Suspiria

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Kes bekommt Hilfe von einigen Ocampa, ihre telepatischen Kräfte zu nutzen. Darüber hinaus wird der weibliche Gefährte des Fürsorgers gefunden; vielleicht ein Weg, wieder nach Hause zu finden.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog

Vor 10 Monaten wurde die Crew der Voyager von einem Wesen, das der Fürsorger genannt wurde, in den Delta-Quadranten gezogen. Als er starb, starb mit ihm die einzige Chance, die die Voyager hatte, wieder nach Hause zu gelangen, aber er deutete eine vielversprechende Möglichkeit an.

10 Monate später…

Tuvok übt mit Kes. Er will ihre telepathischen Fähigkeiten fördern. Unter seiner Anleitung kann Kes die Gedanken von Crewmitgliedern empfangen. Als sie Neelix’ Gedanken während des Haareschneidens hört, muss sie kichern, und die Verbindung reißt ab. Tuvok ist nicht begeistert, sie muss ihre Emotionen besser unter Kontrolle haben. Daher will er sie bei der nächsten Sitzung eine vulkanische Gedankenkontrolltechnik lehren.

Anschließend geht Kes auf die Krankenstation, aber sie ist spät dran. Sie berichtet dem Doktor von der sensorischen Konzentrationsübung, der Arbeit an den präkognitiven Fähigkeiten und, dass sie nun einen hypergogischen Geisteszustand auslösen kann. Der Doktor ist erfreut, jedoch dringt er darauf, dass sie pünktlich zum Dienst erscheinen soll. Als sie gerade mit der Arbeit beginnen will, ertönt ein hohes sirrendes Geräusch. Sie und der Doktor machen sich auf die Suche - es geht von dem sterblichen Überrest des Fürsorgers aus.

Akt I: Lebenszeichen

Phalanx von Suspiria

Captain Kathryn Janeway, Tuvok, der Doktor, B'Elanna Torres und Kes untersuchen den Stein näher, die Lebenzeichen, die er zwischendurch aussendet, stammen nicht von dem Stein, sondern er gerät in Schwingung, weil sich sporozystanische Lebenszeichen in der Nähe befinden. Janeway meint, es könnte der Fürsorger sein, der die Phalanx um Ocampa vor vielen Jahren verlassen hat. Tuvok fügt hinzu, dass sie imstande sein könnte, sie nach Hause zu schicken.

Eine genaue Lokalisation des Signals ist nicht möglich, doch B'Elanna gelingt es, die Überreste des Fürsorgers in ein hexyprismatisches Feld einzuschließen, das es ihnen ermöglicht, ihn wie einen Kompass zu benutzen. Tuvok macht sich jedoch sorgen, da der Fürsorger sehr mächtig war und sie seinem Wohlwollen ausgeliefert waren. Daher möchte er Vorkehrungen treffen. Er glaubt, sie könnten ein sporozystianisches Gift herstellen, um die sporozystianische Lebensform etwas zu schwächen. Captain Janeway stimmt zu. Kurz darauf reagieren die Überreste des Fürsorgers erneut und Kim aktiviert das Feld. Nach einigen Schwierigkeiten gelingt die genaue Kursbestimmung. Paris setzt darauf hin einen Kurs, der sie zum Fürsorger führt. Am Ziel angekommen, finden sie eine Phalanx, die der um Ocampa gleicht, aber zehn Mal kleiner ist. Harry kann keine sporozystianischen Lebenszeichen orten, allerdings leben auf der Station über 2000 Ocampa. Ohne Provokation werden sie angegriffen, ein männlicher Ocampa teilt ihnen mit, dass sie nicht erwünscht sind, und bricht die Kommunikation daraufhin ab.

Akt II: Zähe Verhandlungen

Captain Janeway lässt Kes kommen. Sie soll als Vermittlerin dienen. Kes ist erstaunt, dass es Ocampa außerhalb der Heimatwelt gibt, sie dachte immer, sie wäre die einzige. Daraufhin ruft Tuvok die Phalanx und Kes gelingt es ein Treffen auf der Voyager zu arrangieren.

Der Ocampa Tanis kommt zusammen mit einer Gruppe auf die Voyager. Captain Janeway erklärt ihm, warum sie auf der Suche nach der sporozystianische Lebensform sind. Er aber glaubt ihnen nicht. Die Voyager hat einen schlechten Ruf im Quadranten - sie wird das Schiff des Todes genannt, da sie den Fürsorger umgebracht hat und außerdem noch den Kazon den Krieg erklärt habe. Zudem ist bekannt, dass sie die Rohstoffe von Planeten ausgeplündert haben. Janeway weist dies entschieden zurück.

Tanis bittet telepathische Kes alleine zu sprechen. Sie bittet daraufhin Janeway, allein mit Tanis sprechen zu dürfen. Daraufhin verlassen Janeway, Tuvok und der Ocampa den Raum. Tanis will von Kes wissen, warum er diesen Leuten glauben soll. Er möchte sehen, wo sie lebt. Kes macht ihm klar, dass sie ihnen viel verdankt und sich immer für sie eingesetzt haben, auch wenn das große Risiken mit sich brachte.

Tanis gibt zu, dass die Menschen anders sind, als er es erwartet hat. Er bittet Kes ihm die Orte zu zeigen, die nur für sie sind. Sie zeigt ihm daraufhin den hydroponischen Garten. Tanis empfindet das Schiff jedoch als steril und öde. Auch würde die Entwicklung von Kes gehemmt. Suspiria ist sehr auf die Förderung bedacht. Sie lehrte sie ihre psychokinetischen Fähigkeiten zu nutzen. Er, Tanis sei bereits 14 Jahre alt und habe psychokinetische Kräfte die sich Kes nicht vorstellen kann. Er demonstriert ihr die Kräft indem er die Pflanzen im Hydroponischer Garten in rasanterGeschwindigkeit wachsen lässt. Damit demonstriert er, dass sie in der Lage sind, Leben zu verlängern. Kes ist zunächst fasziniert davon. Tanis meint, dass er auf die Station zurückkehren muss. Kes bespricht dies mit Janeway und Tuvok. Sie weiß nicht so richtig was sie davon halten soll, sie ist unsicher. Sie verspürt einerseits Freude, andererseits Angst. Tuvok meint, dass eine rationalere, nichtemotionale Reaktion nützlicher wäre. Captain Janeway fügt hinzu, dass sie eine Mischung der beiden Emotionen für sie als Nicht-Vulkanierin für angemessen hält. Sie fügt aber hinzu, dass sie sehr wenig über diese Ocampa wissen und gibt ihr den Tipp vorsichtig zu sein, wenn sie Tanis trifft.

Akt III: Auf der Suche nach Suspiria

Tanis nimmt auf der Phalanx Kontakt mit Suspiria auf. Kes ist ihr egal, sie will das Schiff. Einige Zeit später ist Tanis zum Essen gekommen. Es wird über Suspiria und die psychokinetischen Fähigkeiten gesprochen. Janeway erkundigt sich, wo Suspiria lebt. Tanis antwortet, dass sie sich Suspiria nicht so körperlich vorstellen soll. Sie lebt als reine Energie und materialisiert sich nur, wenn sie mit ihr sprechen möchten. Tanis bietet Kes an auf der Phalanx zu bleiben. Kes möchte dies nicht sofort entschieden. Aber sie nimmt gerne Hilfe beim Entwickeln ihrer Fähigkeiten an.

Tuvok und der Doktor sind inzwischen mit der Entwicklung einer Waffe, welche einen Nacene besiegen kann, fertig und präsentieren die Waffe Janeway. Der Doktor ist via Monitor von der Krankenstation zugeschaltet. Janeway drückt ihre Hoffnung aus, dass sie diese Waffe nicht einsetzen müssen.

Abends treffen sich Kes und Tanis im Kasino. Zunächst schafft es Kes unter seiner Anleitung die Tasse zu bewegen. Anschließend gelingt es Kes, allein mit ihren Gedanken, kalten Kaffee zum kochen zu bringen. Neelix, der die Beiden beobachtet hat, ist stolz auf sie, und als Kes ihn fragt, ob er mit ihr auf die Phalanx gehen würde, wenn sie bleiben möchte, sagt er zu.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Nachtrag
Wir haben den Ort erreicht, den Tanis den Treffpunkt nennt. Die Region des Raums, in dem Suspiria lebt.

Harry Kim kann zunächst nichts feststellen. Tanis erzeugt dager einen Subraumträgerwelle, um Suspiria zu erreichen, aber es kann bis zu 47 Stunden dauern, bis diese erscheint. Bis dahin will er in seinem Quartier warten. Als Janeway meint, sie würden ihn informieren, wenn Suspiria eintrifft, antwortet er, dass dies unnötig ist, da er es selbst merken wird. Währenddessen will Kes Tuvok ihre neuen Fähigkeiten zeigen, dabei geraten diese jedoch außer Kontrolle. Nachdem sie den Inhalt einer Tasse zum Kochen gebracht hat, weiß sie nicht, wie sie das Feuer wieder unter Kontrolle bringen kann und Tuvok erleidet schwere Verbrennungen im Gesicht und einen Schock. Auf der Krankenstation kommt Tuvok, inzwischen geheilt wieder zu sich. Der Doktor informiert ihn über den Vorfall und, dass er in den nächsten Tagen weniger Dienstzeiten ableisten soll. Es ist Kes sehr peinlich, aber Tuvok meint, sie solle den Vorfall als lehrreiche Erfahrung ansehen. Kes entgegnet, dass sie ihn beinnahe umgebracht hat. Tuvok will jedoch weiter mit ihr arbeiten, um zu erreichen, dass sie die Kräfte unter Kontrolle bekommt, und Kes ist sehr glücklich darüber.

Sie unterhält sich mit Tanis im hydroponischen Garten. Tanis meint, dass sie ihre Fähigkeiten weiter trainieren sollen. Sie soll die Rose mit ihren Gedanken ergreifen und auf diese Weise erfahren. Kes fühlt alles Leben der Pflanzen in dem Raum. Tanis meint, dass sie das Feuer mit einbringen soll, um die Erfahrung nochmals zu intensivieren. Kes folgt diesem Ratschlag. Jedoch zerstört sie dabei den ganzen hydroponischen Garten, indem sie die Energie und das Leben der Pflanzen in sich aufnimmt. Kes ist entsetzt über dieses Zerstörung, sie möchte niemanden verletzen und nicht zerstören. Tanis meint, dass dies nicht das Wesentliche ist und stellt Leben und töten als gleichwertig hin. Nochmals will er Kes überzeugen mit ihm zu gehen, doch sie ist immer noch unsicher. Sie bittet um noch mehr Bedenkzeit. Tanis fügt hinzu, das sie sich für sie entscheiden wird, sobald sie Suspiria trifft.

Akt IV: Suspirias Rache

Torres meldet Janeway, dass die Überreste des Fürsorgers wieder auf die sporozystianische Energie reagieren. Suspiria meldet sich. Es bildet sich ein Subraumspalt über der Voyager. Daraufhin ruft Janeway Tanis auf die Brücke. Im Maschinenraum analysieren Torres und ihre Ingenieure den Subraumspalt. Als Kim merkwürdige plasmatische Daten ortet reißt der Kontakt zum Maschinenraum ab. Tuvok geht daher umgehend mit einem Sicherheitsteam dort hin. Er meldet Janeway, dass der weibliche Fürsorger hier ist. Daraufhin begibt sich der Captain unverzüglich in den Maschinenraum. Jedoch ist von Tuvok nichts zu sehen. Captain Janeway sieht sich um. Ein kleines Mädchen sitzt am Boden und weint, sie hat den Fürsorgerstein in ihren Händen und gibt sich als Suspiria zu erkennen.

Währenddessen will Tanis Kes wieder überzeugen, mit auf die Phalanx zu gehen, doch sie ist immer noch unsicher. Kes kann Suspiria spüren und merkt, dass sie die Zerstörung des Schiffes beabsichtigt. In diesem Moment, tritt Neelix hinzu.

Captain Janeway spricht mit Suspiria sie drückt ihre Hoffnung aus mit ihrer Hilfe nach Hause zu kommen. Doch da wird das kleine Mädchen ärgerlich. Sie fragt, warum sie ihn getötet und die Phalanx zerstört haben. Sie gibt ihr wahres Wesen zu erkennen und äußert die Absicht, das Schiff zu zerstören. Da sieht Captain Janeway, dass die Crewmitglieder des Maschinenraums oben in der Luft hängen - sie scheinen tot zu sein. Suspiria greift auch Janeway an und löst langsam die molekulare Struktur des Schiffes auf.

Inzwischen wird Kes von Tanis dazu gedrängt, mit ihm zu kommen, und greift dabei Neelix an, was jedoch genau das Gegenteil von dem bewirkt, was Tanis erreichen will: Kes setzt ihre Kräfte gegen Tanis ein, wobei auch Suspiria geschwächt wird, da die beiden mental miteinander verbunden sind. Captain Janeway kann das Gift einsetzen, um sie weiter zu schwächen. Tuvok, der nur betäubt war, errichtet ein Kraftfeld. Janeway versichert, dass sie ihren Gefährten nicht getötet haben und nur nach Hause zurückkehren möchten. Janeway lässt als Zeichen des guten Willens das Kraftfeld deaktivieren. Suspiria ist verwundert über das Erbarmen Janeways und verschwindet im Subraum. Tanis bittet Suspiria mitgenommen zu werden, woraufhin er dematerialisiert wird. Tuvok kann keine Spur von Suspiria mehr finden.

Kes arbeitet wieder mit Tuvok
Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Nachtrag
Wir haben wieder Kurs auf den Alpha Quadranten genommen aber der weibliche Fürsorger ist immer noch da draußen und verfügt über die Macht, uns nach Hause zu schicken. Und ich werde all meine Kraft einsetzen um sie zu finden und sie dann davon zu überzeugen, dass sie genau das tun muss.

Kes arbeitet wieder mit Tuvok, aber sie hätte nicht gedacht, dass sie so erschreckende Triebe besitzt und beinahe Tuvok getötet hat. Tuvok macht ihr klar, dass in Jedem, selbst in Vulkaniern, auch etwas Böses steckt und dass es darum geht, es zu erforschen und unter Kontrolle zu bringen. Nur wenn man das Böse kenne, könne man auch das Gute sehen.

Dialogzitate

Kes kommt in die Krankenstation

Der Doktor
Sie kommen spät.
Kes
Tut mir leid. Der Unterricht mit Lt. Tuvok hat heute etwas länger gedauert.
Der Doktor
Heute, gestern und vorgestern. Man sollte meinen, ein Vulkanier legte mehr Wert auf Pünktlichkeit.
Der Doktor
Vulkanier sind die schlimmsten Patienten.
Kes
Es war mir nie bewusst, dass ich so dunkle Triebe in mir habe.
Tuvok
Gäbe es das Dunkel nicht, wie würden wir das Licht erkennen? Fürchten Sie Ihre negativen Gedanken nicht. Sie sind ein Teil von Ihnen, ein Teil von jedem lebenden Wesen. Sogar von Vulkaniern.

Hintergrundinformationen

Laut der Aufschrift der Hülle der Videokassette spielt diese Episode zu Sternzeit 49176.5.

In dieser Episode wird die zweite Nacene gezeigt, die der Fürsorger bereits in VOY: Der Fürsorger, Teil II erwähnt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Spezies & Lebensformen
Nacene
Wissenschaft & Technik
Hexi-Prismatisches Feld, Telekinese
sonstiges
Fürsorger