Ort der Finsternis

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Lwaxana Troi leitet ein Kontaktprogramm mit den telepathisch begabten Cairn.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Auf der Enterprise ist eine Delegation der Cairn zu Gast. Die Spezies hat sich für eine Mitgliedschaft in der Föderation beworben. Da sie ausschließlich telepathisch kommunizieren, werden sie von Botschafterin Lwaxana Troi auf das Treffen mit dem Föderationsrat vorbereitet. Als die Botschafterin nach einer telepathischen Konversation zusammenbricht, meint der oberste Diplomat der Cairn, Maques, bei Lwaxana einen „dunklen und verborgenen Teil“ gespürt zu haben. Doch Lwaxanas Tocher Deanna erwidert, dass es sich dabei wohl um die privaten Gedanken ihrer Mutter handeln müsste. Maques ist zwar verwirrt, da es Privatsphäre bei seinem Volk nicht gibt, aber er akzeptiert diese Erklärung. Dennoch macht sich Deanna große Sorgen um ihre Mutter. Auf Anraten von Dr. Crusher soll die Botschafterin fortan jeden telepathischen Kontakt zu den Cairn einstellen. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahme bricht die Botschafterin bald darauf erneut zusammen. Deanna bittet Maques um Hilfe. Dieser erklärt, dass die Botschafterin ein emotionales Trauma erlitten haben muss, und sich in ihr Unterbewusstsein zurückgezogen habe. Er könne aber Deanna helfen auf telepathischem Wege den Grund für Lwaxanas Zustand zu finden. Während Deannas Versuchen, in die Psyche ihrer Mutter einzudringen, kommt darin immer ein Cairn-Mädchen namens Hedril vor. Dieses Kind scheint in Lwaxana übermäßige Beschützerinstinkte zu wecken. Als Deanna daraufhin nach Antworten im Tagebuch ihrer Mutter sucht, entdeckt sie, dass Teile daraus gelöscht wurden. Bei einem weiteren Versuch mit Lwaxanas Psyche Kontakt aufzunehmen, begegnet ihr wieder das Mädchen Hedril, welche von Lwaxana Kestra genannt wird. Wie sich herausstellt ist Kestra Lwaxanas erste Tochter, die ums Leben kam, als Deanna noch ein Baby war.

Langfassung

Prolog

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 47254,1
Eine Delegation der Cairn ist gerade an Bord gekommen. Diese telepathische Spezies ist nicht der gesprochenen Sprache mächtig und wird nun in deren Gebrauch von einer alten Freundin unterwiesen.

Im Zehn Vorne unterhält sich Lwaxana Troi mit Jean-Luc Picard und sagt ihm, dass sie nicht weiß, wie sie ohne sie ausgekommen wären. Erst musste sie lernen, wie sie kommunizieren und dies war sehr anstrengend. Betazoiden kommunizieren nämlich völlig anders, als die Cairn. Betazoiden bündeln Worte, bei den Cairn sind es jedoch Bilder, eine Flut von Bildern, die überwältigend ist. Picard kann sich dies vorstellen. Lwaxana sagt, dass es im Grunde eine sehr effiziente Kommunikationsweise ist. Hätten zwei Cairn dieses Gespräch geführt, wäre es schon vor Minuten beendet gewesen. Picard fragt ungläubig nach. Lwaxana sagt, dass die Cairn Übung in verbaler Kommunikation brauchen. Picard entfernt sich nun. Geordi La Forge erklärt einem Cairn-Mädchen derweil seinen VISOR und diese vergleicht ihn mit ihrem Stimmenverstärker, der es ihr ermöglicht, verbal zu kommunizieren. Lwaxana tritt zu ihnen und stellt Hedril als ihre Meisterschülerin vor. Data sagt, dass Kinder Sprachen oft schneller lernen, als erwachsene. Lwaxana berichtet, dass Deanna auch als Kind Sprachen schnell aufschnappte. Sie fragt, wo sie ist. La Forge weiß es nicht genau. Lwaxana will etwas zu Hedril sagen, doch verstummt sie plötzlich. Hedril fragt, was los ist und sie bittet sie, ihren Vater zu holen, da sie mit ihm sprechen will. Lwaxana legt die Hand an die Stirn. Data fragt, Lwaxana sagt, dass sie etwas müde ist, von der ständigen telepathischen Kommunikation mit den Cairn. Dann geht sie zu Riker und Worf. Sie fragt Worf, ob er sich nicht mit ihren Gästen unterhalten wolle. Worf antwortet, dass er nicht viel für Telepathen übrig hat und sich unwohl fühlt. Lwaxana sagt Worf, dass sie Worfs Gedanken nicht lesen könnten, selbst wenn sie es wollten, da sein Gehirn dafür nicht entwickelt genug sei. Riker beginnt zu lächeln, doch Troi sagt, dass auch sein Gehirn nicht weit genug entwickelt ist und die Cairn nur mit anderen Telepathen telepathisch kommunizieren können. Sie fragt, ob er Deanna gesehen habe. Diese tritt gerade ins Zehn Vorne. Lwaxana will sie mit dem leitenden Diplomaten der Cairn-Delegation bekannt machen. Dieser versucht sie verbal zu begrüßen. Troi freut sich ihn kennen zu legnen. Lwaxana nimmt Hedril dann mit und Troi unterhält sich mit Maques. Er sagt, dass die Enterprise wunderschön ist. Dann macht er ihr ein Kompliment und sagt, dass ihre Mutter von ihrem Wunsch erzählt habe. Er wiederum suche eine Frau. Troi blickt nun entnervt zu Lwaxana.

Akt I: Der Schock

Lwaxana Troi hat Kopfschmerzen.

Deanna geht wenig später durch einen Gang des Schiffs und Lwaxana folgt ihr. Sie wünscht ihrer Tochter einen guten Morgen und diese fragt sie, wieso sie das getan habe. Die Situation sei für sie beide sehr peinlich gewesen. Lwaxana sagt, dass er ein Witwer und alleinerziehender Vater sei. Es sei Zeit, dass Deanna in feste Hände komme und wenn ihr Vater noch leben würde, würde er bestimmt das selbe sagen. Dann betreten sie den Turbolift und fahren nach Deck 8. Da ein Offizier im Lift steht, sagt Lwaxana telepathisch, dass Deanna tun werde was sie will, wie sie es immer tut. Deanna ermahnt sie nun verbal, damit aufzuhören. Dann blicken beide zu dem Offizier, der versucht keine Miene zu verziehen. Inzwischen erreicht der Lift sein Ziel und Deanna fragt, ob sie mitkommt. Lwaxnaa hat inzwischen Kopfschmerzen und Deanna nimmt sie mit. Lwaxana sagt, dass Deanna ihr so wahnsinnig viel bedeutet und sie nicht wüsste, was sie täte, wenn ihr etwas zustoßen würde. Dann sagt Lwaxana, dass sie gehen müsse. Deanna antwortet, dass ihr Termin erst in ein paar Minuten ist. Lwaxana schickt sie dann weg, ehe sie sich wieder schockierende Gedanken macht.

Troi betritt ihr Büro, wo Maques bereits auf sie wartet. Er will sich für den Vorfall von gestern entschuldigen. Als Troi ihm versichert, dass er das nicht zu tun brauche, sagt er, dass seine Worte verwirrt waren. Deanna antwortet, dass es nicht seine Schuld war und ihre Mutter ihn verleitet habe. Maques sagt, dass sie das nicht in jeder Hinsicht getan habe. Sie hat ein Bild von Deanna in ihrer Vorstellung. Sie hat es ihm mitgeteilt. Sie sehe sogar noch viel besser aus. Sein Volk kommuniziere sehr direkt und nichts werde verborgen. Ihre Mutter sei die erste, die ihre Art der Telepathie erlernt hat. Troi sagt, dass er also noch nie Kontakt mit jemandem hatte, der kein Cairn war. Maques sagt, dass Kommunikation mit ihr völlig anders ist. Es gibt einen Teil von ihr, der ist immer "dunkel". Es gibt einen Teil von ihr, der nicht gesehen werden kann. Troi versteht nicht ganz, was er meint. Sie fragt, ob er ihre Mutter gefragt habe, wieso. Maques sagt, dass sie es Privatsphäre nannte. Troi sagt, dass sie Offenheit schätzen, aber dem anderen nicht immer alles mitteilen, was sie denken und fühlen. Dies sei Privatsphäre. Maques sagt, dass er dann beruhigt ist. Sie freuen sich beide, dass sie hier waren. Maques geht dann.

Deanna spricht im Zehn Vorne mit Riker und schildert ihre Sorgen, weil ihre Mutter mitten im Streit völlig zusammengefallen ist. Riker sagt, dass sie halt gestresst ist und den Rat der Cairn auf ein Treffen mit der Föderation vorbereitet. Es steckt jedoch mehr dahinter. Sie nimmt sprunghafte Emotionen bei ihr war und selbst ihre Kleider sind depressiv. Riker ermutigt sie, sich Zeit für ihre Mutter zu nehmen und mit ihr zu reden. Als Riker seine Hand auf Deannas legt, kommt Lwaxana angestürmt und reißt sie weg. Riker soll seine Hand wegnehmen, doch Deanna scheit sie an. Lwaxna asagt RiIker, dass er sich von ihrer Tochter fernhalten solle, da sie längst verheiratet wäre, wenn er nicht in ihrer Nähe wäre. Deanna zieht nun ihre Mutter aus dem Zehn Vorne.

Lwaxana Troi wird im Arboretum bewusstlos.

Auf der Krankenstation untersucht Dr. Crusher Lwaxana. Sie weiß nicht, was in sie gefahren ist und Deanna soll Will ausrichten, dass es ihr leid tut. Dr. Crusher stellt mit dem Tricorder jedoch keine Anomalien fest. Lediglich ihre Psilosynin-Werte sind etwas niedrig. Deanna sagt, dass es ein Neurotransmitter ist, der mit der Telepathie zu tun hat. Dr. Crusher sagt, dass dieser sich durch die Arbeit mit den Cairn erschöpft hat. Sie wird eine Weile die telepathische Kommunikation vermeiden müsse. Lwaxana kann dies jedoch nicht tun, da sie nur noch drei Tage Zeit haben und die Cairn viel lernen müssen. Deanna will die Cairn unterrichten. Sie will es mit Worten versuchen. Lwaxana solle auch nur mit Worten arbeiten, um sich zu erholen. Außerdem würden sie so lernen, nur mit dem gesprochenen Wort umzugehen.

Sie führen die Cairn in das Arboretum des Schiffs. Hier gebe es Blumen. Dann zitiert sie ein Gedicht von John Milton. Sie versucht ihm zu erklären, was Poesie ist. Hedril fragt, was der Himmel ist. Als sie versucht es verbal zu erklären, nimmt Lwaxana die Erklärung vornweg. Deanna ermahnt sie, die Telepathie zu vermeiden. Sie sehe gar nicht gut aus. Lwaxana sagt, dass sie nur etwas müde ist und setzt sich auf eine Bank. Hedril entfernt sich inzwischen von der Gruppe, während Troi den Cairn eine Edelsteinpflanze von Folnar III zeigt. Sie sondert ein Harz ab, dass in der Blüte gesammelt wird. Wenn die Blüte verwelkt ist, hat sich das Harz zu einem Edelstein verhärtet. Hedril balanciert inzwischen am Natursteinrand eines kleinen Teichs und stürzt hinein. Sie steht gleich wieder auf und Troi lächelt, bis sie die ernsten Gesichter der Cairn erblickt. Diese starren jedoch nicht zu Hedril, sondern zu der Bank, auf der Lwaxana saß. Diese ist zusammengebrochen und liegt bewusstlos am Boden. Troi ruft Dr. Crusher und meldet einen medizinischen Notfall.

Akt II: Krankenstation

Troi am Krankenbett ihrer Mutter.

Nachdem Lwaxana auf die Krankenstation gebracht wurde, wird sie von Dr. Crusher behandelt. Jedoch reagiert sie nicht auf korikale Stimulation und die Ärztin weiß nicht, was sie sonst noch tun soll. Deanna versteht dies jedoch nicht, weil Lwaxana es gestern noch gut geht. Dr. Crusher sagt, dass es merkwürdig ist. Es scheint fast so, als habe sich ihr Gehirn selbst abgeschaltet. Sie macht daher einen subneuralen Scan. Dr. Crusher kann keine Schädigung des Gewebes, kein neurochemisches Ungleichgewicht und keine Infektion feststellen. Picard sagt, dass ihre neuralen Aktivitäten trotzdem praktisch nicht existent sind. Dr. Crusher sagt, dass dies mit Ausnahme des Parakortex auf alle Bereiche zutrifft. Die Aktivität dort, sprengt allerdings fast die Skala. Troi erklärt, dass der Parakortex bei Betazoiden der "telepathische Lappen" ist. Sie hat kurz vor ihrer Bewusstlosigkeit mit Maques kommuniziert. Picard fragt, ob die Telepathie der Cairn Nebenwirkungen mit sich bringt, die ihnen nicht bewusst sind. Dr. Crusher hält dies zumindest für möglich. Picard sagt Troi, dass es an der Zeit ist, dass sie sich mit Maques unterhalten. Daraufhin verlassen sie die Krankenstation.

Picard und Troi sprechen mit Maques in dessen Quartier. Picard fragt, ob es möglich ist, dass ihre telepathische Kommunikation Lwaxana Schäden zugefügt haben könnte, was er umgehend verneint. Maques sagt, dass "böse Gedanken" ihr Schaden zufügen. Troi fragt, was es für Gedanken sind. Maques sagt, dass in ihrem Inneren ein Ort der Finsternis ist. Ihm fehlen die Worte für eine Erklärung. Daher versucht er es Troi telepathisch mitzuteilen. Diese hält sich die Ohren zu und PIcard spricht Troi an, dann sagt er Maques, dass er aufhören soll. Troi sagt, dass es ihr gut geht. Er hat versucht telepathisch mit ihr zu kommunizieren. Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob sie es verstanden hat.

Wenig später spricht Troi mit Dr. Crusher und Picard auf der Krankenstation. Sie ist sich nicht sicher, ob sie verstanden hat, was er sagen wollte, weil er zunächst nur einen Wirrwarr von Bildern übermittelte. Dr. Crusher fragt, ob sie Ordnung hineinbringen kann. Troi berichtet, dass er einen "Ort der Finsternis" beschrieb. Er meinte, dass in ihrem Metabewusstsein etwas passieren muss. Dieses ist eine Art Filter, der Betazoiden vor psychischen Traumata bewahrt. Picard fragt, ob Maques angedeutet hat, dass das Metabewusstsein ihrer Mutter beschädigt wurde. Troi sagt, dass er fühlt, dass der Ursprung des Vorfalls ein Trauma sein kann. Ein subneuraler Scan könnte aber auch eine physiologische Ursache ausschließen. Das Ergebnis wird sie aber erst morgen früh erhalten. Troi bittet um Erlaubnis hier bleiben zu dürfen, um zu versuchen telepathisch Kontakt aufzunehmen. Dr. Crusher gestattet dies.

Troi begibt sich daher an das Krankenbett ihrer Mutter und spricht telepathisch zu ihr. Sie fragt, ob sie sie hören kann und bittet sie zu ihr zurückzukehren. Lwaxana sagt nun, dass sie ihr helfen soll. Deanna fragt, wie sie ihr helfen soll. Schließlich schläft Troi auf einem Biobett in der Krankenstation, als sich die Tür öffnet. Maques betritt den Raum und tritt an Lwaxanas Bett. Deanna erwacht nun und lässt den Computer das Licht aktivieren. Sie fragt Maques, was er hier macht.

Akt III: In Lwaxanas Geist

Maques stellt eine telepathische Verbindung von Troi zu Lwaxana her.

Maques wird daraufhin in der Aussichtslounge von Captain Picard, Dr. Crusher und Troi befragt. Er berichtet, dass er versucht Lwaxana zu helfen. Troi fragt, was er tun wollte. Maques kann sich verbal nicht artikulieren und Troi bittet ihn, es ihr telepathisch zu sagen. Troi sagt, dass er glaubt, dass die Psyche ihrer Mutter aufgrund innerer Spannungen kollabiert ist. Aus irgendwelchen Gründen ist sie in ihr Metabewusstsein zurückgewichen. Er bekam Zugang zu Bildern, die von ihrem Metabewusstsein erzeugt wurden, aber sie haben keinen Sinn für ihn ergeben. Er konnte sie nicht verstehen. Er sah Gesichter, die er nicht kannte und Ereignisse, die er nicht deuten konnte. Dr. Crusher sagt, dass wenn sie die Bilder dechiffrieren, vielleicht feststellen könnten, ob sie von einem traumatischen Erlebnis herrühren. Maques meint, dass er eine telepathische Brücke erzeugen könnte, die ihr Zugang zum Metabewusstsein ihrer Mutter verschaffen könnte. So könnte sie vielleicht herausfinden, was passiert ist. Picard fragt, ob sie diese Information nutzen kann, um ihr zu helfen. Troi ist sich nicht sicher, ist aber überzeugt, dass ihre Mutter Hilfe wünscht. Picard fragt, ob der Zugriff auf ihre Psyche, durch den Kollaps, auch Troi gefährden könnte. Deanna kann diese Frage jedoch nicht beantworten. Jedoch ist sie entschlossen, es zu versuchen. Picard blickt zur Ärztin und diese nickt wortlos.

Auf der Krankenstation werden letzte Vorbereitungen getroffen. Maques wird die Verbindung beim ersten Anzeichen von Problemen unterbrechen. Er sagt Troi außerdem, dass ihre Mutter große Angst habe und die Verbindung vielleicht dadurch gefährdet wird. Troi ist jedoch weiter entschlossen, es zu versuchen. Maques blickt nun Lwaxana starr an und stellt eine Verbindung her. Dann blickt er zu Deanna und weitet die Verbindung zu ihr aus.

Hedril steht als Kestra Troi vor Deanna.

Troi findet sich nun in einem Gang des Schiffes wieder. Sie hört ihre Mutter um Hilfe rufen und läuft die Gänge entlang, auf der Suche nach ihr. Da hört sie Picards Stimme und dieser erscheint. Er sagt, dass Dr. Crusher besorgt ist, weil ihre paracortikalen Werte unregelmäßig geworden sind. Daher bittet er sie, die Verbindung abzubrechen. Troi ignoriert jedoch Picards Befehl. Dann spricht er mit Lwaxanas Stimme und bittet sie in Ruhe zu lassen. Troi geht nun weiter. ALs sie in einen Gang geht, erblickt sie dort einen Wolf und erschrickt. Sie nähert sich ihm. Dieser richtet sich nun auf. Troi sagt zu sich, dass nichts hier real ist. Dann rennt sie vor dem Wolf weg, der sie weiter verfolgt. Sie erreicht einen Raum und da die Tür sich hinter ihr schließt, kann ihr der Wolf nicht folgen. Sie sieht sich ihrem Vater gegenüber und ist überrascht. Dieser entschuldigt sich dafür, dass er weggehen musste, als sie klein war. Troi sagt zu ihm, dass er nicht real sondern Teil des Bewusstseins ihrer Mutter ist. Troi fragt, wo sie hier eigentlich sind. Ian antwortet, dass es ihr Haus nahe dem El'nar-See auf Betazed ist. Sie haben früher hier gewohnt. Er will gern alles über Deanna erfahren. Sie fragt, ob sie hier gelebt hat. Ian erzählt, dass sie hier als Baby lebte. Er und ihre Mutter haben sie so geliebt. Deanna erinnert sich nicht a diese Spielsachen. Ian sagt, dass sie sich wohl auch nicht erinnert, dass er sie in den Schlaf gesungen hat. Er berichtet, dass sie nur eingeschlafen ist, wenn er ein bestimmtes Lied gesungen hat. Troi erinnert sich nun, dass es Da unten im Tal war. Er beginnt nun zu singen. Troi ist gerührt, doch sie erkennt, dass er nur versucht sie hier festzuhalten und zu verhindern, dass sie etwas herausfindet. Er sagt, dass wenn sie ihrer Mutter helfen möchte, dann solle sie gehen. Er bittet sie, nur eine Weile bei ihm zu bleiben. Sie würden nie wieder diese Chance erhalten. Deanna verabschiedet sich und verlässt den Raum. Dann geht sie wieder durch einen Gang des Schiffs. Sie hört dabei Wasser und sieht Hedril plötzlich vor sich stehen. Lwaxana kommt angerannt und sagt, dass sie von ihr weggehen soll. Da erwacht Deanna und richtet sich auf dem Biobett auf.

Akt IV: Nachforschungen

In der Aussichtslounge spricht Troi wenig später mit Hedril. Diese weiß, dass Lwaxana krank ist und fragt, ob dies ihre Schuld sei. Troi versichert ihr, dass dem nicht so ist. Sie sagt dann, dass sie Lwaxana traurig macht. Deanna fragt, wieso sie das sagt. Hedril sagt, dass es die Wahrheit ist. Maques hat jedoch keine Idee, wieso das so sein könnte. Dann verlässt sie mit ihrem Vater den Raum. Troi sagt Picard und den anderen Offizieren, dass sie nicht versteht, was sie mit der Geschichte zu tun hat. Dr. Crusher ergänzt, dass sie keine physiologische Ursache für den Zustand ihrer Mutter gefunden hat. Es erscheint immer wahrscheinlicher, dass Maques Recht hat und ihre Mutter durch ein traumatisches Erlebnis in diesen Zustand versetzt wurde. Picard fragt, ob dieses mit Hedril zusammenhängen könnte. Troi glaubt dies jedoch nicht, da ihre Mutter sie niemals erwähnt hat. Crusher fragt, ob ihre Mutter ein Tagebuch oder persönliches Logbuch führt. Troi bejaht dies und will Mr. Homn auf Betazed anweisen, so schnell wie möglich eine Kopie herzuschicken. Vielleicht finden sie Hinweise darin. Data sagt, dass sie den Traum vielleicht zu wörtlich nehmen. Er hat kürzlich bei der Traumanalyse gelernt, dass die Figuren in Träumen verschiedene Aspekte der Persönlichkeit repräsentieren können. Das Kind bedeutet möglicherweise Verwundbarkeit. Es könnte einen zerbrechlichen Teil ihrer Mutter symbolisieren, den sie schützen will. Picard sagt, dass sie immer wieder auf Barrieren traf. Troi fragt sich, was ihre Mutter beschützen will.

Troi untersucht die Sachen ihrer Mutter.

Troi sieht wenig später einen Koffer mit Erinnerungsstücken durch. In einer Dose findet sie eine Locke ihres Vaters und verstaut sie wieder. Auch ein Foto von ihm ist dabei. Da klingelt es und sie bittet den Besuch herein. Picard tritt ein und sagt, dass er gerade auf der Krankenstation war. Dr. Crusher sagt, dass sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert und ihre neurale Basis schwächer wird. Troi hat nichts gefunden. Sie ist ihre gesamte Habe durchgegangen und ihr Tagebuch der letzten 5 Jahre durchgegangen. Außer der Tatsache, dass sie nicht verheiratet ist, hat sie keine negativen Erfahrungen aufgezeichnet. Picard sagt, dass ihre Mutter immer noch die Chance hat zu überleben. Sie weiß aber nicht, was sie noch tun könnte. Sie hat mit Homn gesprochen und medizinische Dateien durchgegangen. Auch hat sie bei der Regierung von Betazed geredet und ihre Freunde kontaktiert. Picard sagt, dass sie die Tagebücher vielleicht weiter zurückgehen sollten. Sie sehen daher die Tagebücher durch. Die erste Eintragung ist bei Sternzeit 30620,1. Troi sagt, dass sie in diesem Jahr geheiratet haben. Dann ist jedoch sieben Jahre lang nichts verzeichnet. Troi sieht, dass die Lücke etwa ein Jahr nach der Heirat beginnt. Picard sagt, dass die Eintragungen ein paar Monate nach Trois Geburt wieder beginnen. Deanna sagt, dass ihre Mutter es mit ihrem Tagebuch sehr genau nahm. Sie wundert sich, dass sie es für so lange Zeit nicht geführt hat. Picard sagt, dass sie das Tagebuch geführt hat und diese Aufzeichnungen von ihr gelöscht wurden, vor beinahe 30 Jahren. Troi begreift das alles nicht. Sie will erneut in das Bewusstsein ihrer Mutter hinein, da es die einzige Möglichkeit sei, je eine Antwort zu erhalten.

Akt V: Schwester

Troi erfährt vom Tod ihrer Schwester.

Auf der Krankenstation sagt Dr. Crusher, dass im Fall, dass ihre parakortikalen Werte wieder zu hoch werden, weist sie Maques an, die Verbindung sofort abzubrechen. Dann beginnt Maques. Sie findet sich wieder in einem Korridor des Schiffs wieder und sieht Hedril mit dem Wolf spielen. Sie warnt diese, doch diese fragt, wer Hedril sei. Dann läuft sie weg und Troi folgt ihr. Sie steht an einer geöffneten Tür zum Weltraum und hört ihre Mutter um Hilfe schreien. Dann springt sie hinunter. Sie findet sich im Arboretum wieder. Dort blickt sie in einen Teich. Als sie eine Gestalt sieht, läuft sie zur Wand. Wieder hört sie die Stimme ihrer Mutter. Diese fodert sie auf, wegzugehen. Troi geht zu ihr und sagt, dass sie ihr helfen will. Sie fragt sie, wieso sie Teile ihres Tagebuchs gelöscht hat. Lwaxana will in Ruhe gelassen werden. Troi fragt, ob Hedril ein Symbol für sie als Kind sei, was Lwaxana verneint. Sie würde nie zulassen, dass ihr etwas zustößt. Troi fragt, ob irgendjemandem etwas passiert ist. Sie fragt, ob es hier in Elnar war. Lwaxana berichtet, dass sie noch ein Baby war. Sie sagt, dass sie das nicht durchstehen kann. Deanna sagt, dass sie es können. Sie sehen nun wie das Mädchen Ian Andrew bittet, ihr mit der Leine zu helfen. Dann will sie mit dem Hund am Wasser spielen. Lwaxana verweigert ihr dies. Da Deanna zu weinen anfängt, kümmert sich Lwaxana um sie. Sie bemerkt, dass Deanna einen Zahn bekommt und verlangt nach der Rassel. Der Hund bellt und Lwaxana sagt, dass sie das nicht noch einmal sehen will. Deanna fragt, was dann geschah. Lwaxana behauptet, dass sie sich nicht mehr erinnern kann. Troi sagt, dass sie es nicht zurückhalten soll, da es sie umbringen wird. Sie erzählt, dass der Hund sich losgerissen hat und Kestra ihm hinterher lief. Sie haben es nicht gemerkt. Lwaxana fragt, wieso sie nicht besser auf sie aufgepasst hat. Troi sagt, dass sie sich endlich selbst verzeihen muss. Durch ihre Schuld ist sie tot. Troi sagt, dass es eine furchtbare Tragödie war. Sie sagt, dass sie ein kleines Kind gesehen hat, das lieb und glücklich war. Sie müsse viel Freude in ihr Leben gebracht haben. Lwaxana sagt, dass sie jeden Morgen mit einem Lächeln aufwachte. Deanna sagt, dass es nicht hilft, ewig um sie zu trauern. Lwaxana soll mit Kestra reden. Sie soll ihr sagen, was sie empfindet. Deanna wird bei ihr sein und ihr helfen. Kestra erscheint nun. Lwaxana sagt, dass es ihr leid tut und nimmt sie in den Arm. Sie sagt, dass sie jetzt wieder gehen müsse. Lwaxana sagt, dass sie das weiß. Kestra verschwindet nun. Lwaxana und Deanna fassen sich an den Händen an und erwachen beide auf der Krankenstation.

Deanna und Lwaxana sehen sich später ein Foto von Kestra und ihrem Vater an. Lwaxana erinnert sich noch, wie sie das Bild aufgenommen hat. Deanna berichtet, dass Mr. Homn das Bild aufgehoben hat, für den Fall, dass sie sie sehen will. Lwaxana wünschte, dass sie sich kennengelernt und gemeinsam hätten aufwachsen können. Deanna bittet sie, ihr von Kestra zu erzählen. Sie möchte alles über sie erfahren.

Dialogzitate

Telepathie hat Vorteile

Lwaxana Troi
Ich weiß nicht, wie die ohne mich ausgekommen wären, zunächst musste ich lernen wie sie kommunizieren, und das war wirklich ein ungemein anstrengender Prozess.
Picard
Das war anstr…
Lwaxana Troi
Die Telepathie der Betazoiden ist völlig anders, wir vermitteln Worte, bei den Cairn jedoch, sind es Bilder, eine Flut von Bildern, alle zur gleichen Zeit. Es ist überwältigend.
Picard, stets zustimmend nickend
Das kann ich mir vorstellen.
Lwaxana Troi
Im Grunde ist es eine sehr effiziente Kommunikationsweise. Hätten zwei Cairn dieses Gespräch geführt, wäre es schon vor Minuten beendet gewesen.
Picard, jetzt sichtlich interessierter
Ach ja!?

Lwaxana stets bemüht ihre Tochter zu verkuppeln

Maques zu Deanna Troi
Ihre Mutter … hat mir von … Ihrem Wunsch erzählt.
Deanna
Wunsch?
Maques
Ähm … einen Moment, äh, ein Ehemann, Sie wünschen sich einen Mann. Ich wünsche mir eine Frau.

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

In dieser Folge ist Deanna Troi in jeder einzelnen Szene zu sehen.

Neben den Episoden Indiskretionen und Familienbegegnung ist dies die einzige Episode in ganz Star Trek, in der keine einzige Szene auf der Brücke spielt.

Produktionsfehler

Als Deanna Troi das zweite Mal in das Bewusstsein ihrer Mutter gelangt und Hedryl folgt, bleibt sie kurz im Scheinwerferlicht stehen. Der Schattenwurf an der Wand hinter ihr verrät aber, dass jemand aus der Produktionscrew in jenem Moment durch den Scheinwerfer gelaufen ist, da sich auch der Schatten bewegt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard / Jean-Luc Picard (Illusion)
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Majel Barrett als Lwaxana Troi
Inken Sommer
Norman Large als Maques
Michael Christian
Kirsten Dunst als Hedril / Kestra Troi (Illusion)
Kathrin Neusser (unbestätigt)
Amick Byram als Ian Andrew Troi (Foto) / Ian Andrew Troi (Illusion)
Wolfgang Ziffer (Illusion)
Co-Stars
Andreana Weiner als Kestra Troi (Foto) / Kestra Troi (Illusion)
nicht in den Credits genannt
David Keith Anderson als Armstrong
Michael Braveheart als Martinez
Buck & Teddy als Wolf (Illusion)
Carl David Burks als Russell
Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Hal Donahue als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
Gunnel Eriksson als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Gina Gallante als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
Fumiko Hamada als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
Deborah Landis als weibliche Cairn
Rad Milo als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft)
Richard Sarstedt als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Kommando/Navigation)
Simon als Familienhund der Trois (Illusion)
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
4 unbekannte Darsteller als Zivilisten an Bord der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Kellner im Zehn Vorne
  • … als Junge im Arboretum
  • … als Mädchen im Arboretum
  • … als männlicher Cairn
unbekannte Darstellerin als Burton
unbekanntes Baby als Deanna Troi (Baby) (Foto) / Deanna Troi (Baby) (Illusion)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Richard Sarstedt als Stand-In für Norman Large
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderation, Föderationsrat, Regierung, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Baum, Betazoid, Blume, Cairn, Edelsteinpflanze, Hund, Klingone, Mensch, Rose
Kultur & Religion
Da unten im Tal, Gedicht, Gesang, Himmel, Hochzeit, Latein, Paradise Lost, Poesie, Schlaflied, Spielzeug
Personen
Primus Dominic, Reittan Grax, Homn, Lilith, John Milton, Ian Andrew Troi, Xelo
Orte
Arboretum, Belman, Beobachtungslounge, El'nar-See, Catariasee, Janaran-Heiligtum, Krankenstation, Zehn Vorne
Astronomische Objekte
Betazed, Erde, Folnar III
Wissenschaft & Technik
Edelstein, Kortikalstimulator, Leben, Metabewusstsein, Parakortex, Psilosynin, Psyche, Stimmenverstärker, Subneuraler Scan, Telepathie, Telepathischer Lappen, VISOR
Speisen & Getränke
Uttabeere, Uttabeerenkuchen
sonstiges
Baby, Barriere, Beißring, Bewusstsein, Delegation, Dorn, Ertrinken, Gesicht, Liebe, Privatsphäre, Sprache, Trauma, Traumanalyse, Traurigkeit, Verwundbarkeit, Wind, Witwer, Zahn, Zahnen, Zeit