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Klasse-F-Shuttle

Version vom 23. September 2019, 14:47 Uhr von Onicle (Diskussion | Beiträge) (Onicle verschob die Seite F-Klasse-Shuttle nach Klasse-F-Shuttle: originale Namensabfolge (nebenbei passend zu den Shuttle-Typen))

Die F-Klasse ist ein Shuttletyp, der von der Sternenflotte im 23. Jahrhundert verwendet wird.

Inhaltsverzeichnis

Ausstattung

 
Ein F-Klasse-Shuttle.

Die Shuttles sind ungefähr 7,3 Meter lang, bieten Platz für sieben Personen. Dieser Shuttletyp bezieht seine Energie aus einem Ionenantrieb und kann kurze Strecken mit Warp fliegen. (TOS: Notlandung auf Galileo 7, Talos IV – Tabu, Teil I)

Diese Shuttles besitzen eine Außenhülle aus Duranium und sind außerdem mit Schutzschilden ausgestattet. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I, Das Loch im Weltraum)

Die Inneneinrichtung des Shuttles ist in zwei Bereiche eingeteilt. Im vorderen Bereich befindet sich die Navigation des Schiffes, außerdem besteht die Möglichkeit von dort aus Sensorenscans durchzuführen. Im hinteren Bereich befindet sich der Platz für die übrige Besatzung des Shuttles. Außerdem befinden sich im hinteren Bereich die Lebenserhaltungssysteme des Shuttles. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I, Metamorphose)

Die USS Enterprise (NCC-1701) ist mit mehreren F-Klasse-Shuttles ausgerüstet, die USS Exeter (NCC-1672) befördert bis zu vier Shuttles. (TOS: Notlandung auf Galileo 7, Das Jahr des roten Vogels)

Auch auf Sternenbasen, wie auf Sternenbasis 4 und Sternenbasis 11, sind diese Shuttles stationiert. (TOS: Kirk unter Anklage, Bele jagt Lokai)

Bekannte Einsätze

 
Die Galileo fliegt in Murasaki 312 hinein.

2267 untersucht die Galileo (NCC-1701/7) den Quasar Murasaki 312. Durch, von Murasaki 312 verursachte, ionische Interferenzen muss die Galileo mit beschädigtem Antrieb auf Taurus II notlanden. Die Reparaturen auf der Planetenoberfläche erweisen sich als schwierig, aber es gelingt Scott, den Antrieb der Galileo so weit zu reparieren, dass das Shuttle zumindest für kurze Zeit starten kann. Allerdings ist es nicht möglich, sich für längere Zeit im Orbit zu halten, wodurch die Enterprise die Galileo nicht sofort entdecken kann. Um die Enterprise auf sich aufmerksam zu machen, entzündet Spock die Treibstofftanks des Shuttles. Tatsächlich wird es entdeckt und die Überlebenden an Bord der Enterprise gebeamt. Die Galileo fällt antriebslos und beschädigt auf den Planet zurück und verglüht in der Atmosphäre. (TOS: Notlandung auf Galileo 7)

Die Columbus (NCC-1701/2) führt zu diesem Zeitpunkt Suchaktionen nach der vermißten Crew der Galileo durch. (TOS: Notlandung auf Galileo 7)

 
Die Galileo wird vom Companion eingefangen.

Im selben Jahr hilft die Picasso (SB11-1201/1) Reparaturen an der USS Enterprise (NCC-1701) durchzuführen. (TOS: Kirk unter Anklage)

Kurz darauf verfolgen Captain James T. Kirk und Commodore José I. Mendez mit der Picasso die Enterprise, welche unter dem Kommando von Spock nach Talos IV fliegt. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I)

Einige Zeit später bringt die Galileo (NCC-1701/7) Nancy Hedford nach Epsilon Canaris II. Das Shuttle wird jedoch vom Companion vom Kurs abgebracht und muss auf einem Planetoiden im Gamma-Canaris-System notlanden. Später wird das Shuttle vom Companion wieder freigegeben. (TOS: Metamorphose)

Einige Wochen später stiehlt Commodore Matt Decker das Shuttle Einstein (1701/6). Er fliegt mit dem Shuttle in den Planeten-Killer hinein, um das Schiff dort zur Explosion zu bringen. Mit dieser Verzweiflungstat versucht er den Planeten-Killer zu vernichten. Aber das Shuttle reicht für die Vernichtung des Planeten-Killers nicht aus. Kirk findet aber durch diesen Einsatz heraus, wie man den Planeten-Killer vernichten kann. (TOS: Planeten-Killer)

 
Die Galileo fliegt von Vulkan zur Enterprise.

2268 bringt die Galileo Botschafter Sarek und seine Begleiter von Vulkan an Bord der Enterprise. (TOS: Reise nach Babel)

Im selben Jahr nutzt Spock die Galileo um im Innern der Weltraumamöbe detaillierte Scans über das Wesen zu machen. Später als die Enterprise die Amöbe mit einer Antimaterie-Explosion tötet, übersteht das Shuttle die Explosion unbeschadet. (TOS: Das Loch im Weltraum)

Ende 2268 wird das Shuttle Da Vinci (SB4-0314/2) von Lokai gestohlen. Nach zwei Wochen wird das Shuttle von der Enterprise aufgespürt und wieder zur Sternenbasis 4 gebracht. (TOS: Bele jagt Lokai)

2269 wird die Galileo II (NCC-1701/7) von Doktor Sevrin und seinen Anhängern gestohlen, damit sie zum Planeten Eden fliegen können. Auf der Oberfläche kann das Shuttle geborgen und zur Enterprise gebracht werden. (TOS: Die Reise nach Eden)

2273 startet vom Air-Tram-Bahnhof das Shuttle Conrad. (Star Trek: Der Film)

Im Jahr 2364 besitzt William T. Riker ein Modell dieses Shuttles in seinem Quartier. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)

Bekannte Shuttles

 
Die Galileo II ist auf Eden gelandet.


Auftritte

Hintergrundinformationen

Die Bezeichnung F-Klasse ist aus der Folge Talos IV – Tabu, Teil I, und bezeichnete das Shuttle 1 von Sternenbasis 11. Das einzige in TOS vorhandene Shuttle war das Modell der Galileo, welches von der Modellfirma AMT bezahlt und gebaut wurde, im Austausch gegen die Exklusivlizenz für den Vertriebs des Bausatzes.

Während der Produktion von TOS stand nur ein einziges, von AMT gebautes Modell eines F-Klasse-Shuttles zur Verfügung, das für alle Shuttles wiederverwendet wurde. Dadurch tragen fast alle Shuttles deutlich sichtbar den gleichen Namen (Galileo), die gleiche Registriernummer (NCC-1701/7) und den gleichen Namen des Mutterschiffs (USS Enterprise).

In der überarbeiteten Fassung von Star Trek: Der Film ist dieser Shuttle-Typ während einer Sequenz im Hintergrund zu sehen, als Admiral James T. Kirk die Tram-Station erreicht.