Phaser Typ 1
Als Phaser Typ 1 wird die kleinste Variante des Phasers bezeichnet, die im 23. und 24. Jahrhundert in der Sternenflotte der Föderation genutzt wird (TOS: Horta rettet ihre Kinder; VOY: In Fleisch und Blut).
Deutlich kleiner als zum Beispiel ein Phaser Typ 2 ist er nur etwa handgroß. Dadurch eignet er sich besonders gut für das verdeckte Führen und wird deswegen bevorzugt bei diplomatischen Missionen oder Undercover-Missionen genutzt, bei denen eine größere Waffe zu auffällig wäre (TOS: Krieg der Computer). Auch höhere Offiziere führen ihn auf Außenmissionen. Dafür ist dieser Phaser deutlich schwächer als ein Phaser vom Typ 2 oder Typ 3. So ist ein Typ-1-Phaser zu schwach, um eine siliziumbasierte Lebensform wie die Horta zu verletzen (TOS: Horta rettet ihre Kinder). Wie der Typ-2-Phaser kann der Typ-1-Phaser auf verschiedene Stärken eingestellt werden und hat auch einen Betäubungsmodus (TOS: Der alte Traum, Miri, ein Kleinling).
Der Phaser kann so programmiert werden, dass er automatisch in kontinuierlicher Serie feuert (TNG: Gefährliche Spielsucht).
Captain Kirk ordnet 2267 an, dass die Landegruppe nach Eminiar VII nur Phaser Nummer Eins trägt, und diese verborgen. Dies gilt auch für die begleitenden Sicherheitsoffiziere Osborne und Galloway. Kirk will so verhindern, dass ein diplomatischer Kontakt gefährdet wird. Gleich nach ihrer Ankunft werden ihnen die Phaser jedoch von den Eminianern abgenommen (TOS: Krieg der Computer).
Commander Riker führt 2364 einen Typ-1-Phaser mit sich, als er sich zu den von den Neuralparasiten infizierten Flaggoffizieren der Sternenflotte begibt und bekämpft sie später mit diesem (TNG: Die Verschwörung).
Als sich Commander Chakotay 2375 zu verdeckten Ermittlungen auf Terrasphäre 8 begibt nimmt er einen speziell modifzierten Typ-1-Phaser mit, mit dem Spezies 8472 mit den für den Einsatz gegen sie entwickelten Borg-Nanosonden beschossen werden kann (VOY: In Fleisch und Blut).