Strahlenkrankheit

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Als Strahlenkrankheit bezeichnet man umgangssprachlich gehäufte, schwere Strahlenschäden, die am Körper entstehen wenn dieser hochenergetischer Strahlung, insbesondere radioaktiver Strahlung ausgesetzt ist. Sie äußert sich vor allem in Form von schweren Schäden am Körper selbst, zum Beispiel einer Strahlungsverbrennung, die oft Zeichen einer tiefer gehenden Strahlenverseuchung ist, sie kann aber auch die DNS beeinflussen und so zu Erbkrankheiten und Mutationen führen. Zu Fällen von Strahlenkrankheit kommt es insbesondere nach einem Atomkrieg durch die von den Atomwaffen ausgestrahlte Strahlung und den folgenden Fallout.

Nach dem Dritten Weltkrieg auf der Erde erkranken Hunderttausende an der Strahlenkrankheit, viele von ihnen lässt Colonel Green töten, um Mutationen der Menschheit zu verhindern. Auch auf Vulkan gibt es nach der Zeit des Erwachens viele Opfer, darunter der große Philosoph Surak. (ENT: Dämonen, Zeit des Erwachens)

Während des Irdisch-Romulanischen Krieges kommt es ebenfalls zu vielen Strahlenverseuchungen, weil der Krieg mit primitiven Nuklearwaffen ausgetragen wird (TOS: Spock unter Verdacht).

Als der beschädigte Data 2370 unabsichtlich radioaktives Material in ein barkonianisches Dorf bringt erkranken danach viele Bewohner des Ortes an der Strahlenkrankheit. Es gelingt Data jedoch ein Heilmittel zu entwickeln bevor es Tote gibt. (TNG: Radioaktiv)

Als Spätfolge des Einsatzes der Metreonkaskade 2356 auf Rinax entwickeln einige Talaxianer und Haakonianer um 2371 die Strahlenkrankheit Metremia, die tödlich verläuft. (VOY: Dr. Jetrels Experiment)

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie erleidet die Crew der USS Voyager eine Strahlenvergiftung durch die Chronotontorpedos der Krenim. (VOY: Temporale Sprünge)

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