Präsident der Föderation

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Präsident der Föderation, auch Föderationspräsident, ist die ranghöchste Position innerhalb der Staatsorganisation der Vereinigten Föderation der Planeten. Der Präsident der Föderation sitzt zugleich als Ratspräsident dem Föderationsrat vor. Sein Amtssitz befindet sich in der Stadt Paris in Frankreich, auf der Erde.

Rechte und Position

Der Präsident der Föderation ist oberster völkerrechtlicher Vertreter der Föderation. Er hat in erster Linie repräsentative Funktionen, verfügt jedoch auch über Rechte der exekutiven, unter anderem Oberbefehl über die Sternenflotte, legislativen und judikativen Gewalt. Durch die föderalistische Struktur der Föderation, die den Mitgliedswelten weitgehende Souveränität belässt, ergeben sich für den Präsidenten vermutlich besondere Rechtsstellungen bei Notlagen und im Krieg. Dem Präsidenten untersteht ein Kabinett, was nahelegt, dass er auch die Funktion des Regierungschefs innehat ([Quelle fehlt]).

Thomas Vanderbilt

Thomas Vanderbilt ist der erste Präsident der Föderation. Er übernimmt das Amt 2161 und stammt von der Erde, während sein Vizepräsident der Andorianer Sarahd ist. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Die Namen der beiden Staatsmänner entstammt aus dem Artikel It's Federation Day! des Picard-Familienalbums.

Jonathan Archer

Datei:Jonathan Archer.jpg
Präsident Archer

Der frühere Admiral der Sternenflotte und Botschafter auf Andoria, Jonathan Archer, ist von 2184 bis 2192 Präsident. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)

Die Informationen konnte man Archers Biographie entnehmen.

Menschlicher Präsident, 2286

Föderationspräsident, 2286

Dieser menschliche Präsident der Föderation hat zur Zeit des Genesis-Vorfalls und der Walsonden-Krise sein Amt inne.

Im Jahr 2285 wird im Mutara-Sektor der künstlich erschaffene Planet Genesis in der Nähe des klingonischen Raums durch die Materie des Mutara-Nebels gebildet. Die Klingonen denken, Genesis sei eine Waffe gegen sie und beschimpfen die Föderation als eine intergalaktische Verbrecherbande. Der Präsident hört vor dem Föderationsrat den klingonischen Botschafter an und weißt die Beschuldigungen gegenüber Admiral James T. Kirk, einen klingonischen Bird-of-Prey gestohlen und die Crew getötet zu haben, zurück.

Einige Monate später ist er Zeuge des Walsonden-Zwischenfalls. Eine Sonde unbekannter Bauart und Herkunft bedroht die Erde, da sie Kontakt zu den mittlerweile ausgestorbenen Buckelwalen herstellen will. Die Atmosphäre droht dadurch sich in eine menschenfeindliche Umgebung umzuwandeln. Der Präsident begibt sich mit Botrschafter Sarek unter die Erde und hofft auf baldige Rettung. Durch eine Zeitreise in das Jahr 1986 kann Admiral Kirk und seine Crew ein paar Buckelwale in das 23. Jahrhundert bringen und die Erde ist gerettet.

Kurze Zeit später degradiert er Admiral Kirk vor dem Föderationsrat in den Rang eines Captains aufgrund der Befehlsverweigerung während der Rettung von Captain Spock und gibt ihm ein neues Kommando. Er betont, dass diese milde Strafe nur den mildernden Umständen der Rettung der Erde zu verdanken ist und das die Erde in seiner Schuld steht. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Der Föderationspräsident in Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart wurde gespielt von Robert Ellenstein und von Alwin Joachim Meyer synchronisiert. In den Romanen wird er Hiram Roth genannt.

2293

Föderationspräsident, 2293

Der Präsident aus dem Jahr 2293 hat zur Zeit der Khitomer-Konferenz sein Amt inne.

Er ist Zeuge und Beteiligter der föderal-klingonischen Friedensverhandlungen nachdem der klingonische Mond Praxis explodiert ist. Er lädt den klingonischen Kanzler Gorkon auf die Erde ein, um mit den Klingonen einen Dialog zu beginnen. Die USS Enterprise-A soll sein Schiff, die IKS Kronos Eins eskotieren, da man Anschläge befürchtet.

Nachdem der Kanzler ermordet worden ist werden Kirk und McCoy, die nach dem vorgetäuschten Angriff auf die Kronos Eins an Bord gewesen sind, verhaftet, vor ein klingonisches Tribunal gestellt und zu lebenslanger Haft auf den Strafasteroiden Rura Penthe verurteilt.

Der Präsident verhandelt nun mit der mittlerweile zur Kanzlerin ernannten Tochter Gorkons Azetbur über neue Gespräche. Der Präsident stimmt einem geheimen Treffen auf Camp Khitomer zu und reist sofort dorthin.

Mittlerweile aus Rura Penthe befreit, decken Kirk und McCoy und der Rest der Crew der Enterprise die Khitomer-Verschwörung auf und schaffen es gerade noch, einen Anschlag auf den Präsidenten zu verhindern.

Die Verhandlungen auf Khitomer beenden den föderal-klingonischen Kalten Krieg. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Der Präsident in Star Trek VI: Das unentdeckte Land wurde von Kurtwood Smith gespielt. In den Romanen wird er Ra-ghoratreii genannt und seine Spezies in den frühen Romanen konsequent als Deltaner, später als Efrosianer angegeben.

Jaresh-Inyo

Präsident im Jahr 2372 ist der Grazerit Jaresh-Inyo, dieser befürchtete eine Infiltration der Regierung seitens der Gründer und verhängte das Kriegsrecht auf der Erde. Admiral Leyton ist in diese Affäre verwickelt. (DS9: Die Front, Das verlorene Paradies)

Jaresh-Inyo wurde von Herschel Sparber gespielt.