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Memory Alpha Nova β

Travis Mayweather erfährt vom Tod seines Vaters. Sein Bruder macht ihm deshalb große Vorwürfe.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Admiral Forrest weist die Crew der Enterprise an, wissenschaftliche Beobachtungen eines Planeten zu machen, der aus seinem Sonnensystem geschleudert wurde und dessen Flugbahn ihn nun zwischen zwei Roten Riesen hindurchführt. Dabei werden hohe geologische Aktivitäten mit zahlreichen Vulkanausbrüchen vorhergesagt. Dieses Ereignis findet etwa fast 30 Lichtjahre näher an der Erde statt. Zufällig hält sich der Frachter von Travis Mayweathers Familie, die ECS Horizon, nur zehn Flugstunden vom Kurs entfernt auf und es bleibt genügend Zeit, den Steuermann dort abzuliefern. Travis möchte seinen Vater besuchen, der in den letzten Monaten krank war und bei den geologischen Untersuchungen wird er ohnehin nicht gebraucht. Captain Archer gestattet deshalb auch bereitwillig den Familienbesuch.

Auf der Enterprise laufen inzwischen die Vorbereitungen für den Dienstag-Nacht-Spielfilm Frankenstein, auf den sich Trip schon sehr freut. Er möchte auch, dass T'Pol sich den Film ansieht.

Unterdessen meldet sich Rianna Mayweather, Travis Mutter, und berichtet ihrem Sohn, dass dessen Vater vor sechs Wochen verstorben ist. Sie hat auch eine Meldung an die Sternenflotte gesendet, doch diese kam offensichtlich nicht an. Travis ist sehr niedergeschlagen und macht sich Vorwürfe, dass er nicht vor einigen Monaten mit seinem Vater gesprochen hat, als die Horizon schon mal in Com-Reichweite war. Gegenüber dem Captain sagt er auch, dass sein Vater nie gewollt habe, dass er zur Sternenflotte ginge, da er ihn gerne auf seinem eigenen Schiff gehabt hätte. Archer tröstet Mayweather und erzählt ihm von dem Brief, den ihm dessen Vater vor zweieinhalb Jahren geschickt hat, als er nach einem Steuermann für sein Schiff suchte und er sich deshalb bei den vorherigen Befehlshabern der Kandidaten erkundigte. Der Brief von Travis Vater war der kürzeste, aber der Inhalt überzeugte Archer erst, Travis an Bord zu holen.

Unterdessen sucht T'Pol nach einer Ausrede, sich nicht den Film ansehen zu müssen. Sie sucht sogar Dr. Phlox wegen leichter Kopfschmerzen auf. Dieser sieht aber darin keinen Grund, weshalb sie sich keinen Film anschauen könnte. Sie meint aber, dass die Schmerzen danach sicher schlimmer würden und sie dann bestimmt nochmals zu einer Behandlung vorbeikommen müsse.

Auf der Horizon angekommen wird Travis von seiner Mutter in Empfang genommen. Als das Schiff auf Warp geht, ruckelt es gewaltig und er merkt gleich, dass "Charly" wohl am Steuer ist. Travis bekommt seine alte Unterkunft zugewiesen, die extra wieder so für ihn hergerichtet wurde, wie er sie in Erinnerung hatte. Sogar seine alte Sternenkarte hängt wieder an der Wand, die er vor langer Zeit selbst erstellt hatte. In einem der Lademodule trifft er seinen Bruder Paul wieder, der inzwischen die Captains-Jacke seines Vaters trägt. Travis sieht, dass das Modul besser gefüllt ist als früher und freut sich über die gute Auftragslage.

Inzwischen kommt die Enterprise 30 Stunden vor dem Beginn des Ereignisses an ihrem Bestimmungsort an und es bleibt noch genug Zeit, die Sensoren zu kalibrieren. T'Pol erkundigt sich inzwischen beim Captain über Frankenstein. Dieser legt ihr nahe, sich den Film anzusehen um sich ein wenig mit dem Rest der Crew anzufreunden. Er bietet ihr an, dass sie ihn gerne begleiten könne.

Travis hat in der Zwischenzeit die Navigationssysteme der Horizon modernisiert, doch das gefällt Paul ganz und gar nicht. Offen konfrontiert er seinen Bruder damit, wer denn diese Upgrades reparieren soll, wenn diese mal ausfallen sollten, während Travis außer Reichweite ist. Pauls Verhalten wundert Travis immer mehr, bis er von Nora erfährt, dass längst nicht alles so gut läuft, wie es zunächst den Anschein hatte und es sogar schon Probleme mit der Frachtbehörde gibt. Sie erzählt, dass Paul der Sache noch nicht gewachsen ist und er deshalb auch so eine miese Laune hat. In diesem Moment kommt es wieder zu Erschütterungen auf dem Schiff, aber diesmal ist "Charly" ganz sicher nicht Schuld daran. Die Horizon wird von einem außerirdischen Schiff beschossen, das auch etwas auf der Außenhülle als Warnung zurücklässt. Es handelt sich um einen Subraum-Sender dessen Dikobalt-Signatur anzeigt, dass dieser mit einem hochexplosiven Sprengsatz gesichert ist. Paul plant, auf jedwede Forderung der Piraten einzugehen, um das Leben seiner Mannschaft zu schützen, doch Travis sieht das nicht ein, da so nur weitere Angriffe ermutigt werden.

T'Pol ist von dem Film nicht sehr angetan. Sie studiert derweil lieber die Sensor-Daten vom Tage. Als Archer dann doch die Begeisterung in ihr wecken kann, beschwert sie sich, als Phlox laut die medizinischen Aspekte des Filmes diskutieren will.

Travis hält sich indessen nicht an Pauls Anweisungen und modifiziert doch die Waffen. Paul dagegen ist immer noch nicht bereit, zu kämpfen und es kommt zu einer offenen Konfrontation zwischen den beiden. Als Travis einen Satz seines Vaters zitiert, bringt das seinen Bruder auf die Palme, da dieser glaubt, er habe seine Familie bewusst im Stich gelassen, obwohl er doch wusste, dass der Vater krank war. Außerdem ist es in den Tagen, seit es die Sternenflotte gibt, schwierig geworden, neues Personal für einen Frachter zu bekommen, weil alle nur neue Welten entdecken wollten. Travis entschließt sich nun wenigstens so lange auf der Horizon zu bleiben, bis alle Probleme gelöst seien. Seine Mutter überredet ihn aber dazu auf die Enterprise zurückzukehren, da er dort ebenfalls gebraucht werde und außerdem die ganze Crew inklusive Paul unheimlich stolz darauf sei, dass Travis auf dem ersten Warp-5-Raumschiff dient. Seine Schuldgefühle sollen seine Entscheidung auf keinen Fall beeinflussen.

Beim gemeinsamen Mahl mit Archer und Tucker gesteht T'Pol, dass sie den Sinn von Horrorfilmen nicht versteht. Warum wollen sich die Menschen freiwillig ängstigen? Die beiden erklären ihr, dass es einfach spannend ist, wenn einem eiskalt der Schauer über den Rücken läuft und das Herz schneller zu schlagen beginnt. Als T'Pol gefragt wird, wie ihr denn die Handlung gefallen habe erklärt sie, dass sie gewisse Übereinstimmungen gefunden hat zwischen dem, wie in dem Film das von Frankenstein geschaffene Monster behandelt wurde und dem, wie sich die Menschen anfangs den Vulkaniern gegenüber verhalten hatten, als diese erstmals die Erde besuchten. Sie überlegt, ob sie den Film Botschafter Soval als Lehrbeispiel empfehlen soll, um vulkanischen Neuankömmlingen gleich mal zu zeigen, was sie auf der Erde erwartet. In dem Moment meldet sich Hoshi und kündet eine Vulkaneruption an, die vom Fenster aus auf dem Planeten zu beobachten ist.

Als sich die Piraten wieder der Horizon nähern, fordert deren Captain die Herausgabe der Fracht. Inzwischen denkt aber auch Paul nicht mehr daran, klein beizugeben und weist seine Leute an, die modifizierten Waffen hochzufahren. Travis lässt die Klammern zu den Frachtmodulen lösen, um das Schiff manövrierfähiger zu machen. Die neuen Waffen funktionieren bestens und legen den Antrieb der Angreifer lahm. Diese werden sich beim nächsten Mal lieber zweimal überlegen, ob sie einen Frachter angreifen.

Zurück auf der Enterprise meldet Travis dem Captain, dass er ruhige Tage verlebte und alles bestens sei.

  • Bei dem Film, welcher beim gemeinsamen Filmabend gezeigt wird, handelt es sich um den Universal Horrorfilmklassiker Frankenstein aus dem Jahr 1931.

Dialogzitate

T'Pol

T'Pol

Links und Verweise

Darsteller

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Joan Pringle als Rianna Mayweather
Eva-Maria Bayerwaltes
Corey Mendell Parker als Paul Mayweather
Jacques Breuer
Nicole Forester als Nora
Stefanie Beba
Co-Stars
Adam Paul als Charlie Nichols
Christian Bey
Philip Anthony-Rodriguez als Juan
Ole Pfennig
Ken Feinberg als außerirdischer Captain
Reinhard Brock
nicht in den Credits genannt
Mark Correy als Alex
Jared Cox als Besatzungsmitglied der ECS Horizon
Evan English als Tanner
Nikki Flux als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Glen Hambly als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Scott Hill als Hutchison
Aldric Horton als Crewman (Abteilung Sicherheit)
Amina Islam als Ensign (Abteilung Kommando/Navigation)
Roy Joaquin als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Kommunikation/Medizin)
John Jurgens als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Aouri Makhlouf als Crewman (Abteilung Medizin)
Rene Marentes als Besatzungsmitglied der ECS Horizon
Marnie Martin als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Michael McAdam als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Marlene Mogavero als Crewman (Abteilung Technik)
Bobby Pappas als Crewman (Abteilung Technik)
Lidia Sabljic als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation – Ablösung Steuermann)
Jan Shiva als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Kommunikation/Medizin)
Monika Spruch als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Kommunikation/Medizin)
Colin Clive als Henry Frankenstein (im Film Frankenstein)
Frank Engelhardt
Dwight Frye als Fritz (im Film Frankenstein)
Andreas Borcherding
Boris Karloff als Frankensteins Monster (im Film Frankenstein)
Weitere Synchronsprecher
Christian Schult als Stimme des Piloten
Claus-Peter Damitz als Crewmitglied im Maschinenraum M-mh

Verweise

Institutionen & Großmächte
Crew der ECS Horizon, Transportbehörde
Spezies & Lebensformen
B'Saari, Demerianer, Mazarit, Vulkanier
Kultur & Religion
Abbott und Costello treffen Frankenstein, Spielfilm, Schach
Personen
Christopher Columbus, Ferdinand Magellan, Frankenstein, Frankensteins Braut, Frankensteins Sohn, Mary Shelley, Soval, Zefram Cochrane
Schiffe & Stationen
ECS Constellation, ECS Horizon, J-Klasse, Mazaritisches Kriegsschiff, Orion-Frachter, Unbenannte Schiffsklassen
Astronomische Objekte
B'Saari II, Roter Riese, Trelkis III, Weitere Planeten
Wissenschaft & Technik
Bilderzeugungs-Relais, Deuterium, Dikobalt, Dikobalt-Bake, Echo 3, Holometrische Kamera, Impulsrelais, Plasmagefechtsturm, Subraumkommunikation, Maximum Warp
Speisen & Getränke
Erdbeer-Mürbekuchen, Nutri-Pak, Popcorn
sonstiges
ECA-Lizenz, Tarul-etek, Unbenannte Völker, Vulkan, Subraumpostkarte