Föderal-Klingonischer Krieg (2267)

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Der Föderal-Klingonische Krieg von 2267 ist ein militärischer Konflikt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich im Jahr 2267.

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Dieser Konflikt ist das Resultat von mehreren vorhergegangenen Problemen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden Großmächten des Alpha-Quadranten. Bevor dieser Konflikt jedoch in einem blutigen Krieg endet, mischen sich die Organier in diese Auseinandersetzung ein und beenden ihn mit Hilfe ihrer übernatürlichen Fähigkeiten.

Etwa zu Sternzeit 3198,4 wird die Gefahr immer größer, dass die fortlaufenden Verhandlungen mit dem Klingonischen Reich ergebnislos beendet werden und so die Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit der Zeit steigen würde. Das Sternenflottenkommando glaubt zudem daran, dass die Klingonen einen eventuellen Überraschungsangriff starten würden, nachdem sie ein Ultimatum an die Föderation ausgesprochen haben. Dieses Ultimatum besagt nämlich, dass sich die Föderation aus allen umstrittenen Territorien, wie beispielsweise Donatu V, dem Sherman-Planet, Organia und dem Archanis-Sektor, umgehend zurückziehen soll. Nachdem die Föderation diese Aufforderung jedoch abgelehnt hat, startet das Reich unverzüglich einen Überraschungsangriff, ohne vorher eine offizielle Kriegserklärung abzugeben.

Die Klingonen greifen an.

Nachdem das Sternenflottenschiff USS Enterprise über die gegenwärtige Lage informiert ist, befiehlt das Oberkommando der Enterprise zum Planeten Organia zu fliegen, da es von hoher strategischer Bedeutung ist. Die Befehle von Captain James T. Kirk sehen vor, die Klingonen daran zu hindern, die Kontrolle über den Planeten zu erlangen und so einen wichtigen militärischen Stützpunkt auf ihm etablieren zu können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob das Volk der Organier zu einer einfachen Präwarp-Zivilisation gehören würde und sich in den letzten 10.000 Jahren keine nennenswerten Entwicklungen vollzogen haben. Schließlich beamen Kirk und sein Erster Offizier Commander Spock zum Planeten hinunter, um den Ältestenrat von Organia davon zu überzeugen, sie im bevorstehenden Kampf mit den Streitkräften der Klingonen zu unterstützen. Nach einer ausführlichen Beratung von Seiten des Rates lehnen sie jedoch Kirks Bitte ab.

Der Ältestenrat von Organia.

Kurze Zeit später starten die Klingonen eine Invasion des Planeten, während sich die Enterprise im Orbit mit anrückenden Schlachtkreuzern auseinandersetzen. Allerdings muss sich das Schiff schließlich zurückziehen, wodurch Kirk und Spock nun auf dem Planeten gestrandet sind.

Währenddessen erklärt der klingonische Kommandant Kor den Planeten zum Hoheitsgebiet des Reiches, mit ihm als regierendem Militärgouverneur. Die Okkupation von Organia hat begonnen. Um vor den Klingonen unerkannt zu bleiben, verkleiden sich Kirk und Spock als Einheimische. Ironischerweise wählt Kor Captain Kirk, der sich nun „Baroner“ nennt, als seinen Verbindungsmann zum Volk von Organia. Später starten die beiden Offiziere der Sternenflotte einen privaten Guerillakrieg, um die weitere Vorgehensweise der Klingonen zu sabotieren und das Volk der Organier so davon zu überzeugen, sich ebenfalls gegen die Invasoren zur Wehr zu setzen.

Die Klingonen starten die Invasion.

Allerdings eröffnet der Ratsanführer Ayelborne dem Militärgoverneur die wahre Identität von Spock und Kirk, um so weitere Gewaltakte gegenüber dem Volk von Organia zu unterbinden. Als Reaktion daraus werden beide unter Arrest gestellt, doch ebenfalls ist es wieder Ayelborne, der beiden dazu verhilft zu fliehen, um so ihre Sicherheit zu gewährleisten. Jedoch gibt er keine Auskunft darüber, wie er es geschafft hat, die Sicherheitsmaßnahmen der Klingonen zu umgehen.

Kirk und Kor auf Organia.

Als Kirk und Spock versuchen, in das Hauptquartier von Kor einzudringen und ihn auszuschalten, treten erneut die Organier in Aktion. Dabei geben sie den Anwesenden ihre wahre Identität preis, dass sie nämlich körperlose Lebensformen mit großer Macht sind. Sie nutzen zudem ihre besonderen Fähigkeiten, um die Raumschiffe und Waffen beider Kriegsparteien außer Gefecht zu setzen. Dadurch ist es beiden Parteien nicht mehr möglich, ihren Konflikt mit militärischen Mitteln fortzusetzen. Gleichzeitig hören auch der Föderationsrat sowie der Klingonische Hohe Rat die Ansprache des Ratsvorsitzenden, wodurch beiden Parteien der gleichnamige Vertrag von Organia auferlegt wird.

Ayelborne erwähnt noch, kurz bevor er und Seinesgleichen verschwinden, dass die Föderation und das Klingonische Reich eines Tages zueinander finden würden. Obwohl Kirk und Kor dem widersprechen, wird sich diese Aussage letztlich als wahr erweisen. (TOS: Kampf um Organia)

Siehe auch

Hintergrundinformationen

Es ist schwer, eine sichere Zählung der Krieg zwischen den beiden Großmächten seit dem Erstkontakt der Menschen mit den Klingonen 2151 zu erstellen. Neben diesem und dem Föderal-Klingonischen Krieg 2372/73 gibt es Hinweise auf mindestens zwei weitere Kriege:

  1. Die Schlacht von Donatu V findet laut TOS: Kennen Sie Tribbles? 2243 statt und wird als Teil eines größeren Konflikt beschrieben, um den es unter Anderen um den Sherman-Planeten geht.
  2. Laut TNG: Klingonenbegegnung gibt es einen weiteren Krieg um oder vor 2290. Die IKS T'Ong stammt aus diesem Krieg und wird 75 Jahre nach Kriegsende, 2365, zu einem Problem.

Der Prolog des Romans Offene Geheimnisse spielt während dieser Ereignisse. Es wird erklärt, dass die Feindseligkeiten an der Klingonisch/Föderalen Grenze über Wochen hinweg stetig zunahmen. Als sich schließlich sechs klingonische Raumschiffe der Sternenbasis 47 nähern, fallen auf beiden Seiten plötzlich die Waffensysteme aus. Dann erscheint Ayelborne auf der Station und verkündet denselben Text wie in der Episode. (Roman: Offene Geheimnisse, Kapitel Prolog)

Laut dem Referenzwerk Federation: The first 150 Years ist dies nur der Höhepunkt eines Konflikts der bereits 2223 als das Bergbauschiff Castro im Sussman/McFarlane-System von einem Kreuzer der D5-Klasse vernichtet wird, da es sich unbewusst in einem von klinginischen Imperium beanspruchten Gebiet befindet welches hohe Vorkommen an Dilithium aufweist.