Si Vis Pacem, Para Bellum: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die ''Gagarin'' wird von sechs klingonischen Schiffen angegriffen und sendet einen Notruf aus. Die USS ''DIscovery'' gibt ihnen Feuerschutz und vernichtet zwei klingonische Schiffe. Ein drittes erfasst sie. Rees feuert, während Detmer ein Ausweichmanöver fliegt. Lorca fragt Owosekun, ob sie etwas erfasst. Diese antwortet, dass ihre Sensoren die Schiffe nicht unterscheiden können, wenn sie getarnt sind. Lorca lässt den Bird-of-Prey erfassen, der die ''Gagarin'' erfasst. Loca fragt, ob sie auf Warp gehen können, was sie verneinen. Rhys sagt, dass zwei Schlachtkreuzer sie von den Flanken angreifen und ein [[Zerstörer]] die ''Gagarin'' attackiert. Zwei Bird-of-Prey nähern sich. Detmer fliegt sie zwischen die Klingonen und die ''Gagarin''. Jedoch kann sie nur einen Torpedo abfangen, während der andere das Schiff zerstört. Lorca lässt nun den Sporenantrieb aktivieren und das Schiff springt weg. Lorca sagt, dass es Gelegenheit zum Trauern geben wird, aber alles zu seiner Zeit. Dann will er einen vollständigen Bericht und übergibt Airiam die Conn. | ||
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+ | Stamets verlässt den Kontrollstuhl des Sporenantriebs und Tilly fragt ihn, ob alles in Ordnung sei. Er nennt Tilly Captain, weiß es aber nicht. Er fragt, ob sie während der Arbeit träumt, oder die Arbeit so langweilig sei, dass ihre Gedanken abdriften. | ||
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+ | LOrca fragt einen Admiral, wo die anderen Schiffe waren. Der Admiral sagt, dass die ''Qu'Fal'' und die ''Muroc'' zum gleichen Zeitpunkt angegriffen und zerstört wurden. Sie ahnen, dass Kol die Tarnvorrichtung des Schiffs der Toten an alle weitergeben hat. Ihre Mission auf [[Pahvo]] müsse erfolgreich sein, sonst würden sie den Krieg verlieren. Heute haben sie 462 Seelen verloren und bald würden die Verluste nach oben gehen. | ||
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+ | Saru sagt, dass der Transmitter immer noch 8,4 Kilometer entfernt ist. Burnham sagt, dass sie immer gut voran kommen, auchw enn sie 30 Kilometer vom Standort aus entfernt beamen konnten. Burnham sagt, dass sie eine Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h erreichen können. Saru sagt, dass er auditive und taktile Rezeptoren besitzt, die besser sind als sie. Tyler hört nun auch ein Geräusch und sie sehen, wie ein Schleier aus Sporen sich herabsenkt. Saru gibt seine Waffe an Tyler und lässt sie ihn auf den Boden richten. Saru stellt sich vor. Burnham meldet, dass sich die Lebensform nicht vom Rest des Waldes unterscheiden lässt. Offenbar sollen sie folgen. | ||
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+ | L'Rell spricht mit Kol. Dieser sagt, dass er nach Führung strebt und nicht wie T'Kuvma nach Einheit. L'Rell bittet auch um eine Tarnvorrichtung, doch Kol verweigert diese. Sie bietet an, seinen Gefangenen zum Reden zu bringen. Kol antwortet, dass er ihre Bitte in Betracht ziehen wird. | ||
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+ | ==== Akt II: ==== | ||
+ | Auf Pahvo betritt das Außenteam eine Baumhöhle. Der [[Universalübersetzer]] kann ihre Sprache nicht erkennen. Saru stellt sich vor und bittet um Erlaubnis, ihre Geräusche zu analysieren, um herauszufinden ob sie ein Sprachsystem bilden. Sie berühren nun Saru. Er sagt, dass es nicht schmerzhaft, nur verwirrend war. Er fühlte ihre Absicht, ihren Wunsch zu kommunizieren. Er meint, dass er etwas Zeit braucht. Tyler fragt, ob die Oberste Direktive greift. Burnham erklärt ihm, dass sie nun das Erstkontaktprotokoll befolgen müssen. | ||
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+ | L'Rell geht inzwischen zu Admiral Cornwell, um sie zu verhören. Sie fordert diese auf zu schreien. Als sie auf sie zugeht und sie anschreit, schreit sie auch. Dann sagt L'Rell, dass sie überzeugend war und sie nun reden können. | ||
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+ | Burnham und Tyler reden. Er will nach dem Krieg zum [[Lake Chaster]] fahren und dort [[Forelle]]n fangen und essen. Dort sei es wie im Himmel und man könne sich Sterne ansehen. Burnham sagt, dass so ihre Zukunft aussieht. Er gehe zurück zu seinem See und sie gehe zurück ins Gefängnis, lebenslänglich. Sie sagt, dass sie nicht auf Dauer hier sein wird. Tyler will das mit dem Transmitter lassen. Sie sagt, dass das Wohl Vieler mehr wiegt. Tyler sagt, dass es sich nicht lohnt zu sterben. Er küsst sie dann. | ||
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+ | Tilly setzt sich in der Messe zu Stamets und fragt ihn, was los ist. Dieser behauptet, dass nichts los sei. Sie dürfe gehen. Tilly leistet dem jedoch nicht Folge. Er gibt zu, dass irgendetwas mit ihm passiert ist. In einem Moment, wisse er noch, wer er ist und was er macht. Dann verändert sich alles was er weiß und es gerät durcheinander. Er hat Dr. Culber nichts erzählt, weil er dann in ein Föderationslabor gesteckt und untersucht würde. Oder Culber verschweigt es und bei einem Auffliegen wäre seine Karriere beendet. | ||
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+ | L'Rell fragt Cornwall was mit Gefangenen der Sternenflotte passiert. Cornwall sagt, dass sie verhört werden auf humane Weise und nach dem Krieg nach Hause geschickt werden. L'Rell sagt, dass der Pfad, dem ihre Leute folgen, keine Ehre kennen. Nur durch Kol steht sie jetzt allein. Alle sind inzwischen fort und sie ist allein. Ihr Schiff liegt in der Nähe im hangar. So kahless will, können sie fliehen, wenn sie ihr Asyl auf der ''Discovery'' gewährt. Sie habe keine andere Wahl. | ||
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+ | Saru kehrt zu Burnham und Tyler zurück. Burnham fragt, was er erreicht hat. Saru sagt, dass sie noch am Vokabular arbeitet. Sie sind eine [[Symbiose]]. Während sie einen Krieg austragen, überlebt hier ein Ort der Harmonie. Sie wollen unbedingt mit anderen in Kontakt treten und dem Universum mitteilen, wer sie sind und das schon seit sie existieren. Burnham meint, dass Saru erschöpft aussieht. Dieser sagt, dass dies an dem konstanten Geräusch liegt. Er meint, dass sie zunächst schlafen sollten. In der Nacht wacht Saru jedoch auf und erhebt sich. Er fragt die Lebensform, ob sie dafür sorgen könnten, dass es für einen Moment aufhört. Die Wolke umhüllt sie. Sie sehen seine Erinnerungen an den Krieg. Am nächsten Morgen geht er zu Burnham und Tyler und sie finden, dass er gut hört. Saru erklärt, dass er die Frequenz seines Kommunikators verändert und an den Verstärker angeschlossen hat. Die Pahvaner erfüllen alle ihre Wünsche. Es gibt eine kleine Änderung ihrer Mission und dafür brauche er ihre Kommunikatoren. Saru nimmt diese an sich und zerdrückt sie. Diese würden sie nicht mehr brauchen, weil die Pahvaner sie eingeladen haben, bei ihnen zu bleiben. Sie müssen aufgeschlossen bleiben. Burnham sagt, dass etwas mit Saru passiert ist und er nicht mehr klar denken kann. Er sagt, dass sie eine Existenz in perfekter Harmonie führen. Die einzige Antwort, um alle Spezies voranzubringen, würden sie hier finden. Sie müssten einfach nur zuhören. | ||
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+ | ==== Akt III: ==== | ||
+ | Saru sagt, dass es sie freuen wird, wenn sie ihr Angebot annehmen. Burnham und Tyler sind sicher, dass Saru unter fremdem Einfluss stehen. Sie ist unsicher, ob die Pahvaner ihre Hilfe wollen. Tyler sagt, dass Sarus Zustand ihn zum ranghöchsten Offizier macht. | ||
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+ | L'Rell bringt Cornwall durch die Gänge. Sie wird eine Überlastung des Warpkerns verursachen, bevor sie gehen. Zwei Klingonen fragen, was sie mit der Gefangene macht. Cornwall greift sie nun an und L'Rell schlägt sie scheinbar nieder. Dann drückt sie sie gegen einen Generator. Dann sagt L'Rell zu den anderen Klingonen, dass sie ihre Leuche entsorgt. L'Rell zieht Cornwall nun weg. | ||
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+ | Saru sagt, dass sie heute auf synthetische Proteinrationen verzichten können. Er fragt wo Burnham ist. Tyler antwortet, dass er und Burnham sich gestritten haben. Saru sagt, dass er sie suchen wird. Tyler fragt, was sich geändert hat, wo er den Planeten am Anfang doch als körperlichen Angriff wahrnahm. Er sagt, dass die Pahvaner ihm geholfen haben, nachdem er sich zu Anfang gewehrt hatte. Tyler versteht das nicht völlig. Er sagt, dass jeder die Klingonen besiegen will. Er hingegen wolle ihnen weh tun. Saru sagt, dass das alles weit hinter ihm liegt. Er meint, dass das nicht so einfach ist. Saru sagt, ob er schlimmer als seine Folterknechte werden will. Tyler hält das für akzeptabel wenn er sie dann genauso leiden lassen kann. Saru holt nun etwas, dass die Pahvaner ihm gegeben haben und das zur Kommunikation nützlich sein könne. Er soll es berühren und den Frieden spüren, den diese Welt bietet. Tyler berührt den Stein und zuckt bald zurück. Saru sagt, dass seine Absichten unaufrichtig sind und er ihm etwas vorgespielt hat. Er entwaffnet Tyler und fragt wo Burnham hingegangen ist. | ||
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+ | Burnham läuft über ein Felsplateau und sieht in eine Schlucht zu einem blauen Baum. Saru läuft inzwischen durch den Wald und versucht sie zu erreichen. Burnham versucht den Transmitter zu aktivieren und die ''Discovery'' zu erreicehen, indem sie das Signal über den Kristall sendet. Sie sieht Saru auf einem Felskamm laufen. | ||
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+ | L'Rell zieht Cornwall in einen Raum, in dem die Leichen von [[Grafk]], [[Torath]] und [[Silrek]] liegen. L'Rell schwört Rache und will Kol dafür töten. Dann lässt sie Cornwall liegen und geht. | ||
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+ | ==== Akt IV: ==== | ||
+ | Burnham kann eine Verbindung zur ''Discovery'' öffnen. Da greift Saru sie an und sie kämpft mit ihm. Saru versucht den Transmitter zu zerstören. Saru versucht ihn zu packen, doch er schlägt sie weg. Dann zieht er sie weg. Burnham kann einen [[Ast]] ergreifen und Saru damit schlagen. Dieser beschädigt den Transmitter. Burnham erreicht ihre Waffe und feuert auf Saru. Sie sagt, dass er nicht er selbst ist. Als er einen Stein ergreift, um den Transmitter zu zerstören, feuert sie erneut. Sie fragt, ob so Harmonie und Balance aussehen und wie der Frieden aussieht, den er gefunen haben will. Saru antwortet, dass sie ihm den Frieden wegnimmt. Burnham antwortet, dass niemand von ihnen den Frieden finden wird, solange Krieg herrscht. Sie sagt, dass sie den Konflikt beenden können. Allerdings brauchen sie ihn. Saru will sich das von ihr nicht auch noch nehmen lassen. Tyler erscheint nun aus der Wolke und geht zu Burnham. Saru fällt auf die Knie und bittet um Verzeihung. Er wollte sie nur beschützen. Sie müssten dafür sorgen, dass sie alle es bekommen. Saru sagt, dass es falsch war herzukommen. Sie hätten sie nie in ihren Krieg hineinziehen dürfen. Burnham sagt der Lebensform, dass sie mit ihrer Hilfe in der Lage wären, den Konflikt zu beenden. Burnham bittet um Hilfe. Saru meint, dass sie ihnen nicht helfen sollen, weil die Klingonen ihnen Leid zufügen werden, wenn sie davon erfahren. Die Lebensform zieht sich zurück und der Kristall beginnt pulsierend zu leuchten. Nun ruft die ''Discovery'' das Außenteam und beamt es zurück. | ||
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+ | Im Transporterraum hockt Saru immer noch auf der Plattform. Dr. Culber behandelt ihn wenig später auf der Krankenstation. Burnham darf kurz mit ihm sprechen und bittet ihn, sie anzusehen. Sie fragt, ob es ihm gut geht. Saru sagt, dass er sie und Lt. Tyler belogen hat. Er hat sie angegriffen und hätte sie töten können. Sie sagt, dass er das nicht war. Doch er widerspricht. Die Kelpianer werden furchtsam geboren, nur so überleben sie. Deswegen hat er nicht einen einzigen Moment ohne Furcht verbracht oder sich frei gefühlt. Erst auf Pahvo wurde ihm das zuteil. | ||
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+ | L'Rell sagt, dass die Menschenfrau vor ihrer Flucht ihnen bestätigte, dass die Sternenflotte über einen neuen Antrieb verfügt. Kol wirft ihr vor, sie entkommen lassen zu haben. L'Rell sagt, dass sie das Schiff auch verlassen kann. Doch zwei von Kols Männern versperren ihr den Weg. L'Rell kniet vor Kol nieder und dieser sagt, dass es in diesem Krieg noch viele Gefangene geben wird. Sie dürfe bleiben, wenn sie dem Haus von Kol die Treue schwört. Dann malt er ihr einen roten Strich von Stirn bis Kinn. Sie sagt, dass sie Treue schwört. Kol sagt, dass sie wohl dachte, dass sie die Täuschung nicht bemerken. Dann lässt er L'Rell abführen. Ein Klingone meldet Kol nun, dass sie eine Nachricht von Pahvo erhalten haben, eine Einladung. Daraufhin lässt er Kurs dorthin setzen. | ||
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+ | Burnham und Tyler erreichen die Brücke. Bryce sagt, dass die Signalstärke um den Faktor 12 verstärkt wurde. Es wird nur noch ein starkes Signal ausgesendet. Es ist auf zwei Subraumbänder begrenzt, ihres und das der Klingonen. Sie hat ihren Feind hierher eingeladen. Burnham sagt, dass die Pahvaner es getan haben. Ihre Existenz ziele darauf Zwietracht in Eintracht zu verwandeln. Tyler identifiziert das [[Sarcophagus|Sarkophag-Schiff]]. Burnham sagt, dass sie der einzige Schutz für die Pahvaner sind und für sie kämpfen müssten. | ||
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− | * | + | * [[DSC DVD-Box Staffel 1]] - Disc 3 |
+ | * [[Star Trek: Discovery – Season 1 (Blu-ray)]] - Disc 2 | ||
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− | | Ereignisse = | + | | Ereignisse = [[Föderal-Klingonischer Krieg (2256/57)]] |
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Version vom 12. Dezember 2021, 00:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Während die USS Discovery versucht die USS Gagarin zu retten, befindet sich ein Außenteam, bestehend aus Burnham, Tyler und Saru, auf dem Planeten Phavo. Dort sollen sie einen Transmitter untersuchen, der von der Sternenflotte als SONAR gegen die Klingonen eingesetzt werden soll. Während sie durch den Wald streifen, treffen sie auf einen Phavaner und stellen so versehentlich einen Erstkontakt her. Saru, der als einziger durch seine hochentwickelten Sinne die Phavaner ansatzweise verstehen kann, beginnt eine Kommunikation aufzubauen, während Burnham und Tyler über die Mission denken. Derweil befindet sich L'Rell auf dem Sarkophagschiff von Kol und gesteht Admiral Cornwell in einem gefakten Verhör, dass sie zur Föderation überlaufen will. Jedoch wird ihr Fluchtversuch durch Kol gestört und L'Rell hat keine andere Wahl als Cornwell zu töten, um sich selbst zu schützen. Auf dem Planeten beginnt sich Saru nach einer Begegnung mit den Phavanern seltsam zu benehmen und möchte die Mission sabotieren. Tyler und Burnham behagt das nicht, weshalb sie beschließen ihre Mission alleine fortzuführen. Saru fällt jedoch auf das Ablenkungsmanöver von Tyler nicht herein und macht sich auf um Burnham aufzuhalten. Dies gelingt ihm, jedoch erst nach einem Kampf mit ihr. Die Wesen erscheinen erneut und werden von Saru gebeten nicht einzugreifen. Die Phavaner bewirken daraufhin allerdings, dass die Discovery ihre Koordinaten erhält und sie unter Protest hochbeamt. Kol hat L'Rell durchschaut und lässt sie gefangen nehmen, als sein Schiff ein Signal von Phavo auffängt. Die Phavaner locken das Schiff zu ihnen, im Glauben Frieden stiften zu können.
Langfassung
Akt I:
Die Gagarin wird von sechs klingonischen Schiffen angegriffen und sendet einen Notruf aus. Die USS DIscovery gibt ihnen Feuerschutz und vernichtet zwei klingonische Schiffe. Ein drittes erfasst sie. Rees feuert, während Detmer ein Ausweichmanöver fliegt. Lorca fragt Owosekun, ob sie etwas erfasst. Diese antwortet, dass ihre Sensoren die Schiffe nicht unterscheiden können, wenn sie getarnt sind. Lorca lässt den Bird-of-Prey erfassen, der die Gagarin erfasst. Loca fragt, ob sie auf Warp gehen können, was sie verneinen. Rhys sagt, dass zwei Schlachtkreuzer sie von den Flanken angreifen und ein Zerstörer die Gagarin attackiert. Zwei Bird-of-Prey nähern sich. Detmer fliegt sie zwischen die Klingonen und die Gagarin. Jedoch kann sie nur einen Torpedo abfangen, während der andere das Schiff zerstört. Lorca lässt nun den Sporenantrieb aktivieren und das Schiff springt weg. Lorca sagt, dass es Gelegenheit zum Trauern geben wird, aber alles zu seiner Zeit. Dann will er einen vollständigen Bericht und übergibt Airiam die Conn.
Stamets verlässt den Kontrollstuhl des Sporenantriebs und Tilly fragt ihn, ob alles in Ordnung sei. Er nennt Tilly Captain, weiß es aber nicht. Er fragt, ob sie während der Arbeit träumt, oder die Arbeit so langweilig sei, dass ihre Gedanken abdriften.
LOrca fragt einen Admiral, wo die anderen Schiffe waren. Der Admiral sagt, dass die Qu'Fal und die Muroc zum gleichen Zeitpunkt angegriffen und zerstört wurden. Sie ahnen, dass Kol die Tarnvorrichtung des Schiffs der Toten an alle weitergeben hat. Ihre Mission auf Pahvo müsse erfolgreich sein, sonst würden sie den Krieg verlieren. Heute haben sie 462 Seelen verloren und bald würden die Verluste nach oben gehen.
- Persönliches Logbuch
Specialist Michael Burnham
Sternzeit 1308,9- Wir sind vor 18 Stunden auf Parvo eingetroffen, einem offenbar unbewohnten Planeten mit einer besonderen und für uns strategisch wichtigen Eigenschaft. Jeder Baum, Stein und Grashalm schwingt hier mit einer spezifischen Frequenz. Zusammen bilden diese Klänge eine Art Musik. Der unverkennbare Sound des Planeten ist überall auf der Oberfläche zu hören und wird von einem turmartigen Kristallgebilde, das wie ein natürlicher Transmitter fungiert, sogar in den Weltraum übertragen. Wir sollen die elektromagnetische Frequenz dieses Signals von Parvo nun modifizieren und als eine Art Sonar nutzbar machen, um die getarnten klingonischen Schiffe aufzuspüren, die unserer Flotte so zusetzen, und den Kriegsverlauf zu unseren Gunsten zu wenden.
Saru sagt, dass der Transmitter immer noch 8,4 Kilometer entfernt ist. Burnham sagt, dass sie immer gut voran kommen, auchw enn sie 30 Kilometer vom Standort aus entfernt beamen konnten. Burnham sagt, dass sie eine Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h erreichen können. Saru sagt, dass er auditive und taktile Rezeptoren besitzt, die besser sind als sie. Tyler hört nun auch ein Geräusch und sie sehen, wie ein Schleier aus Sporen sich herabsenkt. Saru gibt seine Waffe an Tyler und lässt sie ihn auf den Boden richten. Saru stellt sich vor. Burnham meldet, dass sich die Lebensform nicht vom Rest des Waldes unterscheiden lässt. Offenbar sollen sie folgen.
L'Rell spricht mit Kol. Dieser sagt, dass er nach Führung strebt und nicht wie T'Kuvma nach Einheit. L'Rell bittet auch um eine Tarnvorrichtung, doch Kol verweigert diese. Sie bietet an, seinen Gefangenen zum Reden zu bringen. Kol antwortet, dass er ihre Bitte in Betracht ziehen wird.
Akt II:
Auf Pahvo betritt das Außenteam eine Baumhöhle. Der Universalübersetzer kann ihre Sprache nicht erkennen. Saru stellt sich vor und bittet um Erlaubnis, ihre Geräusche zu analysieren, um herauszufinden ob sie ein Sprachsystem bilden. Sie berühren nun Saru. Er sagt, dass es nicht schmerzhaft, nur verwirrend war. Er fühlte ihre Absicht, ihren Wunsch zu kommunizieren. Er meint, dass er etwas Zeit braucht. Tyler fragt, ob die Oberste Direktive greift. Burnham erklärt ihm, dass sie nun das Erstkontaktprotokoll befolgen müssen.
L'Rell geht inzwischen zu Admiral Cornwell, um sie zu verhören. Sie fordert diese auf zu schreien. Als sie auf sie zugeht und sie anschreit, schreit sie auch. Dann sagt L'Rell, dass sie überzeugend war und sie nun reden können.
Burnham und Tyler reden. Er will nach dem Krieg zum Lake Chaster fahren und dort Forellen fangen und essen. Dort sei es wie im Himmel und man könne sich Sterne ansehen. Burnham sagt, dass so ihre Zukunft aussieht. Er gehe zurück zu seinem See und sie gehe zurück ins Gefängnis, lebenslänglich. Sie sagt, dass sie nicht auf Dauer hier sein wird. Tyler will das mit dem Transmitter lassen. Sie sagt, dass das Wohl Vieler mehr wiegt. Tyler sagt, dass es sich nicht lohnt zu sterben. Er küsst sie dann.
Tilly setzt sich in der Messe zu Stamets und fragt ihn, was los ist. Dieser behauptet, dass nichts los sei. Sie dürfe gehen. Tilly leistet dem jedoch nicht Folge. Er gibt zu, dass irgendetwas mit ihm passiert ist. In einem Moment, wisse er noch, wer er ist und was er macht. Dann verändert sich alles was er weiß und es gerät durcheinander. Er hat Dr. Culber nichts erzählt, weil er dann in ein Föderationslabor gesteckt und untersucht würde. Oder Culber verschweigt es und bei einem Auffliegen wäre seine Karriere beendet.
L'Rell fragt Cornwall was mit Gefangenen der Sternenflotte passiert. Cornwall sagt, dass sie verhört werden auf humane Weise und nach dem Krieg nach Hause geschickt werden. L'Rell sagt, dass der Pfad, dem ihre Leute folgen, keine Ehre kennen. Nur durch Kol steht sie jetzt allein. Alle sind inzwischen fort und sie ist allein. Ihr Schiff liegt in der Nähe im hangar. So kahless will, können sie fliehen, wenn sie ihr Asyl auf der Discovery gewährt. Sie habe keine andere Wahl.
Saru kehrt zu Burnham und Tyler zurück. Burnham fragt, was er erreicht hat. Saru sagt, dass sie noch am Vokabular arbeitet. Sie sind eine Symbiose. Während sie einen Krieg austragen, überlebt hier ein Ort der Harmonie. Sie wollen unbedingt mit anderen in Kontakt treten und dem Universum mitteilen, wer sie sind und das schon seit sie existieren. Burnham meint, dass Saru erschöpft aussieht. Dieser sagt, dass dies an dem konstanten Geräusch liegt. Er meint, dass sie zunächst schlafen sollten. In der Nacht wacht Saru jedoch auf und erhebt sich. Er fragt die Lebensform, ob sie dafür sorgen könnten, dass es für einen Moment aufhört. Die Wolke umhüllt sie. Sie sehen seine Erinnerungen an den Krieg. Am nächsten Morgen geht er zu Burnham und Tyler und sie finden, dass er gut hört. Saru erklärt, dass er die Frequenz seines Kommunikators verändert und an den Verstärker angeschlossen hat. Die Pahvaner erfüllen alle ihre Wünsche. Es gibt eine kleine Änderung ihrer Mission und dafür brauche er ihre Kommunikatoren. Saru nimmt diese an sich und zerdrückt sie. Diese würden sie nicht mehr brauchen, weil die Pahvaner sie eingeladen haben, bei ihnen zu bleiben. Sie müssen aufgeschlossen bleiben. Burnham sagt, dass etwas mit Saru passiert ist und er nicht mehr klar denken kann. Er sagt, dass sie eine Existenz in perfekter Harmonie führen. Die einzige Antwort, um alle Spezies voranzubringen, würden sie hier finden. Sie müssten einfach nur zuhören.
Akt III:
Saru sagt, dass es sie freuen wird, wenn sie ihr Angebot annehmen. Burnham und Tyler sind sicher, dass Saru unter fremdem Einfluss stehen. Sie ist unsicher, ob die Pahvaner ihre Hilfe wollen. Tyler sagt, dass Sarus Zustand ihn zum ranghöchsten Offizier macht.
L'Rell bringt Cornwall durch die Gänge. Sie wird eine Überlastung des Warpkerns verursachen, bevor sie gehen. Zwei Klingonen fragen, was sie mit der Gefangene macht. Cornwall greift sie nun an und L'Rell schlägt sie scheinbar nieder. Dann drückt sie sie gegen einen Generator. Dann sagt L'Rell zu den anderen Klingonen, dass sie ihre Leuche entsorgt. L'Rell zieht Cornwall nun weg.
Saru sagt, dass sie heute auf synthetische Proteinrationen verzichten können. Er fragt wo Burnham ist. Tyler antwortet, dass er und Burnham sich gestritten haben. Saru sagt, dass er sie suchen wird. Tyler fragt, was sich geändert hat, wo er den Planeten am Anfang doch als körperlichen Angriff wahrnahm. Er sagt, dass die Pahvaner ihm geholfen haben, nachdem er sich zu Anfang gewehrt hatte. Tyler versteht das nicht völlig. Er sagt, dass jeder die Klingonen besiegen will. Er hingegen wolle ihnen weh tun. Saru sagt, dass das alles weit hinter ihm liegt. Er meint, dass das nicht so einfach ist. Saru sagt, ob er schlimmer als seine Folterknechte werden will. Tyler hält das für akzeptabel wenn er sie dann genauso leiden lassen kann. Saru holt nun etwas, dass die Pahvaner ihm gegeben haben und das zur Kommunikation nützlich sein könne. Er soll es berühren und den Frieden spüren, den diese Welt bietet. Tyler berührt den Stein und zuckt bald zurück. Saru sagt, dass seine Absichten unaufrichtig sind und er ihm etwas vorgespielt hat. Er entwaffnet Tyler und fragt wo Burnham hingegangen ist.
Burnham läuft über ein Felsplateau und sieht in eine Schlucht zu einem blauen Baum. Saru läuft inzwischen durch den Wald und versucht sie zu erreichen. Burnham versucht den Transmitter zu aktivieren und die Discovery zu erreicehen, indem sie das Signal über den Kristall sendet. Sie sieht Saru auf einem Felskamm laufen.
L'Rell zieht Cornwall in einen Raum, in dem die Leichen von Grafk, Torath und Silrek liegen. L'Rell schwört Rache und will Kol dafür töten. Dann lässt sie Cornwall liegen und geht.
Akt IV:
Burnham kann eine Verbindung zur Discovery öffnen. Da greift Saru sie an und sie kämpft mit ihm. Saru versucht den Transmitter zu zerstören. Saru versucht ihn zu packen, doch er schlägt sie weg. Dann zieht er sie weg. Burnham kann einen Ast ergreifen und Saru damit schlagen. Dieser beschädigt den Transmitter. Burnham erreicht ihre Waffe und feuert auf Saru. Sie sagt, dass er nicht er selbst ist. Als er einen Stein ergreift, um den Transmitter zu zerstören, feuert sie erneut. Sie fragt, ob so Harmonie und Balance aussehen und wie der Frieden aussieht, den er gefunen haben will. Saru antwortet, dass sie ihm den Frieden wegnimmt. Burnham antwortet, dass niemand von ihnen den Frieden finden wird, solange Krieg herrscht. Sie sagt, dass sie den Konflikt beenden können. Allerdings brauchen sie ihn. Saru will sich das von ihr nicht auch noch nehmen lassen. Tyler erscheint nun aus der Wolke und geht zu Burnham. Saru fällt auf die Knie und bittet um Verzeihung. Er wollte sie nur beschützen. Sie müssten dafür sorgen, dass sie alle es bekommen. Saru sagt, dass es falsch war herzukommen. Sie hätten sie nie in ihren Krieg hineinziehen dürfen. Burnham sagt der Lebensform, dass sie mit ihrer Hilfe in der Lage wären, den Konflikt zu beenden. Burnham bittet um Hilfe. Saru meint, dass sie ihnen nicht helfen sollen, weil die Klingonen ihnen Leid zufügen werden, wenn sie davon erfahren. Die Lebensform zieht sich zurück und der Kristall beginnt pulsierend zu leuchten. Nun ruft die Discovery das Außenteam und beamt es zurück.
Im Transporterraum hockt Saru immer noch auf der Plattform. Dr. Culber behandelt ihn wenig später auf der Krankenstation. Burnham darf kurz mit ihm sprechen und bittet ihn, sie anzusehen. Sie fragt, ob es ihm gut geht. Saru sagt, dass er sie und Lt. Tyler belogen hat. Er hat sie angegriffen und hätte sie töten können. Sie sagt, dass er das nicht war. Doch er widerspricht. Die Kelpianer werden furchtsam geboren, nur so überleben sie. Deswegen hat er nicht einen einzigen Moment ohne Furcht verbracht oder sich frei gefühlt. Erst auf Pahvo wurde ihm das zuteil.
L'Rell sagt, dass die Menschenfrau vor ihrer Flucht ihnen bestätigte, dass die Sternenflotte über einen neuen Antrieb verfügt. Kol wirft ihr vor, sie entkommen lassen zu haben. L'Rell sagt, dass sie das Schiff auch verlassen kann. Doch zwei von Kols Männern versperren ihr den Weg. L'Rell kniet vor Kol nieder und dieser sagt, dass es in diesem Krieg noch viele Gefangene geben wird. Sie dürfe bleiben, wenn sie dem Haus von Kol die Treue schwört. Dann malt er ihr einen roten Strich von Stirn bis Kinn. Sie sagt, dass sie Treue schwört. Kol sagt, dass sie wohl dachte, dass sie die Täuschung nicht bemerken. Dann lässt er L'Rell abführen. Ein Klingone meldet Kol nun, dass sie eine Nachricht von Pahvo erhalten haben, eine Einladung. Daraufhin lässt er Kurs dorthin setzen.
Burnham und Tyler erreichen die Brücke. Bryce sagt, dass die Signalstärke um den Faktor 12 verstärkt wurde. Es wird nur noch ein starkes Signal ausgesendet. Es ist auf zwei Subraumbänder begrenzt, ihres und das der Klingonen. Sie hat ihren Feind hierher eingeladen. Burnham sagt, dass die Pahvaner es getan haben. Ihre Existenz ziele darauf Zwietracht in Eintracht zu verwandeln. Tyler identifiziert das Sarkophag-Schiff. Burnham sagt, dass sie der einzige Schutz für die Pahvaner sind und für sie kämpfen müssten.
Dialogzitate
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Produktionschronologie
- 5. November 2017 08:30 Uhr
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 6. November 2017 09:00 Uhr
- Verfügbar in Deutschland via Netflix
- 29. November 2021 00:00 Uhr
- Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
Trivia
Si Vis Pacem, Para Bellum ist eine lateinische Phrase, die übersetzt "Wenn du Frieden willst, bereite Krieg vor" bedeutet. Sie stammt von Cicero.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DSC DVD-Box Staffel 1 - Disc 3
- Star Trek: Discovery – Season 1 (Blu-ray) - Disc 2
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
- Doug Jones als Saru
- Shazad Latif als Ash Tyler
- Anthony Rapp als Paul Stamets
- Mary Wiseman als Sylvia Tilly
- Jason Isaacs als Gabriel Lorca
- Gaststars
- Wilson Cruz als Hugh Culber
- Jayne Brook als Katrina Cornwell
- Mary Chieffo als L'Rell
- Kenneth Mitchell als Kol
- Co-Stars
- Michael Boisvert als T'Shen Kovil
- Coates als Terral
- Emily Coutts als Keyla Detmer
- Anthony Grant als Klingonischer Kommunikationsoffizier
- Julianne Grossman als Computerstimme der USS Discovery
- Patrick Kwok-Choon als Gen Rhys
- Sara Mitich als Airiam
- Oyin Oladejo als Joann Owosekun
- Ronnie Rowe Jr. als Ronald Altman Bryce
- Tyler Evan Webb als Klingonische Wache
- nicht in den Credits genannt
- Marco Perretta als Medizinischer Offizier
- Oliver Feld (unbestätigt)
- mehrere unbekannte Darsteller als Klingonische Leichen, davon:
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Nicole Dickinson als Stuntdouble für Mary Chieffo
- Weitere Synchronsprecher
- Oliver Feld als Durchsagen
Verweise
- Ereignisse
- Föderal-Klingonischer Krieg (2256/57)
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Klingonisches Reich, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Pahvaner
- Personen
- T'Kuvma
- Schiffe & Stationen
- Sarcophagus
- Astronomische Objekte
- Pahvo
Externe Links