Ein Planet wehrt sich: Unterschied zwischen den Versionen
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Um nach dem Rechten zu sehen, wird die Enterprise beauftragt die Terraformer auf dem Planeten Velara III zu besuchen. Ein Außenteam wird von Direktor Mandl empfangen, der nicht besonders begeistert von dem Besuch ist. Dennoch will Picard nach dem Rechten sehen. Während das Team auf dem Planeten herumgeführt wird, kommt es plötzlich zu einem lebensgefährlichen Unfall, als Arthur Malencon von einem Laserbohrer verletzt wird. Wenig später stirbt der Hydraulikspezialist. Ein Teil des Außenteams beamt zurück auf die Enterprise, nur Geordi und Data bleiben vorerst auf dem Planeten um den Vorfall, gemeinsam mit dem Terraformer Bensen, zu erklären. Als Data das Unglück nachstellt, gerät er plötzlich selbst ins Visier des tödlichen Bohrers und kann in letzter Sekunde, durch das Zerstören des Laserbohrers, entkommen. Auf der Enterprise berät man sich inzwischen, wobei sich Captain Picard sicher ist, dass es einen Mörder unter den Terraformern gibt. Geordi und Data sollen erneut eine Überprüfung anstellen, diesmal jedoch wird der gesamte Strom der Anlage ausgeschaltet. Den beiden fällt ein merkwürdiges Glitzern auf, das sofort an Bord der Enterprise untersucht wird. Dort stellt sich etwas Unglaubliches heraus: Der anorganische Stoff scheint lebendig. Auf einmal versucht die Lebensform mit der Crew zu kommunizieren und wird auf der Enterprise immer größer. Wie sich herausstellt, ist die Lebensform verantwortlich für den Tod von Malencon und erklärt der Schiffsbesatzung den Krieg. Picard kann im letzten Moment noch mit dem Wesen verhandeln und es überzeugen von einem Krieg abzusehen. Daraufhin kehrt das Wesen zurück auf den Planeten. | Um nach dem Rechten zu sehen, wird die Enterprise beauftragt die Terraformer auf dem Planeten Velara III zu besuchen. Ein Außenteam wird von Direktor Mandl empfangen, der nicht besonders begeistert von dem Besuch ist. Dennoch will Picard nach dem Rechten sehen. Während das Team auf dem Planeten herumgeführt wird, kommt es plötzlich zu einem lebensgefährlichen Unfall, als Arthur Malencon von einem Laserbohrer verletzt wird. Wenig später stirbt der Hydraulikspezialist. Ein Teil des Außenteams beamt zurück auf die Enterprise, nur Geordi und Data bleiben vorerst auf dem Planeten um den Vorfall, gemeinsam mit dem Terraformer Bensen, zu erklären. Als Data das Unglück nachstellt, gerät er plötzlich selbst ins Visier des tödlichen Bohrers und kann in letzter Sekunde, durch das Zerstören des Laserbohrers, entkommen. Auf der Enterprise berät man sich inzwischen, wobei sich Captain Picard sicher ist, dass es einen Mörder unter den Terraformern gibt. Geordi und Data sollen erneut eine Überprüfung anstellen, diesmal jedoch wird der gesamte Strom der Anlage ausgeschaltet. Den beiden fällt ein merkwürdiges Glitzern auf, das sofort an Bord der Enterprise untersucht wird. Dort stellt sich etwas Unglaubliches heraus: Der anorganische Stoff scheint lebendig. Auf einmal versucht die Lebensform mit der Crew zu kommunizieren und wird auf der Enterprise immer größer. Wie sich herausstellt, ist die Lebensform verantwortlich für den Tod von Malencon und erklärt der Schiffsbesatzung den Krieg. Picard kann im letzten Moment noch mit dem Wesen verhandeln und es überzeugen von einem Krieg abzusehen. Daraufhin kehrt das Wesen zurück auf den Planeten. | ||
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− | Auf dem Planeten wird das fünfköpfige Außenteam von den Terraformern begrüßt. [[Luisa Kim]], die Botanikerin, ist sehr offen und erklärt die Arbeit auf dem Planeten. [[Björn Bensen]], der Chefingenieur, und [[Arthur Malencon]], der Hydraulikspezialist, | + | ==== Akt I: ==== |
+ | Auf dem Planeten wird das fünfköpfige Außenteam nach dem runterbeamen von den Terraformern begrüßt. [[Luisa Kim]], die Botanikerin, ist sehr offen und erklärt die Arbeit auf dem Planeten. Sie sollten sich gut merken, wie der Planet jetzt aussieht, den in ein paar Dekaden werden sie ihn nicht wiedererkennen. Riker stellt sein Team vor und Kim ihre Kollegen [[Björn Bensen]], der Chefingenieur, und [[Arthur Malencon]], der Hydraulikspezialist, die deutlich zurückhaltender sind. Yar erklärt, dass Data ein [[Androide]] ist. Bensen fragt ihn, wo er hergestellt wurde und ob es mehr von ihm gibt. Data sagt, dass es zur Beantwortung seiner Fragen längerer Gespräche bedürfte. Die beiden Männer entschuldigen sich und machen sich wieder an die Arbeit, während Kim sie als willkommenen Besuch begrüßt. Riker sagt, dass sie sich nicht sicher waren, ob sie hier willkommen sind, weil Direktor Mandl wenig Begeisterung für ihren Besuch zeigte. Kim entschuldigt sich nun für ihn. Sie erklärt sein Verhalten damit, dass sie sich gerade in einer kritischen Phase befinden, sonst sei er sehr gesellig. Riker versichert, dass sie sie nicht stören werden. Sie haben allerdings noch nie eine Terraformingstation gesehen und alles sei sehr neu für sie. Kim fragt sie nun, was sie über Terraformung wissen. Data sagt, dass sie nur die Theorie, aber nicht die Praxis kennen. Troi flüstert Riker zu, dass sie so offen ist, wie sie sich gibt. Kim berichtet, dass sie die Welt stufenweise in eine Welt der Klasse M verwandeln, sodass sie von Menschen besiedelt werden kann. DIes gebe ihnen das Gefühl, [[Gott]] etwas ähnlich zu sein. Die erste Phase sei sehr wichtig. Man muss einen geeigneten Planeten auswählen, der die richtige Masse und Schwerkraft haben. Außerdem die richtige Rotationsgeschwindigkeit für ausgeglichene Tag-und-Nacht-Phasen. Er darf keinerlei Leben besitzen und nicht in der Lage sein aus eigener Kraft Leben zu erschaffen. Die letzte Entscheidung treffe die Föderation. Dann beginne ihre Arbeit. Diese Station ist Phase 2. Als erstes sorgen sie für Wasser. Normalerweise konstruieren sie [[Brunnen]] und füllen so natürliche Becken, in denen sich Wasser sammeln kann. Auf diesem Planeten findet man allerdings nur unterirdisch Wasser mit einem sehr hohen Salzgehalt. Sie müssen es mit großen [[Pumpe]]n an die Oberfläche schaffen, entfernen das [[Salz]] und regulieren die Temperatur. Anschließend setzen sie Mikroorganismen aus und wenn nach vier Jahren der Prozess vollendet ist, wird sich auf dem Planeten eine Biosphäre entwickelt haben. Riker findet, dass das richtig poetisch klingt. Kim meint, dass ihre Arbeit die schönste im Universum sei. Data und La Forge betrachten derweil die Konsole von Malencon. Data findet ihre Methode der hydraulischen Landformung sehr interessant. Malencon bedankt sich, doch noch ist es nicht so weit. Im Moment wird er noch durch unregelmäßige Spannungsstöße an der Planetenoberfläche verunsichert, die die Kontrolle der hydraulischen Sonden behindert. La Forge fragt, obdas vielleicht am ungewöhnlich hohen Salzgehalt der unterirdischen Wasserschicht liegen könne. Malencon sagt, dass das auch sein erster Gedanke war, doch dem nicht so ist. Ehe er näheres ausführen kann, wird er von Benson unterbrochen, der barsch sagt, dass Arthurs Theorie von den Fakten widerlegt wurde. Kurz danach kommt Direktor Mandl und entschuldigt sich für seinen frostigen Empfang. Er sagt Riker, dass man in so langer Isolation sein gutes Benehmen vergesse. Er fragt, ob man ihnen alles gezeigt hat, was sie wollten. Troi sagt, dass die Arbeit der Terraformer sehr faszinierend ist. Mandl sagt, dass die Probleme darin bestehen, einen schwierigen und engen Zeitplan zu befolgen und sie werde nicht von Erfolg gekrönt sein, wenn es Malencon nicht gelingt dafür zu sorgen, dass seine Sonden funktionieren. Sie stünden gerade eine der wichtigsten Phasen der Umwandlung zu beenden. Er schickt Malencon in die Hydraulikkammer. Data und La Forge sind von den Wasserpumpen fasziniert, weil das Wasser, wie ein dünnes Band auf Felsengrund liegt. Darüber ist nur noch eine Sandschicht und die Sonden müssen absolut präzise dafür sorgen, dass die Pumpen dem Verlauf des Wasserbandes folgen. Während Mandl den Besuchern noch den Plan für die Vegetation präsentiert, passiert ein Unglück: Troi spürt, dass Malencon in Schwierigkeiten ist und informiert Riker. Das Team läuft zum Knontrollraum. Jedoch können sie die Tür nicht öffnen. Als sie sich schließlich doch öffnet, finden sie den vom [[Laserbohrer]] lebensgefährlich verletzten Arthur Malencon. | ||
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[[Tasha Yar]] und Malencon beamen auf die [[Krankenstation]] der ''Enterprise''. Die Terraformer Kim und Mandl möchten auch zu ihrem Kollegen auf die ''Enterprise'' und werden von [[William T. Riker|Riker]] und [[Deanna Troi|Troi]] begleitet. Auf dem Planeten bleiben nur noch [[Data]], [[Geordi La Forge]] und der Terraformer Bensen übrig um den Fall zu lösen. Als Data das Unglück nachstellt, geschieht alles wie vorher: Erst arbeitet der Laserbohrer korrekt, dann fängt er an, Data anzugreifen und verhält sich dabei sogar intelligent. Data kann der Gefahr nur knapp entkommen, indem er den Laserbohrer total zerstört. | [[Tasha Yar]] und Malencon beamen auf die [[Krankenstation]] der ''Enterprise''. Die Terraformer Kim und Mandl möchten auch zu ihrem Kollegen auf die ''Enterprise'' und werden von [[William T. Riker|Riker]] und [[Deanna Troi|Troi]] begleitet. Auf dem Planeten bleiben nur noch [[Data]], [[Geordi La Forge]] und der Terraformer Bensen übrig um den Fall zu lösen. Als Data das Unglück nachstellt, geschieht alles wie vorher: Erst arbeitet der Laserbohrer korrekt, dann fängt er an, Data anzugreifen und verhält sich dabei sogar intelligent. Data kann der Gefahr nur knapp entkommen, indem er den Laserbohrer total zerstört. |
Version vom 8. April 2021, 22:37 Uhr
Eine Gruppe von Terraformern auf dem Planeten Velara III ignoriert eine intelligente Lebensform, die ihnen daraufhin den Krieg erklärt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Um nach dem Rechten zu sehen, wird die Enterprise beauftragt die Terraformer auf dem Planeten Velara III zu besuchen. Ein Außenteam wird von Direktor Mandl empfangen, der nicht besonders begeistert von dem Besuch ist. Dennoch will Picard nach dem Rechten sehen. Während das Team auf dem Planeten herumgeführt wird, kommt es plötzlich zu einem lebensgefährlichen Unfall, als Arthur Malencon von einem Laserbohrer verletzt wird. Wenig später stirbt der Hydraulikspezialist. Ein Teil des Außenteams beamt zurück auf die Enterprise, nur Geordi und Data bleiben vorerst auf dem Planeten um den Vorfall, gemeinsam mit dem Terraformer Bensen, zu erklären. Als Data das Unglück nachstellt, gerät er plötzlich selbst ins Visier des tödlichen Bohrers und kann in letzter Sekunde, durch das Zerstören des Laserbohrers, entkommen. Auf der Enterprise berät man sich inzwischen, wobei sich Captain Picard sicher ist, dass es einen Mörder unter den Terraformern gibt. Geordi und Data sollen erneut eine Überprüfung anstellen, diesmal jedoch wird der gesamte Strom der Anlage ausgeschaltet. Den beiden fällt ein merkwürdiges Glitzern auf, das sofort an Bord der Enterprise untersucht wird. Dort stellt sich etwas Unglaubliches heraus: Der anorganische Stoff scheint lebendig. Auf einmal versucht die Lebensform mit der Crew zu kommunizieren und wird auf der Enterprise immer größer. Wie sich herausstellt, ist die Lebensform verantwortlich für den Tod von Malencon und erklärt der Schiffsbesatzung den Krieg. Picard kann im letzten Moment noch mit dem Wesen verhandeln und es überzeugen von einem Krieg abzusehen. Daraufhin kehrt das Wesen zurück auf den Planeten.
Langfassung
Prolog
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 41463,9- Im Auftrag der Föderation fliegen wir nach Velara III um eine Gruppe von Terraformern zu besuchen. Man macht sich Sorgen um ihr Wohlergehen.
Die USS Enterprise-D hat den Auftrag, die Terraformer auf Velara III zu besuchen und sich nach ihrem Wohlergehen zu erkundigen. Auf der Brücke meldet Geordi La Forge, dass sie in einen Standardorbit eintreten. Captain Jean-Luc Picard fragt sich, welche Menschen auf einem so trostlosen Planeten leben wollen. Deanna Troi wendet ein, dass sie den Planeten nicht so sehen, wie er ist, sondern wie er sein wird. Commander William Thomas Riker sagt, dass er schon immer einmal Terraformer bei der Arbeit sehen wollte. Picard befiehlt Lieutenant Tasha Yar nun die Grußfrequenzen zu aktivieren. Picard ruft die Velara-III-Basis, erhält aber zunächst keine Antwort. Yar meldet, dass es keine technische Störung gibt und sie empfangen werden. Picard wiederholt den Ruf nun. Da auch diesmal keine Antwort kommt, spekuliert La Forge, dass vielleicht niemand da ist. Data ortet mit den Sensoren Lebensformen und Picard wiederholt seinen Ruf. Nun meldet sich Direktor Mandl und es scheint immer mehr so, als ob er etwas verheimlicht. Picard sagt, dass die Terraform-Zentrale sie gebeten hat, zu ergründen, wie sie vorankommen. Mandl meldet, dass sie einige Zeit hinter ihrem Zeitplan lagen, doch nun aufgeholt haben. Er hofft, dass Picard diese Auskunft befriedigt. Troi beugt sich zu Picard und sagt ihm, dass er etwas verheimlicht. Picard sagt nun, dass er hofft, dass es seinen Männern gut geht. Mandl erzählt, dass sie alle sehr erschöpft sindf, aber eben auch hart arbeiten. Picard bietet ihnen Hilfe an und lädt sie zur Abwechslung an Bord ein. Mandl sagt, dass sie für so etwas keine Zeit haben. Troi blickt zu Picard und dieser beendet vorübergehend die Audioverbindung. Troi berichtet, dass Mandl immer größere Angst hat. Mandl will sich nun wieder an seine Arbeit begeben, doch Troi spürt definitiv, dass er etwas geheim halten will. Picard sagt, dass sich seine Crew gerne umsehen würde, weil sie viel über seine Forschungen gehört haben. Mandl bezeichnet den Zeitpunkt als ungünstig, weil sie sich gerade in einer kritischen Phase befinden. Troi berichtet, dass er ihnen etwas verheimlicht. Es gehe nicht nur um Überlastung. Seine Ankündigung, auf den Planeten zu kommen, hat Mandl fast in Panik versetzt. Picard öffnet einen Kanal und sagt, dass sie sich auf ihren Besuch einstellen sollen, wenn sie ihnen das Betreten des Planeten nicht ausdrücklich untersagen. Mandl gestattet dem Außenteam nun widerwillig, runterzubeamen. Picard schickt Troi mit dem Außenteam mit und warnt Riker, dass jemand der so unter Druck steht, gefährlich ist.
Akt I:
Auf dem Planeten wird das fünfköpfige Außenteam nach dem runterbeamen von den Terraformern begrüßt. Luisa Kim, die Botanikerin, ist sehr offen und erklärt die Arbeit auf dem Planeten. Sie sollten sich gut merken, wie der Planet jetzt aussieht, den in ein paar Dekaden werden sie ihn nicht wiedererkennen. Riker stellt sein Team vor und Kim ihre Kollegen Björn Bensen, der Chefingenieur, und Arthur Malencon, der Hydraulikspezialist, die deutlich zurückhaltender sind. Yar erklärt, dass Data ein Androide ist. Bensen fragt ihn, wo er hergestellt wurde und ob es mehr von ihm gibt. Data sagt, dass es zur Beantwortung seiner Fragen längerer Gespräche bedürfte. Die beiden Männer entschuldigen sich und machen sich wieder an die Arbeit, während Kim sie als willkommenen Besuch begrüßt. Riker sagt, dass sie sich nicht sicher waren, ob sie hier willkommen sind, weil Direktor Mandl wenig Begeisterung für ihren Besuch zeigte. Kim entschuldigt sich nun für ihn. Sie erklärt sein Verhalten damit, dass sie sich gerade in einer kritischen Phase befinden, sonst sei er sehr gesellig. Riker versichert, dass sie sie nicht stören werden. Sie haben allerdings noch nie eine Terraformingstation gesehen und alles sei sehr neu für sie. Kim fragt sie nun, was sie über Terraformung wissen. Data sagt, dass sie nur die Theorie, aber nicht die Praxis kennen. Troi flüstert Riker zu, dass sie so offen ist, wie sie sich gibt. Kim berichtet, dass sie die Welt stufenweise in eine Welt der Klasse M verwandeln, sodass sie von Menschen besiedelt werden kann. DIes gebe ihnen das Gefühl, Gott etwas ähnlich zu sein. Die erste Phase sei sehr wichtig. Man muss einen geeigneten Planeten auswählen, der die richtige Masse und Schwerkraft haben. Außerdem die richtige Rotationsgeschwindigkeit für ausgeglichene Tag-und-Nacht-Phasen. Er darf keinerlei Leben besitzen und nicht in der Lage sein aus eigener Kraft Leben zu erschaffen. Die letzte Entscheidung treffe die Föderation. Dann beginne ihre Arbeit. Diese Station ist Phase 2. Als erstes sorgen sie für Wasser. Normalerweise konstruieren sie Brunnen und füllen so natürliche Becken, in denen sich Wasser sammeln kann. Auf diesem Planeten findet man allerdings nur unterirdisch Wasser mit einem sehr hohen Salzgehalt. Sie müssen es mit großen Pumpen an die Oberfläche schaffen, entfernen das Salz und regulieren die Temperatur. Anschließend setzen sie Mikroorganismen aus und wenn nach vier Jahren der Prozess vollendet ist, wird sich auf dem Planeten eine Biosphäre entwickelt haben. Riker findet, dass das richtig poetisch klingt. Kim meint, dass ihre Arbeit die schönste im Universum sei. Data und La Forge betrachten derweil die Konsole von Malencon. Data findet ihre Methode der hydraulischen Landformung sehr interessant. Malencon bedankt sich, doch noch ist es nicht so weit. Im Moment wird er noch durch unregelmäßige Spannungsstöße an der Planetenoberfläche verunsichert, die die Kontrolle der hydraulischen Sonden behindert. La Forge fragt, obdas vielleicht am ungewöhnlich hohen Salzgehalt der unterirdischen Wasserschicht liegen könne. Malencon sagt, dass das auch sein erster Gedanke war, doch dem nicht so ist. Ehe er näheres ausführen kann, wird er von Benson unterbrochen, der barsch sagt, dass Arthurs Theorie von den Fakten widerlegt wurde. Kurz danach kommt Direktor Mandl und entschuldigt sich für seinen frostigen Empfang. Er sagt Riker, dass man in so langer Isolation sein gutes Benehmen vergesse. Er fragt, ob man ihnen alles gezeigt hat, was sie wollten. Troi sagt, dass die Arbeit der Terraformer sehr faszinierend ist. Mandl sagt, dass die Probleme darin bestehen, einen schwierigen und engen Zeitplan zu befolgen und sie werde nicht von Erfolg gekrönt sein, wenn es Malencon nicht gelingt dafür zu sorgen, dass seine Sonden funktionieren. Sie stünden gerade eine der wichtigsten Phasen der Umwandlung zu beenden. Er schickt Malencon in die Hydraulikkammer. Data und La Forge sind von den Wasserpumpen fasziniert, weil das Wasser, wie ein dünnes Band auf Felsengrund liegt. Darüber ist nur noch eine Sandschicht und die Sonden müssen absolut präzise dafür sorgen, dass die Pumpen dem Verlauf des Wasserbandes folgen. Während Mandl den Besuchern noch den Plan für die Vegetation präsentiert, passiert ein Unglück: Troi spürt, dass Malencon in Schwierigkeiten ist und informiert Riker. Das Team läuft zum Knontrollraum. Jedoch können sie die Tür nicht öffnen. Als sie sich schließlich doch öffnet, finden sie den vom Laserbohrer lebensgefährlich verletzten Arthur Malencon.
Akt II:
- Computerlogbuch der Enterprise,
Commander Riker,
Sternzeit 41464,3- Unser Besuch auf dem Planeten ist von einem tragischen Unglück überschattet. Arthur Malencon, der Hydraulikingenieur, ist durch einen Laserbohrer, der anscheinend gestört ist schwer verletzt worden.
Tasha Yar und Malencon beamen auf die Krankenstation der Enterprise. Die Terraformer Kim und Mandl möchten auch zu ihrem Kollegen auf die Enterprise und werden von Riker und Troi begleitet. Auf dem Planeten bleiben nur noch Data, Geordi La Forge und der Terraformer Bensen übrig um den Fall zu lösen. Als Data das Unglück nachstellt, geschieht alles wie vorher: Erst arbeitet der Laserbohrer korrekt, dann fängt er an, Data anzugreifen und verhält sich dabei sogar intelligent. Data kann der Gefahr nur knapp entkommen, indem er den Laserbohrer total zerstört.
Eine Konferenz mit dem Captain bringt die Gewissheit, dass der Mörder unter den Terraformern zu suchen sein muss. Malencon ist seinen Verletzungen erlegen. Der gesamte Strom der Anlage ist ausgeschaltet und Data und Geordi sollen nochmal Untersuchungen auf dem Planeten durchführen. Ihnen fällt ein Glitzern in einem der Bohrlöcher auf. An Bord wird es auf der Krankenstation untersucht. Und obwohl es ein anorganischer Stoff ist, werden die Zeichen deutlich, dass es lebendig ist.
Mit dieser Neuigkeit konfrontiert, reagiert Mandl ungehalten. Er betont, dass der Planet mehrfach als leblos analysiert wurde. Luisa Kim ist tief erschüttert über die Ereignisse, als Riker sie in ihrem Quartier besucht. Sie hatte keine Ahnung von der anorganischen Lebensform. Auf der Krankenstation geschieht etwas Unerwartetes: Die fremde Lebensform vermehrt sich. Ein Quarantänefeld lässt sich nicht erzeugen, da die Energie von der Lebensform absorbiert wird. Während man aus der Krankenstation flieht, aktiviert sich das Übersetzungsmodul des Computers. Offenbar versucht die Lebensform zu kommunizieren!
Bei einer Konferenz mit den drei Terraformern geben Mandl und Bensen zu, seltsame Muster im Sand beobachtet zu haben, die wie Glitzern im Schnee aussahen. Später bildeten sich geometrische Muster, aber man hat darauf vertraut, dass kein Leben auf dem Planeten möglich ist.
Inzwischen gerät die Situation auf der Krankenstation außer Kontrolle, als die Quarantänesiegel nicht mehr halten und die Lebensform sich weiter vergrößert. Schließlich kann man kommunizieren: Die Lebensform ist verantwortlich für den Tod von Malencon, sie hat auch häufig versucht, Kontakt aufzunehmen. Offenbar erklärt die Lebensform nun den Krieg.
Als die Lebensform zu schlafen scheint, versucht man, sie zu beamen, allerdings wird alle Energie abgeleitet. Man ermittelt, dass das Wesen durch Photosynthese Energie aus Licht gewinnt und Picard lässt die Lichter im Labor löschen. Daraufhin ist die Lebensform zu Verhandlungen bereit. Man lässt etwas Licht an und beamt die fremde Lebensform zurück auf den Planeten. Allerdings werden weitere Kontakte von der Lebensform abgelehnt, da die Menschen noch zu arrogant und primitiv sind.
Dialogzitate
- Worf
Die Frage bleibt: Ist es wirkliches Leben?- Computerstimme
Mit hoher Wahrscheinlichkeit.- Worf
Dich hab ich nicht gefragt.
- Anorganische Lebensform
Hässliche, hässliche große Beutel, hauptsächlich mit Wasser gefüllt!- Picard
Beutel hauptsächlich mit Wasser gefüllt?- Data
Eine genaue Beschreibung der Menschen, Sir!
Hintergrundinformationen
Allgemeines
Im Drehbuch zur Episode wurde vorgeschlagen, dass Kurt Mandl deutsche Vorfahren haben sollte. Er wurde von dem in Deutschland geborenen Schauspieler Walter Gotell gespielt.
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Die Intelligenz auf Velara III ist neben der Horta mindestens die zweite bekannte materielle Lebensform mit einer anorganischen Biochemie. Die Konzeption der Episode entspricht der TOS-Folge Horta rettet ihre Kinder.
Filmfehler
Produktionsfehler
Picard befiehlt Tasha, Dr. Mandl zum Quartier zu begleiten. In der nächsten Szene, die nur wenige Momente später spielt, ist Tasha schon wieder auf der Brücke.
Synchronisationsfehler
In der deutschen Übersetzung bezeichnet Direktor Mandl die Lebensform fälschlicherweise als "bedeutungslose Silikonkristalle" und der Bordcomputer analysiert unter anderem Silikon als Bestandteil der Lebensform. Das ist eine falsche Übersetzung des englischen "silicon". Korrekt übersetzt müsste von Siliziumkristallen die Rede sein.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. J.G. Geordi La Forge
- Denise Crosby als Lieutenant Tasha Yar
- Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Wil Wheaton als Wesley Crusher
- Gaststars
- Walter Gotell als Kurt Mandl
- Elizabeth Lindsey als Luisa Kim
- Gerard Prendergast als Bjorn Bensen
- Co-Stars
- Mario Roccuzzo als Arthur Malencon
- Carolyne Barry als Ingenieurin
- nicht in den Credits genannt
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Darrell Burris als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Dexter Clay als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Susan Duchow als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- David Eum als Wright
- Nora Leonhardt als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Tim McCormack als Fähnrich Bennett
- James McElroy als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Lorine Mendell als Diana Giddings
- Susan Raborn als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- 16 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #3
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #5
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #6
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #5
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- … als Techniker #1
- … als Techniker #2
- … als Transporterchief (nur Stimme)
- unbekannter Darsteller als Velara-III-Lebensform bzw. Universalübersetzer (nur Stimme)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
- Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
- Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
- Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
- Susan Duchow als Stand-In für Denise Crosby
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Anorganische Lebensform, Lebensform (Velara III)
- Astronomische Objekte
- Velara III
- Wissenschaft & Technik
- Angriffsprogramm, Laserbohrer, Silizium, Terraforming