Angriff der Xindi auf die Erde: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die [[Sphärenbauer]] wissen, dass sie im [[26. Jahrhundert]] von der [[Föderation]] besiegt werden. Um dies zu verhindern nutzen die Sphärenbauer die Xindi aus, damit diese im [[22. Jahrhundert]] die Menschheit auslöschen, damit so die Föderation niemals gegründet wird. ({{ENT|Azati Prime|Der Rat}}) | + | Die [[Sphärenbauer]] wissen, dass sie im [[26. Jahrhundert]] von der [[Föderation]] besiegt werden. Um dies zu verhindern, nutzen die Sphärenbauer die Xindi aus, damit diese im [[22. Jahrhundert]] die Menschheit auslöschen, damit so die Föderation niemals gegründet wird. ({{ENT|Azati Prime|Der Rat}}) |
In der [[Delphische Ausdehnung|delphische Ausdehnung]] helfen die Sphärenbauer den Xindi, welche ihre Heimatwelt [[Xindus]] bei einem Krieg zerstört haben, eine neue Heimat zu finden und den [[Xindi-Rat]] zu gründen, damit nie wieder ein Krieg innerhalb der Xindi ausbricht. Dadurch haben die Sphärenbauer das Vertrauen der Xindi erlangt. ({{ENT|Die Ladung|Azati Prime|Der Rat}}) | In der [[Delphische Ausdehnung|delphische Ausdehnung]] helfen die Sphärenbauer den Xindi, welche ihre Heimatwelt [[Xindus]] bei einem Krieg zerstört haben, eine neue Heimat zu finden und den [[Xindi-Rat]] zu gründen, damit nie wieder ein Krieg innerhalb der Xindi ausbricht. Dadurch haben die Sphärenbauer das Vertrauen der Xindi erlangt. ({{ENT|Die Ladung|Azati Prime|Der Rat}}) | ||
− | Da die Sphärenbauer in den Menschen eine Bedrohung sehen kontaktieren sie den Rat in den [[2140er]] Jahren und informieren ihn über einen angeblichen Angriff der Menschheit und die Vernichtung ihrer zukünftigen Heimatwelt im 26. Jahrhundert. Da sie im normalen [[Universum]] nicht existieren können, benutzen sie die Xindi als Schachfiguren in ihrem [[Temporaler Kalter Krieg|Temporalen Kalten Krieg]]. Nach weiteren gefälschten Beweisen der Sphärenbauer willigen die [[Xindi-Aquarianer|Aquarianer]] als letztes in den Bau einer [[Massenvernichtungswaffe]] ein. Die [[Xindi-Superwaffe]] soll in der Lage sein, einen ganzen [[Planet]]en zu zerstören. ({{ENT|Der Rat}}) | + | Da die Sphärenbauer in den Menschen eine Bedrohung sehen, kontaktieren sie den Rat in den [[2140er]] Jahren und informieren ihn über einen angeblichen Angriff der Menschheit und die Vernichtung ihrer zukünftigen Heimatwelt im 26. Jahrhundert. Da sie im normalen [[Universum]] nicht existieren können, benutzen sie die Xindi als Schachfiguren in ihrem [[Temporaler Kalter Krieg|Temporalen Kalten Krieg]]. Nach weiteren gefälschten Beweisen der Sphärenbauer willigen die [[Xindi-Aquarianer|Aquarianer]] als letztes in den Bau einer [[Massenvernichtungswaffe]] ein. Die [[Xindi-Superwaffe]] soll in der Lage sein, einen ganzen [[Planet]]en zu zerstören. ({{ENT|Der Rat}}) |
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− | Die Xindi-Superwaffe wird auf Anweisung der Sphärenbauer von dem [[Xindi-Primat]] [[Degra]] konstruiert. Der Bau der Sonde dauert mehrere Jahre und mit Hilfe der Sphärenbauer bekommt Degra einige Komponenten, welche aus der [[Zukunft]] stammen. Für die ersten Tests entwickelt Degra eine Sonde, welche ein [[Prototyp]] der Superwaffe ist. Die Sonde ist mit einem [[Lebenserhaltungssystem]] für einen [[Pilot]]en, dem [[Waffe]]nsystem, [[Sensor]]en, einer [[Kommunikation]]svorrichtung für die Übermittlung der [[Telemetrie]] und einer [[Energie]]quelle, welche alle Systeme versorgt ausgestattet. ({{ENT|Die Ausdehnung|Die Ladung}}) | + | Die Xindi-Superwaffe wird auf Anweisung der Sphärenbauer von dem [[Xindi-Primat]] [[Degra]] konstruiert. Der Bau der Sonde dauert mehrere Jahre und mit Hilfe der Sphärenbauer bekommt Degra einige Komponenten, welche aus der [[Zukunft]] stammen. Für die ersten Tests entwickelt Degra eine Sonde, welche ein [[Prototyp]] der Superwaffe ist. Die Sonde ist mit einem [[Lebenserhaltungssystem]] für einen [[Pilot]]en, dem [[Waffe]]nsystem, [[Sensor]]en, einer [[Kommunikation]]svorrichtung für die Übermittlung der [[Telemetrie]] und einer [[Energie]]quelle, welche alle Systeme versorgt, ausgestattet. ({{ENT|Die Ausdehnung|Die Ladung}}) |
Nachdem der Bau der Sonde abgeschlossen ist, wählt der [[Xindi-Reptilianer|Reptilianer]] [[Dolim]] [[~/Person/ENT/2x26/7|den Pilot]] aus seinem [[Regiment]] aus, welcher die Sonde letztendlich steuert. ({{ENT|Die Ausdehnung|Die Ladung|Azati Prime}}) | Nachdem der Bau der Sonde abgeschlossen ist, wählt der [[Xindi-Reptilianer|Reptilianer]] [[Dolim]] [[~/Person/ENT/2x26/7|den Pilot]] aus seinem [[Regiment]] aus, welcher die Sonde letztendlich steuert. ({{ENT|Die Ausdehnung|Die Ladung|Azati Prime}}) | ||
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Zu der Zeit wird die Mission der ''Enterprise'' abgebrochen und zur Erde zurück beordert. Auf den Weg dorthin erfährt Captain [[Jonathan Archer]] vom [[Befehlshaber der Cabal]], dass diese Sonde nur ein Testobjekt für eine größere Waffe ist. Er erfährt auch, dass die Xindi für den Bau der Waffe verantwortlich sind und sich diese in der delphischen Ausdehnung befinden. ({{ENT|Die Ausdehnung}}) | Zu der Zeit wird die Mission der ''Enterprise'' abgebrochen und zur Erde zurück beordert. Auf den Weg dorthin erfährt Captain [[Jonathan Archer]] vom [[Befehlshaber der Cabal]], dass diese Sonde nur ein Testobjekt für eine größere Waffe ist. Er erfährt auch, dass die Xindi für den Bau der Waffe verantwortlich sind und sich diese in der delphischen Ausdehnung befinden. ({{ENT|Die Ausdehnung}}) | ||
− | Auf der Erde gelingt es Archer die Sternenflotte davon zu überzeugen, dass Teile der Sonde aus der Zukunft stammen. Archer will mit den Xindi Kontakt aufnehmen, aber vor allem die [[Vulkanier]] sind skeptisch, da sie nicht an [[Zeitreise]]n glauben. Schließlich wird die ''Enterprise'' aufgerüstet und fliegt in die Delphische Ausdehnung, damit Archer dort Kontakt mit den Xindi aufnimmt, um einen weiteren Angriff zu verhindern. ({{ENT|Die Ausdehnung}}) | + | Auf der Erde gelingt es Archer, die Sternenflotte davon zu überzeugen, dass Teile der Sonde aus der Zukunft stammen. Archer will mit den Xindi Kontakt aufnehmen, aber vor allem die [[Vulkanier]] sind skeptisch, da sie nicht an [[Zeitreise]]n glauben. Schließlich wird die ''Enterprise'' aufgerüstet und fliegt in die Delphische Ausdehnung, damit Archer dort Kontakt mit den Xindi aufnimmt, um einen weiteren Angriff zu verhindern. ({{ENT|Die Ausdehnung}}) |
− | Nach fast einem Jahr in der Ausdehnung | + | Nach fast einem Jahr in der Ausdehnung kann Archer den Xindi beweisen, dass die Sphärenbauer der wahre Feind und dass die Xindi von diesen ausgenutzt worden sind. Der Angriff auf die Erde wird gestoppt und die Xindi-Superwaffe wird schließlich vernichtet. ({{ENT|Der Rat|Stunde Null}}) |
== Hintergrundinformationen == | == Hintergrundinformationen == |
Version vom 8. Juni 2020, 14:29 Uhr
Der Angriff der Xindi auf die Erde ist der erste Test für die die Superwaffe der Xindi auf die Erde. 2153 greifen die Xindi mit einer Sonde die Erde an dabei kommen sieben Millionen Menschen ums Leben.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Die Sphärenbauer wissen, dass sie im 26. Jahrhundert von der Föderation besiegt werden. Um dies zu verhindern, nutzen die Sphärenbauer die Xindi aus, damit diese im 22. Jahrhundert die Menschheit auslöschen, damit so die Föderation niemals gegründet wird. (ENT: Azati Prime, Der Rat)
In der delphische Ausdehnung helfen die Sphärenbauer den Xindi, welche ihre Heimatwelt Xindus bei einem Krieg zerstört haben, eine neue Heimat zu finden und den Xindi-Rat zu gründen, damit nie wieder ein Krieg innerhalb der Xindi ausbricht. Dadurch haben die Sphärenbauer das Vertrauen der Xindi erlangt. (ENT: Die Ladung, Azati Prime, Der Rat)
Da die Sphärenbauer in den Menschen eine Bedrohung sehen, kontaktieren sie den Rat in den 2140er Jahren und informieren ihn über einen angeblichen Angriff der Menschheit und die Vernichtung ihrer zukünftigen Heimatwelt im 26. Jahrhundert. Da sie im normalen Universum nicht existieren können, benutzen sie die Xindi als Schachfiguren in ihrem Temporalen Kalten Krieg. Nach weiteren gefälschten Beweisen der Sphärenbauer willigen die Aquarianer als letztes in den Bau einer Massenvernichtungswaffe ein. Die Xindi-Superwaffe soll in der Lage sein, einen ganzen Planeten zu zerstören. (ENT: Der Rat)
Bau der Waffe
Die Xindi-Superwaffe wird auf Anweisung der Sphärenbauer von dem Xindi-Primat Degra konstruiert. Der Bau der Sonde dauert mehrere Jahre und mit Hilfe der Sphärenbauer bekommt Degra einige Komponenten, welche aus der Zukunft stammen. Für die ersten Tests entwickelt Degra eine Sonde, welche ein Prototyp der Superwaffe ist. Die Sonde ist mit einem Lebenserhaltungssystem für einen Piloten, dem Waffensystem, Sensoren, einer Kommunikationsvorrichtung für die Übermittlung der Telemetrie und einer Energiequelle, welche alle Systeme versorgt, ausgestattet. (ENT: Die Ausdehnung, Die Ladung)
Nachdem der Bau der Sonde abgeschlossen ist, wählt der Reptilianer Dolim den Pilot aus seinem Regiment aus, welcher die Sonde letztendlich steuert. (ENT: Die Ausdehnung, Die Ladung, Azati Prime)
Angriff auf die Erde
Schließlich wird die Sonde 2153 von den Xindi gestartet. Zu der Zeit befindet sich eine Enterprise (NX-01), welche nach dem Kontakt mit einer Anomalie im Jahr 2154 in das Jahr 2037 zurückgeschleudert worden ist, in der Delphischen Ausdehnung. Ursprünglich hatte die Enterprise die Mission, mit den Xindi Kontakt aufzunehmen, um zu verhindern, dass sie die Erde mit ihrer Superwaffe vernichten. 117 Jahre in der Vergangenheit bleibt der Crew nichts anderes übrig, als auf einen Generationenschiff zu leben und den Start der Sonde zu verhindern. Schließlich ist es soweit: 2153 will Captain Lorian, der Sohn von Charles Tucker und T'Pol, mit der Enterprise die Sonde abfangen. Aber er kommt zu spät, die Sonde verschwindet in einem Subraumwirbel. (ENT: E²)
Darauf erreicht die Sonde durch den Subraumwirbel die Erde. Ohne Vorwarnung eröffnet sie mit einem starken Energiestrahl das Feuer auf die Erdoberfläche und hinterlässt eine Spur der Verwüstung von Florida über Kuba bis Venezuela. Dabei werden weite Teile der getroffenen Länder zerstört und mehr als sieben Millionen Menschen verlieren ihr Leben. Unter anderem wird Panama City getroffen, unter den Toten ist auch Elizabeth Tucker. Nach dem Angriff zerstört sich die Sonde selbst und die einzelnen Bestandteile regnen auf die Erde nieder. Die Wrackteile werden schließlich in Asien geborgen und von der Sternenflotte untersucht. (ENT: Die Ausdehnung)
Während der Testlauf bei den Reptilianern, vor allem bei Dolim, für eine Erfolgsstimmung sorgt, ist Degra als Chefkonstrukteur der Waffe aufgrund des Erfolgs weniger erfreut. Er fragt sich, wie viele Unschuldige und vor allem wie viele Kinder durch die Waffe getötet worden sind. (ENT: Beschädigungen)
Folgen
Zu der Zeit wird die Mission der Enterprise abgebrochen und zur Erde zurück beordert. Auf den Weg dorthin erfährt Captain Jonathan Archer vom Befehlshaber der Cabal, dass diese Sonde nur ein Testobjekt für eine größere Waffe ist. Er erfährt auch, dass die Xindi für den Bau der Waffe verantwortlich sind und sich diese in der delphischen Ausdehnung befinden. (ENT: Die Ausdehnung)
Auf der Erde gelingt es Archer, die Sternenflotte davon zu überzeugen, dass Teile der Sonde aus der Zukunft stammen. Archer will mit den Xindi Kontakt aufnehmen, aber vor allem die Vulkanier sind skeptisch, da sie nicht an Zeitreisen glauben. Schließlich wird die Enterprise aufgerüstet und fliegt in die Delphische Ausdehnung, damit Archer dort Kontakt mit den Xindi aufnimmt, um einen weiteren Angriff zu verhindern. (ENT: Die Ausdehnung)
Nach fast einem Jahr in der Ausdehnung kann Archer den Xindi beweisen, dass die Sphärenbauer der wahre Feind und dass die Xindi von diesen ausgenutzt worden sind. Der Angriff auf die Erde wird gestoppt und die Xindi-Superwaffe wird schließlich vernichtet. (ENT: Der Rat, Stunde Null)
Hintergrundinformationen
Das Referenzwerk Federation: The first 150 Years bezeichnet das Ereignis als 3/2/53
und zieht Parallelen zum Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001.
Nach dem Roman Das höchste Maß an Hingabe findet der Angriff am 22. März 2153 statt. Zu Ehren der Opfer steht im 23. Jahrhundert ein Denkmal in San Francisco. James T. Kirk wird 22. März am Gedenktag für die Opfer geboren.