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Die ''Enterprise'' kann das Signal der ''Jenolan'' lokalisieren, die auf der Oberfläche der Dyson-Sphäre abgestürzt ist. Das Schiff hat noch Energie und die [[Lebenserhaltung]] funktioniert auf niedrigem Niveau. [[Commander]] [[William Riker|Riker]], [[Lieutenant Commander]] [[Geordi La Forge]] und [[Lieutenant]] [[Worf]] [[beamen]] auf das Schiff um Untersuchungen anzustellen. | Die ''Enterprise'' kann das Signal der ''Jenolan'' lokalisieren, die auf der Oberfläche der Dyson-Sphäre abgestürzt ist. Das Schiff hat noch Energie und die [[Lebenserhaltung]] funktioniert auf niedrigem Niveau. [[Commander]] [[William Riker|Riker]], [[Lieutenant Commander]] [[Geordi La Forge]] und [[Lieutenant]] [[Worf]] [[beamen]] auf das Schiff um Untersuchungen anzustellen. |
Version vom 2. Juni 2018, 11:09 Uhr
Nach einem Unfall hat sich Montgomery Scott in den Musterpuffer eines Transporters gerettet, aus dem er 75 Jahre später von der Crew der Enterprise befreit werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Als die Enterprise das Notsignal der USS Jenolan, eines Transportschiffs, welches seit 75 Jahren vermisst wird, empfängt und unter Warp geht, gerät sie in das Gravitationsfeld einer Dyson-Sphäre. Diese Sphäre hat eine Größe von etwa 200 Millionen Kilometern, das entspricht der Dimension der Umlaufbahn der Erde um die Sonne.
Die Enterprise kann das Signal der Jenolan lokalisieren, die auf der Oberfläche der Dyson-Sphäre abgestürzt ist. Das Schiff hat noch Energie und die Lebenserhaltung funktioniert auf niedrigem Niveau. Commander Riker, Lieutenant Commander Geordi La Forge und Lieutenant Worf beamen auf das Schiff um Untersuchungen anzustellen.
La Forge entdeckt, dass der Transporter immer noch aktiv ist und ein Biosignal im Musterpuffer gespeichert ist. Der Transporter wurde mit Hilfe einer provisorischen Schaltung so eingestellt, dass der Rematerialisierungsprozess unterbunden wurde und das Signal seit 75 Jahren noch aktiv ist. Auf die Frage, ob ein Mensch solange im Musterpuffer überleben kann, leiten sie den Rematerialisierungsprozess ein: Es erscheint Captain Montgomery Scott.
Dieser berichtet von einem weiteren Signal im Musterpuffer, seinem Kameraden Matt Franklin. Bedauerlicherweise hat sich das Muster um 53% abgebaut, da einer der Induktoren versagt hat. Er kann nicht mehr gerettet werden.
Captain Scott kehrt mit dem Außenteam zur Enterprise zurück, von der er denkt, sie sei noch immer unter Kirks Kommando. Dort angekommen ist er völlig überwältigt, welche technischen Fortschritte die Sternenflotte in der Zeit seiner Abwesenheit vollbracht hat. Er berichtet, warum die Jenolan abgestürzt ist: Die Heck-Plasmaspule explodierte, so dass die Energie nicht mehr ausreichte, um das Gravitationsfeld der Sphäre zu überwinden. Scotty und sein Freund Franklin waren die einzigen, die den Absturz überlebten.
Data stellt währenddessen fest, dass sich in der Sphäre ein Stern des Typs G befindet und sich so vermuten lässt, dass Leben innerhalb der Sphäre möglich ist. Allerdings wird nichts von den Sensoren registriert. Picard befiehlt mehrere Sonden der Klasse 4 auszusenden, um die gesamte Oberfläche zu analysieren.
Scotty, der in alten Zeiten schwelgt, will im Maschinenraum der Crew zur Hand gehen, allerdings ist er aufgrund seines überholten Wissens über die Antriebssysteme dazu nicht in der Lage. Geordi La Forge bemüht sich zwar, ihn zu tolerieren, schafft es allerdings nicht und verweist Scotty des Maschinenraums.
Dieser, der sich nun nutzlos und selbst überholt fühlt, betrinkt sich und lässt sich auf dem Holodeck die Brücke seiner Enterprise generieren. Picard kommt hinzu und unterhält sich mit Scotty über die „Erste Große Liebe“: Das erste Kommando auf einem Raumschiff. Scotty beschließt, dass seine Laufbahn als Ingenieur der Sternenflotte hier enden soll. Er kann sich nicht erneut „verlieben“.
Geordi La Forge soll auf die USS Jenolan beamen, um die Daten aus dem Hauptcomputer zu sichern. Captain Picard hält es für sinnvoll, Scotty als Unterstützung mitzunehmen. Geordi lehnt zuerst ab, aber nachdem Picard ihn darum bittet, willigt er schließlich ein.
In der Zwischenzeit entdeckt Data auf der Oberfläche der Sphäre eine Kommunikationsanlage und eine Öffnung. Die Enterprise fliegt zu den Koordinaten und versucht eine Verbindung herzustellen. Ihr Ruf löst einen Traktorstrahl aus, welcher die Energiesysteme der Enterprise stört und sie so stark beschädigt und in die Sphäre zieht. Der Antrieb ist außer Funktion, so dass das Schiff auf den Stern innerhalb der Sphäre zutreibt, und schafft es nur knapp mit Hilfe der Manövriertriebwerke in einen tiefen Orbit einzuschwenken. Allerdings ist der Stern instabil und befindet sich in der letzten Phase vor der Nova. Die Schutzschilde vermögen die Enterprise noch zu schützen, allerdings werden auch sie immer schwächer, so dass nur noch drei Stunden bleiben, bis das Schiff zerstört wird.
Das Verschwinden der Enterprise bleibt Scotty und La Forge nicht unbemerkt, als sie die Jenolan wieder flottmachen und mit ihr von der Oberfläche abheben. Sie finden anhand von Sensorendaten heraus, was mit dem Schiff passiert ist. Sie entdecken eine Möglichkeit das Tor zu öffnen ohne selber hineingezogen zu werden.
Scotty erinnert sich daran, dass die Crew der Jenolan ebenfalls die Grußfrequenzen aktivierte, bevor das Schiff abstürzte. Sie fliegen weiter als sonst üblich von dem Tor weg, so dass sie nicht von den Traktorstrahlen erfasst werden können, während sich das Tor öffnet.
An Bord der Enterprise ist mittlerweile der Antrieb repariert und nach Empfang einer Audionachricht von Geordi La Forge über das Vorhaben der beiden Ingenieure, setzt Fähnrich Rager auf Befehl des Captains Kurs auf die Schotten, welche von der Jenolan offengehalten wird.
Die Enterprise beamt Scotty und La Forge an Bord und zerstört die Jenolan mit einem Photonentorpedo und zwängt sich mit einem Wechsel der Fluglage durch den offenen Spalt.
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46125,3- Die Sternenflotte hat zwei Forschungsschiffe entsandt, die die Dyson-Sphäre untersuchen sollen, während wir zur Sternenbasis 55 fliegen.
Nachdem die Krise überstanden ist, verabschieden sich die Führungsoffiziere von Scotty und „leihen“ ihm zum Dank die Goddard, ein Shuttle der Enterprise, mit dem er nun nicht wie geplant zur Norpin-Kolonie aufbrechen will.
Dialogzitate
zu Scotty
- Picard
Wie fühlen Sie sich?- Scott
Ich weiß nicht.zu Dr. Crusher
- Scott
Wie fühle ich mich denn?
Nachdem Data Scott über die Existenz von Synthehol belehrt hat.
- Scott
Sie sind nicht ganz äh...humanoid, oder?- Data
Nein, Sir. Ich bin ein Android: Lieutenant Commander Data.- Scott
Huh...synthetischer Scotch - synthetische Commanders!
- Scott
Was ist das?- Data
Es ist… es ist…es ist…grün.Dieser Dialog ist eine Hommage an die Episode Stein und Staub der Originalserie. In dieser Folge kommt derselbe Dialog zwischen Scotty und Tomar vor.
angetrunken gibt Scott dem Holodeckcomputer Anweisungen
- Scott
Der Android an der Bar sagte, du kannst mir mein altes Schiff zeigen. Lass mich sehen!- Computer
Ungenügende Daten, bitte Parameter spezifizieren.- Scott
Die Enterprise. Zeig mir die Brücke der Enterprise, du dämlich quatschende Maschine!- Computer
Es gab fünf Schiffe der Föderation mit diesem Namen. Bitte durch Registriernummer spezifizieren.dann übertrieben freundlich
- Scott
NCC-1701. Kein verdammtes A, B, C oder D!- Computer
Programm vollständig, Eintritt möglich.
Scott bietet Picard ein Glas von dem grünen Getränk an.
- Scott
Seien Sie vorsichtig, das Zeug ist…Picard trinkt das Glas in einem Zug aus.
- Picard
Aldeberan-Whisky. Was meinen Sie, wo Guinan ihn her hat?
Scott kommt zum Beamen.
- Scott
Betrinken sie sich nie, wenn sie nicht bereit sind, am nächsten Tag dafür zu bezahlen.
Die Enterprise hat eine Öffnung in der Dyson-Sphäre gefunden
- Riker
Dies sieht wie die Vordertür aus, woll'n wir mal klingeln?
- Picard
Mr. Data, beginnen Sie nach anderen Öffnungen in der Sphäre zu suchen.- Data
Die Sphäre hat eine Oberfläche von sieben Mal 1016 km². Eine derartige Suche würde circa sieben Stunden dauern.Eine Sonneneruption erschüttert das Schiff.
- Data
Ich werde mich bemühen, den Prozess zu beschleunigen.
Hintergrundinformationen
Als Scott erfährt, dass das Außenteam von der Enterprise kommt, meint er, Captain Kirk hätte das Schiff persönlich aus dem Museum geholt, um ihn zu retten. Allerdings hätte er nach Star Trek: Treffen der Generationen wissen müssen, dass Kirk tot bzw. vermisst war. Diese Folge ist 1992 gedreht worden, der Film jedoch erst 1994. Im Vorfeld des Films diskutierte das Produktionsteam die Diskrepanz, entschied sich jedoch für den Film bewusst dafür, Scott im Wissen um Kirks Tod zu lassen. Im Roman Die Rückkehr wird diese Diskrepanz jedoch geklärt. Scott hat nach Kirks Verschwinden den Sektor abgesucht. Er hat zwar Überreste von einigen El-Aurianern gefunden, aber keine einzige Spur von Kirk, und somit befand sich Scott im Glauben, dass Kirk diesen Vorfall irgendwie überlebt hat. Laut dem Roman Von Magie nicht zu unterscheiden hat Scott von Guinan erfahren, dass Kirk nach seinem Verschwinden von der Enterprise-B sich möglicherweise im Nexus befindet. Scott hat sich an diese Hoffnung geklammert, dass Kirk so überlebt hat. Als Scott später mit der Jenolan abstürzt und den Transporter modifiziert ist sein letzter Gedanke, was Kirk in dieser Situation getan hätte. Beim besamen im Transporter denkt er an Kirk und aus diesem Grund erkundigt sich Scott später bei La Forge nach Kirk, obwohl Scott vom scheinbaren Tod von Kirk gewusst hat.
In der deutschen Synchronisation wird aus dem Fähnrich, der mit Scott im Transporterpuffer gespeichert ist, Kamerad Franklin
, was vermutlich auf den schottischen Akzent James Doohans zurückzuführen ist, dessen Matt
(wie Matthew) wohl wie „Mate“ (also Kamerad) klang.
Beim Small Talk zwischen Scott und La Forge erwähnt Scott, wie er damals auf der alten Enterprise einen Kaltstart des Warpantriebes vornahm. Dieses Zitat bezieht sich auf die TOS-Folge Implosion in der Spirale. Weitere Anspielungen von ihm beziehen sich auf Der Wolf im Schafspelz und Brautschiff Enterprise, der Dialog mit Data um das Getränk (Es ist grün
) stammt aus Stein und Staub, während Geordi ihm später von den Erlebnissen aus TNG: Die Begegnung im Weltraum erzählt.
La Forge und Scott werden aus der Jenolan gebeamt, obwohl die Schilde des Schiffes die ganze Zeit aufrechterhalten werden mussten, um das Portal geöffnet zu halten. Dies ist damit eine aus einer ganzen Reihe von Episoden, in denen die allgemein als gültig angesehene Regel, dass Beamen durch aktive Schilde hindurch nicht möglich ist, nicht zutrifft.
In der Jubiläumsfolge musste James Doohan vor einem Bluescreen arbeiten.
Auf Scotts Versuch, die Brücke der USS Enterprise (NCC-1701) auf dem Holodeck aufzurufen, nennt der Computer lediglich fünf Schiffe mit diesem Namen, die Enterprise (NX-01) wird bei dieser Zählung nicht beachtet. Während der Produktion von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert gab es die Prequel-Serie Star Trek: Enterprise noch nicht, daher wird die Zahl der Schiffe mit dem Namen Enterprise in dieser Episode nur mit fünf angegeben.
Allerdings nennt der Computer bei seiner Antwort fünf Föderationsraumschiffe mit dem Namen Enterprise, da die Enterprise (NX-01) kein Föderationsraumschiff ist, kann die Zählung durchaus als richtig angesehen werden.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Lanei Chapman als Fähnrich Sariel Rager
- Erick Weiss als Fähnrich Kane
- James Doohan als Captain Montgomery „Scotty“ Scott
- Co-Stars
- Stacie Foster als Ingenieur Lieutenant Bartel
- Ernie Mirich als Kellner im Zehn Vorne
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- nicht in den Credits genannt
- Joe Bauman als Garvey
- Michael Braveheart als Martinez
- Carl David Burks als Russell
- Cullen Chambers als Zivilist #1
- Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- John Copage als Zivilist #2
- Tony Cruz als Lopez
- Debra Dilley als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Hal Donahue als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
- Gunnel Eriksson als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Hawthorne als Zivilistin #1
- Christie Haydon als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Debbie Marsh als Zivilistin #2
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Keith Rayve als Zivilist #3
- Victor Sein als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
- John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Curt Truman als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- Mikki Val als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Guy Vardaman als Darien Wallace
- Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- 4 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Burton
- … als Lieutenant J.G. (Abteilung Technik/Sicherheit)
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- … als Transporterchief (nur Stimme)
- unbekannter Synchronsprecher
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Joyce Robinson als Stand-In für Lanei Chapman
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Carola Ewert als Weibliches Crewmitglied
- Christian Olsen als Männliches Crewmitglied
Verweise
- Personen
- Dohlman, Freeman Dyson, Matt Franklin, Montgomery Scott
- Schiffe & Stationen
- USS Jenolan
- Orte
- Argelius II, Dyson-Sphäre, Elas, Flottenmuseum, Norpin-Kolonie
- Astronomische Objekte
- Norpin V
- Wissenschaft & Technik
- Gravimetrische Interferenz, Gravitationsfeld, G-Typ, Musterpuffer, Neutronium, Plasmaleitung, Subraumfunk, Subraumsignal
- Speisen & Getränke
- Aldebaran-Whiskey, Scotch Whisky, Synthehol
- sonstiges
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