Edward Jellico: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem die ''Protostar'' in der Neutralen Zone nicht gestoppt werden kann, genehmigt Jellico, dass ein Enterkommando das Schiff übernehmen soll. ({{PRO|Supernova, Teil I}})
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Commander [[Tysess]] informiert ihn darüber, dass er Admiral Janeway für geisteskrank hält. Nachdem die ''Protostar'' in der Neutralen Zone nicht gestoppt werden kann, genehmigt Jellico, dass ein Enterkommando das Schiff übernehmen soll. ({{PRO|Supernova, Teil I}})
  
 
== Persönliches ==
 
== Persönliches ==

Aktuelle Version vom 3. Oktober 2023, 17:02 Uhr

Edward Jellico (2369)

Captain Edward Jellico ist der Kommandant der USS Cairo im 24. Jahrhundert. In den 2380er dient Jellico als Flaggoffizier.

Sternenflottenkarriere[Bearbeiten]

Frühe Karriere[Bearbeiten]

Edward Jellico dient viele Jahre bei der Sternenflotte. Zu Beginn seiner Karriere ist Jellico ein Shuttlepilot und fliegt regelmäßig mit dem Shuttle vom Jupiter zum Saturn. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II)

Kommandant eines Schiffes[Bearbeiten]

Jellico übernimmt das Kommando über die Enterprise.

Jellico kämpft während seiner Dienstzeit im Föderal-Cardassianischen Krieg gegen die Cardassianer und sammelt so seine Erfahrungen mit diesen. Aufgrund seiner Erfahrungen mit den Cardassianern gelingt es Jellico 2367 einen Waffenstillstand zwischen den Cardassianern und der Föderation auszuhandeln. In den 2360er kommandiert Jellico die USS Cairo. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)

Als sich 2369 die Cardassianer von Bajor zurück ziehen, befürchtet die Sternenflotte Konflikte zwischen der Föderation und den Cardassianern. Captain Jean-Luc Picard wird das Kommando der USS Enterprise (NCC-1701-D) entzogen und er, Worf und Doktor Beverly Crusher begeben sich auf eine geheime Mission nach Celtris III. Auf Befehl von Admiral Alynna Nechayev übernimmt Jellico das Kommando über die Enterprise. Als Jellico an Bord der Enterprise kommt, beginnt dieser sofort das ganze Dienstpersonal an Bord der Enterprise umstrukturieren. So führt dieser eine Vier-Schicht-Rotation anstatt der offiziellen Drei-Schicht-Rotation ein. Des Weiteren muss Counselor Deanna Troi nun eine Standarduniform tragen, obwohl sie nicht der Uniformplicht unterliegt und diese Freiheit auch nutzt. Doch die Führungsoffiziere, besonders Commander William T. Riker, haben Schwierigkeiten mit Jellicos harten Führungsstil und entwickeln eine Antipathie gegen Jellico. Inzwischen verhandelt Jellico wegen Grenzstreitigkeiten zwischen der Föderation und den Cardassianern mit Gul Lemec. Auch hier zeigt Jellico härte bei den Verhandlungen, um seine Ziele zu erreichen. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)

Jellico verhandelt mit den Cardassianern.

Als Picard später von den Cardassianern gefangen und gefoltert wird, fordert Lemec von Jellico, dass sich die Föderation von Minos Korva zurück zieht, da die Föderation ein Kriegsverbrechen begangen hat und die Cardassianer so diesen Planeten übernehmen wollen. Doch Jellico geht nicht auf die Forderungen von Lemec ein und riskiert somit das Leben von Picard. Riker versteht nicht, dass Jellico so einfach das Leben von Picard riskiert. Das Streitverhältnis der Beiden endet schließlich damit, dass Jellico Riker suspendiert und ihn in seinem Quartier arrestiert, während Data seinen Posten übertragen bekommt. Auch der Erste Medizinische Offizier der Enterprise, Doktor Crusher, hat eine schlechte Beziehung zu Jellico, ihr Tonfall gegenüber dem Kommandanten bei den Missionsbesprechungen zeugt davon. Um eine Invasionsflotte der Cardassianer aufzuhalten, welche Minos Korva angreifen will, will Jellico den McAllister-C-5-Nebel mit einem Shuttle Verminen. Geordi La Forge modifiziert für diese Mission das Shuttle. Jellico will auch La Forge als Pilot für diese Mission einsetzen, aber La Forge empfiehlt Riker für diese Mission. In Rikers Quartier spiegelt sich ihr gegenseitige Abneigung erneut wider. Riker entschließt sich schlussendlich den Auftrag anzunehmen, denn er ist der beste Shuttlepilot an Bord der Enterprise. Gemeinsam mit Riker vermint La Forge in dem Shuttle den Nebel. Durch das Minenfeld können die Cardassianer aufgehalten werden. Nachdem Picard durch ein Abkommen wieder in die Freiheit entlassen wird, übernimmt er wieder das Kommando über sein altes Schiff. Riker scheint über diese Tatsache sichtlich erleichtert zu sein. Trotz dem schlechten Verhältnis zu den Führungsoffizieren meint Jellico, dass es ihm eine Ehre gewesen ist an Bord der Enterprise zu sein. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II)

Jellico suspendiert Riker.

Jellico kommandiert bis in die 2370er die Cairo. Leslie Wong übernimmt darauf den Posten von Jellico an Bord der Cairo. (DS9: In fahlem Mondlicht)

Durch seine Kommandoart erlangt Jellico einen schlechten Ruf innerhalb der Sternenflotte. Als 2380 die USS Cerritos einen Vertretungscaptain bekommt, befürchtet Ensign Beckett Mariner, dass ein Jellico-Typ Vertretungscaptain an Bord kommt und das ganze Schiff auf den Kopf stellt. (LDS: Viel Lärm um Boimler)

Flaggoffizier[Bearbeiten]

Er befiehlt Admiral Kathryn Janeway die USS Protostar zu zerstören, falls sie drohe in die Hände der Romulaner zu fallen. (PRO: Maskerade)

Commander Tysess informiert ihn darüber, dass er Admiral Janeway für geisteskrank hält. Nachdem die Protostar in der Neutralen Zone nicht gestoppt werden kann, genehmigt Jellico, dass ein Enterkommando das Schiff übernehmen soll. (PRO: Supernova, Teil I)

Persönliches[Bearbeiten]

Familie[Bearbeiten]

Jellico hat einen Sohn, welcher gern für seinen Vater Bilder malt. Jellico hängt sich die Bilder seines Sohnes gern in seinem Bereitschaftsraum auf. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Auftritte[Bearbeiten]

Erwähnungen[Bearbeiten]

Schauspieler und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Edward Jellico wurde von Ronny Cox gespielt und von Eberhard Mellies synchronisiert.

Apokryphes[Bearbeiten]

Nach dem Roman Heldentod ist Jellico 2380 inzwischen zum Admiral befördert worden und arbeitet im Sternenflottenkommando. Zu dieser Zeit dringen die Borg mit einem riesigen Kubus in das Sol-System ein. Jellico und Admiral Nechayev werden Zeugen wie die Borg Pluto vollständig vernichten. Nechayev und Jellico beordern die USS Enterprise (NCC-1701-E) zurück ins Sol-System, damit diese bei der Verteidigung der Erde hilft. Doch Picard missachtet den Befehl, da er eine alternative Möglichkeit findet die Erde vor den Borg zu retten. Picards Plan klappt und der Kubus wird vernichtet. Jellico will Picard für die Missachtung der Befehle und trotz der Rettung der Erde hart bestrafen und vor ein Militärgericht stellen lassen. Allerdings setzen sich Nechayev und die anderen Flaggoffiziere für Picard ein, da dieser die Erde vor den Borg gerettet hat.

Nach den Romanen Götter der Nacht, Gewöhnliche Sterbliche und Verlorene Seelen wird Jellico 2381 zum Oberbefehlshaber der Sternenflotte befördert und leitet die Sternenflotte. Anfang des Jahres kommt es zu einer Borg-Invasion. Tausende von Kuben dringen in den Föderationsraum ein und löschen einen Planeten nach dem anderen aus. Jellico koordiniert mit seinem Stab die Flotten, welche die Borg aufhalten sollen. Doch die Flotten verlieren gegen die Borg und es droht nun auch die Vernichtung der Erde. Jellico arbeitet bis zur völligen Erschöpfung durchgehend, um bei der Rettung der Föderation zu helfen. Doch er muss mit ansehen wie die Föderation dabei ist von den Borg vernichtet zu werden. Erst mit Hilfe der Caeliar können die Borg aufgehalten werden.

Laut dem Roman Den Frieden verlieren tritt Jellico vom Posten des Oberbefehlshabers zurück, da er aufgrund körperlicher Erschöpfung er sich nicht mehr in Lage ist die Sternenflotte zu führen. Seinen Posten übernimmt nun Flottenadmiral Leonard James Akaar.

Externe Links[Bearbeiten]