Neuralparasit (2267): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das Vorgehen des Parasiten ist stets ähnlich. Befindet er sich auf einem Planeten mit einer [[Zivilisation]], infiziert er seine Bewohner. Die Infizierten verlieren die Kontrolle über ihre Körper, der Neuralparasit steuert alle ihre Bewegungen. Sie behalten jedoch ihren freien Willen und Geist, können also unbeeinflusst denken und sprechen, ihre Handlungen jedoch nicht mehr steuern. Deswegen und weil die erzwungenen Handlungen der Infizierten meist [[gewalt]]sam sind, wird die Infektion vor Entdeckung der Parasiten für einen [[Massenwahnsinn]] gehalten. Der Neuralparasit kann seinem Wirt außerdem enorm starke [[Schmerz]]en bereiten, die sogar tödlich sein können. Damit versucht der Parasit zum Beispiel bewusst, seinen Wirt daran zu hindern, anderen von seinem Zustand zu berichten. Der Parasit zwingt seine Wirte, für ihn [[Raumschiff]]e zu bauen oder nutzt vorhandene Schiffe. Mit ihnen bringt er die Infektionsformen, nach dem Tod aller Wirtskörper, auf einen anderen Planeten, wo er erneut eine Infektion beginnt. Der Tod seiner Wirte tritt entweder durch die starken Schmerzen ein oder durch Gewaltausbrüche der Infizierten und noch nicht infizierten Bewohner des Planeten. In der Regel hinterlässt der Parasit keine Überlebenden, wenn er zum nächsten Planeten aufbricht. Der Neuralparasit zieht so seit einigen Jahren durch die Milchstraße. Zu den von ihm besuchten [[Kolonie]]n und Planeten gehören die Kolonien im [[Portolan-System]], auf [[Levinius V]], [[Theta Cygni XII]] und bei [[Ingraham B]]. ({{TOS|Spock außer Kontrolle}}) | ||
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2021, 17:26 Uhr
Diese Neuralparasiten sind eine Lebensform, die sich seuchenartig auf mehreren Planeten der Milchstraße ausgebreitet hat und zum Tod vieler Millionen Personen führt. Möglicherweise handelt es sich dabei um eine einzige Lebensform. 2267 befällt er auch den Föderationsplaneten Deneva.
PhysiologieBearbeiten
Äußerlich sind die aktiven Formen große, dabei jedoch amöbenartige Einzellebensformen. Bei einer näheren Untersuchung stellt sich jedoch heraus, dass sie alle miteinander verbunden zu sein scheinen, so wie die Zellen im Körper einer anderen Lebensform. Es könnte sich also um ein einziges, großes Individuum in einer sonst unbekannten Form des Lebens handeln, das anscheinend auch sehr intelligent ist. Wegen ihrer Verbindung untereinander sind die einzelnen „Zellen“ auch nahezu unverwundbar. Die einzelnen Zellen sind flugfähig und verfügen scheinbar über Sinnesorgane. Diese Infektionsform verfügt außerdem über eine Art Stachel, mit dem sie Humanoide stechen kann. Dadurch werden diese inzifziert und im Inneren ihres Körpers bildet sich in der Folge ein dichtes Netz von fremden Gewebe aus, dass insbesondere das Nervensystem der Opfer komplett übernimmt. Dieses Gewebe ist so dicht und weit verzweigt, dass es operativ nicht entfernt werden kann, ohne dass dies zum Tod der infizierten Person führen würde. Der Neuralparasit ist wegen der Verbindung seiner „Zellen“ enorm widerstandsfähig gegenüber Waffen, Strahlung oder sonstigen Angriffen, auch mit medizinischen Mitteln. Er ist jedoch, sowohl in seiner freien Infektionsform als auch in der parasitären Form, sehr verletzlich durch bestimmte, ultraviolette Wellenlängen des Lichts. Wird er diesem ausgesetzt, sterben seine Flugzellen in einer Art Verbrennung, seine Parasiten verschwinden aus dem Körper ihrer Wirte. Der Parasit versucht deswegen, dem Licht zu entgehen. (TOS: Spock außer Kontrolle)
VorgehenBearbeiten
Das Vorgehen des Parasiten ist stets ähnlich. Befindet er sich auf einem Planeten mit einer Zivilisation, infiziert er seine Bewohner. Die Infizierten verlieren die Kontrolle über ihre Körper, der Neuralparasit steuert alle ihre Bewegungen. Sie behalten jedoch ihren freien Willen und Geist, können also unbeeinflusst denken und sprechen, ihre Handlungen jedoch nicht mehr steuern. Deswegen und weil die erzwungenen Handlungen der Infizierten meist gewaltsam sind, wird die Infektion vor Entdeckung der Parasiten für einen Massenwahnsinn gehalten. Der Neuralparasit kann seinem Wirt außerdem enorm starke Schmerzen bereiten, die sogar tödlich sein können. Damit versucht der Parasit zum Beispiel bewusst, seinen Wirt daran zu hindern, anderen von seinem Zustand zu berichten. Der Parasit zwingt seine Wirte, für ihn Raumschiffe zu bauen oder nutzt vorhandene Schiffe. Mit ihnen bringt er die Infektionsformen, nach dem Tod aller Wirtskörper, auf einen anderen Planeten, wo er erneut eine Infektion beginnt. Der Tod seiner Wirte tritt entweder durch die starken Schmerzen ein oder durch Gewaltausbrüche der Infizierten und noch nicht infizierten Bewohner des Planeten. In der Regel hinterlässt der Parasit keine Überlebenden, wenn er zum nächsten Planeten aufbricht. Der Neuralparasit zieht so seit einigen Jahren durch die Milchstraße. Zu den von ihm besuchten Kolonien und Planeten gehören die Kolonien im Portolan-System, auf Levinius V, Theta Cygni XII und bei Ingraham B. (TOS: Spock außer Kontrolle)
Angriff auf DenevaBearbeiten
2267 wird das als rätselhafter Massenwahnsinn aufgefasste Phänomen auch in der Föderation bekannt und man erkennt, dass die Deneva-Kolonie vermutlich der nächste Ort ist, an dem es auftreten wird. Die USS Enterprise (NCC-1701) wird zur Kolonie geschickt, kommt jedoch zu spät, die Infektion ist bei ihrem Eintreffen schon weit fortgeschritten. Das erste Anzeichen dafür ist ein kleines Raumschiff, dessen Pilot scheinbar Selbstmord begeht, als er in die Deneva-Sonne fliegt. Ein Landetrupp der Besatzung der Enterprise wird von Infizierten angegriffen und findet viele Tote, darunter auch George „Sam“ Kirk, den Bruder Captain James T. Kirks. Kirks infizierte Familie, seine Frau Aurelan und sein Sohn Peter, werden auf die Krankenstation der Enterprise gebracht. Aurelan Kirk kann einige Hinweise über die Natur und die Absichten der Parasiten geben, bevor sie an ihren Schmerzen stirbt. Doktor Leonard McCoy sediert deswegen Peter, kann ihm jedoch nicht darüber hinaus helfen. Bei der weiteren Erkundung der Kolonie trifft der Landetrupp erstmals auf die Infektionsformen des Parasiten. Angriffe mit Phasern zeigen nur geringe Wirkung. Beim Rückzug wird Commander Spock angefallen und infiziert. Zurück auf der Enterprise versucht McCoy, ihn in einer Notoperation zu heilen, hat damit jedoch keinen Erfolg. Spock versucht wenig später in einem durch den Parasiten ausgelösten Anfall, die Enterprise zu übernehmen, wird jedoch überwältigt und ruhig gestellt.
Danach gelingt es ihm, durch vulkanische Geistestechniken die Schmerzen zu unterdrücken und Kontrolle über seinen Körper zu erlangen. So gefestigt überzeugt er Kirk, ihn erneut auf den Planeten zu lassen, um Versuchsobjekte zu beschaffen. Spock ist dabei erfolgreich und er und McCoy beginnen die Suche nach einem Gegenmittel, scheitern jedoch an der Widerstandsfähigkeit des Parasiten. Jeder für ihn tödliche Angriff würde auch alle Menschen in der Kolonie töten. Kirk ist fast bereit, einen solchen Schritt in Erwägung zu ziehen, um damit wenigstens andere Welten vor dem Parasiten zu bewahren. In diesem Moment kommt ihm jedoch die Idee, dass es das Licht des Sterns des Planetensystems gewesen sein könnte, das den anfangs beobachteten Piloten kurz vor seinem Tod von dem Parasiten befreit hat. Experimente bestätigen, dass die Infektionsform durch starkes Licht getötet wird. Spock stellt sich freiwillig für einen Versuch zur Verfügung, bei dem getestet werden soll, ob Licht auch Infizierte heilen kann. Der Versuch ist in dieser Hinsicht erfolgreich, doch durch das enorm helle Licht erblindet er. Während er selbst sich damit abfindet und froh ist, am Leben zu sein, macht sich McCoy schwere Vorwürfe, besonders als er herausfindet, dass eine Bestrahlung mit einem schwächeren Lichtimpuls aus einem schmalen, nicht sichtbaren Spektrum ausgereicht hätte, die Infizierten zu befreien.
Zusammen mit Chefingenieur Lieutenant Commander Montgomery Scott werden Satelliten entwickelt, die den Planeten mit der nötigen Strahlendosis bestrahlen und alle Infizierten heilen. Abschließend stellt sich heraus, dass Spocks Blindheit nur vorübergehend gewesen ist, da ihn sein vulkanisches inneres Augenlid vor dem Licht geschützt hat. Auch Peter Kirk kann geheilt werden. (TOS: Spock außer Kontrolle)