Galaktische Barriere: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[2065]] befindet sich das [[Erde|irdische]] [[Raumschiff]] [[SS Valiant|SS ''Valiant'']] auf einer [[Expedition]] zum Rand der [[Milchstraße]]. Die ''Valiant'' gerät in einen [[Magnetsturm|magnetischen Raumsturm]], der so stark ist, dass die [[Impulstriebwerk]]e ohne Nutzen sind und das Schiff durch die galaktische Barriere geschleudert wird. Das Schiff kann erst ein halbes [[Lichtjahr]] außerhalb der [[Galaxie]] wieder unter die Kontrolle gebracht werden. Bei diesem Unfall verlieren sechs Besatzungsmitglieder ihr Leben, ein siebtes, zuvor ebenfalls für [[Tod|tot]] gehaltenes Mitglied, [[Mutation|mutiert]] aufgrund der hohen [[ESP]]-Werte zu einer übermenschlichen Form. Als die Kräfte des [[gott]]gleichen Besatzungsmitgliedes zu stark werden, [[Befehl|befiehlt]] der [[Captain]] der ''Valiant'' die [[Selbstzerstörung]] des Schiffes, um weiteren Schaden zu verhindern. Zuvor setzt er die [[Unfallboje]] aus. ({{TOS|Die Spitze des Eisberges}}) | ||
− | Die ''Enterprise'' | + | Im Jahr [[2265]] untersucht die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]] die Vernichtung der ''Valiant'' entdeckt die Signalboje des Schiffes. Die ''Enterprise'' folgt dem Kurs der ''Valiant'' durch die Barriere. Trotz der [[Schutzschild]]e, wird die ''Enterprise'' der selben Strahlung ausgesetzt und dabei schwer beschädigt. [[Gary Mitchell]] und [[Elizabeth Dehner]] erleben die selben Veränderungen und werden mit der Zeit immer Mächtiger. [[Captain]] [[James T. Kirk]] ist später gezwungen Mitchell zu töten, während Dehner ihren Verletzungen erliegt. ({{TOS|Die Spitze des Eisberges}}) |
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2021, 10:08 Uhr
Die Galaktische Barriere ist ein Energieband, das die Milchstraße umgibt.
Eigenschaften[Bearbeiten]
Die Galaktische Barriere besteht aus negativer Energie. Das Energieband hat ebenfalls eine negative Dichte und Strahlung. (TOS: Die Spitze des Eisberges, Stein und Staub)
Geschichte[Bearbeiten]
2065 befindet sich das irdische Raumschiff SS Valiant auf einer Expedition zum Rand der Milchstraße. Die Valiant gerät in einen magnetischen Raumsturm, der so stark ist, dass die Impulstriebwerke ohne Nutzen sind und das Schiff durch die galaktische Barriere geschleudert wird. Das Schiff kann erst ein halbes Lichtjahr außerhalb der Galaxie wieder unter die Kontrolle gebracht werden. Bei diesem Unfall verlieren sechs Besatzungsmitglieder ihr Leben, ein siebtes, zuvor ebenfalls für tot gehaltenes Mitglied, mutiert aufgrund der hohen ESP-Werte zu einer übermenschlichen Form. Als die Kräfte des gottgleichen Besatzungsmitgliedes zu stark werden, befiehlt der Captain der Valiant die Selbstzerstörung des Schiffes, um weiteren Schaden zu verhindern. Zuvor setzt er die Unfallboje aus. (TOS: Die Spitze des Eisberges)
Im Jahr 2265 untersucht die USS Enterprise (NCC-1701) die Vernichtung der Valiant entdeckt die Signalboje des Schiffes. Die Enterprise folgt dem Kurs der Valiant durch die Barriere. Trotz der Schutzschilde, wird die Enterprise der selben Strahlung ausgesetzt und dabei schwer beschädigt. Gary Mitchell und Elizabeth Dehner erleben die selben Veränderungen und werden mit der Zeit immer Mächtiger. Captain James T. Kirk ist später gezwungen Mitchell zu töten, während Dehner ihren Verletzungen erliegt. (TOS: Die Spitze des Eisberges)
2268 versuchen die Kelvaner, welche aus der Andromeda-Galaxie stammen, in die Milchstraße einzudringen. Beim durchqueren der Barriere wird aber ihr Schiff zerstört und die Crew kann sich mit einem Shuttle auf einem Planeten in der Nähe der Barriere retten. Dort senden die Kelvaner einen Notruf, weicher von der Enterprise empfangenen wird. Darauf übernehmen die Kelvaner das Schiff und modifizieren den Antrieb, damit die Enterprise zurück zur Andromeda-Galaxie reisen kann. Damit die Kelvaner nicht die Kontrolle über das Schiff behalten, sabotiert Montgomery Scott den Antrieb, damit das Schiff beim durchfliegen der Barriere explodiert. Doch die Kelvaner können dies verhindern und durchfliegen die Barriere. Beim Durchflug durch die Barriere wird die Enterprise leicht beschädigt und fliegt nun zur Andromeda-Galaxie. Spock erkennt wenig später, dass die Kelvaner Emotionen nicht verstehen und darauf versuchen die Offiziere die Kelvaner zu verwirren. Dies nutzen die vier Offiziere aus. Die Kelvaner erkennen, dass sie in ihren menschlichen Körpern nicht mit Emotionen klar kommen. Sie geben die Enterprise wieder frei und kehren auf den Planeten zurück, um sich dort eine neue Heimat zu errichten. (TOS: Stein und Staub)
Einige Monate später bekommt die Enterprise den Auftrag Botschafter Kollos, einen Meduser, zu seiner Heimatwelt zu bringen. Aber Lawrence Marvick will Kollos aus Eifersucht töten. Bei dem Versuch wird er durch die Strahlung von Kollos wahnsinnig. Er begibt sich darauf in den Maschinenraum und steuert die Enterprise in die galaktische Barriere. Durch die hohe Beschleunigung wird die Enterprise durch die Barriere in ein anderes Raum-Zeit-Kontinuum geschleudert. Spock macht mit Kollos eine Gedankenverschmelzung und dieser übernimmt darauf das Steuer. Kollos steuert die Enterprise durch die Barriere zurück in den normalen Raum. (TOS: Die fremde Materie)
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Laut der Datenbank aus Star Trek: Starfleet Academy gibt es eine Theorie die besagt, dass die Galaktische Barriere ursprünglich von einer Rasse entwickelt wurde, welche die Galaxie vor Planeten-Killern zu schützen versuchte.
Laut der Trilogie Das Q-Kontinuum wurde die Barriere von den Q errichtet, um fremde, bösartige omnipotente Wesen aus der Milchstraße auszusperren. Die Wesen, Freunde des jungen Q, waren dafür verantwortlich, dass ein ganzes Sonnensystem vernichtet wurde.
In der Realität gibt es bisher keine Hinweise, dass solch ein kompaktes Phänomen rund um die Galaxis existiert, zumal die optische Darstellung aus Star Trek nahelegen würde, dass man nicht durch diese Barriere hindurchsehen kann, was aber der Tatsache entgegensteht, dass man von der Erde aus störungsfrei andere Galaxien wie beispielsweise die Andromeda-Galaxie sehen kann. Es wird aber vermutet, dass die Galaxis zwischen galaktischer Scheibe und galaktischem Halo eine Grenzschicht aus dünnem super heißem Gas besitzt, welches jedoch aufgrund seiner geringen Dichte für durchdringende Objekte kaum spürbar wäre.