Gaila (Ferengi): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Quarks Hass auf seinen Cousin wird besonders durch einen misslungenen [[Mord]]anschlag auf sein Leben geschürt, bei dem Quark, sein Bruder [[Rom]] und dessen Sohn [[Nog]] zusammen mit [[Odo]] ins Jahr [[1947]] gelangen, wo sie in [[Roswell]] auf der [[Erde]] [[Absturz|abstürzen]] und nur durch Glück den [[USA|amerikanischen]] [[Soldat]]en entkommen und in Zukunft zurückkehren können. ({{DS9|Kleine, grüne Männchen}}) | |
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 14:43 Uhr
Gaila ist der verhasste Cousin von Quark und zugleich ein äußerst erfolgreicher Ferengi-Waffenhändler.
Quark ist nicht gut auf Gaila zu sprechen, da dieser ihn bereits in seiner Jugend häufig betrogen und über's Ohr gehauen hat. Zudem ist Quark stets neidisch auf seinen Cousin, weil dieser zum einen immer mehr Profit erwirtschaftet als er in seiner Bar, zum anderen weil Gaila sich von seinen riesigen Einnahmen irgendwann seinen Wunsch erfüllt und sich einen eigenen Mond gekauft hat. Dennoch ist Gaila ein ziemlich skupelloser Ferengi, der wie alle Mitglieder seiner Spezies nur auf Profit aus ist. Diese Skrupellosigkeit zeigt sich besonders bei seinen Geschäften im Waffenhandel. Hier sieht er keine Probleme darin, verfeindete Spezies zeitgleich mit Waffen zu versorgen und zuzusehen, wie diese sich gegenseitig niedermetzeln, da er der Überzeugung ist, „Krieg sei gut für das Geschäft“ (Erwerbsregel Nr. 34). Daher handelt er nicht nur mit Handwaffen, sondern auch mit biogenen, nuklearen und anderen Massenvernichtungswaffen.
Quarks Hass auf seinen Cousin wird besonders durch einen misslungenen Mordanschlag auf sein Leben geschürt, bei dem Quark, sein Bruder Rom und dessen Sohn Nog zusammen mit Odo ins Jahr 1947 gelangen, wo sie in Roswell auf der Erde abstürzen und nur durch Glück den amerikanischen Soldaten entkommen und in Zukunft zurückkehren können. (DS9: Kleine, grüne Männchen)
Zwei Jahre später ändert Gaila seine Einstellung gegenüber seinem Cousin Quark stark und bietet ihm an, ihn an seinem Waffengeschäft zu beteiligen, da sich Deep Space 9 wegen seiner zentralen Lage im Dominion-Krieg perfekt als Waffenumschlagsplatz eigne. Obwohl das Geschäft boomt, bekommt Quark ein schlechtes Gewissen, als es darum geht 28 Millionen Personen durch Massenvernichtungswaffen zu töten. Er verstrickt Gaila und seinen Geschäftspartner in eine unangenehme Situation, indem er ihre gleichzeitigen Geschäftsbeziehungen mit zwei rivalisierenden Spezies auffliegen lässt. Wegen der darauffolgenden Schießerei im Frachtraum von Deep Space 9 wird Gaila verhaftet und kommt in ein Gefängnis der Föderation. (DS9: Kriegsgeschäfte)
Ein weiteres Jahr später wird Gaila von seinem Cousin Quark aus dem Gefängnis befreit, da dieser seine Hilfe für die Rettungsaktion seiner Mutter benötigt, die sich in der Gewalt des Dominion befindet. Der inzwischen verarmte Gaila willigt ein, um endlich aus dem Gefängnis freizukommen. Quark schätzt an ihm sein Wissen über verschiedenste Waffensysteme, das er nutzen will, um seine Mutter zu befreien. Gaila erschwert die Rettungsaktion jedoch erheblich, als er im Zorn versehentlich nicht Quark, sondern den Vorta Keevan erschießt, den Quark eigentlich gegen seine Mutter eintauschen will. Nachdem man dem Vorta synaptische Stimulatoren einbauen und somit die Gegenseite täuschen kann, gelingt die Rettungsaktion trotzdem. (DS9: Der glorreiche Ferengi)