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Version vom 7. Oktober 2009, 12:35 Uhr

Im Wettrennen gegen eine aggressive Spezies muss die Voyager ein neuartiges Shuttle bauen um eine Sonde aus der Atmosphäre eines Gasriesen zu bergen.

Zusammenfassung

Als sich B'Elanna auf dem Holodeck gerade mit ausgeschalteten Sicherheitsprotokollen in einer Simulation aus einem Shuttle auf einen Planeten stürzt, wird sie von Chakotay gerufen. Eine Sonde der Voyager wird von einem Malon-Schiff verfolgt. Um sie kurzzeitig vor dem Verfolger zu schützen, lässt man sie in die Atmosphäre eines Gasriesen fliegen, was natürlich keine Dauerlösung ist. Man setzt einen Abfangkurs.

Bei einer Besprechung, zu der Torres zu spät kommt, bespricht man die Möglichkeiten die Sonde zu bergen. Ein Transport scheint unmöglich, Torres lässt keine Diskussion zu. Paris schlägt vor, dass man sie selber heraushole, doch ein Shuttle genüge dazu nicht und ein Flug mit der Voyager in die Atmosphäre wäre zu riskant für eine Sonde. Deshalb äußert er einen Vorschlag: Er will ein neues Shuttle konstruieren, was außer dieser auch anderen Aufgaben im Delta-Quadranten gerecht werden soll: den Delta Flyer. Janeway genehmigt das Projekt.

Und so treffen sich Paris, Kim, Tuvok, Seven of Nine und Torres schon kurz danach im Holodeck um den Delta Flyer weiterzuentwickeln. Doch schon bald kommt es zu Meinungsverschiedenheiten über das Design, welches Paris mit Rallystreifen und Extraflügeln optimieren, Tuvok jedoch auf das Nötigste reduzieren will. Die erhoffte Unterstützung von Torres bleibt auch aus, sie lehnt sich gelangweilt zurück.

Am Abend kommt Torres zu Paris und bringt ihm einige Triebwerksspezifikationen, bevor sie ihn schon sofort wieder verlässt und heimlich, wie gehabt, ohne Sicherheitsprotokolle, im Holodeck eine Kampfsimulation abfährt, in der sie gegen Cardassianer kämpft, die einige ihrer damaligen Maquis-Freunde umgebracht haben. Auf der Brücke, wo man inzwischen Kontakt mit den Malon aufgenommen hat, erhält man auch eine Kampfansage.

Die Antwort, warum die Malon wirklich noch da sind, gibt es einige Zeit später im astrometrischen Labor. Sie bauen ebenfalls ein Bergungsshuttle, praktisch ein Konkurrenzprojekt. Das erhöht natürlich kurzerhand die Priorität das eigene Schiff fertigzustellen, bevor die Malon fertig werden.

Während man engagiert die Fertigstellung des Delta Flyer vorantreibt, widmet sich Torres derweil wieder ihrem neuen Hobby. Dieses Mal jedoch verhängnisvoll, denn sie wird bewusstlos und kann die Simulation so nicht mehr stoppen. Als die Voyager von den Malon beschossen wird und man Torres nicht erreichen kann, wird man auf sie aufmerksam. Als sie auf der Krankenstation aufwacht, konfrontiert sie Chakotay mit ihren kürzlichen Trips im Holodeck, doch sie wiegelt ab.

Später besucht Chakotay sie in ihrem Quartier, und man geht gemeinsam aufs Holodeck, um eines ihrer Holoprogramme zu starten, was sie jedoch ablehnt. Dennoch startet Chakotay das Programm und sieht die toten Maquis. Im Gespräch kommt heraus, dass Torres die ganzen Programme nur gestartet hatte, weil sie überhaupt nichts mehr fühle. Sie lehnt jede weitere Diskussion ab, so dass Chakotay geht.

Währenddessen ist der Delta Flyer bereit loszufliegen. Torres möchte auch mitfliegen und nach einigen Erläuterungen gestattet Chakotay ihr den Flug. Alsbald hat man auch schon Schwierigkeiten, die Torres ohne Probleme meistert. Man kehrt unbeschadet zurück, während die Malon nicht aus der Atmosphäre kommen. Später bedankt sich Torres bei Chakotay für das Gespräch auf dem Holodeck und äussert, dass es ihr schon besser gehe.

Hintergrundinformationen

  • In dieser Episode setzt sich B'Elanna mit dem Verlust ihrer Freunde aus dem Maquis auseinander. Die Schreckensmeldung hat die Besatzung der Voyager bereits in VOY: Jäger erhalten und in VOY: In Furcht und Hoffnung teilweise dekodiert.

Dialogzitate

Tom Paris

Links und Verweise

Darsteller

Verweise

Schiffe & Stationen
Delta-Flyer