Silizium-Virus

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Doktor Phlox zeigt Captain Archer den Virus.

Das Silizium-Virus ist genau genommen eine einem Virus nur ähnliche Verbindung, die auf Silizium basiert. Ihr Ursprung ist unbekannt, aber mit einem Meteor gelangt sie vor etwa 10.000 Jahren auf einem Planeten der Klasse M.

Jede Spezies auf Kohlenstoffbasis, die mit dem „Virus“ infiziert wird, kann diesen nicht bekämpfen und muss schließlich daran sterben. Bei Menschen sind die ersten Symptome Husten, Schmerzen und Übelkeit, später starkes Fieber und schließlich nach etwa drei bis sieben Stunden der Tod. Die einzige Therapie gegen den „Virus“ ist eine starke Strahlungstherapie, die jedoch meist auch für den Infizierten tödlich ist.

Seit dem Eintreffen des „Viruses“ auf dem Planeten bis ins Jahr 2154 beobachten die Organier die Reaktionen verschiedener Spezies auf die Infektion, um die Intelligenz dieser Völker zu testen. In diesem Zeitraum werden unter anderem die Menschen, die Klingonen und die Cardassianer mit dem „Virus“ infiziert. In nur 37 Prozent der Fälle wird der Virus entdeckt, acht Spezies entwickeln eine Strahlentheraphie, ohne Erfolg jedoch. In allen Fällen sterben die Infizierten, in einigen Fällen sogar die gesamte Crew der betreffenden Raumschiffe. Im Jahre 2154 schließlich erreicht die Enterprise (NX-01) den Planeten und Charles Tucker III und Hoshi Sato werden infiziert und sterben. Später wird auch Jonathan Archer infiziert, es gelingt ihm jedoch, die beobachtenden Organier zu überreden, sie zu heilen und auch die Toten wieder lebendig zu machen. Die Enterprise verlässt den Planeten und lässt eine Warnbake zurück, die Organier beenden ihre Beobachtungen. (ENT: Beobachtungseffekt)