Irdisch-Romulanischer Krieg

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Der Irdisch-Romulanische Krieg war anfänglich ein Konflikt zwischen der Vereinigten Erde und dem romulanischem Sternenimperium in den 2150er Jahren.

Vorgeschichte

Einen Vorläufer auf die kommenden Ereignisse war das romulanische Engagement, zwischen den Regierungen Andorias und Vulkans einen Krieg anzuzetteln. Die verdeckten Operationen mit Mittelsmännern im vulkanischen Oberkommando, die direkt zu einem Anschluss Vulkans an das Sternenimperium führen sollten, kam jedoch durch die Vulkanische Reformation zu einem vorzeitigen Ende. Als unberechenbarer politischer Faktor wurden die Romulaner auf die Menschheit aufmerksam, welche maßgeblich zum Scheitern ihrer Pläne beitrug. (ENT: "Der Anschlag", "Zeit des Erwachens", "Kir'Shara")

Die Romulaner verfolgten jedoch weiterhin eine Politik der Destabilisierung jener Region des Weltraums. Verdeckte Angriffe auf Schiffe der Erde, Tellariten, Vulkanier, Andorianer und Rigelianer sollten zwischen diesen Völkern bewaffnete Konflikte entstehen lassen, sodass der romulanische Einfluss im Nachhinein ungehindert ausgeweitet hätte werden können. Jedoch traf auch diesmal das Gegenteil ein. Die verschiedenen Rassen kooperierten unter der Führerschaft der Menschen enger als zuvor zusammen. Die weiteren Ereignisse führten in der Ersten Babelkonferenz zu einer Aussöhnung zwischen Andorianern und Tellariten. Abermals waren die Menschen die entscheidende Variable für das Fehlschlagen der romulanischen Strategie. (ENT: "Babel", "Vereinigt", "Die Aenar")

Das sich bessernde interstellare, politische Klima führte zu einer noch engeren Zusammenarbeit der genannten Völker, die 2155, ein Jahr vor Ausbruch des Krieges, in den Gesprächen zur Formung einer Koalition der Planeten mündete. (ENT: "Dämonen", "Terra Prime")

Verlauf

Der eigentliche Krieg brach 2156 zwischen den Streitkräften der Erde und der Romulaner aus, doch im Verlauf des Konfliktes formte sich eine Militärallianz zwischen der Erde, Tellar, Andoria und Vulkan. (ENT: "Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II"; "Star Trek: Treffen der Generationen")

Die Kämpfe wurden teilweise mit einfacheren Atomwaffen geführt. Der Krieg endete 2160 mit der Niederlage der Romulaner gegen eine alliierte Streitmacht in der Schlacht von Cheron. Daraufhin wurde eine Neutrale Zone eingerichtet, die Friedensverhandlungen fanden nur über Subraumkommunikation statt, sodass keine der beiden Fraktionen einander je zu Gesicht bekam. Die romulanische Neutrale Zone wurde später im Vertrag von Algeron weiter spezifiziert. (ENT: "Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II"; TNG: "Der Überläufer")

Lieutenant Andrew Stiles von der USS Enterprise stammte aus einer Familie, die zahlreiche Mitglieder in diesem Krieg verloren hatte, darunter ein Captain Stiles und weitere Offiziere der Sternenflotte der Erde. Nach den Überlieferungen waren die Bird-of-Prey mit großen Raubvogel-Motiven verziert, ähnlich wie ihre Nachfolger im 23. Jahrhundert. (TOS: "Spock unter Verdacht")

Hintergrundinformationen

Das Ausmaß der Auswirkungen des Krieges auf die Gründung der Föderation in 2161 ist unklar. Der Zeitungsartikel "It's Federation Day!" erwähnt den Krieg. Die Äußerung des vulkanischen Botschafters T'Jan und des tellaritischen Abgesandten Natha Kell von Tellar weisen darauf hin, dass die Gründung eine direkte Konsequenz des Krieges gewesen sein könnte.

Das in "Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II" zu sehende Computerdisplay des Historischen Archives der Föderation nennt den Anfang des Krieges als auf Menschen und Romulaner begrenzter Konflikt, der mit einer Allianz der vier Völker gegen das Sternenimperium endete.

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