Geheimdienst der Sternenflotte

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Der Geheimdienst der Sternenflotte ist eine wichtige Abteilung der Sternenflotte, die wiederum einen wichtigen Teil der Föderation bildet.

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, permanent wichtige Informationen über die anderen Mächte des Alpha-Quadranten zu sammeln. Anschließend werden diese brisanten Daten an das Sternenflottenkommando, oder direkt an den Föderationsrat weitergeleitet und dort ausgewertet.

Bekannte Einsätze und Missionen

2268 findet der Geheimdienst heraus, dass die Romulaner nun auch klingonische Kreuzer der D7-Klasse verwenden, die aus der gemeinsamen Klingonisch-Romulanischen-Allianz stammen. Desweiteren beauftragen sie Captain Kirk damit, eine romulanische Tarnvorrichtung zu entwenden (TOS: "Die unsichtbare Falle").

2369 glaubt der Geheimdienst, dass die cardassianische Union daran arbeitet, eine metagenetische Waffe auf Celtris III herzustellen. Diese Waffe wäre in der Lage gewesen, dass gesamte Leben eines Planeten vollständig auszulöschen, ohne aber dessen Infrastruktur zu beschädigen (TNG: "Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I" und "Teil II").

2370 stellt der Geheimdienst der USS Enterprise-D alle bekannten Informationen über Arctus Barans Schiff zur Verfügung, welches mehrere Angriffe auf archäologische Einrichtungen der Föderation durchgeführt hatte (TNG: "Der Schachzug, Teil I" und "Teil II").

Interphasen-Tarnvorrichtung der Föderation

Rear Admiral Erik Pressman arbeitete zeitweise für den Geheimdienst. Er gehört zu den wenigen Eingeweihten, die unter Anleitung des Geheimdienstes, eine geheime Interphasen-Tarnvorrichtung entwickelt haben, obwohl dies im Vertrag von Algeron ausdrücklich verboten worden ist. Im Jahr 2358 finden dazu geheime Tests auf der USS Pegasus statt, auf der die Effizienz der neuen Tarnvorrichtung getestet werden soll. Allerdings schlägt dieser Test fehl, wodurch die Pegasus angeblich zerstört worden ist. Alle Vorfälle und die dazugehörigen Informationen wurden vom Geheimdienst unter Verschluß gestellt. 2370 kommt Pressman auf die Enterprise, um nach der verschollenen Pegasus zu suchen. Als Commander Riker, der damals an Bord der Pegasus diente, schließlich die Wahrheit offenbart, wird Admiral Pressman von Captain Picard unter Arrest gestellt (TNG: "Das Pegasus-Projekt").

Während der 2370er ist der Maquis einer von mehreren Zielen, die vom Geheimdienst der Sternenflotte genauer beobachtet werden. 2372 glaubt der Geheimdienst, dass der Maquis plant, mehrere Industriereplikatoren zu stehlen, die eigentlich dazu gedacht waren, die Wirtschaft und Industrie der cardassianischen Union wieder aufzubauen. Es stellt sich später heraus, dass diese Informationen der Wahrheit entsprechen. Allerdings schlägt das Eingreifen des Geheimdienstes fehl, da sich ein Verräter namens Michael Eddington auf der Raumstation Deep Space 9 befindet, der diese Aktion unterbindet. Anschließend gelingt es ihm, die 12 Industriereplikatoren in seinen Besitz zu bringen (DS9: "In eigener Sache").

Im Dominion-Krieg befindet sich die Effektivität des Geheimdienstes auf dem Höhepunkt seiner Geschichte. Ein großer Erfolg ist die 2374 erfolgreiche Aufspürung einer geheimen Dominion-Sensorenphalanx, die in der Lage ist, sämtliche Flottenbewegungen der Sternenflotte in einem Bereich von fünf Sektoren beobachten zu können (DS9: "Hinter der Linie").

Eine der größten Niederlagen des Geheimdienstes war die Tatsache, dass es dem Dominion während des Krieges gelungen ist, unbemerkt eine gewaltige Invasionsarmee im Kalandra Sektor zu stationieren, mit der sie erfolgreich den nahegelegenen Planeten Betazed erobern konnten (DS9: "In fahlem Mondlicht").

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