Rätsel

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 16. September 2016, 23:25 Uhr von imported>Admiral Jarok (Verweise)
Spring zu: Navigation, suche
Dieser Artikel ent­hält lei­der noch keine oder nur sehr we­ni­ge Bilder. Zögere nicht, Memory Alpha Nova zu helfen und ergänze diese Bilder. Screen­caps zu die­ser Epi­sode fin­dest du hier.
Beachte dabei unbedingt die Hilfe zum Hochladen und Verwenden von Bildern!
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Nach einem Angriff durch einen mysteriösen Energiestrahl verliert Tuvok sein Gedächtnis.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

Seite bearbeiten. Wenn du zu dieser Episodenbeschreibung nichts beisteuern kannst, findest du in der Kategorie Brauche Langfassung weitere Episoden, an denen du mit­arbeiten kannst! Achtung: Beachte beim Hin­zufügen Memory Alpha Novas Copyright­richt­linien und verwende keine copyright­geschüt­zten Inhalte ohne Erlaubnis!

Prolog

Computerlogbuch des Delta Flyer
Botschafter Neelix
Sternzeit 53263,2
Obwohl Commander Tuvok bei meinen Verhandlungen in der Kesat-Heimatwelt hilfreich war, ist er nicht gerade der unterhaltsamste Reisegefährte.


Während der Rückkehr Neelix' und Tuvoks von einer diplomatischen Mission bei den Kesat im Delta Flyer will Neelix sich die Zeit damit vertreiben, dass er mit Tuvok Spezies, Raumschiff oder Anomalie? spielt. Tuvok ist jedoch davon nicht begeistert. Stattdessen schlägt Neelix ein Rätsel vor und beteurt, dass es Spaß macht. Als Tuvok antwortet, dass er kein Verlangen nach Spaß habe, antwortet Neelix, dass es seinen Verstand fordern wird. Diesem Argument beugt sich Tuvok und willigt ein, ein Rätsel zu machen. Neelix beginnt zu erzählen: "Ein Fähnrich ist auf einem Klasse-L-Planetoiden gestrandet. Sein einziger Besitz: ein Kalender. Als die Sternenflotte ihn zwölf Monate später findet, ist er bei bester Gesundheit. Warum ist der Fähnrich nicht verhungert?" Tuvok verweist auf die Möglichkeit, dass auf so einem Planetoiden Heißwasserquellen vorhanden sind, welche den Mann für einige Wochen am Leben erhalten können. Neelix entgegnet, dass diese ihn nicht ein Jahr am Leben erhalten können. Tuvok räumt dies ein und meint, dass die Logik gebietet, dass der Fähnrich sterben würde. Neelix antwortet, dass er überlebt hat und sein Bauch voll war, weil er den "Oktobeer" aus dem Kalender aufaß. Tuvok weist den Talaxianer darauf hin, dass seine Lösung nur ein Wortspiel sei und seine Basis nicht real sei. Daraufhin geht Tuvok in den hinteren Bereich des Flyers um Ruhe und Entspannung zu finden.

Dort entdeckt Tuvok einen aktiven Computermonitor, was ihn verwundert. Daher kontaktiert er Neelix und erkundigt sich, ob er die taktische Station an Achtern aktiviert hat. Tuvok erkennt, dass ein Download im Gange ist. Außerdem empfängt er anomale Werte, die er für eine Tarnfrequenz hält. Tuvok wird in diesem Augenblick von einer unsichtbaren Lebensform angegriffen und erleidet schwere Gehirnschäden. Neelix sendet umgehend einen Notruf an die Voyager und kümmert sich um den Vulkanier.

Akt I

Tuvok wird auf die Krankenstation der USS Voyager gebracht. Mithilfe eines Kortikalstimulators kann der Doktor ihn dort zwar stabilisieren, jedoch bleibt Tuvok im Koma. Der Vulkanier hat ein schweres neurologisches Trauma. Um dieses behandeln zu können, benötigt der Doktor Informationen über die Waffe, die auf den Commander abgefeuert wurde. Neelix bedauert keine Informationen zu haben, da er sich darauf konzentrierte Tuvok zu helfen und daher nicht nach getarnten Schiffen scannte. Janeway stellt allerdings klar, dass er richtig gehandelt und Tuvok das Leben gerettet hat.

Um an Informationen über die Ba'Neth zu gelangen, nimmt Janeway Kontakt mit den Kesat auf. Diese schicken Ermittler Naroq auf die USS Voyager. Er berichtet dem Captain, dass die Ba'Neth sehr zurückgezogen leben. Er berichtet auch, dass die Ba'Neth vermutlich für mehrere Angriffe auf sein Volk verantwortlich seien. Neelix erkundigt sich empört, weshalb er bei den Verhandlungen nicht über die Ba'Neth informiert wurde. Naroq antwortet darauf, dass seine Regierung offiziell die Existenz der Ba'Neth leugnet. Aufgrund ihrer zurückgezogenen Lebensweise, halten viele Kesat die Ba'Neth für einen Mythos. Außerdem gab es vor diesem Zwischenfall lediglich zwölf Kontakte. Auch berichtet er, dass er seinem Überwacher zwei Flaschen kesatianisches Bier geschenkt hat, um diesen Auftrag zu erhalten. Jeder andere Ermittler hätte stattdessen Tuvoks Verletzungen einem nicht erklärlichen Phänomen zugeschrieben. Janeway erkundigt sich auch, weshalb sich der Ermittler so sicher ist, dass der Angriff durch die Ba'Neth erfolgte. Er antwortet darauf, dass sämtliche Angriffe der Ba'Neth auf in diesem Sektor fremde Schiffe stattfanden. Sie dienten laut Naroq wohl dazu, fremde Technologien zu erwerben. Neelix wirft ein, dass dazu passt, dass der Angreifer versuchte, taktische Daten herunterzuladen. Janeway erkennt, dass Tuvoks Tricorder wohl zerstört wurde, damit sie nicht die Tarnfrequenz erfahren, die er entdeckt hatte. Sie willigt daher ein, dass Naroq den Tricorder und Tuvok untersucht.

Neelix spricht mit dem Doktor und erkundigt sich, ob er etwas für Tuvok tun kann. Dieser antwortet, dass manche Komapatienten auf externe Reize reagierten und das Bewusstsein wieder erlangten. Um Tuvok durch äußere Reize aufzuwecken, bringt Neelix daher Tuvoks halbes Quartier zur Krankenstation. Er stellt sein Kal-toh-Spiel auf den Tisch, falls er sich zu einem Spiel entscheidet. Außerdem bringt er ihm ein Buch und Blumen mit. Darüber hinaus lässt er den Computer vulkanische Musik abspielen. Der Doktor erkundigt sich, was dies für ein Lärm sei und der Talaxianer antwortet, dass es sich um die Gesänge der Mönche von T'Panit handelt. Der Doktor beschwert sich jedoch über die Musik, da er gerade die letzten neurologischen Scans von Tuvok analysieren möchte. Daher deaktiviert Neelix die Musik. Allerdings ist Tuvok in diesem Moment erwacht und hat sich aufgerichtet. Der Doktor stellt fest, dass sich Tuvoks neurale Bahnen wieder aufbauen und mit der Zeit erlangt Tuvok seine körperlichen Fähigkeiten zurück.

Schließlich gelingt es mithilfe von Seven of Nine, ein Bild der Kreaturen zu erstellen. In diesem Moment ruft der Doktor Captain Janeway auf die Krankenstation. Janeway meint, dass sie diese Technologie für den Deflektor modifizieren können, um die Schiffe der Ba'Neth durch einen Deflektorimpuls zu enttarnen.

Der Doktor informiert Janeway inzwischen, dass sich Tuvoks Gehirn selbst regeneriert und neue neurale Bahnen generiert. Ob dies an seiner neurostatischen Therapie oder Neelix' Stimulanzien liegt, vermag der Doktor nicht zu sagen. Allerdings hat Tuvok seine elementare Motorik zurückerhalten. Neelix führt ihn daher durch das Schiff, um so seine Genesung zu befördern. Auf der Brücke bringt er ihn an die taktische Station. Jedoch aktiviert Tuvok versehentlich die Torpedobänke, welche von Kim umgehend wieder deaktiviert werden. Daraufhin bringt Neelix Tuvok behutsam von der Brücke und in sein Quartier. Er berichtet ihm, dass er viel Zeit hier mit Lesen und Meditieren verbringt und Paris diesen Raum einmal als vulkanische Gruft bezeichnete.

Inzwischen haben Seven of Nine und Naroq die Modifikation der Sensorphalanx abgeschlossen, sodass ein Test durchgeführt werden kann. Als man die Position erreicht, lässt Janeway Seven of Nine den Deflektor aktivieren. Man kann ein Raumschiff der Ba'Neth enttarnen und Kim ruft es anschließend. Die Ba'Neth antworten jedoch nicht, sondern eröffnen das Feuer und versuchen zu fliehen. Janeway lässt das Führungsschiff verfolgen.

Tuvok ist unterdessen durch den Angriff völlig verängstigt und wird von Neelix beruhigt. Da die Ba'Neth ihre Scannerstrahlen ablenken, kann Seven of Nine die Tarnfrequenz nicht feststellen und sie verlieren die Ba'Neth wieder. Daher befragen Janeway und Naroq Tuvok, um die Frequenz zu erfahren. Er kann sich jedoch nicht mehr an die Displayanzeige erinnern. Kim und Neelix versuchen seine neuralen Bahnen mit Kal-toh zu trainieren, was Tuvok jedoch abbricht, da er das Spiel nicht mag. Daher sehen sie sich gemeinsam Tuvoks Dienstakte an. Tuvok erkundigt sich, weshalb er nicht mehr auf der Brücke arbeitet. Neelix versucht ihn zu ermutigen. TUvok behauptet er wäre kein Vulkanier mehr und wirft Gegenstände umher. Anschließend wirft er Neelix aus der Krankenstation. Dieser begibt sich ins Kasino und spricht mit Seven of Nine. Sie erinnert ihn daran, dass sie Borg war und sich an das Menschsein anpasste. Janeway half ihr zu entdecken, was aus ihr zu werden vermag. Daher entschließt sich Neelix Tuvok ebenso zu helfen. Gemeinsam arbeiten sie daher im Kasino.

Unterdessen zeigt sich, dass Tuvoks neurale Bahnen zwar wiederhergestellt sind, sein Charakter sich jedoch völlig geändert hat: er ist offen, herzlich und emotional, woran sich die Crew nicht so recht gewöhnen kann. Statt seines Dienstes auf der Brücke ist er als Konditor tätig. Es gelingt Captain Janeway, ihn dazu zu bringen, die Tarnfrequenz der fremden Schiffe zu zeigen, die er auf dem Flyer gescannt hat, indem er sie auf eine Torte malt.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Nachtrag
Der Computer hat Tuvoks Diagramm analysiert und die Tarnfrequenz der Ba'Neth identifiziert. Die Suche wurde auf eine Handvoll Systeme eingegrenzt.


Damit findet die Voyager eine Station der Ba'Neth mit 23 Schiffen. Kim ortet außerdem über 3000 Lebenszeichen. Der Außenposten eröffnet sofort das Feuer und stellt es erst ein, als Janeway droht ihre Koordinaten an die Kesat-Heimatwelt zu übermitteln. Janeway bietet ihnen taktische Daten über die Spezies, denen sie kürzlich begegnet sind, wenn sie ihnen die Frequenz geben. Die Baneth trauen dem Kesat nicht, da sie seit Jahren versuchen sie zu enthüllen. Der Kesat bietet daraufhin Informationen an, damit sie sich noch besser verstecken können und Janeway droht die Kesat-Heimatwelt zu informieren. Durch diese Verhandlungen gelingt es, Daten über die Waffe zu erlangen, sodass der Doktor Tuvok helfen kann.

Tuvok möchte jedoch gar nicht wieder werden wie früher, weil er seine Gefühle gerne auslebt und er nach der Behandlung nicht mehr die Möglichkeit dazu haben wird. Schließlich kann Neelix ihn davon überzeugen, zur Krankenstation zu gehen, wo Tuvoks ursprünglicher Geist wiederhergestellt wird. Nach der Operation sucht er das Kasino auf, wo Neelix sich nach seinem Befinden erkundigt und ihm Champagner anbietet. Tuvok begnügt sich jedoch mit Tee. Neelix bietet ihm an, ein Dessert zuzubereiten, was Tuvok jedoch ablehnt. Dann spricht er Neelix auf seinen Witz von dem Fähnrich an und meint, dass dieser auch überlebt haben könnte, wenn er den "Novembeer" aufgegessen hätte. Neelix nennt dies eine gute Antwort, die aber nicht logisch sei. Tuvok stimmt ihm diesbezüglich zu.

Dialogzitate

zu Neelix:

Doktor
Wenn jemand Tuvok provozieren kann, Mr. Neelix, dann Sie.

zu Janeway:

Neelix
Keine Sorge Captain, Tuvok ist ganz der Alte bevor Sie sagen können: "Lebe lang und in Frieden."

Hintergrundinformationen

Die Episode legt Tuvoks starke Zuneigung zu Neelix offen, die er nie zeigen konnte, schien es doch früher so, als ob er Neelix nicht sonderlich mochte.

Roxann Dawson (B'Elanna Torres) taucht in dieser Episode nicht auf, sie führte allerdings Regie.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Kultur & Religion
Kal-toh, Schlacht in den Feuerebenen
Schiffe & Stationen
Ba'Neth-Außenposten, Ba'Neth-Raumschiff
Orte
Risa-Wassersportpark
Wissenschaft & Technik
Synaptizin
Speisen & Getränke
Jimbalianischer Fondat, Kesatianisches Bier, Leola-Wurzeltorte