Jem'Hadar-Angriffsjäger

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 30. September 2016, 16:34 Uhr von imported>Onicle (Disruptoren werden in "Inden Wirren des Krieges" genannt)
Spring zu: Navigation, suche

Der Jem'Hadar-Angriffsjäger ist ein kleines, wendiges Kriegsschiff, das meist in Dreiergruppen auftritt und von den Jem'Hadar verwendet wird.

Technische Daten

Dank mindestens zweier Polaronstrahlenemitter, zweier Strahlen-Energiewaffen, Disruptoren und Torpedos der Karemma kann der Angriffsjäger auch größere Schiffe außer Gefecht setzen. (DS9: Valiant, Der Plan des Dominion, Das Wagnis, In den Wirren des Krieges)

Die Schilde können Traktorstrahlen und Phaser ablenken. Die Hauptenergie des Schiffes stammt aus einem großen Materie-Antimaterie-Reaktor. Das Jem'Hadar-Angriffschiff verfügt über die verbreiteten Antriebsysteme, den Warp- und den Impulsantrieb, wobei Ionentriebwerke verwendet werden. (DS9: Der Plan des Dominion, Zu den Waffen!, Das Schiff).

Auf der Brücke gibt es keine Stühle. Statt eines Bildschirms gibt es nur zwei Headsets, die dem Vorta und dem ersten Jem'Hadar die entsprechenden Informationen anzeigen. Es sind ebenfalls keine Replikatoren vorhanden. Außerdem ist keine Krankenstation vorhanden. (DS9: Zeit des Widerstands)

Die dorsale Schildverbindung ist der wunde Punkt der Konstruktion. Es ist selbst einem Runabout der Föderation möglich, mit einem gezielten, lang anhaltenden Phaserimpuls an dieser Stelle, das gesamte Schiff zu zerstören. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Besatzung

Geführt wird es meist von einem Vorta-Kommandant, während der Rest der Besatzung regulär aus 42 Jem'Hadar besteht. (DS9: Das Schiff)

Kontakte mit der Sternenflotte

Unter Beschuss

Der erste Kontakt mit der Sternenflotte erfolgt bei Sternzeit 49904, als ein Jem'Hadar-Angriffsjäger bei der Raumstation Deep Space 9 auftaucht und alle Schiffe davor warnt, durch das bajoranische Wurmloch in den Gamma-Quadranten zu fliegen. (DS9: Der Plan des Dominion)

Ein Jem'Hadar-Angriffsjäger erleidet eine Bruchlandung auf Torga IV im Jahre 2373, wo es etwa 90 Meter tief im Gestein begraben wird. Es gelingt Captain Benjamin Sisko, das Schiff zu bergen und an die Sternenflotte zu überstellen. (DS9: Das Schiff)

Es wird daraufhin repariert und 2374 bei einer Mission zur Zerstörung einer Ketracel-White-Fabrik eingesetzt. Es wird dabei jedoch so stark beschädigt, dass es kurz darauf abstürzt und aufgegeben wird. (DS9: Zeit des Widerstands).

Hintergrundinformationen

Laut dem Referenzwerk Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch sind Schiffe dieses Modells 68,3 Meter lang, 70 Meter breit, 18,3 Meter hoch und haben eine Masse von 2.450 Tonnen. Allerdings widerspricht das den Aussagen aus DS9: Das Schiff, wo ein Jäger etwa 90 Meter im Fels steckt und noch heraus schaut. Auch wirken die Angaben in Bezug auf manche CGI-Animationen aus der Serie etwas unterdimensioniert. Eine Länge von etwa 95 Meter scheint wahrscheinlicher, wenn man die Anzahl von mindestens drei Decks, Größe der Fenster und einige Größenvergleiche mit anderen Schiffen in Betracht zieht (siehe vor allem: DS9: Der Plan des Dominion, als die Jem'Hadar die USS Odyssey rammen).

Des Weiteren sind diese Schiffe auch in dem Computerspiel Star Trek: Armada mit der Bezeichnung Jem'Hadar-Zerstörer verwendbar.

Modelle

Das physische Studiomodell des Angriffsjägers wurde von Jim Martin designt. Das CGI-Modell wurde bei VisionArt Design & Animation erstellt und später nach Foundation Imaging übertragen. Es hat laut Foundation-Mitarbeiter Michael Stetson eine reale Länge von 150 Metern. [1]

Technische Daten der Referenzwerke

Information Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch Star Trek Raumschiff-Guide
Raumschiffklassifikation Angriffsjäger Angriffsschiff
Besatzung 12 16
Abmessungen Länge 68,32 Meter;
Breite 70,02 Meter;
Höhe: 18,32 Meter
Länge 68,3 Meter;
Breite 70,02 Meter;
Höhe: 18,3 Meter
Masse 2.450 Tonnen 2.450 metrische Tonnen
Warpgeschwindigkeit Warpfaktor 9,6 Warpfaktor 9,6
Energiewaffen 3 Phasenpolaronstrahlwaffen 4 Polaronstrahlemitter