Familienangelegenheiten
Zusammenfassung
Commander Sisko steht in seinem Quartier, kocht Paprikasch und summt dabei fröhlich vor sich hin, als Jake hereinkommt. Sisko bittet sein Sohn darum, sich zu setzen, da das Essen bald fertig ist. Jake erkennt sofort warum sein Vater so gut gelaunt ist: Er hat es offensichtlich geschafft, dass die Peljeniten Botschafter mit der Föderation austauschen, denn er kocht ungarische Gerichte nur wenn er gute Laune hat. Die beiden setzen sich zum Essen und Jake berichtet, dass auch er gute Neuigkeiten hat. Captain Yates ist an Bord der Station. Sisko scheint sich nicht zu erinnern, wer das ist, doch Jake meint, er haben ihm bereits von ihr erzählt und sein Vater soll sie unbedingt einmal kennen lernen. Jake möchte sie am liebsten zum Abendessen am nächsten Tag einladen, doch Sisko will die Sache erstmal etwas langsamer angehen. Er weiß, dass Jake gernen möchte, dass die beiden sich kennen lernen und das wird er auch, doch möchte er es auf seine Weise tun.
Im Quark's herrscht unterdessen reges Treiben und der Laden ist brechend voll. Quark erkundigt sich bei Rom nach Nog, doch Rom erwidert, dass er Nog Frei gegeben hat, damit dieser für sein Sternenflotten-Examen lernen kann. Quark ist davon nicht begeistert. Er meint, dass Nog eine Schande für alle Ferengi und für seine Familie ist. Er sollte lieber in der Bar sein und ihm helfen Profit zu machen, anstatt zu lernen, wie man ein Mensch wird. Quark befürchtet, dass bald eine ganze Generation von Ferengi der Sternenflotte beitretetn und die Oberste Direktive zitieren könnte. Irgendwann könnte sein Volk sogar das Streben nach Latinum aufgeben, was das Ende der Ferengi-Kultur wäre. Und all das wäre nur Roms Schuld. Doch Rom beschwichtigt Quark. Nog wolle gar nicht die Lebensweise der Ferengi zerstören, er wolle lediglich einen besseren Job mit besseren Arbeitszeiten. Dann geht Rom davon und serviert Getränke.
Kurz darauf betritt ein Ferengi die Bar und spricht Quark an. Sein Name ist Brunt und er kommt von der FCA, der Ferengi-Handelsbehörde. Brunt beginnt sofort damit eine Anordnung neben der Eingangstür der Bar anzubringen. Rom erkennt, dass dies bedeutet, dass Quark Probleme bekommt und er bittet sofort alle Gäste um Aufmerksamkeit. Dann verkündet er, dass die Bar und geschlossen ist. Es entsteht ein hektisches Treiben und tatsächlich beginnen die Gäste damit, die Bar zu verlassen. Rom treibt die Leute an, die Bar schnell zu verlassen, während Quark zuerst fassungslos auf die Anordnung der Handelsbehörde starrt und dem Treiben in seiner Bar ungläubig zuschaut.
Akt I:
Liquidator Brunt steht hinter der Bar und prüft die Bücher. Brunt Quark fragt Quark, ob er noch weitere als die angegeben Werte besitzt, worauf Quark und Rom unterschiedlich antworten. Brunt belehrt Quark daraufhin, dass das Unterschlagen von finanziellen Informationen gegenüber der FCA zu schweren Strafen führen kann. Doch Quark meint, dass er nicht einmal im Traum daran denken würde, die FCA zu hintergehen. Er fragt Brunt, ob er die Zahlen noch einmal sehen kann und stellt fest, dass etwas nicht stimmt. Rom hat vergessen die Profitzahlen für die Tulabeerenwein-Konzession einzutragen. Rom will sich gerade verteidigen und erwidert, dass Quark ihm doch genau das aufgetragen hat, als er von Quark einen Tritt bekommt. Quark schickt Rom daraufhin los, die Zahlen zu holen. Quark bittet Brunt darum, Roms Verhalten zu entschuldigen. Dann fragt Quark Brunt, was ihm eigentlich vorgeworfen wird. Brunt will diese Information nur gegen Bezahlung herausrücken, sodass Quark ihm einen Streifen Latinum gibt. Brunt klärt Quark auf, dass ihm vorgeworfen wird, gegen die Ferengi-Handelsstatuten verstoßen zu haben und zwar „Untersektion 1027, Paragraph 3“. Da Quark mit den Statuten nicht vertraut ist, verkauft Brunt ihm ein PADD mit einer Kopie der Statuten. Quark findet heraus, was ihm vorgeworfen wird, nämlich die „unzureichende Überwachung eines Familienmitglieds“, genauer gesagt die von Quarks und Roms Mutter Ishka. Nach der Bezahlung eines weiteren Streifens Latinum erfährt Quark von Brunt, dass Ishka es tatsächlich gewagt hat, Profit zu machen, wofür sie von der FCA angeklagt wird, was Rom kaum glauben kann.
Kurz darauf kommt Quark in Odos Büro und klärt Odo auf, dass er nach Ferenginar reisen wird. Quark macht Odo in seiner Abwesenheit dafür verantwortlich, dass seiner Bar nichts passiert. Odo fragt, ob Quark Probleme mit der FCA hätte, woraufhin Quark ihn fragt, woher er das weiß. Quark erklärt Odo, dass er seine Mutter nur schnell davon überzeugen muss, ihre Taten zu gestehen um danach sofort nach Deep Space 9 zurückzukehren. Im nachfolgenden Gespräch macht Quark deutlich, dass er das Geständnis notfalls auch aus Ishka herauspresst, woraufhin Odo ihn daran erinnert, dass Ishka immer noch seine Mutter ist. Doch Quark meint, dass Odo ihn bloß nicht daran erinnern soll.
Auf der OPS treten derweil Commander Sisko und Major Kira aus dem Turbolift, während Kira Sisko mitteilt, dass Chief O'Brien fragen lässt, wann Sisko das neue Shuttle inspizieren will. Sisko meint dass er um 14 Uhr Zeit hätte und auch schon einen Namen für das Schiff hat: Rubicon. Kira merkt an, dass wenn die Erde nicht so viele Flüsse hätte, ihnen bald die Namen ausgehen würden. Auf dem Weg in sein Büro, wird Sisko von Dax aufgehalten, die ihn fragt, ob er sich schon mit Captain Yates getroffen hat. Sisko fragt sie, woher sie von Kasidy Yates wisse und Dax antwortet, dass Jake sie mit ihr bekannt gemacht hat. Dax fragt Sisko, ob er sie zum Essen ausführen wird und Sisko antwortet, dass er darüber nachdenkt. Er fragt Dax, was sie von Kasidy hält und sie antwortet, dass wenn sie noch Curzon wäre, sie Kasidy ihm schon längst ausgespannt hätte. Sisko ist jedoch sehr froh, dass Curzon nicht mehr existiert.
Kurz darauf, macht sich Quark auf den Weg zum Transportschiff nach Ferenginar, als Rom ihm nachläuft und seinem Bruder mitteilt, dass er mit nach Ferenginar kommt. Quark ist davon wenig begeistert und will es seinem Bruder ausreden. Quark will die Sache allein regeln und Rom soll auf die Bar aufpassen. Doch die Bar ist geschlossen, weswegen es keinen Grund gibt, warum Rom nicht mitkommen sollte. Quark will aber trotzdem nicht dass Rom mitkommt, weil er fürchtet, dass er Partei für ihre Moogie ergreifen könnte. Rom meint, dass müsse auch so sein, schließlich ist Ishka ja auch ihre Mutter. Letzlich ist Rom mit seiner Hartnäckigkeit erfolgreich und es gelingt ihm Quark davon zu überzeugen, mitzukommen
Akt II:
Akt III:
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Der Sekretär im FCA Gebäude hat einen Synchronisationsfehler in der deutschen Version. Hier hat er eine weibliche Stimme und trägt Kleidung. Dies kann aber nicht möglich sein, da Frauen bei den Ferengi keine Rechte haben und auch keine Kleidung tragen dürfen.
Dialogzitate
Quark
Rom
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- Max Grodénchik als Rom
- Jeffrey Combs als Brunt
- Andrea Martin als Ishka
- Mel Green als Sekretär
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- FCA
- Kultur & Religion
- Bestechung, Erwerbsregeln
- Personen
- Ardred, Keldar, Liquidator
- Astronomische Objekte
- Ferenginar
- Wissenschaft & Technik
- Hintern
- Speisen & Getränke
- Raktajino, Paprikasch, Rohrmade, Tulabeerenwein
- sonstiges
- Regen