Weitere Raumschiffe der D'deridex-Klasse
Es existieren mehrere Warbirds der D'deridex-Klasse deren Namen unbekannt sind:
Inhaltsverzeichnis
- 1 nicht benannter Warbird (2364)
- 2 Tomalaks Warbird (2366)
- 3 nicht benannte Warbirds (2366)
- 4 nicht benannte Warbirds (2367)
- 5 Selas Warbird (2368)
- 6 Versorgungsflotte (2368)
- 7 gescheiterte Invasion von Vulkan (2368)
- 8 Namenlose Warbirds (2369)
- 9 Vereitelter Angriff auf DS9 (2371)
- 10 Schlacht im Omarion-Nebel (2371)
- 11 Romulanische Verstärkung für Deep Space 9 (2373)
- 12 Kampf um die Prometheus (2374)
- 13 Schlacht um Cardassia
nicht benannter Warbird (2364)
Dieser Warbird ist das erste Schiff dieses Typs, den ein Schiff der Sternenflotte sichten kann. Die USS Enterprise trifft auf dieses Schiff, als beide das Verschwinden mehrerer Außenposten an der Grenze zur Neutralen Zone untersuchen.
Dabei verläuft das Aufeinandertreffen der beiden Parteien - die Föderation auf der einen Seite, die Romulaner auf der anderen - ungewohnt, ist es doch das erste seit dem Tomed-Zwischenfall. Das Misstrauen ist auf beiden Seiten sehr groß, allerdings ist klar, dass weder die Romulaner noch die Föderation hinter den Angriffen steckt, so dass man schließlich eine Übereinkunft trifft, die gesammelten Informationen auszutauschen, um die Hintergründe zu erfahren. (TNG: "Die neutrale Zone")
Tomalaks Warbird (2366)
Dieser Warbird steht unter dem Kommando von Commander Tomalak und taucht das erste Mal auf, als das romulanische Aufklärungsschiff Pi auf Galorndon Core abstürzt. (TNG: "Auf schmalem Grat")
Im gleichen Jahr inszenieren die Romulaner einen Vorfall innerhalb ihrer Reihen, der Admiral Jarok dazu veranlasst überzulaufen. (TNG: "Der Überläufer")
- Hierbei handelt es sich nicht um die im Jahr 2370 von ihm kommandierte IRW Terix, die in einer alternativen Zeitlinie das Flaggschiff von Tomalak ist.
nicht benannte Warbirds (2366)
Mindestens ein weiterer Warbird ist Teil eines Plans, welcher Admiral Jarok des Verrats überführen und die USS Enterprise in einen Hinterhalt locken soll.
Ein Warbird verfolgt das romulanische Erkundungsschiff mit dem Admiral Jarok in Föderationsgebiet flieht. Er wird von der Enterprise gestellt und zieht sich ohne Worte wieder in die Neutrale Zone zurück. (TNG: "Der Überläufer")
- Es ist unklar aber nicht unwahrscheinlich, dass dieser Warbird an dem anschließenden Hinterhalt beteiligt ist.
Die Enterprise trifft bei Nachforschungen im Beta-Stromgren-System auf zwei weitere Warbirds dieses Typs. Während der erste seine Maschinen weit über die Belastungsgrenzen hinaus beansprucht, um den Vorsprung der Enterprise aufzuholen, folgt der zweite mit der risikolosen Maximalgeschwindigkeit, um der Crew des ersten Schiffs die Rückkehr zu ermöglichen.
Der erste Warbird wird vom Wesen Gomtuu zerstört, als der auf der Enterprise befindliche Betazoid Tam Elbrun das Wesen vor den Romulanern warnt. Der zweite trifft einige Zeit später ein und will Rache verüben. Bevor es jedoch Gomtuu erreicht, kollabiert das Zentralgestirn des Systems und vergeht in einer Supernova. Gomtuu schleudert die Enterprise und den Warbird in eine sichere Entfernung. (TNG: "Der Telepath")
nicht benannte Warbirds (2367)
Diese nicht näher benannten Warbirds eilen der IRW Devoras zu Hilfe, die in der Neutralen Zone von der Enterprise gestellt wird, mit der Vermutung, dass die Besatzung die Botschafterin T'Pel entführt hätte. Allerdings stellt sich heraus, dass es sich bei der Botschafterin um Subcommander Selok handelt - eine Spionin. (TNG: "Datas Tag")
- Die Schiffe sind in der Episode nicht zu sehen, allerdings melden die Sensoren der Enterprise, dass mehrere Schiffe auf dem Weg seien, um sie abzufangen.
Ein weiterer Warbird entführt Lieutenant Commander Geordi La Forge auf seiner Reise nach Risa. La Forge wird an Bord des Schiffs einer Gehirnwäsche unterzogen, um ihn die Allianz zwischen Föderation und Klingonen zu torpedieren. (TNG: "Verräterische Signale")
Selas Warbird (2368)
Im Zuge des Klingonischen Bürgerkriegs der Ende des Jahres ausbricht, trifft sich Admiral Sela unter deren Kommando ein namentlich nicht genannter Warbird steht, mit der USS Enterprise.
Später ist er Teil der Gruppe von Warbirds, die an der Grenze zwischen Klingonischem Reich und Romulanischen Sternenimperium entdeckt wird. (TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II")
Versorgungsflotte (2368)
Eine Flotte von Warbirds wird von einer Eingreiftruppe der Sternenflotte an der klingonisch-romulanischen Grenze entdeckt, als diese getarnt die Grenze passieren und die Duras-Familie mit Material versorgen wollen. (TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II")
gescheiterte Invasion von Vulkan (2368)
Einige Wochen später deckt die Enterprise einen geplanten romulanischen Überfall auf Vulkan auf, mit dem die Romulaner die Föderationswelt annektieren wollen. Als die Enterprise die als Truppentransporter umgebauten vulkanischen Schiffe in der Nähe von Galorndon Core abfängt, enttarnt sich ein Warbird im Föderationsgebiet und zerstört die drei Schiffe, damit die Truppen nicht in Gefangenschaft geraten. (TNG: "Wiedervereinigung? Teil II")
Namenlose Warbirds (2369)
Die Enterprise eilt bei Sternzeit 46944,2 einem romulanischen Warbird zu Hilfe, der einen plötzlichen und totalen Energieausfall zu beklagen hat. Die Ursache hierfür liegt in einer Spezies, welche die romulanische Energiequelle mit ihrer künstlichen Quantensingularität als Brutstätte für ihre Jungen nutzt. Nach der Evakuierung verschwindet der Warbird spurlos. (TNG: "Gefangen in einem temporären Fragment")
Vereitelter Angriff auf DS9 (2371)
Miles O'Brien deckt aufgrund seiner Zeitsprünge einen romulanischen Plan auf, das darauf abzielt, sowohl Deep Space 9 als auch das Bajoranische Wurmloch zu zerstören, um das Dominion vom Alpha-Quadranten fernzuhalten.
Dabei fliegt das Schiff getarnt um Deep Space 9, wird jedoch aufgrund seiner Tetryonemissionen entdeckt und schließlich vertrieben, als Sisko ihnen auf einem offenen Kanal mit über 5.000 Photonentorpedos droht, die er hat auf sie richten lassen. (DS9: "Der Visionär")
Schlacht im Omarion-Nebel (2371)
Im gleichen Jahr bricht eine Streitmacht des romulanischen Tal Shiar und des cardassianischen Obsidianischen Orden in den Gamma-Quadranten auf, in der mehrere Schiffe der D'deridex- und der Keldon-Klasse einen Angriff auf die Heimatwelt der Gründer starten.
Allerdings wurden bereits die Vorbereitungen von einem Gründer unterwandert, der Lovok ersetzte, so dass aus dem Omarion-Nebel heraus eine Streitmacht des Dominion die Flotte beim Heimatplaneten aufreibt und zerstört. Einige Überlebende der Flotte werden in das Internierungslager 371 gebracht. (DS9: "Der geheimnisvolle Garak, Teil II", "Im Lichte des Infernos")
Romulanische Verstärkung für Deep Space 9 (2373)
Mitte des Jahres 2373 erhält die alliierte Streitmacht aus Föderation und Klingonen unerwartete Verstärkung durch die Romulaner, die sich vor Deep Space 9 enttarnt.
Der Gründer, welcher Julian Bashir seit geraumer Zeit ersetzte, plante das gesamte bajoranische System mitsamt der gesamten hier ansässigen Flotte zu zerstören, indem er die bajoranische Sonne mit einer in der USS Yukon installierten Protomateriebombe sprengen will. Major Kira kann dies mit der Defiant durch einen Warpsprung innerhalb des Systems verhindern. (DS9: "Im Lichte des Infernos")
- Bei dieser Szene handelt es sich um eine modifizierte Einstellung aus der Episode "Der geheimnisvolle Garak, Teil II", die auch in "Tränen der Propheten" wiederverwendet wurde.
Kampf um die Prometheus (2374)
2374 sind neben der IRW T'Met zwei weitere Schiffe der D'deridex-Klasse Teil einer Flotte des Tal Shiar, die an der Grenze zur Neutralen Zone auf Commander Rekar und die von ihm erbeutete USS Prometheus warten. Eines der drei Schiffe wird in der nachfolgenden Schlacht, die entbrennt, als eine Verfolgergruppe aus Schiffen der Sternenflotte eintrifft, durch die Prometheus zerstört, die mit ihrem Multi-Vektor-Angriffsmodus zuschlägt. (VOY: "Flaschenpost")
Schlacht um Cardassia
Mehre Schiffe dieser Klasse waren 2375 bei der Schlacht um Cardassia dabei und halfen, die Schlacht zu gewinnen.
Hierbei handelt es sich um eine modifizierte Aufnahmen aus Sieg oder Niederlage, die aus Kostengründen wiederverwendet wurde.