Die Soliton-Welle

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Die Enterprise soll eine neue Antriebsart testen, die Warpreisen revolutionieren soll. Zudem bekommt Worf Besuch von seinem Sohn Alexander.

Zusammenfassung

Teaser

Die USS Enterprise (NCC-1701-D) hat die Aufgabe die Soliton-Welle als neuen Antrieb zu testen. Geordi La Forge ist davon euphorisiert am Projekt teilnehmen zu dürfen. Data und Worf können seine Freude jedoch nicht teilen. Worf bekommt eine Subraumnachricht von Helena Rozhenko, seiner Adoptivmutter, die mit dem Transportschiff Milan zu ihm unterwegs ist. Sie hat Worfs leiblichen Sohn Alexander mitgebracht.

Akt I: Worfs Sohn

In Zehn Vorne unterhalten sich Worf und seine Mutter über die Zukunft Alexanders. Worf muss erfahren, dass sich sein Sohn "unehrenhaft" verhält, da er, laut Worfs Mutter, unehrlich ist. Sie möchte, dass Alexander bei Worf, seinem leiblichen Vater, aufwächst, da ihm sonst die Vaterfigur fehlt. Die Rozhenkos fühlen sich zu alt, um Alexander groß zu ziehen. Worf ist zwar nicht begeistert, willigt jedoch ein, Alexander wieder aufzunehmen.

Worf meldet Alexander in der Schule auf der Enterprise an. Beide wechseln kaum Worte miteinander. Als die Direktorin Mrs. Kyle Alexander bittet seinen Namen zu buchstabieren, zeigt sich Alexanders Unaufmerksamkeit. Worf muss kurze Zeit später im Bereitschaftsraum des Captains feststellen, dass sein Sohn ihm eine neue Verantwortung beschert. Picard erkennt das jedoch eher als Worf und bittet den Klingonen sich zunächst um seine Familienangelegenheiten zu kümmern, bevor er mit dem Dienst fortfährt.

Der zuständige Wissenschaftler Dr. Ja'Dar stellt den Offizieren der Enterprise das Soliton-Welle-Projekt vor. Die von Feldspulen erzeugte Soliton-Welle umschließt ein Raumschiff und bringt es auf Warp, ohne dass das dieses Schiff eigene Antriebsenergie erzeugen muss. Die Welle erzeugt dabei jedoch Subraumstörungen, weshalb die Enterprise dem Schiff hinterher fliegen muss, um die Auswirkungen auf das Testschiff zu beobachten. Die Welle soll Richtung Lemma II, einer Kolonie der Föderation, geschossen werden. Die dort befindliche Forschungsstation soll die Welle mithilfe von Störsignalen schließlich zerstreuen.

Akt II: Worfs Probleme mit seinem Sohn

Worf begleitet Alexander auf Bitten Counselor Deanna Trois mit seiner Schulklasse auf einem Eltern-Kinder-Ausflug ins Biolabor IV der Enterprise, wo für die Kinder eine Ausstellung seltener und bereits verstorbener Spezies vorbereitet wurde. Worfs Sohn ist fasziniert von den corvanischen Gilvors, die von der Enterprise als bedrohte Spezies transportiert wird. Alexander stiehlt dort Ausstellungsstücke und wird von der Direktorin Mrs. Kyle entdeckt. Worf verteidigt seinen Sohn zunächst, weil er nicht glaubt, dass Alexander den Diebstahl begangen hat. Er wird jedoch eines Besseren belehrt. Die Beziehung Worfs zu Alexander kühlt daraufhin merklich ab. Worf will Alexander nun daraufhin unterweisen, was es heißt ein Klingone zu sein und wie wichtig den Klingonen im Allgemeinen ihre Ehre sei. Alexander verspricht ihm daraufhin, dass er seinen Vater nicht wieder belügen wird. Als Worf Troi später davon berichtet, merkt sie an, dass Alexanders Verhalten sich nicht so schnell verändern werde.

Akt III: Das Soliton-Wellen Experiment

Die Soliton-Welle wird gezündet und die Enterprise folgt dem Testschiff, dass dank der Soliton-Welle auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Das Testschiff hält jedoch der massiven Belastung durch die Störsignale der Solitonwelle nicht stand. Die Störsignale erzeugen ein Energieungleichgewicht, dass sich nicht kompensieren lässt und das Testschiff explodiert. Die Druckwelle der Explosion verursacht den Ausfall der Sensoren und des Warpantriebs auf der Enterprise.

Nach einem Gespräch mit Alexanders Lehrerin und einer Unterhaltung mit Alexander auf dem Holodeck sieht Worf sich gezwungen, Alexander für sein Verhalten zu bestrafen und erklärt Alexander, dass er ihn auf eine klingonische Schule schicken werde, wo man Alexander entsprechend seines Verhaltens und gemäß der klingonischen Traditionen erziehen werde.

Die Soliton-Welle hat inzwischen Warpfaktor 4,1 erreicht und gefährdet damit die Kolonie auf Lemma II in deren Richtung sie abgeschossen wurde.

Im Gespräch mit Worf rät Troi ihm, sich in Alexanders Gefühlswelt hinein zu versetzen, anstatt ihn zu bestrafen. Der junge Klingone hat den Verlust seiner Mutter K'Ehleyr und die Abwesenheit seines Vaters nicht verarbeiten können und verlagert seine daraus resultierende Aggressivität nun nach außen. Worf soll deshalb versuchen, den Verlust mit Alexander zu verarbeiten.

Als Worf seinen Sohn darauf anspricht, kommt es zum Streit. Worf verlässt das Quartier und befiehlt seinem Sohn im Quartier auf ihn zu warten.

Akt IV: Alexanders Rettung

In der Beobachtungslounge werden verschiedene Ideen diskutiert, wie die Enterprise die Soliton-Welle aufhalten könnte. Picard entscheidet sich schließlich dafür der Welle hinterher zu fliegen und sie mit Photonentorpedos zu zerstören, bevor sie die Kolonie auf Lemma II erreicht. Dies ist die gefährlichste Variante, da die Schildenergie auf 30% gesunken und das Schiff nicht ausreichend vor der Explosion geschützt ist.

Die Enterprise folgt der Soliton-Welle. Alexander verlässt Worfs Quartier und geht zum Biolabor IV, in dem sich noch immer die corvanischen Gilbors befinden. Als das Schiff die Soliton-Welle überholt, wird es von der Welle erschüttert. Transporter und Traktorstrahl fallen daraufhin komplett aus. Die Schilde schützen nicht mehr flächendeckend, sodass einige Decks (35-38) aufgrund der Gefährdung durch Ionenstrahlung evakuiert werden müssen. Alexanders Biosignatur wird im Labor festgestellt. Worf und Riker machen sich auf zum Labor. Sie können Alexander und die corvanischen Gilbors herausholen, bevor die Soliton-Welle von der Enterprise zerstört wird.

Worf besucht den nur leicht verletzten Alexander auf der Krankenstation und bietet ihm an auf der Enterprise zu bleiben. Alexander nimmt dankend an.

Hintergrundinformationen

  • Das Geburtsdatum von Alexander wird auf Sternzeit 43205 festgesetzt, was bei üblicher Rechnung von 1000 Einheiten pro Jahr ein Lebensalter von zwei Jahren ergeben würde. Er sieht allerdings (nach menschlichen Verhältnissen) älter aus.
  • Geordi spricht im Intro über die Errungenschaften, die er mit der Entwicklung der Soliton-Welle als Antrieb gleichsetzen würde. Er erwähnt Chuck Yeager, der die Schallmauer durchbrach und Zefram Cochrane, der den Warpantrieb entwickelte. Später in Star Trek: Der erste Kontakt sollte er Cochrane tatsächlich begegnen.

Dialogzitate

ZITATE

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Personen
Kahless, Morath
Astronomische Objekte
Bilana III, Brentalia‎, Corvan II, Lemma II
Wissenschaft & Technik
Soliton-Welle

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