Borg-Kubus: Unterschied zwischen den Versionen
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== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 29. Juli 2008, 12:45 Uhr
Borg-Kubus | |
Größe | 28 km³ |
Besatzung: | bis 129.000 |
Höchstge- schwindigkeit: |
min. Warp 9,8 Transwarpfähig |
Bewaffnung: | Schneidestrahl, Traktor-Fangstrahl, sowie Torpedos verschiedener Bauart und Sprengkraft, Strahlenwaffen, Schildneutralizer |
Der Kubus (lat. für Würfel) ist ein Schiffstyp der Borg. Seine Besatzungsgröße kann bis zu 129.000 Drohnen betragen.
Inhaltsverzeichnis
Technische Details
Borgkuben haben durchschnittlich eine Größe von 28 km³ und eine Besatzung von maximal 129.000 Drohnen. Die Infrastruktur ist aus Tritanium, ein Erz bekannt für seine extreme Härte. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I, Endspiel, Teil I)
Kubus 630 hat vor seiner Zerstörung 64.000 Drohnen, die maximale Besatzung laut der Borg-Königin. (VOY: Unimatrix Zero, Teil II)
Borg-Kuben haben ein Schutzfeld, jedoch regeneriert sich zusätzlich auch ihre Außenhülle nach Treffern quasi sofort. Im Zentrum eines jeden Kubus befindet sich ein Vinculum, welches die Borg-Drohnen innerhalb des Schiffes koordiniert und eine Verbindung mit dem Hive-Bewusstsein darstellt, sowie ein neuroelektrischer Generator, der das dafür nötige neuroelektrische Feld erzeugt. (TNG: Zeitsprung mit Q; VOY: Das Vinculum, Die Kooperative; TNG: Angriffsziel Erde)
Sämtliche anderen vitalen Systeme wie Antrieb, Waffen, oder Organisation sind dezentral angeordnet, sodass ein Kubus auch bei 87%iger Zerstörung seiner Gesamtstruktur kaum beeinträchtigt ist (TNG: In den Händen der Borg). Trotzdem sind Kuben anfällig gegenüber Elektromagnetismus, ein elektromagnetischer Sturm kann ihre Hauptenergieversorgung leicht ausschalten (VOY: Die Kooperative). Der interne Druck an Bord eines Borg-Kubus liegt zwei Kilopascal über dem, was normal wäre für ein Raumschiff der Föderation. Die Luftfeuchtigkeit beträgt im Durchschnitt 92%, und die Temperatur liegt bei 39,1 ° Celsius (Star Trek: Der erste Kontakt). Die Atmosphäre enthält Spuren von Tetryon-Partikeln (VOY: Das Vinculum).
Es gibt eine für taktische Zwecke verstärkte Variante des Kubus, den Taktischen Kubus (VOY: Unimatrix Zero, Teil I, Unimatrix Zero, Teil II).
Eine Borg-Sphäre kann in einen Kubus hineinfliegen und dort andocken. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Bei der Invasion von Spezies 8472 zeigt sich, dass die Kuben den andersartigen Waffen von 8472 vorerst nicht gewappnet sind. Einige Bioschiffe schaffen es fast ohne Gegenwehr bis zu drei Kuben zu zerstören. (VOY: Skorpion, Teil I)
Geschichte
Ein Kubus vernichtet 2367 bei der Schlacht von Wolf 359 eine ganze Streitmacht von 39 Schiffen der Föderation, ohne nennenswerte Schäden zu erleiden, wird dann jedoch von nur einem Schiff aufgehalten. Die USS Enterprise-D schafft es, den Kubus im Orbit um die Erde abzufangen. Mit Hilfe von Locutus von Borg gelingt es der Besatzung der Enterprise-D alle Borg an Bord des Kubus in einen Regenerationsschlaf zu versetzen. Zudem führt das Kommando zur Auslösung einer Selbstzerstörungssequenz. (TNG: In den Händen der Borg, Angriffsziel Erde)
Ein weiterer Kubus dringt 2373 in den Föderationsraum ein. Es kommt zu zwei Schlachten, einmal im Typhon-Sektor und anschließend im Sektor 001. Unter dem Kommando von Captain Jean-Luc Picard von der USS Enterprise-E kann der Kubus durch die Flotte vernichtet werden. Es gelingt jedoch einer Gruppe von Borg mit einer Borg-Sphäre zu flüchten. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Bekannte Borg-Kuben
Hintergrundinformationen
- In den Spielen "Star Trek: Armada" und "Star Trek: Armada II" werden diese Borg-Schiffe ebenfalls verwendet.
- Es wird zwar berichtet das die maximale besatzung (siehe oben) 129 000 beträgt, jedoch erläuterte die Borg-Königin gegenüber Captain Janeway das die maximale besatzung eines Borg-Kubus 64.000 betragen soll (VOY: Unimatrix zero, Teil I).