USS Enterprise (NCC-1701-E): Unterschied zwischen den Versionen

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* sie verfügt über die neuesten technologischen Entwicklungen, die nur sehr wenige Schiffe der Flotte besitzen. Dazu gehören beispielsweise [[Quantentorpedo]]s und das [[Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm|MHN]]-Typ I
 
* sie besitzt als einzige die modernen [[Shuttle]]s des [[Typ 11 Shuttle|Typs 11]], sowie die experimentelle Landefähre [[Argo (Shuttle)|Argo]] mit dazugehörigem geländetauglichem [[Argo (Buggy)|Buggy]]
 
* sie besitzt als einzige die modernen [[Shuttle]]s des [[Typ 11 Shuttle|Typs 11]], sowie die experimentelle Landefähre [[Argo (Shuttle)|Argo]] mit dazugehörigem geländetauglichem [[Argo (Buggy)|Buggy]]
  

Version vom 11. Februar 2008, 23:47 Uhr

Sovereign-Klasse.jpg
Name: USS Enterprise
Registrierung: NCC-1701-E
Fraktion: Sternenflotte
Klasse: Sovereign-Klasse
Stapellauf: 2372
Status: Aktiv
"Auf diesem Schiff ist alles möglich." - Deanna Troi in Star Trek: Der Aufstand

Die USS Enterprise (NCC-1701-E) ist ein Raumschiff der Sovereign-Klasse und das sechste Raumschiff der Föderation mit dem Namen Enterprise. Die Nachfolgerin der 2371 zerstörten USS Enterprise (NCC-1701-D) wird 2372 in Dienst gestellt. Das Kommando übernimmt erneut Captain Jean-Luc Picard.

Besatzung

Kommandostab

Mannschaft

Versetzungen

Verluste

Als die Borg im Jahr 2063 versuchen, den Erstkontakt zu den Vulkaniern zu verhindern, unternehmen die Borg gleichzeitig den Versuch, die Enterprise sowie deren Besatzung zu assimilieren. Als die Mannschaft den Befehl erhält dagegen vorzugehen, werden viele Besatzungsmitglieder von den Borg assimiliert.

Beim Kampf gegen die Scimitar im Jahr 2379 verlieren mehrere Mannschaftsmitglieder ihr Leben. Darunter befinden sich folgende Offiziere:

  • Lieutenant Branson dient zu dieser Zeit als Steuermann an Bord der Enterprise. Als bei einem Frontalangriff der Scimitar die Brücke der Enterprise schwer beschädigt wird, kann Branson sich nicht mehr halten und wird durch einen Hüllenbruch ins All geschleudert.
  • Lieutenant Commander Data rettet Captain Picard das Leben, als dieser in einem persönlichen Kampf Shinzon auf seiner Scimitar töten kann. Data beamt den Captain von Bord und zerstört schließlich das Schiff, indem der seinen Handphaser dazu nutzt, um auf die Energiequelle der Thalaronstrahlung zu feuern.
  • diverse weitere Mannschaftsmitglieder, darunter auch mehrere Sicherheitsoffiziere, u.a als Viceroy mit mehreren Remanern die Enterprise entert.

Shuttles

Allgemeine Informationen

Sie stellt das zweite Exemplar dieser neuen Schiffsklasse der Sternenflotte dar.

Besonderheiten

  • sie ist das höchstentwickelte Raumschiff der gesamten Flotte
  • sie gehört zu den wenigen Schiffen in der Sternenflotte, die erfolgreich eine Zeitreise unternommen haben
  • sie verfügt über die neuesten technologischen Entwicklungen, die nur sehr wenige Schiffe der Flotte besitzen. Dazu gehören beispielsweise Quantentorpedos und das MHN-Typ I
  • sie besitzt als einzige die modernen Shuttles des Typs 11, sowie die experimentelle Landefähre Argo mit dazugehörigem geländetauglichem Buggy

Deckplan

Die Hauptbrücke auf Deck 1
Der Shuttlehangar
Der Maschinenraum
Picard zeigt auf einen Plasmakühltank, in der oberen Darstellung der Enterprise wird die Position des Warpkerns angezeigt.
Bei der Gesamtanzahl der Decks sind im Verlauf der drei Kinofilme mehrere Unklarheiten aufgetreten. In Star Trek: Der erste Kontakt erzählt Captain Picard Lily Sloane, dass das Schiff insgesamt 24 Decks hätte. Später berichtet Daniels, dass die Borg die Decks 11 bis 28 erobert hätten. Im Film Star Trek: Nemesis beamen sich mehrere Remaner auf Deck 29.

Geschichte

Anfänge

Die USS Enterprise im Raumdock

Die Enterprise ist das zweite Schiff der neuen Sovereign-Klasse und wird als Ersatz für die zerstörte USS Enterprise (NCC-1701-D) konstruiert und in Dienst gestellt. Sie wurde wie der Prototyp dieser Klasse, die USS Sovereign, in der San-Francisco-Flottenwerft gebaut.

Da sich die Föderation im späten 24. Jahrhundert in einer schwierigeren Zeitepoche befunden hat, weist die neue Enterprise massive Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger auf. Dazu gehört beispielsweise die Tatsache, dass sie mehr Erfolge im militärischen Bereich vorweisen kann, als in ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich die Erforschung des Unbekannten. Dies ist nach den Ereignissen von Wolf 359 allerdings durchaus gewünscht. Viele Schiffsklassen, die nach Wolf 359 in Dienst gestellt wurden, sind, nicht zuletzt aufgrund der enormen technischen Überlegenheit der Borg, eher militärisch als wissenschaftlich ausgerichtet.

Im Laufe ihrer mittlerweile siebenjährigen Dienstzeit wird sie mehrmals erweitert und mit neuen Komponenten ausgestattet:

  • weitere Waffensysteme werden in das Schiff integriert
  • ein zusätzlicher Hauptmonitor wird in der Aussichtslounge installiert, dessen Aufgabe darin besteht, beispielsweise die Führungsoffiziere bei Missionsbesprechungen mit wichtigen Informationen zu versorgen
  • neue Shuttles des Typs 11 werden auf dem Schiff stationiert
  • später werden die Shuttles an Bord durch die neue experimentelle Landefähre Argo erweitert, die mit einem zusätzlichen geländetauglichen Fahrzeug ausgestattet ist
  • ein zusätzliches Kraftfeld wird installiert, dass bei Aktivierung den Warpkern vollständig umschließt und ihm dadurch einen zusätzlichen Schutz verleiht
  • das Schildgitter wird komplett rekonfiguriert, was sich in der Praxis dadurch äußert, dass sich die Schildblase nun wie eine zweite Haut direkt über der Außenhülle erstreckt. Dadurch wird die Effektivität des neuen Schutzschildes um einige Prozent gesteigert.

Missionen

Obwohl diese Klasse noch relativ jung ist, hat sie bereits mehrere Gelegenheiten gehabt, um sich erfolgreich beweisen zu können. Obwohl sie auch dem klassischen Prinzip eines Forschungsschiffes folgt, liegt ihr Schwerpunkt mehr in militärischer Sicht:

Zweite Borg-Invasion

Der Borg-Kubus erreicht die Erde
Die Enterprise eröffent das Feuer

Im Jahr 2373 versucht nach der ersten Borg-Invasion ein zweiter Borg-Kubus die gesamte Menschheit zu assimilieren. Während Admiral Hayes eine Flotte im Typhon-Sektor mobilisiert, wird die neue USS Enterprise jedoch zur Romulanischen Neutralen Zone abkommandiert. Das Oberkommado äußert nämlich Bedenken gegenüber Captain Picard, da er schon einmal von den Borg assimiliert worden ist.

Nach einer Diskussion mit seinen Führungsoffizieren auf der Brücke beschließt die Mannschaft, den Befehl der Sternenflotte zu ignorieren und nimmt Kurs auf die Erde. Dort angekommen verläuft der Kampf schlecht für die Schiffe der Sternenflotte. Erst als Picard das Kommando über die gesamte Flotte übernimmt, gelingt es allen Beteiligten, den Kubus durch gezielten Beschuss an einer bestimmten Schwachstelle zu zerstören. Jedoch kann sich kurz vor der Explosion eine kleinere Borg-Sphäre in Sicherheit bringen und setzt anschließend einen Zeitwirbel ein, um in die Vergangenheit zu reisen.

Der Borg-Kubus wird zerstört
Der Zeitwirbel
Die Enterprise-E im Orbit der Erde.

Die Enterprise nimmt daraufhin die Verfolgung auf und gelangt so in das Jahr 2063, dem Jahr, als die Phoenix ihren ersten erfolgreichen Warpflug unternehmen soll. Die Sphäre feuert wenig später auf eine alte Raketenbasis, die sich im Bundesstaat Montana in den USA befindet. Dadurch will das Borg-Kollektiv erreichen, dass der erste offizielle Kontakt zu den Vulkaniern nicht stattfinden kann. Durch Einsatz der neuen Quantentorpedos kann die Sphäre durch gezielte Schüsse zerstört werden. Nach diesem Vorfall entscheidet sich Picard, auf der Erde nach dem Rechten zu sehen und sicherzustellen, dass der Flug der Phoenix unter allen Umständen stattfinden muss. Als der Captain später zu seinem Schiff zurückkehrt, muss er feststellen, dass einige Borg-Drohnen die Zerstörung überlebt haben und nun dabei sind, die Enterprise sowie deren Crew zu assimilieren.

Währenddessen bereiten Commander Riker und Chefingenieur La Forge den Start der Phoenix vor. Zur gleichen Zeit gelingt es Picard, den Vormarsch der Borg zu stoppen, wobei er allmählich seine Selbstbeherrschung verliert und der Besatzung befiehlt, unnötige Risiken einzugehen. Lily Sloane überzeugt ihn schließlich davon, diesen Weg nicht weiter zu verfolgen. Somit entschließt er sich, das Schiff zu evakuieren.

Die Rettungskapseln der Enterprise.

Die Phoenix startet schließlich ihren Warpantrieb und erregt damit die Aufmerksamkeit eines vulkanischen Forschungsschiffes. Captain Picard, der sich nun alleine auf dem Schiff befindet, steht kurze Zeit später der Borg-Königin im Maschinenraum gegenüber. Als Data absichtlich eine Plasmaleitung beschädigt, wird die Borg-Königin und all ihre Drohnen durch das ausströmende Plasmakühlmittel getötet. Der Erstkontakt zu den Vulkaniern kann nun erfolgreich etabliert werden und die Enterprise kehrt wenig später durch einen künstlich erzeugten Zeitwirbel in das 24. Jahrhundert zurück. (Star Trek: Der erste Kontakt)

Son'a-Zwischenfall

Im Jahr 2375 wird die Enterprise während eines diplomatischen Treffens darüber informiert, dass Data auf dem Planeten Ba'ku außer Kontrolle geraten ist. Dabei hat er unter anderem den geheimen ethnologischen Beobachtungsposten enttarnt.

Der Kampf im Briar Patch

Obwohl die Enterprise für diese sonderbare Region genannt Briar Patch nicht ausgerüstet ist, entscheidet sich Picard auf diesem Planeten nach dem Rechten zu sehen. Dort angekommen, gelingt es ihnen nach einer wilden Verfolgungsjagd mit einem Shuttle Commander Data festzusetzen. Nachdem er repariert worden ist, stellen sie einige Nachforschungen an, durch die sie unter anderem ein getarntes Holoschiff in einem Gebirgssee finden. Nach und nach beginnt das Puzzle sich zusammenzufügen und Picard erkennt das eigentliche Ausmaß dieser anfangs routinemäßig verlaufenden Mission. Sie finden schließlich heraus, dass die Son'a mit Admiral Dougherty den Plan verfolgen, die Ba'ku heimlich mit dem gefundenen Holoschiff umzusiedeln. Der Grund dafür liegt an den geheimnisvollen Ringen, die den Planeten umgeben. Sie geben eine ungewöhnliche Strahlung ab, die den Alterungsprozess immens verlangsamen kann.

Nun muss Captain Picard sich entscheiden, ob er der Gerechtigkeit zum Sieg verhilft, oder ob er den unmoralichen Befehl seines vorgesetzten Offiziers befolgen soll. Er entscheidet sich letztlich dafür, die wehrlosen Ba'ku zu unterstützen, während Commander Riker den Befehl erhält, mit der Enterprise den Föderationsrat wegen dieser ungewöhnlichen Situation zu kontaktieren. Als das Schiff versucht, den Briar Patch zu verlassen, wird sie von zwei Kriegsschiffen der Son'a angegriffen, die verbotene Subraumwaffen zum Einsatz bringen.

Die Enterprise auf der Flucht

Erst durch eine von Commander Riker ausgearbeitete Strategie kann eines der beiden Schiffe zerstört werden, während das andere hilflos im Weltall treibt. Währenddessen zerstört Captain Picard den Son'a-Kollektor, wohin gegen die Enterprise Ru'afos Flaggschiff außer Gefecht setzt und Picard anschließend in letzter Sekunde aus der Gefahrenzone hinausbeamen kann. (Star Trek: Der Aufstand)

Remanischer Staatsstreich

Im Jahr 2379 wird auf dem Planeten Romulus der gesamte romulanische Senat durch die gefährliche Thalaronstrahlung ausgelöscht. Das verhilft einen Mann namens Shinzon dazu, der neue romulanische Praetor des Reiches zu werden.

Die Enterprise unterwegs

Unterdessen befindet sich die USS Enterprise auf dem Weg nach Betazed, um eine Hochzeitszeremonie für Commander Riker und Counselor Troi zu veranstalten. Nach den Feierlichkeiten machen die Sensoren der Enterprise eine positronische Signatur aus, welche von Kolarus III ausgehen.

Als das Schiff schließlich dort eintrifft, entdeckt ein Außenteam nach und nach mehrere verschiedenartige Bauteile, die eindeutig einem Androiden des Soong-Typs zugeordnet werden können. Nach Rückkehr auf die Enterprise beginnen sie unverzüglich damit, den Androiden wieder zusammenzusetzen. Nach erfolgreicher Aktivierung identifiziert sich dieser Android als B-4, ein unmittelbarer Vorläufer Datas.

Nach dem kleinen Ausflug erhält Captain Picard von Admiral Kathryn Janeway den dringenden Auftrag, diplomatische Beziehungen zum neuen romulanischen Praetor aufzunehmen. Während des Fluges nach Romulus orten die Sensoren der Enterprise positronische Signale von einem unbekannten Planeten, der sich in der Nähe der neutralen Zone befindet.

Als man auf Romulus angekommen ist, treffen Picard und Shinzon das erste Mal aufeinander.

Die Enterprise und die Scimitar

Dabei wird auch das dunkle Geheimnis von Shinzon offenbart, als er sich als ein jüngerer Klon von Captain Picard zu erkennen gibt. Er war ursprünglich dafür vorgesehen, eines Tages den Platz von Picard zu übernehmen, aber die Romulaner ließen dieses Projekt vor langer Zeit einstellen. Stattdessen lebte er ein Leben als Sklave auf dem Nachbarplaneten Remus, wo er in dem Remaner Viceroy einen treuen Verbündeten gefunden hatte. Nun möchte er als neuer Praetor sein älteres Ebenbild genauer kennenlernen und endlich Frieden mit der Föderation schließen.

Jedoch entpuppt sich diese Annäherung als eine Falle, um Picard in die Hände zu bekommen. Schuld daran ist ein genetischer Deffekt, der nur durch das Blut von Picard korrigiert werden kann. Somit beamt er den Captain schließlich gegen seinen Willen auf die Scimitar, um mit dem medizinischen Eingriff zu beginnen. Da Data aber vorher den Platz von B-4 eingenommen hat, ist er dadurch in der Lage, Picard zu befreien und mit ihm durch einen Jäger der Skorpion-Klasse zu fliehen.

Als die Enterprise versucht, mit Höchstgeschwindigkeit den Sektor 1045 zu erreichen, wo bereits eine Streitmacht der Sternenflotte die Enterprise erwartet, wird sie von der Scimitar eingeholt und beschossen. Dabei wird der Warpantrieb zerstört und Picard muss sich nun im Bassen-Graben der wesentlich stärkeren Scimitar stellen. Da deren neue Tarnvorrichtung perfekt funktioniert, kann die Enterprise lediglich einige Zufallsstreffer landen.

Der Kampf gegen die Scimitar
Die Enterprise greift mit romulanischer Unterstützung die Scimitar an.

Während des Kampfes erhält Captain Picard unerhofft Verstärkung durch zwei romulanische Warbirds des neuen Valdore-Typs, die unter dem Kommando von Commander Donatra stehen. Dadurch kann ein vorübergehendes "Patt" erreicht werden, bis Shinzon durch eine List beide Warbirds kampfunfähig schießt. Da die Verteidigungssysteme der Enterprise nicht mehr funktionsfähig sind, sieht Picard keine andere Möglichkeit mehr, als durch ein Rammmanöver die Scimitar außer Gefecht zu setzen. Das Unternehmen gelingt, wobei beide Schiffe schwere strukturelle Schäden erleiden. Shinzon aktiviert daraufhin die Thalaronstrahlung, um das Sternenflottenschiff endgültig zu vernichten. Captain Picard beamt sich daraufhin an Bord der Scimitar und tötet schließlich Shinzon in einem Zweikampf. Anschließend erscheint Data und rettet dem Captain das Leben, indem er ihn zurück auf die Enterprise beamt. Schließlich richtet Data seinen Handphaser auf die Energiequelle und feuert, wodurch die Scimitar schließlich zerstört wird. Später wird die schwer beschädigte Enterprise geborgen und in der San-Francisco-Flottenwerft vollständig repariert. (Star Trek: Nemesis)

Vorlage:RaumschiffEnterprise

Hintergrundinformationen

Diese neue Enterprise wurde von John Eaves und Herman Zimmerman entworfen, während Rick Sternbach die Blueprints für diese neue Schiffsklasse ausgearbeitet hat.

Eaves und Zimmerman beaufsichtigten auch die Innenarchitektur der Brücke, des Maschinenraums, die Korridorsysteme, sowie auch weitere Sets aus der Serie "Star Trek: Voyager", die zeitgleich für die beiden Filme "Star Trek: Der erste Kontakt" und "Star Trek: Der Aufstand" verwendet worden sind.

Für den Film "Star Trek: Der erste Kontakt" wurde noch ein großes physisches Modell verwendet, das unter der Aufsicht von John Goodson von der renomierten Firma Industrial Light and Magic gebaut wurde.

Der Bug der Enterprise wurde für Star Trek: Nemesis als riesiges physisches Modell nachgebaut um den Einschlag auf die Scimitar realistisch wirken zu lassen. Trümmerteile und der Rest der beiden Schiffe wurden später per Computer hinzugefügt.

Im zweiten Kinofilm mit der neuen Enterprise wurde das alte Modell dann durch eine moderne CGI-Version ersetzt. In "Star Trek: Nemesis" wurde die Brücke der Enterprise umgebaut: Viele Konsolen wurden verfinstert, um das Gesamtbild elegisch wirken zu lassen – diese Idee stammt von Stuart Baird. Außerdem wurde das Set pneumatisch gelagert aufgebaut, so dass die Brücke bei Einschlägen von Waffenfeuer zum Beben gebracht werden konnte. Bisher war dies lediglich durch das Schütteln der Filmkameras und den Imitationen von den Darstellern vorgetäuscht worden, doch dieser neue Unterbau ermöglichte eine noch realistischere Umgebung für die Darsteller.

Desweiteren hat dieses neue Schiff in vielen Produktionen eine wichtige Hauptrolle eingenommen. Darunter befinden sich beispielsweise viele Computerspiele wie "Star Trek: Armada", "Star Trek: Armada II" und "Star Trek: Bridge Commander".

Vorlage:ExzellenterArtikel