Miranda-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Januar 2006, 20:24 Uhr

Reliant-Typ (23. Jhr)
MirandaKlasse.jpg
Typ: Leichter Kreuzer
Länge: ca. 240 Meter
Breite: ca. 140 Meter
Höhe: ca. 60 Meter
Besatzung: 220
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 7.0
Phaser: 12 Emitter, Typ VII
2 schwere Phaserkanonen (je 2 Emitter)
Torpedo-
rampen:
4 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde
Reliant-Typ (24. Jhr)
Besatzung: 280
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9.2 für
max. 12 Stunden
Phaser: 12 Emitter, Typ VII
2 schwere Phaserkanonen (je 2 Emitter)
Torpedo-
rampen:
4 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde

Die Miranda-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem 23. Jahrhundert.

Bereits vor 2285 gibt es parallel zu den größeren Schiffen der Constitution-Klasse, von denen sie sich nur durch eine Neuordnung der einzelnen Schiffskomponenten unterscheiden, ein Refit. Diese Schiffsklasse wird im späten 23. und 24. Jahrhundert eingesetzt und hat im Laufe der Zeit mehrere verschiedene Varianten hervorgebracht, die sich technologisch und vom Designprinzip eindeutig unterscheiden.

Geschichte

Anfänge

Mit Einführung der Miranda-Klasse, stand der Sternenflotte nun eine weitere leistungsfähige Schiffsklasse zur Verfügung. Sie war zudem sehr wirtschaftlich und wurde hauptsächlich mit Forschungsmissionen betraut, für die sich diese Klasse dementsprechend ausrüsten ließ.

Verdienste dieser Klasse

Datei:Nebula2.jpg
Evakuierung von Veridian III durch eine Miranda-Klasse

Im Laufe ihrer über 100-jährigen Dienstzeit, hat sie sich viele Verdienste erarbeitet. Dazu gehören beispielsweise folgende Missionen:

Dominionkrieg

Datei:MirandaDominion.jpg
Eines der vielen Opfer im Dominion-Krieg

Ihrer größte Bewährungsprobe stehen diese Schiffe jedoch im Dominion-Krieg gegenüber. Aufgrund ihres Alters, des überholten Designs, sowie der nicht mehr zeitgemäßen Verteidigungssysteme, hatte die Sternenflotte bei der Miranda-Klasse enorme Verluste zu erleiden. Zumindest für diese Klasse, ist dieser feindliche Konflikt mit der Großmacht aus dem Gamma-Quadranten, ein wahres Desaster gewesen.

Aktueller Status

Nach wie vor machen die Schiffe der Miranda-Klasse einen Großteil der Flotte aus.

Da diese Klasse mit zu den dienstältesten Schiffsklassen innerhalb der Sternenflotte gehört, lässt sich die Vermutung anstellen, dass keine neue Einheiten mehr gebaut werden und sie höchstwahrscheinlich bis zum Beginn des 25. Jahrhunderts ausgemustert wird.

Technische Eigenschaften

Kommandosysteme

Im späten 23. Jahrhundert bestehen sämtliche Computersysteme der Schiffe der Sternenflotte noch aus rein duotronischen Elementen. Auch wenn in dieser Zeitepoche ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zu frühereren Modellen um einiges verbessert wurde, konnten sie nicht mehr mit ihren Nachfolgern, den isolinearen Chips mithalten. Aber auch bei dieser älteren Generation von Computersystemen, können unter anderem durch verbale Befehlserteilungen, primäre Schiffsfunktionen ausgeführt werden.

Die Einheiten dieser Klasse, die im 24. Jahrhundert ihren Dienst leisten, wurden entweder komplett umgerüstet, oder bereits beim Bau mit der momentan aktuellen Computergeneration ausgestattet.

Antriebssysteme

Bevor 2285 der erste Prototyp der neuen Excelsior-Klasse in den Dienst gestellt wird, sind die Schiffe der Miranda-Klasse mit die schnellsten Einheiten in der gesamten Flotte. Der Constitution-Klasse sind sie, was die Manövrierfähigkeit angeht, sogar leicht überlegen ("Star Trek II: Der Zorn des Khan").

Im 23. Jahrhundert ist der Warpantrieb stark genug gewesen, um diese Klasse auf maximal Warp 7.0 zu beschleunigen.

Im 24. Jahrhundert wird durch diverse Verbesserungen die maximale Warpgeschwindigkeit auf Warp 9.2 für 12 Stunden gesteigert.

Technische Updates

Aufgrund des Übergangs in das 24. Jahrhundert hat auch diese Klasse spezifische Veränderungen erhalten:

Verteidigungssysteme

Die beiden Phaserkanonen im 23. Jahrhundert
Die Phaseremitter im 24. Jahrhundert

Vor Einführung der neuen Excelsior-Klasse, besaß die Miranda-Klasse mit die stärkste Bewaffnung in der gesamten Flotte. Sie übertraf selbst die Feuerkraft der etwas älteren Constitution-Klasse geringfügig. Um das zu leisten, sind sie mit folgenden Komponenten ausgestattet:

* Ob die alten Phaserkanonen, wie bei der USS Reliant zu sehen waren, immer noch Bestandteil der Waffensysteme sind, ist nicht bekannt.

Design

Die Basiskonfiguration dieses Designs erlaubt das Anbringen verschiedener Module zur Individualisierung eines Schiffes an die jeweiligen Aufgabengebiete. Vier Kombinationen dieser Anordnungen sind bisher bekannt:

Lantree-Typ

Schematische Darstellung der Lantree-Variante
Beschreibung: Sie wird im 24. Jahrhundert für diverse Einsätze genutzt und stellt gleichzeitig die einfachste Designform dar. Der Lantree-Typ ist weder mit einer zusätzlichen Waffenphalanx ausgestattet, wie beispielsweise der Reliant-Typ, noch besitzt sie zusätzliche Module oder andere mechanische Erweiterungen (TNG: "Die jungen Greise").

Beispiele:

Status: Unbekannt, da keine weiteren Einheiten gezeigt worden sind.

Die USS Lantree


Saratoga-Typ

Schematische Darstellung der Saratoga-Variante
Beschreibung: Hier wurde das Basismodell um zusätzliche mechanische Erweiterungen, welche links und rechts über den beiden Warpgondeln angebracht worden sind ergänzt. Die Aufgaben und Funktion dieser Erweiterungen ist nicht bekannt (DS9: "Der Abgesandte, Teil I").

Beispiele:

Status: Unbekannt, da keine weiteren Einheiten gezeigt worden sind.

Die USS Saratoga


Reliant-Typ

[[Bild:Miranda-klasse (Reliant-Typ) schema.png 250px|Schematische Darstellung der Reliant-Variante]] Beschreibung: Das Basismodell wurde erweitert um eine, auf das Heck montierte, Waffenphalanx, in der vier Torpedorampen, sowie vier Phaserkanonen integriert sind ("Star Trek II: Der Zorn des Khan").

Dieses Modell wurde am häufigsten gezeigt und das über einen Zeitraum von fast 90 Jahren. Es ist also davon auszugehen, dass die Technologie mehrmals modernisiert worden ist.

Beispiele:

Status: Aktiv. Allerdings ist dieser Typ im 24. Jahrhundert technologisch modernisiert worden.

Die USS Reliant


Soyuz-Klasse

Schematische Darstellung der Soyuz-Variante
Beschreibung: Die Soyuz-Klasse ist eine Erweiterung der Miranda-Klasse, welche ebenfalls aus dem 23. Jahrhundert stammt, aber seit 2288 nicht mehr genutzt wurde. Sie besitzt im Vergleich zur Miranda-Klasse ein verlängertes Heck, ein erhöhtes Brückenmodul und weitere Aufbauten an der Unterseite des Diskussegments und über den Warpgondeln (welche mutmaßlich Waffensysteme darstellen, da ihr Design an Geschütztürme alter Schlachtschiffe erinnert).

Beispiele:

Status: Um 2290 stillgelegt, die Bozeman wurde, nachdem sie fast 80 Jahre verschwunden war, 2368 wieder in Dienst gestellt.

Die USS Bozeman


Bekannte Schiffe dieser Klasse

Interne Einrichtungen

Im Laufe der Zeit werden auch die internen Einrichtungen nach und nach dem aktuellen Standard angepasst.

Brücke

Im 23. Jahrhundert orientierte sich das Design der Brücke an der älteren Constitution-Klasse. Allerdings wurde die Farbgestaltung ein wenig verändert.

Die aktuelleren Brückendesigns unterscheiden sich sehr von denen des 23. Jahrhunderts. Sie sind wesentlich "verschachtelter" aufgebaut, was sich in der Praxis durch diverse Korridore, Nischen und Raumteiler zeigt. Zusätzlich scheinen die Schiffe der Miranda-Klasse im 24. Jahrhundert über kein einheitliches Brückendesign zu verfügen, sondern zeigen verschiedene Richtungen auf ("Star Trek II: Der Zorn des Khan"; TNG: "Die jungen Greise").

Hintergrundinformationen

Die USS Reliant aus dem Kinofilm "Star Trek II: Der Zorn des Khan", war das erste Raumschiff der Föderation nach der NCC-1701, das in einer gefilmten Live-Action Produktion von Star Trek zu sehen war.