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Im [[Frachtraum]] trifft Tuvok dann Dalby, [[Chell]], [[Gerron]] und [[Mariah Henley|Henley]]. Die „Auserwählten“ protestieren so heftig gegen ihre Teilnahme an dieser Schulung, dass Tuvok Crewman Chell befielt 40 Runden um den Frachtraum zu laufen. Als dieser sich zunächst weigert wird die Zahl auf 50 erhöht. Dalby erklärt Tuvok hierauf was er von der Gesamtsituation hält und bewegt schließlich die anderen dazu mit ihm den Raum zu verlassen, was diese entgegen des ausdrücklichen [[Befehl]]s Tuvoks tun. | Im [[Frachtraum]] trifft Tuvok dann Dalby, [[Chell]], [[Gerron]] und [[Mariah Henley|Henley]]. Die „Auserwählten“ protestieren so heftig gegen ihre Teilnahme an dieser Schulung, dass Tuvok Crewman Chell befielt 40 Runden um den Frachtraum zu laufen. Als dieser sich zunächst weigert wird die Zahl auf 50 erhöht. Dalby erklärt Tuvok hierauf was er von der Gesamtsituation hält und bewegt schließlich die anderen dazu mit ihm den Raum zu verlassen, was diese entgegen des ausdrücklichen [[Befehl]]s Tuvoks tun. | ||
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Im [[Maschinenraum]] erzählt Dalby Torres, was er vom [[Training]] hält, dass er es aber durchziehen werde, als wieder ein Gelpack ausfällt. Da sie mit technischen Mitteln nicht weiterkommt beschließt Torres sich auf die [[Krankenstation]] zu begeben und dort [[Der Doktor|den Doktor]] um Rat zu fragen, da die Gelpacks auch eine [[Biologie|biologische]] Komponente besitzen. Ein [[Scan]] zeigt eine [[Krankheit|Infektion]] auf, die jedoch für die Crew nicht gefährlich ist. Ohne eine Identifikation der Quelle der Infektion ist eine Behandlung der Gelpacks aber nicht möglich. | Im [[Maschinenraum]] erzählt Dalby Torres, was er vom [[Training]] hält, dass er es aber durchziehen werde, als wieder ein Gelpack ausfällt. Da sie mit technischen Mitteln nicht weiterkommt beschließt Torres sich auf die [[Krankenstation]] zu begeben und dort [[Der Doktor|den Doktor]] um Rat zu fragen, da die Gelpacks auch eine [[Biologie|biologische]] Komponente besitzen. Ein [[Scan]] zeigt eine [[Krankheit|Infektion]] auf, die jedoch für die Crew nicht gefährlich ist. Ohne eine Identifikation der Quelle der Infektion ist eine Behandlung der Gelpacks aber nicht möglich. | ||
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Wenig später beginnt Tuvok mit seinen Schülern eine 10-Kilometer-Lauf mit Marschgepäck und bei erhöhter [[Künstliche Gravitation|Schwerkraft]]. Nach dem Ende des Laufs befiehlt er Gerron und Chell nochmals drei Runden zu laufen, da sie zuvor dreimal überrundet wurden. <br/>Im Transporterraum versuchen Torres und [[Harry Kim|Kim]] die Ursache für die Infektion zu finden, jedoch weisen die Transporterlogbücher keine Hinweise auf. Währenddessen entmagnetisiert Chell den gesamten Transporterraum mit einem [[Mikroresonator]], was nach Tuvoks Schätzung 26,3 Stunden dauern würde. <br/>Auf dem Holodeck versucht Tuvok schließlich ein Gefühl der Eingebundenheit zuschaffen indem er eine taktische Simulation ablaufen lässt in welcher die Vier das [[Kommando]] auf der Brücke haben. Bei einem Rettungsmanöver für ein beschädigtes [[Ferengi]]schiff wird ihr Schiff jedoch von einem [[Romulaner|romulanischen]] [[Warbird]] im Kampf zerstört. Bei der anschließenden Manöverkritik können die Vier keinen Fehler finden, da die Situation ausweglos schien. Mit „feuernden [[Phaser]]n“ unterzugehen klingt laut Tuvok vielleicht heroisch, jedoch wäre ein Rückzug die ratsame Alternative gewesen. Für die Maquis ist das jedoch eine unannehmbare Variante. | Wenig später beginnt Tuvok mit seinen Schülern eine 10-Kilometer-Lauf mit Marschgepäck und bei erhöhter [[Künstliche Gravitation|Schwerkraft]]. Nach dem Ende des Laufs befiehlt er Gerron und Chell nochmals drei Runden zu laufen, da sie zuvor dreimal überrundet wurden. <br/>Im Transporterraum versuchen Torres und [[Harry Kim|Kim]] die Ursache für die Infektion zu finden, jedoch weisen die Transporterlogbücher keine Hinweise auf. Währenddessen entmagnetisiert Chell den gesamten Transporterraum mit einem [[Mikroresonator]], was nach Tuvoks Schätzung 26,3 Stunden dauern würde. <br/>Auf dem Holodeck versucht Tuvok schließlich ein Gefühl der Eingebundenheit zuschaffen indem er eine taktische Simulation ablaufen lässt in welcher die Vier das [[Kommando]] auf der Brücke haben. Bei einem Rettungsmanöver für ein beschädigtes [[Ferengi]]schiff wird ihr Schiff jedoch von einem [[Romulaner|romulanischen]] [[Warbird]] im Kampf zerstört. Bei der anschließenden Manöverkritik können die Vier keinen Fehler finden, da die Situation ausweglos schien. Mit „feuernden [[Phaser]]n“ unterzugehen klingt laut Tuvok vielleicht heroisch, jedoch wäre ein Rückzug die ratsame Alternative gewesen. Für die Maquis ist das jedoch eine unannehmbare Variante. | ||
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Bei einem Spiel [[Poolbillard]] befolgt Tuvok Neelix Rat und versucht seine Auszubildenden besser kennen zu lernen. Dalby erzählt ihm hier, dass seine große Liebe von [[Cardassianer]]n vergewaltigt und ermordet wurde, worauf er sich dem Maquis anschloss um so viele wie möglich zu [[Tod|töten]]. Er erklärt ihm aber auch, dass er ihn nicht kennen lernen möchte und auch nicht sein Freund sein möchte. Der Versuch eine persönliche Beziehung aufzubauen ist also gescheitert. | Bei einem Spiel [[Poolbillard]] befolgt Tuvok Neelix Rat und versucht seine Auszubildenden besser kennen zu lernen. Dalby erzählt ihm hier, dass seine große Liebe von [[Cardassianer]]n vergewaltigt und ermordet wurde, worauf er sich dem Maquis anschloss um so viele wie möglich zu [[Tod|töten]]. Er erklärt ihm aber auch, dass er ihn nicht kennen lernen möchte und auch nicht sein Freund sein möchte. Der Versuch eine persönliche Beziehung aufzubauen ist also gescheitert. | ||
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Auf der Krankenstation untersucht der Doktor den Käse, während mehr und mehr Gelpacks auf dem Schiff ausfallen. Alle antibakteriellen Wirkstoffe sind jedoch wirkungslos gegen den Erreger. Schließlich fällt [[Kes]] ein, dass [[Virus|Viren]] in Bakterien leben können. Die Bakterien sind also nur der Träger für den eigentlichen Erreger. <br/>Unterdessen wird die „Schulklasse“ im Frachtraum durch eine technische Störung eingeschlossen und auch von der [[Kommunikation]] abgeschnitten. Gerade als die [[Lebenserhaltung]] beginnt auszufallen findet der Doktor eine Möglichkeit das Virus zu bekämpfen: Fieber. Torres will dies durch einen Hochenergie-[[Plasma]]ausstoß erreichen, um das gesamte Schiff zu erhitzen und so die Infektion zu bekämpfen. | Auf der Krankenstation untersucht der Doktor den Käse, während mehr und mehr Gelpacks auf dem Schiff ausfallen. Alle antibakteriellen Wirkstoffe sind jedoch wirkungslos gegen den Erreger. Schließlich fällt [[Kes]] ein, dass [[Virus|Viren]] in Bakterien leben können. Die Bakterien sind also nur der Träger für den eigentlichen Erreger. <br/>Unterdessen wird die „Schulklasse“ im Frachtraum durch eine technische Störung eingeschlossen und auch von der [[Kommunikation]] abgeschnitten. Gerade als die [[Lebenserhaltung]] beginnt auszufallen findet der Doktor eine Möglichkeit das Virus zu bekämpfen: Fieber. Torres will dies durch einen Hochenergie-[[Plasma]]ausstoß erreichen, um das gesamte Schiff zu erhitzen und so die Infektion zu bekämpfen. | ||
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Durch den Plasmaausstoß [[Explosion|explodiert]] eine Energieleitung im Frachtraum. Das Plasmagas ist toxisch, so dass die Vier gezwungen sind den Raum innerhalb weniger Minuten zu verlassen. Um möglichst viele zu retten befiehlt Tuvok den verletzt im oberen Kontrollraum liegenden Gerren zurückzulassen und durch die [[Jefferies-Röhre]] zu fliehen. Dalby weigert sich zunächst diesem Befehl Folge zu leisten, wird aber von Tuvok gezwungen zu gehen. Tuvok bleibt zurück und versucht Gerren zu retten. Dabei bricht er im giftigen Gas zusammen. Kurz darauf meldet der Doktor an die Brücke, dass alle infektiösen Bakterien vernichtet wurden. Alle Systeme können wieder aktiviert werden. Dalby, Chell und Henley brechen inzwischen die Tür des Frachtraums von außen auf und retten Tuvok und Gerron. | Durch den Plasmaausstoß [[Explosion|explodiert]] eine Energieleitung im Frachtraum. Das Plasmagas ist toxisch, so dass die Vier gezwungen sind den Raum innerhalb weniger Minuten zu verlassen. Um möglichst viele zu retten befiehlt Tuvok den verletzt im oberen Kontrollraum liegenden Gerren zurückzulassen und durch die [[Jefferies-Röhre]] zu fliehen. Dalby weigert sich zunächst diesem Befehl Folge zu leisten, wird aber von Tuvok gezwungen zu gehen. Tuvok bleibt zurück und versucht Gerren zu retten. Dabei bricht er im giftigen Gas zusammen. Kurz darauf meldet der Doktor an die Brücke, dass alle infektiösen Bakterien vernichtet wurden. Alle Systeme können wieder aktiviert werden. Dalby, Chell und Henley brechen inzwischen die Tür des Frachtraums von außen auf und retten Tuvok und Gerron. | ||
− | Draußen – in Sicherheit – fragt Dalby Tuvok, ob es laut Sternenflottenvorschrift nicht ein unverantwortbares Risiko war umzukehren, um Gerron zu retten. Tuvok erklärt dass es dies tatsächlich gewesen sei, dass er aber in letzter Zeit erkannt habe, „dass es Momente gibt in denen es angebracht sein kann die Vorschriften auszudehnen“. Dalby erwidert ihm darauf, dass die Maquis in der Lage sein werden die Vorschriften zu befolgen, wenn Tuvok lernen kann sie auszudehnen. | + | Draußen – in Sicherheit – fragt Dalby Tuvok, ob es laut Sternenflottenvorschrift nicht ein unverantwortbares Risiko war umzukehren, um Gerron zu retten. Tuvok erklärt dass es dies tatsächlich gewesen sei, dass er aber in letzter Zeit erkannt habe, „dass es Momente gibt in denen es angebracht sein kann die Vorschriften auszudehnen“. Dalby erwidert ihm darauf, dass die Maquis in der Lage sein werden die Vorschriften zu befolgen, wenn Tuvok lernen kann sie auszudehnen. |
==Hintergrundinformationen== | ==Hintergrundinformationen== |
Version vom 1. Mai 2010, 10:55 Uhr
Tuvok setzt Trainingseinheiten für Maquis-Personal an, weil einige von ihnen massive Schwierigkeiten mit den Vorschriften der Sternenflotte haben.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Captain Janeway hält sich auf dem Holodeck in ihrem Burleighholoroman auf. Sie befindet sich gerade als Lucie Davenport in einer Diskussion mit Lord Burleighs Kindern. Die Tochter, Beatrice, ist der Meinung sie hätte mit ihrer verstorbenen Mutter gesprochen. Ihr Bruder Henry erklärt, dass sie lediglich verwirrt sei. Plötzlich verschwinden die Holofiguren und der Computer erklärt Janeway, dass eine Unterbrechung der Energie in Versorgungsnetz Beta-4 die Ursache für den Ausfall sein. Janeway ruft die Brücke, wo Chakotay ihr erklärt, dass Tuvok bereits der Ursache auf Deck 6 nachgehe.
Dort findet Tuvok zunächst eine entfernte Verkleidung vor, aus der schließlich Crewman Dalby steigt. Dieser erklärt ihm, dass eines der bioneuralen Gelpacks defekt sei und er es ausgetauscht habe. Tuvok fragt ihn, ob er Lieutenant Torres darüber informiert habe. Dalby verneint dies und meint, dass er es gewohnt sei die Dinge anders zu handhaben. Er bedauere, dass er nicht auf einem Maquisschiff sei und wenn sein Verhalten gegen die Sternenflottenprotokolle verstoße, dann solle Tuvok ihn „in den Bau werfen“ oder ihn in Ruhe lassen. Er versuche nur sich nützlich zu machen.
Akt I - Probleme mit dem Marquis
- Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48846,5- Normalerweise wäre der Verlust eines Gelpacks ein geringfügiges Ärgernis. Aber hier im Delta-Quadranten macht der Vorfall die prekäre Natur unserer Reise deutlich.
Im Bereitschaftsraum des Captains äußert Janeway ihr Unverständnis über den Ausfall des Gelpacks. Dies ist praktisch unmöglich. Auch Tuvok weiß keinen Rat. Das defekte Gelpack befindet sich bei Torres zu Materialanalyse. In Reserve befinden sich noch 47 weitere Gelpacks. Chakotay schlägt vor einzelne Systeme auf isolineare Schaltkreise umzustellen.
- Computerlogbuch der Voyager,
Sicherheitschef Tuvok,
Nachtrag- Ich habe die Brücke der Voyager auf dem Holodeck nachgebildet und eine Kriegsspielsimuation angesetzt. Ich hoffe, dass eine gemeinschaftliche Übung helfen wird, meinen Auszubildenden ein Gefühl der Eingebundenheit zu vermitteln.
Anschließend spricht Tuvok noch eine weitere Angelegenheit an: Crewman Dalby und seine wiederholten Missachtungen des Protokolls. Chakotay vertritt die Auffassung, dass er die Verfahrensweisen auf einem Sternenflottenschiff einfach nicht gewohnt sei. Tuvok sieht ihn jedoch als ernsthafte Störung des Betriebs an. Da dieses Problem mehrere Maquismitglieder betrifft beschließt Janeway diesen, die nie die Sternenflottenakademie besucht habe, einen Crashkurs in den Protokollen zu geben. Tuvok, der 16 Jahre als Ausbilder an der Akademie gelehrt hat, soll dieses durchführen. Chakotay soll diejenigen Maquis auswählen, die seiner Meinung nach am meisten von dieser Maßnahme profitieren würden.
Im Frachtraum trifft Tuvok dann Dalby, Chell, Gerron und Henley. Die „Auserwählten“ protestieren so heftig gegen ihre Teilnahme an dieser Schulung, dass Tuvok Crewman Chell befielt 40 Runden um den Frachtraum zu laufen. Als dieser sich zunächst weigert wird die Zahl auf 50 erhöht. Dalby erklärt Tuvok hierauf was er von der Gesamtsituation hält und bewegt schließlich die anderen dazu mit ihm den Raum zu verlassen, was diese entgegen des ausdrücklichen Befehls Tuvoks tun.
Im Casino beraten die Vier was sie tun sollen. Gerron ist verunsichert und möchte klein beigeben. Die Anderen überzeugen ihn aber vom Gegenteil. Da kommt Chakotay hinzu und fragt nach ihrer Version des Vorfalls. Dalby erklärt ihm darauf, dass er die Übung lächerlich fände und überhaupt die Methode des Maquis der der Sternenflotte vorzieht. Dies veranlasst Chakotay dazu selbst auf die Methode des Maquis zurückzugreifen: Er schlägt Dalby nieder und befiehlt ihnen sich bei Tuvok zu melden.
Bei einer anschließenden Inspektion der Uniformen finden Tuvok dann an fast allen etwas auszusetzen.
Im Maschinenraum erzählt Dalby Torres, was er vom Training hält, dass er es aber durchziehen werde, als wieder ein Gelpack ausfällt. Da sie mit technischen Mitteln nicht weiterkommt beschließt Torres sich auf die Krankenstation zu begeben und dort den Doktor um Rat zu fragen, da die Gelpacks auch eine biologische Komponente besitzen. Ein Scan zeigt eine Infektion auf, die jedoch für die Crew nicht gefährlich ist. Ohne eine Identifikation der Quelle der Infektion ist eine Behandlung der Gelpacks aber nicht möglich.
Akt II - Unerwartet Schwierigkeiten
Wenig später beginnt Tuvok mit seinen Schülern eine 10-Kilometer-Lauf mit Marschgepäck und bei erhöhter Schwerkraft. Nach dem Ende des Laufs befiehlt er Gerron und Chell nochmals drei Runden zu laufen, da sie zuvor dreimal überrundet wurden.
Im Transporterraum versuchen Torres und Kim die Ursache für die Infektion zu finden, jedoch weisen die Transporterlogbücher keine Hinweise auf. Währenddessen entmagnetisiert Chell den gesamten Transporterraum mit einem Mikroresonator, was nach Tuvoks Schätzung 26,3 Stunden dauern würde.
Auf dem Holodeck versucht Tuvok schließlich ein Gefühl der Eingebundenheit zuschaffen indem er eine taktische Simulation ablaufen lässt in welcher die Vier das Kommando auf der Brücke haben. Bei einem Rettungsmanöver für ein beschädigtes Ferengischiff wird ihr Schiff jedoch von einem romulanischen Warbird im Kampf zerstört. Bei der anschließenden Manöverkritik können die Vier keinen Fehler finden, da die Situation ausweglos schien. Mit „feuernden Phasern“ unterzugehen klingt laut Tuvok vielleicht heroisch, jedoch wäre ein Rückzug die ratsame Alternative gewesen. Für die Maquis ist das jedoch eine unannehmbare Variante.
Neelix versucht als Moraloffizier Tuvok aufzubauen, der diese Hilfe jedoch zunächst für nicht nötig erachtet. Bisher habe er schon tausende Kadetten erfolgreich ausgebildet, sei dabei aber nie auf derartige Schwierigkeiten gestoßen. Deshalb schlägt Neelix ihm vor die Maquis einmal persönlich kennen zu lernen, um herauszufinden wie es in ihren Herzen aussieht. Dabei entdeckt Tuvok mehr zufällig einen Käse den Neelix hergestellt hat. Da man Bakterien kultivieren muss, um Käse herzustellen besteht die Möglichkeit, dass dieser die Quelle der Infektion ist und die Bakterien sich über das Lüftungssystem verbreitet haben. Eine genauere Untersuchung bestätigt diese Theorie.
- Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48859,3- Lieutenant Tuvok hat entdeckt, was möglicherweise die Infektion der bioneuralen Gelpacks erklären könnte. Ich habe Lieutenant Torres und ihr Team gebeten, Neelix' Küche zu untersuchen.
Bei einem Spiel Poolbillard befolgt Tuvok Neelix Rat und versucht seine Auszubildenden besser kennen zu lernen. Dalby erzählt ihm hier, dass seine große Liebe von Cardassianern vergewaltigt und ermordet wurde, worauf er sich dem Maquis anschloss um so viele wie möglich zu töten. Er erklärt ihm aber auch, dass er ihn nicht kennen lernen möchte und auch nicht sein Freund sein möchte. Der Versuch eine persönliche Beziehung aufzubauen ist also gescheitert.
Akt III - Doch noch Erfolg
Auf der Krankenstation untersucht der Doktor den Käse, während mehr und mehr Gelpacks auf dem Schiff ausfallen. Alle antibakteriellen Wirkstoffe sind jedoch wirkungslos gegen den Erreger. Schließlich fällt Kes ein, dass Viren in Bakterien leben können. Die Bakterien sind also nur der Träger für den eigentlichen Erreger.
Unterdessen wird die „Schulklasse“ im Frachtraum durch eine technische Störung eingeschlossen und auch von der Kommunikation abgeschnitten. Gerade als die Lebenserhaltung beginnt auszufallen findet der Doktor eine Möglichkeit das Virus zu bekämpfen: Fieber. Torres will dies durch einen Hochenergie-Plasmaausstoß erreichen, um das gesamte Schiff zu erhitzen und so die Infektion zu bekämpfen.
Durch den Plasmaausstoß explodiert eine Energieleitung im Frachtraum. Das Plasmagas ist toxisch, so dass die Vier gezwungen sind den Raum innerhalb weniger Minuten zu verlassen. Um möglichst viele zu retten befiehlt Tuvok den verletzt im oberen Kontrollraum liegenden Gerren zurückzulassen und durch die Jefferies-Röhre zu fliehen. Dalby weigert sich zunächst diesem Befehl Folge zu leisten, wird aber von Tuvok gezwungen zu gehen. Tuvok bleibt zurück und versucht Gerren zu retten. Dabei bricht er im giftigen Gas zusammen. Kurz darauf meldet der Doktor an die Brücke, dass alle infektiösen Bakterien vernichtet wurden. Alle Systeme können wieder aktiviert werden. Dalby, Chell und Henley brechen inzwischen die Tür des Frachtraums von außen auf und retten Tuvok und Gerron. Draußen – in Sicherheit – fragt Dalby Tuvok, ob es laut Sternenflottenvorschrift nicht ein unverantwortbares Risiko war umzukehren, um Gerron zu retten. Tuvok erklärt dass es dies tatsächlich gewesen sei, dass er aber in letzter Zeit erkannt habe, „dass es Momente gibt in denen es angebracht sein kann die Vorschriften auszudehnen“. Dalby erwidert ihm darauf, dass die Maquis in der Lage sein werden die Vorschriften zu befolgen, wenn Tuvok lernen kann sie auszudehnen.
Hintergrundinformationen
- Auch wenn die Folgen Die 37er, Das Holo-Syndrom, Elogium und Die Raumverzerrung ebenfalls noch für die 1. Staffel produziert wurden, wurden sie erst mit der Zweiten ausgestrahlt. Dies ist somit offiziell die letzte Folge der ersten Staffel.
Dialogzitate
Tuvok
Dalby
Torres
Tuvok
Tuvok
Dalby
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Jennifer Lien als Kes
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lieutenant Tuvok
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- Armand Shultz als Crewman Kenneth Dalby
- Derek McGrath als Crewman Chell
- Kenny Morrison als Crewman Gerron
- Catherine MacNeal als Crewman Mariah Henley
- Co-Stars
- Thomas Alexander Dekker als Henry Burleigh
- Lindsey Haun als Beatrice Flora Burleigh
- Majel Barrett als Computerstimme (Originalversion)
- nicht in den Credits genannt
- Christine Delgado als Susan Nicoletti
- Tarik Ergin als Ayala
- Kerry Hoyt als Fitzpatrick
- Louis Ortiz als Culhane
- Simon Stotler als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- John Tampoya als Kashimuro Nozawa
- unbekannter Darsteller als Murphy
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Dennis Madalone als Stuntdouble für Kenny Morrison
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Tim Russ
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Bolianer
- Kultur & Religion
- Ohrring,
Paris 3
- Personen
- Ashmore
- Wissenschaft & Technik
- Bioneuraler Schaltkreis, Blei, Magnetonscanner
- Speisen & Getränke
- Brill-Käse, Laurelianischer Pudding, Makkaroni mit Käse, Putillo, Schplict, Varmeliatfaser
- sonstiges
- Training