Supernova, Teil II: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Crew besteigt ein Shuttle und Dal blickt ein letztes Mal zurück. Dann schließt er die Kuppel und das Shuttle startet. Janeway nimmt auf dem Stuhl des Captains Platz. Sie aktiviert den Protokern und startet. Dann explodiert das Schiff und die Überreste der Supernova verteilen sich im Raum. Der Bird-of-Prey fängt inzwischen weitere Treffer ab. Als die Schilde versagen, erhebt sich die Kapitänin. Da deaktiviert das Sternenflottenschiff die Waffen. | + | Die Crew besteigt ein Shuttle und Dal blickt ein letztes Mal zurück. Dann schließt er die Kuppel und das Shuttle startet. Janeway nimmt auf dem Stuhl des Captains Platz. Sie aktiviert den Protokern und startet. Dann explodiert das Schiff und die Überreste der Supernova verteilen sich im Raum. Der Bird-of-Prey fängt inzwischen weitere Treffer ab. Als die Schilde versagen, erhebt sich die Kapitänin von ihrem Stuhl. Da deaktiviert das Sternenflottenschiff vor ihnen die Waffen. |
| − | Admiral Janeway lässt sofort einen Suchtrupp ausschicken. Tysees sagt, dass es Monate dauert. Janeway sagt, dass diese Crew die Sternenflotte gerettet hat und sie wissen will, wo sie sind. | + | Commander Tysees meldet Admiral Janeway, dass sie nicht mehr ausgesperrt sind. Janeway fragt, ob es eine Spur von der USS ''Protostar'' gibt. Dies verneint Tysees. Er hat ihre Warpsignatur verfolgt und es gibt keine Lebenszeichen. Admiral Janeway lässt sofort einen Suchtrupp ausschicken. Tysees sagt, dass es Monate dauert. Janeway sagt, dass diese Crew die Sternenflotte gerettet hat und sie wissen will, wo sie sind. Sie sagt zu der Crew der ''Protostar'', dass sie weit gekommen seien und nicht aufgeben sollten. |
| − | Gwyn sagt, dass sie es geschafft haben. Rok meint, dass Janeway es sicher auch sehen will. Sie aktiviert die Aufzeichnung. Janeway erscheint und sagt, dass sie eine Aufzeichnung ist. Sie hat sie belogen und entschuldigt sich dafür. Es gab keinen Weg für sie zu entkommen. Sie ist gewachsen. Ihr Programm wurde zu groß und zu komplex für so einen kleinen Chip. Es war unmöglich, sie rechtzeitig abzukoppeln. Da sie wusste, wie dickköpfig sie sind, tat sie alles, damit sie ihr volles Potenzial entfalten konnten. Sie bedauert nur, dass sie nicht sehen kann, wie sie an die Akademie gehen. | + | Gwyn sagt, dass sie es geschafft haben. Rok meint, dass Janeway es sicher auch sehen will. Sie aktiviert die Aufzeichnung. Jankom wundert sich, warum sie so klein und nicht das Hologramm ist. Janeway erscheint und sagt, dass sie nur eine Aufzeichnung ist. Zero fragt, was sie damit meint. Janeway bittet um Verzeihung. Sie hat sie belogen und entschuldigt sich dafür. Rok sagt, dass sie gar nichts versteht und fragt, was hier vorgeht. Es gab für sie keinen Weg für sie zu entkommen. Sie ist gewachsen. Ihr Programm wurde zu groß und zu komplex für so einen kleinen Chip. Es war unmöglich, sie rechtzeitig abzukoppeln. Da sie wusste, wie dickköpfig sie sind, tat sie alles, damit sie ihr volles Potenzial entfalten konnten. Sie bedauert nur, dass sie nicht sehen kann, wie sie an die Akademie gehen. Gemeinsam hätten sie das Potenzial und sollen an sich glauben. Dann endet die Aufzeichnung und Dal sagt, dass Janeway immer Ratschläge für sie hat, bis zum Schloss. |
| + | ;Sternenflottenhauptquartier | ||
;Einen Monat später | ;Einen Monat später | ||
| − | Ein [[Vulkanier|vulkanischer]] Sternenflottenoffizier erklärt, dass sie nicht wissen, wo die ''Protostar'' ist. Sie rettete die Sternenflotte und verursachte am Zielort einen interspatialen Riss, ein [[Wurmloch]]. Aus diesem empfing eine ihrer Stationen, ein Signal der ''Protostar''. Janeway sagt, dass sie verloren ging. Der Vulkanier sagt, dass die ''Protostar'' verloren ging, die auf [[Tars Lamora]] von Kriminellen gestohlen wurde. Janeway erwidert, dass er die Helden meint, die ihr Leben gerettet haben. | + | Ein [[Vulkanier|vulkanischer]] Sternenflottenoffizier erklärt, dass sie nicht wissen, wo die ''Protostar'' ist. Sie fanden heraus, dass die ''Protostar'' ihren Kern destabilisierte und gleichzeitig auf Warp ging, um die Auswirkungen zu verringern. Sie rettete die Sternenflotte und verursachte am Zielort einen interspatialen Riss, genauer gesagt ein [[Wurmloch]]. Aus diesem empfing eine ihrer Stationen, ein Signal der ''Protostar''. Janeway sagt, dass sie verloren ging. Der Vulkanier sagt, dass die ''Protostar'' verloren ging, die auf [[Tars Lamora]] von Kriminellen gestohlen wurde. Janeway erwidert, dass er die Helden meint, die ihr Leben gerettet haben, als sie kurz vor der Selbstzerstörung standen. Ihnen gebühre ihr Respekt. Der Vulkanier sagt, dass er nicht respektlos sein will. Aufgrund ihrer Aufopferung haben sie eine Nachricht empfangen. Diese ist von Captain [[Chakotay]]. |
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| − | Das Wurmloch kreierte eine Raum-Zeit-Reflexion, | + | Der Vulkanier sagt, dass diese Nachricht vor 52 Jahren abgeschickt wurde. Janeway hält das für völlig unmöglich. Das Wurmloch kreierte eine Raum-Zeit-Reflexion, zu ungefähr denselben Raum-Zeit-Koordinaten in einer alternativen Zukunft. Es wird diskutiert, ein Schiff dorthin zu schicken. Janeway will an dieser Mission beteiligt werden. Da stürmt eine Offizierin herein und meldet, dass sie hier sind. Janeway tritt nun hinaus und sie sehen, wie zwei Shuttles das Rettungsshuttle anfliegen, das im Pazifik vor der Golden Gate Bridge gelandet ist. |
| − | Die Jugendlichen stehen bald vor einem Komitee der Sternenflotte. Ihnen wird vorgeworfen, ein Föderationsschiff gestohlen zu haben, sich als Offiziere ausgegeben zu haben, sich sogar in den Kopf einer hochgeschätzten Admiralin einschlichen. Janeway sagt, dass das nur dazu diente, um die Sternenflotte zu retten. Ein tellaritischer Admiral sagt, dass es ihn einen ganzen Tag kostet, ihre ganzen Verfehlungen abzuhandeln. Trotzdem erwäge sie, diese Kinder auf die Akademie zu lassen. Der Vulkanier sagt, dass die Akademie kein Kinderspielplatz ist. Gute Absichten, entschuldigen keine Verbrechen gegen die Föderation. Janeway sagt, dass ihre Aussagen ungewöhnlich klingen mögen, doch noch vor einem Jahr hatte keiner von ihnen von der Föderation je gehört. Durch ihren | + | Die Jugendlichen stehen bald vor einem Komitee der Sternenflotte. Ihnen wird vorgeworfen, ein Föderationsschiff gestohlen zu haben, sich als Offiziere ausgegeben zu haben, sich sogar in den Kopf einer hochgeschätzten Admiralin einschlichen. Janeway sagt, dass das nur dazu diente, um die Sternenflotte zu retten. Ein tellaritischer Admiral sagt, dass es ihn einen ganzen Tag kostet, ihre ganzen Verfehlungen abzuhandeln. Trotzdem erwäge sie, diese Kinder auf die Akademie zu lassen. Der Vulkanier sagt, dass die Akademie kein Kinderspielplatz ist, sondern eine seriöse, disziplinierte Einrichtung für die klügsten Köpfe des Weltraums. Gute Absichten, entschuldigen keine Verbrechen gegen die Föderation. Janeway sagt, dass ihre Aussagen ungewöhnlich klingen mögen, doch noch vor einem Jahr hatte keiner von ihnen von der Föderation je gehört. Durch ihren Einfallsreichtum beeinflussten sie nicht nur ihr Schicksal, sondern folgten den Idealen der Föderation und richteten ihren Kompass Richtung Sternenflotte aus. Die ''Protostar'' wurde entwickelt, ihr Wissen zu erweitern, um eine noch stärkere Allianz zu bilden. Die Befragungen und Tests sind nichts gegen das, was sie geleistet haben. Was den Augment betrifft, dessen Namen er bewusst unerwähnt gelassen habe, so sei er Dal R'El. Er wurde gentechnisch erschaffen, Ja. Wurde er in jeder Hinsicht optimiert? Sicherlich nicht. Aber er hat, ein größeres Herz als onst irgendwer in diesem Raum. Die Föderation besteht aus über 150 Spezies. Dals DNA enthält insgesamt 26 davon. Deshalb fragt sie sie, ob es eine bessere lebende Verkörperung dessen gibt, was ihre Allianz repräsentiert. |
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| − | Die Jugendlichen warten inzwischen. Jankom sagt, dass sie es aber spannend machen. Janeway tritt ein und sie sind begierig darauf, zu erfahren wie es ausgegangen ist. Janeway berichtet, dass alle Anklagen fallengelassen wurden. Jankom fragt, was mit der Akademie ist. Janeway sagt, dass sie sich nach längerer Beratung darauf einigten, dass es unfair wäre Nicht-Föderationsbürger qualifizierteren Bewerbern vorzuziehen, aber sie konnte sie überzeugen, fünf von ihnen unter ihr persönliches Kommando zu stellen. Dadurch können sie auf einem Schiff ihrer Wahl | + | Die Jugendlichen warten inzwischen. Jankom sagt, dass sie es aber spannend machen. Janeway tritt ein und sie sind begierig darauf, zu erfahren wie es ausgegangen ist. Janeway berichtet, dass alle Anklagen fallengelassen wurden. Rok jubelt mit Murf, dass sie es geschaffen haben. Jankom fragt, was mit der Akademie ist. Janeway sagt, dass sie sich nach längerer Beratung darauf einigten, dass es unfair wäre Nicht-Föderationsbürger qualifizierteren Bewerbern vorzuziehen, die aktuell darauf warten, aufgenommen zu werden, aber sie konnte sie überzeugen, fünf von ihnen unter ihr persönliches Kommando zu stellen. Dadurch können sie als Offiziersanwärter auf einem Schiff ihrer Wahl ausgebildet werden. Zero fragt, ob die Sternenflotte sie abweist und sie dennoch dabei sind. Jankom fragt, ob sie ihr Captain sein wird, was Janeway bejaht. Rok fragt, wer nicht dabei ist, da es nur fünf und sie sechs sind. Dal sagt, dass es wichtiger sei, dass ihre Abenteuer weitergehen, weil er denkt, dass er nicht dabei sein wird. Janeway sagt, dass Dal dabei ist. Dieser fragt, was das bedeuten soll. Gwyn sagt, dass sie sich ihnen nicht anschließt. Noch wurde der Erstkontakt mit [[Solum]] nicht hergestellt. Ihr Vater hat Fehler gemacht, aber er hatte Recht. Es ist ihre Pflicht, die Vau N'Akat zu retten. Janeway sagt, dass die Sternenflotte ihr anbot, sie auf ihre Heimatwelt zu bringen. Wenn sie von einer ihres Volkes von der Galaxis hören, können sie den Bürgerkrieg vielleicht verhindern. Zero nennt sie Gwyndala, die Vereinigerin und Rok meint, dass sich das wirklich gut anhört. Dal sagt ihr, dass sie sie vermissen werden. Janeway sagt, dass sie das Privileg hatte in der Föderation aufzuwachsen. Die Außenseiter standen noch nie unter dem Schutz der Allianz. Heute hat die Crew der ''Protostar'' eine Chance erhalten, herauszufinden wer sie ist. Eine Sternenflottenoffizierin fragt Rok, ob sie je daran gedacht hat Xenobiologin zu werden, weil sie ein gutes Händchen für Murf hat. Sie würde neue Lebensformen erforschen und studieren. Jankom demonstriert etwas mit seinem künstlichen Arm. Als er mit einem Hammer ausholt, nehmen die Offiziere schon ihre PADDs als Schutz vor den Kopf, doch Jankom wechselt das Werkzeug und amüsiert sich darüber. Zero erhält einen neuen Körper. Gwyn und Dal sehen sich derweil eine Sternenkarte an. Gwyn mient, dass sie endlich weiß, wo ihre Heimat ist. Dal sagt, dass ihr Vater immer noch da draußen ist. Gwyn antwortet, dass Zeitreisen verrückt seien. Dal will nicht, dass sie geht. Gwyn weiß das und sie küssen sich. Dal bittet sie, zu versprechen, dass sie sich wiedersehen. Gwyn sagt, dass sie es bis hierher geschafft haben. Die Kadetten sehen wenig später, wie Gwyn startet. Dal hofft, dass sie findet wonach sie sucht. Da bemerkt Rok, dass sich der Hangar öffnet. Sie sehen darin ein Raumschiff. Admiral Janeway sagt, dass ihr altes Schiff nur ein Prototyp war, aber die Sternenflotte die [[Protostar-Klasse|''Protostar''-Klasse]] genehmigt hat. Dal fragt, ob es ihr Schiff ist. Janeway sagt, dass sie noch wesentlich größere Pläne für sie hat. Sie sollen nun mitkommen. |
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| + | ;Janeway:Gute Absichten, Ja? Ich weiß, meine früheren Aussagen über die Erfahrungen mit den Angeklagten mögen vielleicht ungewöhnlich klingen, aber noch bis vor einem Jahr, hat nicht einer von ihnen jemals von der Vereinigten Föderation der Planeten gehört. Doch durch ihren Einfallsreichtum beeinflussten Sie nicht nur ihr Schicksal, sondern richteten ihren Kompass auf die Sternenflotte aus und hätten Sie nicht eingegriffen, wö´äre ich mir nicht so sicher, ob alle Anwesenden hier noch sitzen würden. | ||
| + | ;Jankom:Los, zeigen Sie's Ihnen, Janeway. | ||
| + | ;Janeway:Die ''Protostar'' ist nach dem frühen Stadium, der Entstehung eines neuen Sterns benannt worden. Davon angetrieben, wurde das Schiff entwickelt, neue Welten zu erforschen und ihr Wissen zu erweitern, in der Hoffnung fremde Spezies zu finden, die unsere Ideale teilen, um eine noch stärkere Allianz zu bilden. Vergessen Sie alle Tests, die psychologischen Beurteilungen und die Befragungen, die sind nichts im Vergleich zu dem, was diese Crew durchmachen musste. Und was diesen Augment betrifft, dessen Namen sie bewusst unterwähnt gelassen haben, sein Name lautet Dal R'El. Wurde er gentechnisch erschaffen? Ja. Wurde er in jeder Hinsicht, gentechnisch optimiert? Sehen Sie sich ihn an, natürlich nicht. Aber er hat ein größeres Herz, als sonst irgendwer in diesem Raum. Das weiß ich. Die Föderation besteht aus über 150 verschiedenen Spezies. Dals DNA enthält insgesamt 26 davon, also frage ich Sie: Gibt es eine bessere lebende Verkörperung dessen, was unsere Allianz repräsentiert? | ||
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Version vom 3. Oktober 2023, 16:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Akt I:
Gwyn sagt, dass sie nichts mehr tun können, selbst mit Warpantrieb nicht, denn durch das Signal werden sie vernichtet. Dal R'El sagt, dass es eine Möglichkeit gibt. Sie müssen ihr Schiff zerstören. Jankom fragt, ob er das wirklich tun will. Dal antwortet, dass dasder einzige Weg ist, das Subraumsignal aufzuhalten. Jankom sagt, dass die Explosion des Protokerns alles im Umkreis von 80 Millionen Kilometern vernichten würde. Nicht einmal Murf könnte das überleben. Hologramm Janeway sagt, dass er Recht hat. Der Kernbruch würde eine Supernova erzeugen, vor der sie nur ein Protowarpsprung retten könnte. Rok sagt, dass die Explosion im Moment des Protowarpsprungs die Energie über Dutzende von Lichtjahren verteilen würde und niemand anderes würde vernichtet werden. Zero sagt, dass wenn er die Restenergie des Protowarpkerns richtig einschätzt, könnte eine solche Explosion das ganze Sternensystem auslöschen, wenn sie die Kraft aber auf mehrere Lichtjahre ausweiten würde außer ihnen niemand zerstört. Janeway will mit dem Fahrzeugreplikator ein Fahrzeug herstellen. Dal sagt, dass der Autopilot der Protostar leider defekt ist. Einer müsse also hier bleiben, um sie auszulösen und er meldet sich freiwillig, denn er sei der Captain dieses Schiffes. Gwyn will ihn davon abhalten. Janeway sagt, dass sie es sie als Hologramm tun lassen sollen. Rok-Tahk sagt, dass sie Freunde sind. Hologramm Janeway hat dafür jedoch eine Lösung. Sie sollen eine Sicherungskopie auf einem isolinearen Chip speichern. Jankom sagt, dass irgendein Ingenieur einen Tag bräuchte, er aber nicht. Dal lässt nun den Impulsantrieb aktivieren. Falls ihre Berechnungen ungenau sind, bräuchten sie etwas Spielraum. Sie starten. Tysess fragt, was sie nur vorhaben. Admiral Janeway sagt, dass sie sie alle nur retten wollen. Die Protostar fliegt nun weg. Dal fragt Jankom, ob er bereit ist. Dieser sagt, dass er startklar und bereit für den Sprung ist. Dal erinnert ihn daran, dass sie Zeit haben. Rok und Gwyn bauen derweil mit dem Fahrzeugreplikator das Fahrzeug fertig. Da keine Zeit für Sitze bleibt, will Gwyn, dass sie sich nur an den Haltegriffen festhalten. Das Holoprogramm kann nicht hochgeladen werden, weil nicht genug Speicherplatz vorhanden ist. Dal betritt in diesem Augenblick die Brücke. Janeway gibt Dal den Chip und verheimlicht es ihm. Sie sagt, dass es sie jetzt doppelt gibt. Sie umarmt Sicherheitsoffizier Murf und übernimmt nun. Dann lässt sie den Computer alle Systeme unter ihre Kontrolle stellen und den Kurs halten. Jankom bedauert, dass sie das Schiff in die Luft jagen. Rok sagt, dass er es so sehen solle: Ein junger Stern wird letztlich zu dem, wozu er bestimmt ist. Janeway sagt ihnen noch, dass es eine Ehre war unter ihnen dienen zu dürfen.
Die Crew besteigt ein Shuttle und Dal blickt ein letztes Mal zurück. Dann schließt er die Kuppel und das Shuttle startet. Janeway nimmt auf dem Stuhl des Captains Platz. Sie aktiviert den Protokern und startet. Dann explodiert das Schiff und die Überreste der Supernova verteilen sich im Raum. Der Bird-of-Prey fängt inzwischen weitere Treffer ab. Als die Schilde versagen, erhebt sich die Kapitänin von ihrem Stuhl. Da deaktiviert das Sternenflottenschiff vor ihnen die Waffen.
Commander Tysees meldet Admiral Janeway, dass sie nicht mehr ausgesperrt sind. Janeway fragt, ob es eine Spur von der USS Protostar gibt. Dies verneint Tysees. Er hat ihre Warpsignatur verfolgt und es gibt keine Lebenszeichen. Admiral Janeway lässt sofort einen Suchtrupp ausschicken. Tysees sagt, dass es Monate dauert. Janeway sagt, dass diese Crew die Sternenflotte gerettet hat und sie wissen will, wo sie sind. Sie sagt zu der Crew der Protostar, dass sie weit gekommen seien und nicht aufgeben sollten.
Gwyn sagt, dass sie es geschafft haben. Rok meint, dass Janeway es sicher auch sehen will. Sie aktiviert die Aufzeichnung. Jankom wundert sich, warum sie so klein und nicht das Hologramm ist. Janeway erscheint und sagt, dass sie nur eine Aufzeichnung ist. Zero fragt, was sie damit meint. Janeway bittet um Verzeihung. Sie hat sie belogen und entschuldigt sich dafür. Rok sagt, dass sie gar nichts versteht und fragt, was hier vorgeht. Es gab für sie keinen Weg für sie zu entkommen. Sie ist gewachsen. Ihr Programm wurde zu groß und zu komplex für so einen kleinen Chip. Es war unmöglich, sie rechtzeitig abzukoppeln. Da sie wusste, wie dickköpfig sie sind, tat sie alles, damit sie ihr volles Potenzial entfalten konnten. Sie bedauert nur, dass sie nicht sehen kann, wie sie an die Akademie gehen. Gemeinsam hätten sie das Potenzial und sollen an sich glauben. Dann endet die Aufzeichnung und Dal sagt, dass Janeway immer Ratschläge für sie hat, bis zum Schloss.
- Sternenflottenhauptquartier
- Einen Monat später
Ein vulkanischer Sternenflottenoffizier erklärt, dass sie nicht wissen, wo die Protostar ist. Sie fanden heraus, dass die Protostar ihren Kern destabilisierte und gleichzeitig auf Warp ging, um die Auswirkungen zu verringern. Sie rettete die Sternenflotte und verursachte am Zielort einen interspatialen Riss, genauer gesagt ein Wurmloch. Aus diesem empfing eine ihrer Stationen, ein Signal der Protostar. Janeway sagt, dass sie verloren ging. Der Vulkanier sagt, dass die Protostar verloren ging, die auf Tars Lamora von Kriminellen gestohlen wurde. Janeway erwidert, dass er die Helden meint, die ihr Leben gerettet haben, als sie kurz vor der Selbstzerstörung standen. Ihnen gebühre ihr Respekt. Der Vulkanier sagt, dass er nicht respektlos sein will. Aufgrund ihrer Aufopferung haben sie eine Nachricht empfangen. Diese ist von Captain Chakotay.
Es ist 72 Tage her, seit die Vau N'Akat die Protostar kaperten. Sie wollen sie mit einer Waffe an Bord durch das Wurmloch zurückschicken. Die Hälfte meiner Crew ist verschwunden. Trotzdem versuche ich durchzuhalten.
Der Vulkanier sagt, dass diese Nachricht vor 52 Jahren abgeschickt wurde. Janeway hält das für völlig unmöglich. Das Wurmloch kreierte eine Raum-Zeit-Reflexion, zu ungefähr denselben Raum-Zeit-Koordinaten in einer alternativen Zukunft. Es wird diskutiert, ein Schiff dorthin zu schicken. Janeway will an dieser Mission beteiligt werden. Da stürmt eine Offizierin herein und meldet, dass sie hier sind. Janeway tritt nun hinaus und sie sehen, wie zwei Shuttles das Rettungsshuttle anfliegen, das im Pazifik vor der Golden Gate Bridge gelandet ist.
Die Jugendlichen stehen bald vor einem Komitee der Sternenflotte. Ihnen wird vorgeworfen, ein Föderationsschiff gestohlen zu haben, sich als Offiziere ausgegeben zu haben, sich sogar in den Kopf einer hochgeschätzten Admiralin einschlichen. Janeway sagt, dass das nur dazu diente, um die Sternenflotte zu retten. Ein tellaritischer Admiral sagt, dass es ihn einen ganzen Tag kostet, ihre ganzen Verfehlungen abzuhandeln. Trotzdem erwäge sie, diese Kinder auf die Akademie zu lassen. Der Vulkanier sagt, dass die Akademie kein Kinderspielplatz ist, sondern eine seriöse, disziplinierte Einrichtung für die klügsten Köpfe des Weltraums. Gute Absichten, entschuldigen keine Verbrechen gegen die Föderation. Janeway sagt, dass ihre Aussagen ungewöhnlich klingen mögen, doch noch vor einem Jahr hatte keiner von ihnen von der Föderation je gehört. Durch ihren Einfallsreichtum beeinflussten sie nicht nur ihr Schicksal, sondern folgten den Idealen der Föderation und richteten ihren Kompass Richtung Sternenflotte aus. Die Protostar wurde entwickelt, ihr Wissen zu erweitern, um eine noch stärkere Allianz zu bilden. Die Befragungen und Tests sind nichts gegen das, was sie geleistet haben. Was den Augment betrifft, dessen Namen er bewusst unerwähnt gelassen habe, so sei er Dal R'El. Er wurde gentechnisch erschaffen, Ja. Wurde er in jeder Hinsicht optimiert? Sicherlich nicht. Aber er hat, ein größeres Herz als onst irgendwer in diesem Raum. Die Föderation besteht aus über 150 Spezies. Dals DNA enthält insgesamt 26 davon. Deshalb fragt sie sie, ob es eine bessere lebende Verkörperung dessen gibt, was ihre Allianz repräsentiert.
Akt II
Die Jugendlichen warten inzwischen. Jankom sagt, dass sie es aber spannend machen. Janeway tritt ein und sie sind begierig darauf, zu erfahren wie es ausgegangen ist. Janeway berichtet, dass alle Anklagen fallengelassen wurden. Rok jubelt mit Murf, dass sie es geschaffen haben. Jankom fragt, was mit der Akademie ist. Janeway sagt, dass sie sich nach längerer Beratung darauf einigten, dass es unfair wäre Nicht-Föderationsbürger qualifizierteren Bewerbern vorzuziehen, die aktuell darauf warten, aufgenommen zu werden, aber sie konnte sie überzeugen, fünf von ihnen unter ihr persönliches Kommando zu stellen. Dadurch können sie als Offiziersanwärter auf einem Schiff ihrer Wahl ausgebildet werden. Zero fragt, ob die Sternenflotte sie abweist und sie dennoch dabei sind. Jankom fragt, ob sie ihr Captain sein wird, was Janeway bejaht. Rok fragt, wer nicht dabei ist, da es nur fünf und sie sechs sind. Dal sagt, dass es wichtiger sei, dass ihre Abenteuer weitergehen, weil er denkt, dass er nicht dabei sein wird. Janeway sagt, dass Dal dabei ist. Dieser fragt, was das bedeuten soll. Gwyn sagt, dass sie sich ihnen nicht anschließt. Noch wurde der Erstkontakt mit Solum nicht hergestellt. Ihr Vater hat Fehler gemacht, aber er hatte Recht. Es ist ihre Pflicht, die Vau N'Akat zu retten. Janeway sagt, dass die Sternenflotte ihr anbot, sie auf ihre Heimatwelt zu bringen. Wenn sie von einer ihres Volkes von der Galaxis hören, können sie den Bürgerkrieg vielleicht verhindern. Zero nennt sie Gwyndala, die Vereinigerin und Rok meint, dass sich das wirklich gut anhört. Dal sagt ihr, dass sie sie vermissen werden. Janeway sagt, dass sie das Privileg hatte in der Föderation aufzuwachsen. Die Außenseiter standen noch nie unter dem Schutz der Allianz. Heute hat die Crew der Protostar eine Chance erhalten, herauszufinden wer sie ist. Eine Sternenflottenoffizierin fragt Rok, ob sie je daran gedacht hat Xenobiologin zu werden, weil sie ein gutes Händchen für Murf hat. Sie würde neue Lebensformen erforschen und studieren. Jankom demonstriert etwas mit seinem künstlichen Arm. Als er mit einem Hammer ausholt, nehmen die Offiziere schon ihre PADDs als Schutz vor den Kopf, doch Jankom wechselt das Werkzeug und amüsiert sich darüber. Zero erhält einen neuen Körper. Gwyn und Dal sehen sich derweil eine Sternenkarte an. Gwyn mient, dass sie endlich weiß, wo ihre Heimat ist. Dal sagt, dass ihr Vater immer noch da draußen ist. Gwyn antwortet, dass Zeitreisen verrückt seien. Dal will nicht, dass sie geht. Gwyn weiß das und sie küssen sich. Dal bittet sie, zu versprechen, dass sie sich wiedersehen. Gwyn sagt, dass sie es bis hierher geschafft haben. Die Kadetten sehen wenig später, wie Gwyn startet. Dal hofft, dass sie findet wonach sie sucht. Da bemerkt Rok, dass sich der Hangar öffnet. Sie sehen darin ein Raumschiff. Admiral Janeway sagt, dass ihr altes Schiff nur ein Prototyp war, aber die Sternenflotte die Protostar-Klasse genehmigt hat. Dal fragt, ob es ihr Schiff ist. Janeway sagt, dass sie noch wesentlich größere Pläne für sie hat. Sie sollen nun mitkommen.
Dialogzitate
- Janeway
- Jankom
- Janeway
Hintergrundinformationen
Der Diviner und Drednok spielen in dieser Folge nicht mit.
Produktionsnotizen
Produktionschronologie
- 29. November 2022
- Verfügbar in den USA via CBS All Access und in Kanada via Crave TV
- 9. Januar 2023
- Erstausstrahlung in Deutschland via Paramount+
- 11. März 2023 19:45 Uhr
- Free-TV-Premiere in Deutschland via Super RTL
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Sprecher
- Hauptcharaktere
- Rylee Alazraqui als Rok-Tahk
- Dee Bradley Baker als Murf / Vulkanischer Wissenschaftler / Tellaritischer Richter
- Brett Gray als Dal R'El
- Angus Imrie als Zero
- Ella Purnell als Gwyn
- Jason Mantzoukas als Jankom Pog
- Kate Mulgrew als Hologramm Kathryn Janeway / Admiral Kathryn Janeway / Dal R'El in Janeways Körper
- Gaststars
- Jason Alexander als Dr. Noum
- Ronny Cox als Admiral Edward Jellico
- Daveed Diggs als Commander Tysess
- Bonnie Gordon als Schiffscomputer / Brenari-Fähnrich / Fähnrich
- Jamila Jameel als Asencia
- Ben Thomas als Kommunikationsoffizier / Transporterchief / Offizier
- Debra Wilson als Captain Trij
- nicht in den Credits
- Brook Chalmers als Rok-Tahk (Brikar-Sprache sprechend)
- Hintergrundcharaktäre
- Orionischer Sternenflottenoffizier
- Sternenflottenoffiziere
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Föderation, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
- Spezies & Lebensformen
- Andorianer, Mensch, Tellarit, Vau N'Akat
- Schiffe & Stationen
- USS Centaur, Centaur-Typ, Dauntless-Klasse, USS Dauntless, Defiant-Klasse, NCC-63549-Typ, USS Protostar, Protostar-Klasse, Sovereign-Klasse, USS Thunderchild
- Orte
- Arrestzelle, Brücke
- Astronomische Objekte
- Erde, Solum
- Wissenschaft & Technik
- Phaser
