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Die ''Akira''-Klasse wurde von [[Alex Jaeger]] von [[Industrial Light and Magic|ILM]] [[1996]] für den Film [[Star Trek: Der erste Kontakt]] entworfen. Das Schiff existierte ursprünglich nur als CGI-Model. Das Design dieser Klasse ist eine Weiterentwicklung der [[Miranda-Klasse|''Miranda''-Klasse]] (z.B. [[USS Reliant|USS ''Reliant'']]). Die Warpgondeln sind weit zur Seite versetzt und an Pylonen befestigt, die in der Mitte zur Torpedoabschussrampe führen.  
 
Die ''Akira''-Klasse wurde von [[Alex Jaeger]] von [[Industrial Light and Magic|ILM]] [[1996]] für den Film [[Star Trek: Der erste Kontakt]] entworfen. Das Schiff existierte ursprünglich nur als CGI-Model. Das Design dieser Klasse ist eine Weiterentwicklung der [[Miranda-Klasse|''Miranda''-Klasse]] (z.B. [[USS Reliant|USS ''Reliant'']]). Die Warpgondeln sind weit zur Seite versetzt und an Pylonen befestigt, die in der Mitte zur Torpedoabschussrampe führen.  
  
Die ''Akira'' ist massgeblich Inspiration für die Designs der [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'' (NX-01)]]. Sie wurde nach dem gleichnamigen [[WikipediaDE:Akira|japanischen Anime]] benannt.
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Die ''Akira'' ist massgeblich Inspiration für die Designs der [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'' (NX-01)]]. Sie wurde nach dem gleichnamigen japanischen Anime benannt.
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* '''Siehe auch:''' [[WikipediaDE:Akira|Akira]] in der Wikipedia.
  
 
Für heiße Debatten sorgte der Auftritt der ''Akira''-Klasse in "[[Star Trek: Der erste Kontakt]]", da einige adleräugige Zuschauer entdeckten, dass an der Schlacht mit dem Borg-Kubus nicht die ''Akira'', sondern ihr Schwesterschiff, die [[USS Thunderchild|USS ''Thunderchild'']], beteiligt war.
 
Für heiße Debatten sorgte der Auftritt der ''Akira''-Klasse in "[[Star Trek: Der erste Kontakt]]", da einige adleräugige Zuschauer entdeckten, dass an der Schlacht mit dem Borg-Kubus nicht die ''Akira'', sondern ihr Schwesterschiff, die [[USS Thunderchild|USS ''Thunderchild'']], beteiligt war.

Version vom 23. Juni 2005, 12:40 Uhr

200px
Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 465 m
Breite: 317 m
Höhe: 87 m
Decks: 19
Besatzung: 535
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,3
Phaser: 3 Bänke, Typ X
Torpedo-
rampen:
15 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde

Die Akira-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem späten 24. Jahrhundert.

Sie gehört zu der neusten Generation von Schiffsklassen und sind somit Teil eines umfangreichen Modernisierungsplanes der Sternenflotte. Durch verlustreiche Erfahrungen mit den Borg und dem Dominion, brauchte die Föderation modernere, sowie wesentlich leistungsfähigere Schiffe im Einsatz. Sie gehören zur Gattung der schweren Kreuzer und sind seit 2368 bei der Sternenflotte im Dienst.

Schiffe der Akira-Klasse wirkten hauptsächlich bei der Verteidigung der Erde im Jahr 2373 bei dem Angriff der Borg ("Star Trek: Der erste Kontakt") und im Dominion-Krieg mit.

Geschichte

Anfänge

Während der letzten Jahre bemerkte die Sternenflotte, dass die aktuellen Anforderungen von den älteren Generationen von Schiffen z.B. die Miranda-Klasse teilweise nicht mehr bewältigt werden konnten. So beschloss das Oberkommando einen umfangreichen Modernisierungsplan zu entwickeln, der mehrere neue und leistungsfähigere Schiffsklassen umfasste. Dazu gehörten auch die kleine Saber-, sowie die größere Steamrunner-Klasse, aber auch die Sovereign- und die Prometheus-Klasse.

Verdienste dieser Klasse

Datei:Akira1.jpg
Die Zurückeroberung der USS Prometheus

Obwohl diese Klasse ebenfalls zu den neueren in der Sternenflotte gehört, hat sie ebenfalls einige bemerkenswerte Auftritte im Laufe ihrer noch jungen Dienstzeit gehabt. Dazu zählen u.a. folgende erfolgreiche Missionen:

  • 2373 half mindestens ein Schiff dieser Klasse einen Angriff der Borg auf die Erde erfolgreich abzuwehren. (Star Trek: "Nemesis")
  • 2374 gelang es einer Spezialeinheit der Romulaner, den Prototypen des ersten reinen Kriegsschiffs der Sternenflotte, die USS Prometheus, zu kapern. Bei dem Versuch diesen Prototypen in romulanisches Territorium zu bringen, war auch ein Schiff der Akira-Klasse im Einsatz und vereitelte mit der gerade zurückeroberten Prometheus und zwei Schiffen der Defiant-Klasse den Plan der Romulaner. (VOY: "Flaschenpost")

Dominionkrieg

Während des gesamten Dominion-Krieges dienten mehrere Schiffe dieser Klasse an vorderster Front und leisteten ihren Beitrag, diesen Krieg zu gewinnen. Sie waren unter anderem auch daran beteiligt, die vom Dominion eroberte Raumstation Deep Space Nine zurückzuerobern. (DS9: "Sieg oder Niederlage")

Aktueller Status

Auch dieses Schiffsprojekt war für das Oberkommando der Sternenflotte ein voller Erfolg und so wurde beschlossen, weitere Einheiten dieser Klasse auf diversen Flottenwerften gebaut. Seitdem sind sie überall im Gebiet der Föderation anzutreffen und leisten ihre Dienste.

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

Antriebssysteme

Schiffe der Akira-Klasse verfügen wie alle Schiffe der Sternenflotte über zwei Warpgondeln. Hinzu kommen der Impulsantrieb und die Manövriertriebwerke. Der Warpkern zählt zu den neuesten und leistungsstärksten in der Flotte. Er erstreckt sich über mehrere Decks, wo in unmittelbarer Nähe noch die Deuterium-Tanks untergebracht sind. Insgesamt beschleunigt der Warpantrieb das Schiff auf maximal Warp 9,3.

Genau wie bei der Sovereign-Klasse ist die genaue Höchstgeschwindigkeit unbekannt. Offizielle Backstagequellen geben bekannt, dass das Schiff sogar Warp 9.8 erreichen soll, was aber nicht als canon gewertet werden kann.

Kommandosysteme

Das Computersystem der Akira-Klasse wurde durch die Integration von bioneuralen Gelpacks in seiner Leistungsfähigkeit erheblich verbessert. Der Vorläufer, der Isolineare Chip, ist auf dieser Klasse nicht mehr zu finden. Das Schiff ist mit einem komplexen Datennetzwerk, das sogenannte ODN-Netzwerk ausgestattet, dessen Leitungen alle in einem großen Computerkern zusammenlaufen. Durch einen mündlichen Befehl des Captains oder des kommandierenden Offiziers, können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffes gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen, usw. nicht mehr einsatzfähig sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle andere Prozeduren ausführen, wie Beamvorgänge durchführen oder die Schutzschilde ausfahren.

Technische Updates

Schiffe dieser Klasse haben bisher folgende Erweiterungen erhalten:

Verteidigungssysteme

Die Verteidigungssysteme der Akira-Klasse gehören mit zu den ungewöhnlichsten in der Sternenflotte. Dies ist das erste, sowie bisher einzige Schiff, bei der die Anzahl der Torpedorampen im Vergleich zu den Phaserbänken, übersteigt. Somit sind die Photonentorpedos das primäre Waffensystem dieser Klasse.

Insgesamt gesehen besitzt diese Klasse folgende integrierte Verteidigungssysteme:

  • 3 Phaserbänke des Typ X
  • 15 Torpedorampen bestückt mit Photonentorpedos, sieben davon sind in dem hinteren Bereich befestigten Waffenmodul untergebracht. Die restlichen sind kreisförmig in die Untertassensektion integriert worden. Dadurch ist sie ebenfalls die einzige Klasse, die auch zu den Seiten hin, über Abschußmöglichkeiten für Torpedos verfügt.
  • moderne Schutzschilde, die deutlich über dem Standard liegen
  • eine starke Hüllenpanzerung dient als sekundärer Schutz
200px AkiraTorpedo.jpg AkiraSchilde.jpg
Phaserbänke
Die Phaserbänke im Einsatz
Torpedorampen
Abfeuerung der Photonentorpedos
Schutzschilde
Visuelle Ansicht der Schilde

Design

Das Design dieser Klasse gehört zur Familie der Exoten. Schon auf den ersten Blick sieht man große Ähnlichkeiten mit der 200 Jahre alten NX-Klasse.

Datei:QuerschnittAkira.jpg
Querschnitt der Akira-Klasse

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Unbestätigte Schiffe

Hintergrundinformationen

Die Akira-Klasse wurde von Alex Jaeger von ILM 1996 für den Film Star Trek: Der erste Kontakt entworfen. Das Schiff existierte ursprünglich nur als CGI-Model. Das Design dieser Klasse ist eine Weiterentwicklung der Miranda-Klasse (z.B. USS Reliant). Die Warpgondeln sind weit zur Seite versetzt und an Pylonen befestigt, die in der Mitte zur Torpedoabschussrampe führen.

Die Akira ist massgeblich Inspiration für die Designs der Enterprise (NX-01). Sie wurde nach dem gleichnamigen japanischen Anime benannt.

  • Siehe auch: Akira in der Wikipedia.

Für heiße Debatten sorgte der Auftritt der Akira-Klasse in "Star Trek: Der erste Kontakt", da einige adleräugige Zuschauer entdeckten, dass an der Schlacht mit dem Borg-Kubus nicht die Akira, sondern ihr Schwesterschiff, die USS Thunderchild, beteiligt war.

Bewaffnung

Die Klassen-Standardbewaffnung enthält laut des Designers Alex Jaeger, veröffentlicht in einem Interview von Star Trek: The Magazine, unglaubliche 15 Photonentorpedorampen und soll somit zur Gruppe der Träger- und Kanonenschiffe zählen.

Zitat:

"This was my gunship/battlecruiser/aircraft carrier. It has 15 torpedo launchers and two shuttlebays - one in front, with three doors, and one in the back. I really got into it with this one, with the whole idea that the front bay would be the launching bay, and then to return they'd come into the back, because they'd be protected by the rest of the ship."
 - Alex Jaeger (designer), Star Trek The Magazine, Issue 2 (July 1999), page 48, "Designing the Akira Class"

Für viele Fans ist diese Angabe einfach zu groß um glaubwürdig zu sein, insbesondere wenn man sie mit anderen Sternenflottenschiffen vergleicht.

Länge

Die Länge des Schiffs beträgt laut:

In Vergleichen mit anderen Schiffen in Film und Serien-Szenen kommen zum Teil auch Längen von weniger als 350 Metern in Erwägung. Also eine eher ungenaue Angabe.

Allerdings ist auch anzumerken, dass die Größenverhältnisse in Star Trek nie ganz korrekt waren.

Registrierungsnummern

Wie auch bei der Constitution-Klasse existieren eine Reihe von wilden Registrierungsnummern für verschiedene Schiffe. Die meisten Nummern für die Schiffe der Klasse stammen aus Ausgabe 117 der Star Trek: Fakten und Infos oder der Star Trek Enzyklopädie (2. Auflage). Dabei widersprechen sich beide Referenzwerke.