Korridor: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Oktober 2013, 22:58 Uhr

Für den gleichnamigen Begriff aus der Raumfahrt siehe Korridor (Raumfahrt).

Der Korridor oder Flur ist ein Verbindungsgang zwischen den Sektionen, Quartieren und Räumen eines Raumschiffes.

Klingonen

D7-Klasse

Die Korridore der D7-Klasse.

Die Korridore der D7-Klasse sind langgezogene Gänge, welche einzelne Sektionen an Bord verbinden. 2293 greifen die Attentäter der Sternenflotte jeden Klingonen an, welchen sie auf den Korridor begegnen. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Remaner

Scimitar

Ein typischer Korridor der Scimitar

Die Korridore der Scimitar sind dunkel und geräumig gebaut worden. Sie unterscheiden sich aber erheblich von den Korridoren der Schiffsklassen der Föderation. Die Korridore der Scimitar sind so groß konzipiert, dass ein kleineres Shuttle, zum Beispiel Angriffsjäger der Scorpion-Klasse für längere Distanzen ohne Probleme durchfliegen können. Jedoch ist dafür ein geübter Pilot von Nöten, da trotz der enormen Größe ein solcher Korridor relativ eng ist. Die Korridore sind in einer sechseckigen Form aufgebaut, was sie wiederum größer erscheinen lässt. Circa alle zwei Meter zieht sich eine Erhebung um die Wände und die Decke der Korridore, die jedoch anscheinend keinen praktischen Sinn haben. (Star Trek: Nemesis)

Sternenflotte

NX-Klasse

Ein konzentrischer Korridor.

Die Korridore der NX-Klasse sind aus einem metallischen Material hergestellt. In den Korridoren befinden sich Kreisförmige Trennungen, welche mit für Stabilität sorgen. An den Wänden sind außerdem Kommunikationseinheiten installiert. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)

Constitution-Klasse

Originalversion

Ein typischer Korridor der USS Enterprise (NCC-1701) um 2254.
Ein typischer Korridor der USS Enterprise (NCC-1701) um 2266.

Die Korridore der Constitution-Klasse sind einfach und verhältnismäßig spartanisch konstruiert worden. Sie unterscheiden sich gewissermaßen von den Korridoren der aktuelleren Schiffklassen der Sternenflotte, beispielsweise eines Raumschiffs des Refit-Typs, dessen Korridore auch noch im 24. Jahrhundert als Entwurfsvorlage dienen.

Zur schiffsweiten Kommunikation wurden Schaltinstrumente mit einer Kommunikationseinheit an die Wandverkleidungen integriert – sogenannte Intercoms. Im Verhältnis zu späteren Schiffsklassen wirken die Korridore recht primitiv, dennoch legen sie den Grundstein für das grundsätzliche Designprinzip der Nachfolgerklassen. (TOS: Der Käfig, Das Letzte seiner Art)

Refit-Typ

Ein Korridor auf Deck 5.
Ein konzentrischer Korridor.
Ein radialer Korridor.
Ein Turbolift Zugang auf dem D Deck.

Die Korridore des Refit-Typs der Constitution-Klasse haben sich in ihrem Designprinzip erheblich verändert. Sie sind die Grunddesign-Elemente für Nachfolgerklassen wie zum Beispiel die Korridore der Galaxy-Klasse. Die Kommunikationssysteme der Refit-Korridore sind ebenfalls modifiziert worden. An Bord der USS Enterprise (NCC-1701) gibt es 2285 silberne, gerade, radial oder konzentrisch verlaufende Korridore. An den Wänden sind Häufig Zahlen zu lesen. In den Radialen Korridoren ist die innere Seite im 90° Winkel aufgestellt, während die äußeren Wände so wie die konzentrischen eine sechseckige Form aufweisen. (Star Trek II: Der Zorn des Khan, Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Kirk und Spock

An Bord der Enterprise (NCC-1701-A) haben die konzentrischen Korridore keine Schrägung mehr. Rohre führen durch die Korridore. Sie sind durch Sicherheitstore gesichert. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Oberth-Klasse

Ein Korridor der USS Tsiolkovsky.

Wegen der geringen Größe der Oberth-Klasse sind die Korridore sehr klein, aber diese bieten dennoch genügend Platz für die Passiere und Crewmitglieder. Im Gegensatz zu vielen anderen Schiffen der Sternenflotte hängt die Widmungsplakette der Tsiolkovsky auf dem Korridor am Eingang zur Brücke und nicht wie bei anderen Schiffen direkt auf der Brücke. (TNG: Gedankengift)

Galaxy-Klasse

Ein radialer Korridor.

Die Korridore an Bord der Enterprise (NCC-1701-D) sehen etwa genau so wie die an Bord der SS Tsiolkovsky aus. Es gibt sechseckige radial oder gerade verlaufende Korridore und viereckige konzentrisch oder rund verlaufende Korridore. Die secheckigen Korridore wurden schon bei früheren Konstrucktionen wie der USS Enterprise nach ihrem Umbau, der USS Enterprise (NCC-1701-A) und der USS Excelsior verwendet. (TNG: Gedankengift)

Ein Konzentrischer Korrdor der Enterprise.

Die in die Wand eingelassenen Displays gewähren Zugriff auf den Bordcomputer und können als Orientierungshilfe dienen indem sie zum Beispiel Lagepläne anzeigen. (TNG: Mission Farpoint)

Ein breiter radialer Korridor

Es gibt auch radiale Korridore die etwas breiter sind als die anderen. Hier gibt es manchmal auch Sitzgelegenheiten oder besondere Zugänge. (TNG: Das Duplikat, Der Moment der Erkenntnis, Teil I, Die Frau seiner Träume)

2366 spielen Wesley Crusher, Lal und Data hier Ball um Lals Reflexe zu schulen. (TNG: Datas Nachkomme)

Tatsächlich handelt es sich bei diesem Korridor um eine Umgestaltung Maschinenraums.

Korridor bei Offiziersquartieren

Die Korridore bei verschiedenen Quartieren sind etwas breiter und ihre Türen sind etwas tiefer in die Wand eingelassen als üblich. (TNG: Beweise)

Intrepid-Klasse

Ein Korridor auf der Voyager
Eine T-Kreuzung in den Korridoren.

Bei der Intrepid-Klasse verlaufen Korridore selten konzentrisch. Dafür jedoch eher im Zick-Zack. Da es hier keine zwei Arten von Korridoren gibt, sehen alle Korridore etwa gleich aus. An jeder Abzweigung befinden sich mehrere Interfaces über die Deckpläne zur Orientierung abgerufen werden können. Von dort aus können auch Partionäre Schilde ein oder ausgeschaltet werden. (VOY: Verwerfliche Experimente, Vis-à-vis ?, Equinox, Teil II)

USS Vengeance

Ein Korridor der Vengeance