Ambassador-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

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(Brücke: Vollkommen neues Design vs. klassische Aufteilung)
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:''Es ist nicht bekannt, ob noch weitere Einheiten dieser Klasse gebaut werden. Da sie aber noch einiges an Potenzial besitzen, läßt sich annehmen, dass noch einige Exemplare im Dienst sind und entsprechend gepflegt werden.''
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Weitere Schiffe dieser Klasse:
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USS Excalibur NCC 26517 (Star Trek Die neue Grenze: 'Captain Calhoun' und  
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== Technische Eigenschaften ==
 
== Technische Eigenschaften ==

Version vom 1. März 2006, 21:04 Uhr

AmbassadorKlasse.jpg
Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 526 Meter
Breite: 325 Meter
Höhe: 124 Meter
Besatzung: 700
Höchstge-
schwindigkeit:
unbekannt
Phaser: 10 Bänke
(später 11)
Torpedo-
rampen:
2 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor,
Schutzschilde

Die Ambassador-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem frühen 24. Jahrhundert.

Diese von der Sternenflotte produzierte Schiffsklasse stellte das neue Design vor, welches mit der Zeit zum Standard in der Flotte aufstieg. Im Vergleich zu den anderen Klassen dieses Zeitraums zeigt sie große Unterschiede in Größe, Design und Leistungsfähigkeit auf.

Geschichte

Anfänge

Die ersten Arbeiten an der Schiffshülle begannen etwa zu Beginn des 24. Jahrhunderts. Das erste Schiff dieser neuen Klasse, das offiziell vom Stapel lief, war die USS Ambassador.

Auch technologische Verbesserungen, wie beispielsweise stärkere Schutzschilde und neue Phaserbänke, wurden mit dieser Klasse eingeführt.

Der bekannteste Vertreter dieser Klasse ist eindeutig die USS Enterprise-C (TNG: "Die alte Enterprise").

Verdienste dieser Klasse

Diese Klasse gehört im späten 24. Jahrhundert zu den älteren Generationen in der Sternenflotte und hat sich dadurch eine lange und ehrenvolle Dienstzeit erarbeitet. Die wichtigsten Verdienste werden hier als Aufzählung dargelegt:

Die Enterprise-C trifft auf die Enterprise-D
Datei:Nebula3.jpg
Eine Ambassador-Klasse in der Schlacht von Wolf 359
  • In einer alternativen Zeitlinie entgeht die Enterprise-C der Schlacht durch eine temporale Anomalie und landet in einer 20 Jahre entfernten Zukunft. Als Captain Garrett erfährt, das die Zeitlinie durch ihr Verschwinden ins Negative verändert worden ist, entscheidet sie sich letztlich wieder zurückzukehren, wodurch der normale Zeitverlauf wieder hergestellt wird (TNG: "Die alte Enterprise").

Dominion Krieg

Auch im Dominion-Krieg sind diverse Schiffe im Einsatz gewesen und haben ihren Teil dazu beigetragen, die Großmacht aus dem Gamma-Quadranten zu besiegen (DS9: "Klingonische Tradition").

Aktueller Status

Weitere Schiffe dieser Klasse:

USS Excalibur NCC 26517 (Star Trek Die neue Grenze: 'Captain Calhoun' und

                        'USS Excalibur')

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

Kommandosysteme

Zum Zeitpunkt des ersten Stapellaufs besitzt diese Klasse eine ältere Version des heutigen LCARS-Betriebssystems (TNG: "Die alte Enterprise"). Später werden diese Systeme auf den aktuellen Stand nachgerüstet.

Die Computersyteme, sowie das komplexe ODN-Netzwerk, laufen alle in einem riesigen Computerkern zusammen, der sich über mehrere Decks erstreckt und begehbar ist. Durch einen mündlichen Befehl des Captains, können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffs gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen, usw. nicht mehr einsatzbereit sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle primäre Schiffsabläufe ausführen, wie beispielsweise Beamvorgänge durchführen, oder die Schutzschilde ausfahren.

Antriebssysteme

Die Antriebssysteme der USS Enterprise-C

Die Schiffe der Ambassador-Klasse verfügen - wie die meisten Schiffe der Sternenflotte - über zwei große und massive Warpgondeln, die das Schiff auf eine hohe Warpgeschwindigkeit beschleunigen können.

Die genaue Höchstgeschwindigkeit ist unbekannt. Vermutlich liegt die erreichbare Höchstgeschwindigkeit unterhalb einer Galaxy-Klasse.

Für die nötige Schubkraft unterhalb der Lichtgeschwindigkeit sorgt ein leistungsstarkes Impulstriebwerk, das im "Halsbereich", der als Verbindung zwischen Untertassen- und Antriebssektion fungiert, integriert worden ist. Zusätzlich verfügt diese Klasse über mehrere kleine Manövriertriebwerke, die dem Schiff eine überdurchschnittlich gute Wendigkeit verleihen (DS9: "Der Abgesandte, Teil I").

Technische Updates

Im Laufe der Zeit werden folgende Ergänzungen an dieser Klasse vorgegommen:

Es liegt nahe, dass diese Klasse im späten 24. Jahrhundert weitere Verbesserungen erfahren hat.

Verteidigungssysteme

Da die Schiffe der Ambassador-Klasse schon etwas älter sind, befinden sich auch die Verteidigungssysteme nicht mehr auf dem neusten Stand. Nach aktuellen Maßstäben ist diese Klasse für ihre Größe und Masse, relativ schwach bewaffnet. Dennoch reichen diese Systeme aus, um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten. Folgende Systeme sind in diese Klasse integriert:

  • 11 Phaserbänke (Typ unbekannt)
  • 2 Torpedorampen bestückt mit Photonentorpedos, wobei eine nach vorne und die andere nach achtern ausgerichtet ist
  • als primärer Schutz dient ein relativ starker Schutzschild
  • eine zusätzliche Hüllenpanzerung fungiert als sekundäre Schutzmaßnahme

Design

Originaldesign

Das Designkonzept unterscheidet sich eindeutig von den älteren Schiffsklassen der Sternenflotte, wie beispielsweise die Excelsior-Klasse. Dazu gehören unter anderem eine wesentlich größere Untertassensektion, deren Unterseite eine starke Wölbung aufweist. Desweiteren sind auch die beiden Warpgondeln nun massiger ausgefallen, als die relativ schmalen Vorgänger der Excelsior-Klasse. Auch zeigt diese neue Untertassensektion nun wesentlich mehr Fensterreihen auf, als alle anderen Klassen zuvor (TNG: "Die alte Enterprise").

Refitdesign

Im Laufe der Zeit werden einige optische bzw. mechanische Veränderungen an dieser Klasse durchgeführt. Es lässt sich erkennen, dass neuere Einheiten, wie beispielsweise die USS Zhukov, über eine leicht veränderte Formlinie verfügen. Auch das Heck besitzt nun einen ausgeprägteren "Auslauf", als frühere Modelle (TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II").

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Interne Einrichtungen

Auch die internen Einrichtungen sind so ausgelegt, dass dort genau wie auf der späteren Nachfolgeklasse, die Galaxy-Klasse, Familien leben können. Allerdings muss das jeweilige Crewmitglied mindestens sechs Monate auf diesem Schiff gedient haben, bevor er die Berechtigung erhält, seine Familie auf das Schiff zu holen (TNG: "Riker : 2 = ?").

Brücke

Die Brücke der USS Enterprise-C

Das Brückendesign derAmbassador-Klasse orientiert sich an der klassischen Aufteilung früherer Baureihen. Die Brücke ist im Gegensatz zu den älteren Schiffsklassen kleiner und auch die Anzahl der Arbeits- und Kontrollstationen wurde verringert. Der Platz des Captains befindet sich nach wie vor im Mittelpunkt des Raums. Vor ihm findet man die Konsolen für Navigation und Taktik. Im Achterbreich befinden sich Konsolen für die primären und sekundären Funktionen des Schiffs, sowie die OPS-Konsole und eine größere wissenschaftliche Station. Die Brücke kann über zwei Zugänge betreten werden. Im vorderen Teil der Brücke, ist wie bei allen Schiffen, ein großer Hauptbildschirm installiert (TNG: "Die alte Enterprise").

Das Design der Brücke wird im späten 24. Jahrhundert zum größten Teil beibehalten. Allerdings wurde ein aktuelles LCARS-Betriebssystem installiert, was der gesamten Brücke einen völlig neues Aussehen verleiht (TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II").

Hintergrundinformationen

Leider gibt es nur sehr wenig Wissenswertes über die Ambassador-Klasse. Sie wurde von Rick Sternbach gestaltet, dessen Endergebnis wiederum auf Skizzen von Andrew Probert zurückgreift. Das Schiffsdesign sollte den Eindruck vermitteln, dass es sich um eine "Verbindung" zwischen der Excelsior-Klasse und der Galaxy-Klasse handeln sollte. Ihren ersten offiziellen Auftritt hatte sie in der TNG-Folge "Die alte Enterprise".

Auftritte