Raumanzug: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die [[Lebenserhaltungssystem|Lebenserhaltungseinheit]] wird über dem Anzug am Torso getragen. Sie beinhaltet die Energie- und Atemluftversorgung, sowie das Kommunikationssystem. Tritt ein Druckabfall im Anzug auf, wird der Träger darüber akustisch informiert. Nach dem Aufsetzen sind der Helm und die Lebenserhaltungseinheit starr miteinander verbunden | + | Die [[Lebenserhaltungssystem|Lebenserhaltungseinheit]] wird über dem Anzug am Torso getragen. Sie beinhaltet die Energie- und Atemluftversorgung, sowie das Kommunikationssystem. Tritt ein Druckabfall im Anzug auf, wird der Träger darüber akustisch informiert. Nach dem Aufsetzen sind der Helm und die Lebenserhaltungseinheit starr miteinander verbunden. Der Helm bewegt sich beim Drehen des Kopfes somit nicht mit, auch lässt sich das Visier nicht öffnen. Im Inneren befinden sich kleine Lampen, um das [[Gesicht]] zu beleuchten ({{Film|8}}). |
Mit einem Schlauch können zwei Raumanzüge verbunden und die [[Sauerstoff]]vorräte geteilt werden ({{VOY|Tag der Ehre}}). | Mit einem Schlauch können zwei Raumanzüge verbunden und die [[Sauerstoff]]vorräte geteilt werden ({{VOY|Tag der Ehre}}). |
Version vom 20. März 2012, 15:23 Uhr
Ein Raumanzug ist ein Anzug der seinem Träger in einer lebensfeindlichen Umgebung das Überleben ermöglicht. Er schützt vor Kälte, Strahlung und Mikrometeoriten. Außerdem versorgt ein an den Anzug angeschlossenes oder integriertes Lebenserhaltungssystem den Träger mit Atemluft, indem der Anzug unter Druck gesetzt wird. Desweiteren ist ein Kommunikationssystem integriert.
Inhaltsverzeichnis
2150er
Die Raumanzüge der 2150er sind orange-braun, mit einigen grau abgesetzten Stellen. Sie gehören zur Standardausrüstung auf den Schiffen der NX-Klasse. Der Anzug besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Dem Anzug selbst, der Lebenserhaltungseinheit, die über dem Anzug getragen wird und dem Helm.
Der Anzug selbst ist aus einem Stück gemacht und selbstdichtend. Sollte durch einen Mikrometeoriten oder etwas ähnliches ein Riss entstehen, so schützt die Selbstabdichtung vor einer tödlichen Dekompression. Geschlossen wir der Anzug mit Reißverschlüssen vorne und an den Ärmeln; die Handschuhe werden ebenfalls über Reißverschlüsse mit dem Anzug verbunden. Die Stiefel können magnetisiert werden. Stellen, die besonders strapaziert werden, wie etwa die Innenseite der Handschuhe oder am Ellenbogen, sind mit einen speziellem grauen Stoff bezogen.
Die Lebenserhaltungseinheit wird am Oberkörper über dem Anzug getragen und ist zusätzlich mit Riemen an den Beinen festgeschnallt. Auf der Vorderseite befinden sich Anzeigen und Knöpfe für verschiedene Anzugfunktionen, auf der Rückseite sind die Atemluftbehälter. Zwei Schläuche leiten die Atemluft in den Helm.
Der Helm hat ein großes Visier und bietet so ein großes Sichtfeld. Er liegt direkt auf der Lebenserhaltungseinheit auf und lässt sich daher nur horizontal drehen, allerdings kann man den Kopf im Helm bewegen. Am Helm befinden sich zwei starke Lampen, die das Sichtfeld des Trägers ausleuchten, außerdem beleuchten zwei kleine Lampen im Inneren des Helms das Gesicht des Trägers.
MACO-Raumanzug
Die Mitglieder der MACO-Teams tragen bei Einsätzen in lebensfeindlicher Umgebung anstelle der normalen Raumanzüge eigene, silber-graue Anzüge. Größter Unterschied ist, dass die Lebenserhaltungseinheit in einem Rucksack auf dem Rücken befindet und, dass der Helm mit dem Kopf frei beweglich ist. Dies alles erhöht im Gegensatz zum normalen Raumanzug erheblich die Beweglichkeit. (ENT: Transformation, Babel)
2260er
Die Raumanzüge in den 2260ern sind silberfarben mit abgesetzten schwarzen Streifen. An der Außenseite finden sich verschiedenste Verkabelungen. Die Helme sind versteift und es gibt ein Sichtfenster, das von vorne über den Kopf bis in den Nacken durchgeht. Zu den Seiten besteht kaum Sichtfreiheit. Die Anzüge verfügen über ein eigenes Lebenserhaltungssystem. Eine Hypospraybehandlung kann durch den Anzug erfolgen (TOS: Das Spinnennetz).
Zudem benutzt die Sternenflotte auch orange Schutzanzüge, die nicht hermetisch abgeschlossen sind, sondern eher einen Schutz gegen Kälte oder Strahlung bieten sollen (TOS: Implosion in der Spirale).
Ab 2269 werden dann Lebenserhaltungsgurte eingesetzt (TAS: Das körperlose Wesen).
2270er
Anfang der 2270er haben die Raumanzüge die Farbkombinationenen Grau-Weiß und Grau-Orange. Der Helm ist abnehmbar und beinhaltet ein Kommunikationssystem. Für Einsätze im All gibt es einen Steuerdüsenaufsatz, der über der Lebenserhaltungseinheit getragen wird und ein kontrolliertes bewegen im All ermöglicht. (Star Trek: Der Film)
2360er
Die Raumanzüge in den 2360er sind größtenteils weiß, der Bauchbereich ist rot. Die Anzüge bestehen aus einem Stück, sind bei einem Riss allerdings nicht selbstabdichtend. Handschuhe und Stiefel werden mit einem Klemmverschluss luftdicht mit dem Anzug verbunden. Über einer Kontrolleinheit am linken Bein können die Stiefel magnetisiert werden, und ermöglichen es so zum Beispiel auf der Außenhülle eines Raumschiffes zu laufen.
Die Lebenserhaltungseinheit wird über dem Anzug am Torso getragen. Sie beinhaltet die Energie- und Atemluftversorgung, sowie das Kommunikationssystem. Tritt ein Druckabfall im Anzug auf, wird der Träger darüber akustisch informiert. Nach dem Aufsetzen sind der Helm und die Lebenserhaltungseinheit starr miteinander verbunden. Der Helm bewegt sich beim Drehen des Kopfes somit nicht mit, auch lässt sich das Visier nicht öffnen. Im Inneren befinden sich kleine Lampen, um das Gesicht zu beleuchten (Star Trek: Der erste Kontakt).
Mit einem Schlauch können zwei Raumanzüge verbunden und die Sauerstoffvorräte geteilt werden (VOY: Tag der Ehre).