Lebenserhaltungsgurt

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Die Lebenserhaltungsgurte im Einsatz.

Ein Lebenserhaltungsgurt ist eine Vorrichtung, die mittels eines persönlichen Kraftfeldes dem Anwender einen ähnlichen Schutz wie ein Raumanzug bietet. Das Kraftfeld wird durch einen Gürtel dicht am Körper des Trägers erzeugt, stellt den nötigen Sauerstoff bereit und schützt vor dem Vakuum des Weltraums. Zudem ist es so stabil, dass es auch großer Krafteinwirkung widersteht. Die Gurte sind auch unter Wasser einsetzbar.

2269 benutzen Captain James T. Kirk, Spock, Leonard McCoy und Montgomery Scott einen Lebenserhaltungsgurt, um an Bord des Pod-Schiffs, in dem die Lebenserhaltung ausgefallen ist, zu beamen. (TAS: Das körperlose Wesen)

Im selben Jahr verwendet Scott einen Lebenserhaltungsgurt um Kirk und Spock unter Wasser, auf dem Planeten Argo, zu helfen. (TAS: Die Entführung)

Kurz darauf verwenden Spock, Hikaru Sulu und Nyota Uhura einen Lebenserhaltungsgurt, um auf einem Planeten nach einer Stasis-Box der Slaver zu suchen. (TAS: Das Geheimnis der Stasis-Box)

2270 verwenden Kirk und ein Orioner einen Überlebensgürtel, um auf einem Asteroiden Dilithium gegen ein Medikament, welches Spocks Leben retten könnte, zu tauschen. (TAS: Die Piraten von Orion)

Lebenserhaltungsgurte werden von der Föderation lediglich gegen Ende der 60er-Jahre des 23. Jahrhunderts auf Raumschiffen der Sternenflotte verwendet. Mitte der 2270er jedenfalls sind wieder Standardraumanzüge in Gebrauch. (Star Trek: Der Film)

Da TAS von Gene Roddenberry als non-canon eingestuft wurde, wurde die Idee der Lebenserhaltungsgurte in den verschiedenen Nachfolgeserien/-filmen nicht übernommen. Es existieren aber ähnliche persönliche Kraftfelder, beispielsweise bei den Borg oder wie von Worf auf dem Holodeck konstruiert. (TNG: Eine Handvoll Datas)