Q: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Juli 2006, 16:50 Uhr

Weitere Bedeutungen von Q findet man unter Q (Begriffsklärung).
Q in der Robe eines Richters der Erde von 2079.

Q ist ein Mitglied des Q-Kontinuums und besitzt wie alle seiner Art absolute Omnipotenz. Bei Qs Auftritten in menschlicher Form trägt er zumeist die Sternenflotten-Uniform eines Captains.

Das erste Aufeinandertreffen zwischen der Föderation und Q geschah 2364, als die USS Enterprise-D auf dem Weg zur Farpoint Station war. Q stellte die Besatzung der Enterprise vor ein Gericht des Jahres 2079, stellvertretend für die gesamte Menschheit (TNG: "Der Mächtige", "Mission Farpoint"). Kurze Zeit später bot Q Commander William T. Riker an, ebenfalls Mitglied des Kontinuums zu werden und übermenschliche Kräfte zu erhalten. Riker lehnte das Angebot jedoch ab (TNG: "Rikers Versuchung").

Q ist von der Kraft fasziniert, die die Menschen antreibt, sich zu entwickeln und zu forschen. Er spielt gerne, vor allem mit der Macht, die er besitzt. Dabei zeigt er sich in verschiedensten Verkleidungen oder als verschiedene Lebensformen, vom Sternenflotten-Admiral bis zur aldebaranischen Schlange. Diese Faszination ist allerdings einseitig. Er wird von den meisten als nervtötend, arrogant, infantil und provozierend empfunden.

Q wurde auch einmal seiner Macht beraubt. Er wurde vom Q-Kontinuum wegen seiner Verfehlungen verbannt und auf seinen eigenen Wunsch hin auf der Enterprise abgeladen. Kurz darauf wird die Enterprise von Außerirdischen verfolgt, die sich an Q rächen wollen. Als er sich selbstlos opfert, um die Enterprise zu schützen, bekommt er seine Kräfte von Q zurück (TNG: "Noch einmal Q").

Ein besonderes Verhältnis hat er zur Crew der Enterprise; so beleidigt er gerne Worf oder spielt auf die französische Herkunft des Captains an. Er spannt ihm auch seine damalige Freundin Vash aus um mit ihr durch das Universum zu reisen. Im Gamma-Quadranten verliert aber auch sie die Geduld und verläßt ihn (DS9: "Q - Unerwünscht").

Auf die Voyager wurde Q aufmerksam, als diese einen anderen Q aus seinem Gefängnis befreite und ihm Asyl gewährte. Dieser wurde verbannt, da er vorhatte Selbstmord zu begehen und es letztendlich auch tat (VOY: "Todessehnsucht"). Seitdem versucht Q Captain Janeway mehrmals vergeblich zu verführen (VOY: "Die "Q"-Krise"). Mit Q zeugt er schließlich einen Sohn Q2, dessen Patenschaft Captain Janeway aufgezwungen wird.

Die Rasse der Q hat u. a. die ungünstige Eigenart, dass alle Mitglieder dieser Spezies "Q" heißen.

Der regelmäßig erscheinende Q wurde von John de Lancie gespielt, sein Synchronsprecher in Deutschland war Hans-Werner Bussinger.

Für die siebente TNG-Staffel war eine Episode geplant, in der Q den Verstand verliert, woraufhin sich die Crew in eine bizarren, verrückten Welt wieder findet. Diese Idee wurde allerdings nicht realisiert.