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In ihrem [[Quartier]], auf das sie im Moment beschränkt ist, geht B'Elanna Torres derweil auf und ab. Als Chakotay anklopft, greift sie nach einer Schale und schleudert sie in Richtung [[Tür]]. Er tritt ein und hält ihr den medizinischen Bericht von Lt. Carey entgegen. Sie reagiert sehr aufgebracht und bezeichnet Carey als Idioten. Chakotay schildert ihr nun, dass die [[Verletzung]]en an dessen [[Schädel]] relativ schwer waren und fodert, dass sie sich bei Carey entschuldigt, was sie heftig ablehnt. Er entgegnet jedoch, dass sie Unterstützung von Leuten wie ihm brauchen werde, wenn sie [[Chefingenieur]]in werden wolle. Sie reagiert überrascht und meint, die [[Beföderung]] würde Carey zustehen, Chakotay hält sie jedoch für einen besseren [[Ingenieur]]. Torres fragt ihn, was denn Cpt. Janeway dazu meinen würde. Er antwortet, er habe Torres noch nicht vorgeschlagen und verlässt ihr Quartier.
 
In ihrem [[Quartier]], auf das sie im Moment beschränkt ist, geht B'Elanna Torres derweil auf und ab. Als Chakotay anklopft, greift sie nach einer Schale und schleudert sie in Richtung [[Tür]]. Er tritt ein und hält ihr den medizinischen Bericht von Lt. Carey entgegen. Sie reagiert sehr aufgebracht und bezeichnet Carey als Idioten. Chakotay schildert ihr nun, dass die [[Verletzung]]en an dessen [[Schädel]] relativ schwer waren und fodert, dass sie sich bei Carey entschuldigt, was sie heftig ablehnt. Er entgegnet jedoch, dass sie Unterstützung von Leuten wie ihm brauchen werde, wenn sie [[Chefingenieur]]in werden wolle. Sie reagiert überrascht und meint, die [[Beföderung]] würde Carey zustehen, Chakotay hält sie jedoch für einen besseren [[Ingenieur]]. Torres fragt ihn, was denn Cpt. Janeway dazu meinen würde. Er antwortet, er habe Torres noch nicht vorgeschlagen und verlässt ihr Quartier.
  
===Akt I: Wer braucht Hilfe?===
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===Akt I: Brauchen Sie Hilfe?===
 
{{Logbuch|Computerlogbuch der ''Voyager'', |Captain Janeway, |Sternzeit 48439,7|Während wir weiter auf Kurs in Richtung des Alpha-Quadranten fliegen, führen wir eine Routinewartung des Schiffes durch. Das heißt, es wäre Routine, wenn wir Zugang zu einer Sternenbasis hätten.}}
 
{{Logbuch|Computerlogbuch der ''Voyager'', |Captain Janeway, |Sternzeit 48439,7|Während wir weiter auf Kurs in Richtung des Alpha-Quadranten fliegen, führen wir eine Routinewartung des Schiffes durch. Das heißt, es wäre Routine, wenn wir Zugang zu einer Sternenbasis hätten.}}
  
 
Im Briefingraum findet eine Besprechung der [[Führungsoffizier]]e statt. Laut Lieutenant [[Tom Paris]] hat sich die Effizienz des [[Antrieb]]s um weitere 14 Prozent verringert, [[Captain]] [[Janeway]] fragt daher nach alternativen Energiequellen. [[Fähnrich]] [[Harry Kim]]s Versuch, Energie aus den [[Holodeckreaktor]]en zu gewinnen ist fehlgeschlagen, die Hälfte der [[Relais]] sei durchgebrannt. Chakotay schlägt vor, das Sicherheitspersonal nach [[Deck]] sieben zu verlegen, da dann die [[Energie]] auf Deck neun abgeschaltet und zum Antrieb umgeleitet werden kann.
 
Im Briefingraum findet eine Besprechung der [[Führungsoffizier]]e statt. Laut Lieutenant [[Tom Paris]] hat sich die Effizienz des [[Antrieb]]s um weitere 14 Prozent verringert, [[Captain]] [[Janeway]] fragt daher nach alternativen Energiequellen. [[Fähnrich]] [[Harry Kim]]s Versuch, Energie aus den [[Holodeckreaktor]]en zu gewinnen ist fehlgeschlagen, die Hälfte der [[Relais]] sei durchgebrannt. Chakotay schlägt vor, das Sicherheitspersonal nach [[Deck]] sieben zu verlegen, da dann die [[Energie]] auf Deck neun abgeschaltet und zum Antrieb umgeleitet werden kann.
  
Als Janeway gerade den nächsten Punkt, die Besetzung diverser Führungsposten, ansprechen will, platzen Neelix und Kes in die Besprechung hinein.
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Als Janeway gerade den nächsten Punkt, die Besetzung diverser Führungsposten, ansprechen will, platzen [[Neelix]] und [[Kes]] in die Besprechung hinein. Janeway weist sie darauf hin, dass es sich um ein Treffen der höchsten leitenden [[Offizier]]e handelt, woraufhin Neelix entgegnet, dass er der höchste [[Talaxianer]] und Kes die höchste [[Ocampa]] an Bord sei. Kes fügt hinzu, dass sie einige gute Vorschläge haben. Janeway ist überredet und gesteht ein, dass wirklich gute Vorschläge gebraucht würden. Da nicht ausreichend Stühle vorhanden sind, bietet Paris Kes seinen Platz an, was Neelix merklich missfällt. Kes schlägt vor, eines der unteren Decks in eine [[hydroponische Abteilung]] umzuwandeln, um [[Nahrung]]smittel anzubauen, da die [[Replikator]]en nicht funktionieren und die [[Notration]]en nicht mehr lange reichen werden. Kim hält [[Frachtraum#Frachtraum_2|Frachtraum 2]] für geeignet, weil dort organische Stoffe gelagert werden können und sich die Umweltbedingungen anpassen lassen. Janeway stimmt zu und Kes erhält ihren ersten offiziellen Auftrag.
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Janeway lenkt das Thema wieder zurück zur Besetzung der Posten: es gibt zwar bereits einen Ersatz für den [[Transporterchief]], es fehlen jedoch ein [[Kartograph]], ein [[Chefingenieur]], medizinisches Hilfpersonal und der [[leitender medizinischer Offizier|leitende medizinische Offizier]]. Chakotay übergibt ihr eine Liste mit einigen Maquis, die seiner Meinung nach gute Offiziere wären. Als sie einen kurzen Blick darauf wirft, stellt sie erstaunt fest, dass dort B'Elanna Torres als Chefingenieur vermerkt ist. Als Paris unfreiwillig zum Sanitäter ernannt wird, wird die Voyager von einer hefigen Druckwelle erfasst und erschüttert.
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Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Phänomen um eine Typ-4-[[Quantensingularität]] handelt, deren gravimetrische Flussdichte über 2000 Prozent liegt. Daraufhin empfängt die Voyager eine verstümmelte Audioübertragung, die aus der Singularität zu stammen scheint. Es wird klar, dass ein unbekanntes Schiff im [[Ereignishorizont]] gefangen ist. Es wird versucht, das Schiff zu rufen, was jedoch fehlschlägt. Ein Herausziehen mit dem Tracktorstrahl ist wegen der starken Subrauminterferrenz ebenfalls nicht möglich. Neelix schlägt daher vor, die [[Illidaria]]ner um Hilfe zu bitten, was Janeway aber ablehnt, weil das Schiff zu der Singularität hingezogen zu werden scheint und daher schnellstmöglich Hilfe von Nöten ist. Auf Chakotays Ruf hin schlägt Torres vor, de Tracktorstrahl so zu modulieren, dass er zu den Subrauminterferrenzen passt. Janeway ist trotz des guten Vorschalges nicht begeistert davon, dass Chakotay die Kommandostruktur übergangen und anstatt Carey, den ranghöchsten Offizier im Maschinenraum, Torres zu Rate gezogen hat. Es folgt eine heftige Diskussion im Bereischaftsraum von Captain Janeway. Schließlich bittet Chakotay Janeway, Torres bei der Wahl des Chefingenieurs nicht zu übergehen.
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Kes begibt sich auf die Krankenstation, um für die neue hysroponische Abteilung stickstoffhaltige Bodenproben zu bekommen. Dabei fällt ihr auf, dass [[der Doktor]] seit ihrer Ankunft kleiner geworden ist, was sich durs#ch eine Diagnose seines Bildprozessors bestätig: der Doktor ist um 10,4 cm geschrumpft, was er an Kim auf der Brücke meldet, bei dem er jeoch kein offenes Ohr findet, weil alle an dem Subraum-Tracktorstrahl arbeiten. Kes bedankt sich bei ihm und fragt nach seinem Namen, worauf er antworten muss, dass er keinen habe. Sie bedankt sich nochmals, verabschiedet sich und beendet, wie es der Doktor gewünscht hat, das Programm.
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===Akt II: Rettungsversuch===
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Carey meldet aus dem Maschinenraum, dass der Tracktorstrahl einsatzbeeit sei, doch als er mit anfänglichem Erfolg einsetzt erigesetzt wird, treten massive Fluktuationen im Energienetz auf und die Voyager wird durch die gravimetrische Kraft der Singularität angezogen. Die Schubumkehr ist nicht einsetzbar, da sie bei aktivem Tracktorstrahl das Schiff auseinanderreißen würde. Daher muss der Hauptenergiestarhl manuell unterbrochen werden.
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Durch das Scheitern sieht sich Janeway nun doch gezwungen, Kurs auf Illidaria zu setzen.
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Sie lässt Torres in ihren Bereitschaftsraum rufen. Diese fühlt sich gleich verpflichet, sich für den Vorfall mit dem Tracktorstrahl zu rechtfertigen. Janeway will aber eigentlich mit ihr über die Beförderung sprechen. Da sie sich Torres sehr kritisch äußert, glaubt diese, dass Janeway sie nicht für geeignet hält und verlässt aufbrausend den Raum.
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Wenige Momente später wird Janeway vom Doktor gerufen. Sie bemerkt, dass sie eine verzerrte visuelle Übertragung empfangen würde, woraufhin der Doktor ihr das Problem seines Bildsystems erklärt. Dies ist jedoch nicht der Grund seines Rufs. In den letzten drei Stunden haben neun Crewmitglieder ungewöhnliche Symptome, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und plötzliche Schwindelanfälle, geschildert. Janeway wirft ein, dass dies an der Singularität liegen könnte. Der Doktor merrkt an, dass man ihn hätte informieren müssen, wenn eine Quantensingularitä in der Nähe ist.
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Das Schiff wird kurz erneut erschüttert und Captain Janeway begibt sich auf die Brücke. Die Voyager scheint auf eine weitere Typ-4-Quantensingularität gestoßen zu sein. Da die Eigenschaften dieser aber mit denen der vorherigen identisch sind, liegt nahe, dass es sich um das selbe Phänomen handelt. Eine Überprüfung der Koordinaten bestätigt dies.
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===Akt III: Verwirrung===
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Janeway lässt zur Überprüfung einen Kurs von der Singularität weg mit Maximalwarp setzen. Kim hält derweil die Singularität erfasst, um sicherzustellen, dass die Voyager sich von ihr entfernt. Dies funktioniert zuerst auch, kurze Zeit später befindet man sich aber wieder auf den alten Koordinaten. Der Captain macht daraufhin selbst eine Analyse und befielt Commander Cakotay, eine vollständige Systemdiagnose durchzuführen. Auf die Frage hin, wer den Maschinenraum bei der Besprechung um 15 Uhr repräsentieren wird, willigt sie ein, auch Torres einzuladen.
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Auf dem Korridor erörtern Kim und Tuvok den aktuellen Stand der Diagnose. Dabei kommt die Auseiandersetzung im Maschinenraum zur Sprache und Kim schildert diverse Gerüchte, die Tuvok aber als nicht zutreffend und extrem übertrieben abwiegelt. Plötzlich bricht Kim unter heftigen Kopfschmerzen und Sehverlust zusammen, weswegen Tuvok ihn auf die Krankenstation bringt.
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Bei der Lagebesprechung berichtet der Doktor von deutlich mehr Fällen von Kopfschmerzen und anderen Symbtomen, die mit der Singularität in Verbindung gebracht werden. Er ist aber nicht im Stande etwas zu diagnostizieren, geschweige denn eine Prognose oder einen Behandlungsvorschlag zu geben.
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Auch Captain Janeway ist nach ihrer Analys nicht schlauer als vorher. Weiter haben die schiffsweiten Diagnosen keine Fehlfunktionen oder ähnliches ergeben. B'Elanna schildert, dass sie das Problem des Doktors stutzig gemacht hat. Die Raumverzerrungen der Singularität könnten die Phasenausrichtung der Projektoren stören und ähnliches bei der Kommunikation mit dem fremden Schiff bzw. bei den externen Sensoren bewirken. Abhilfe würde ihrer Ansicht nach ein gerenztes Dämpfungsfeld schaffen, mit dem man mit dem Schiff kommunizieren kann. Janeway findet es einen Versuch wert und befiehlt alles nötige.
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Als alles bereit ist, versucht der Captain, das Schiff zu rufen, was auch gelingt. Allerdings kommt nur der zeitverzögerte Begrüßungsruf, den sie einige Stunden zuvor gesendet hat, zurück. Als B'Elanna Torres das Dämpfungsfeld auf die visuellen Scanner übertragt, stellt sich heraus, dass es sich bei dem framden Schiff um die Voyager selbst handelt.
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===Akt IV: Der zugefrorene Teich===
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Bei einer erneuten Besprechung legt Torres ihre Hypothese vor: Die Voyager ist in der Quantensingularität gefangen. Der Ereignishorizont verhält sich wie eine Art Spiegel, die Voyager empfängt zeitverzögerte Reflexion von sich selbst. Janeway ist überzeugt, dass Torres Recht haben muss, weil dies die einzige These ist, die alle Vorfälle erklärt. Darüber hinaus wird die Voyager laut Torres in etwa neun Stunden zerstört werden.
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Janeway und Torres diskutieren nun hitzig über einen Lösungsvorschlag und kommen zu dem Schluss, dass sie den Punkt des Ereignishorizontes finden müssen, an dem das Schiff das erste mal eingedrungen ist. Um das zu bewerkstelligen fluten sie den Ereignishorizont mit Warppartikeln.
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Dies gelingt zwar, doch der Riss ist seit dem ersten Mal erheblich kollabiert und hat jetzt nur noch eine Abmessung von 15 mal 10 Meter. Torres und Janeway entschließen sich daraufhin, den Spalt mit einem Dekyonstarhl zu weiten. Allerding muss dafür ein Shuttle benutzt werden, da der Warpantrib der Voyager den Spalt noch weiter kollabieren lassen würde.
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==Dialogzitate==
 
==Dialogzitate==
 
{{Dialogzitat||über seinen Job|Der Doktor|So fängt es an. Medizinische Bagatellfälle sind jetzt mein Gebiet. Für jede laufende Nase, jeden verstauchten Zeh, für jeden aufgekratzten Pickel bin ich jetzt zuständig.}}
 
{{Dialogzitat||über seinen Job|Der Doktor|So fängt es an. Medizinische Bagatellfälle sind jetzt mein Gebiet. Für jede laufende Nase, jeden verstauchten Zeh, für jeden aufgekratzten Pickel bin ich jetzt zuständig.}}
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{{Dialogzitat|Janeway|Auf der Krankenstation fehlt immer noch der leitende medizinische Offizier.|Neelix|Was ist mit diesem elektronischen Mann, der dort rumläuft?|Tuvok|Er ist ein Hologramm für den Notfall, und seine Fähigkeiten sind begrenzt. Er vermag nur in den Räumen der Krankenstation zu arbeiten.|Paris|...ganz zu schweigen von seinem furchtbaren Umgangston.||zu Janeway|Chakotay|Sie sollten jemanden bestimmen, der das Hologramm als Sanitäter unterstützt.|Janeway|Gute Idee. Lieutenant? Sie haben doch Biochemie auf der Akademie studiert?!|Paris|Ehm, aber... aber nur zwei Semester... he.|Janeway|Das reicht aus. Sie haben sich gerade freiwillig als Sanitäter gemeldet.}}
 
{{Dialogzitat|Janeway|Auf der Krankenstation fehlt immer noch der leitende medizinische Offizier.|Neelix|Was ist mit diesem elektronischen Mann, der dort rumläuft?|Tuvok|Er ist ein Hologramm für den Notfall, und seine Fähigkeiten sind begrenzt. Er vermag nur in den Räumen der Krankenstation zu arbeiten.|Paris|...ganz zu schweigen von seinem furchtbaren Umgangston.||zu Janeway|Chakotay|Sie sollten jemanden bestimmen, der das Hologramm als Sanitäter unterstützt.|Janeway|Gute Idee. Lieutenant? Sie haben doch Biochemie auf der Akademie studiert?!|Paris|Ehm, aber... aber nur zwei Semester... he.|Janeway|Das reicht aus. Sie haben sich gerade freiwillig als Sanitäter gemeldet.}}
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{{Dialogzitat||Nachdem Kim ihm völlig übertriebene Gerüchte zur Auseinandersetzung im Maschinenraum geschildert hat|Tuvok|Die Neigung der menschlichen Rasse zur Übertreibung versetzt mich immer wieder in Erstaunen.}}
  
 
==Links und Verweise==
 
==Links und Verweise==

Version vom 16. November 2008, 19:26 Uhr

Vorlage:InArbeit

Voyager am Ereignishorizont.jpg
Serie: VOY
Staffel: 1
dt. Erstaus-
strahlung:
28.06.1996
Orig. Erst-
ausstrahlung:
22.01.1995
Originaltitel: Parallax
Prod. Nr: 103
Jahr: 2371
Sternzeit: 48439,7
Autor: Jim Trombetta
Drehbuch: Brannon Braga
Regie: Kim Friedman

Nachdem die Voyager eine Quantensingularität entdeckt hat, scheint sie nur noch im Kreis zu fliegen. Zudem muss der Chefingenieur ernannt werden; soll es Lieutenant Carey oder eine Maquis namens B'Elanna Torres werden?

Zusammenfassung

Prolog: Auseinandersetzungen

Lieutenant Carey liegt mit blutender Nase auf der Krankenstation und beschwert sich gegenüber Commander Chakotay und Lieutenant Tuvok lauthals über B'Elanna Torres, die ihn nach einer Streit im Maschinenraum geschlagen hat. Der Doktor diagnostiziert bei ihm eine dreifach gebrochene Nase und meint, er müsse die Siebbein-Gruppe neu modulieren. Er bittet Carey, sich nicht zu bewegen. Darauf hört dieser jedoch nicht und berichtet weiter, dass er und Torres wegen des Energiegitters verschiedener Meinung gewesen sind. Der Doktor drückt Carey unsanft zurück auf das Biobett und beginnt, ihn zu behandeln

Auf dem Korridor diskutieren Chakotay und Tuvok darüber, wie mit Torres weiter zu verfahren sei, wobei sich Tuvok für einen formellen Prozess gemäß Protokoll ausspricht, was Chakotay jedoch ablehnt. Letztlich muss er sich Chakotays Autorität unterordnen und gezwungenermaßen dessen "Vorschlag" annehmen, die Angelegenheit zu regeln, ohne Captain Janeway einzuschalten. Tuvok bemerkt jedoch, dass er zu diesem Vorfall einen Bericht in seinem Sicherheitscomputerlogbuch verfassen wird, was Chakotay mit einem sarkastischen Tun Sie das. kommentiert und den Turbolift betritt.

Kurze Zeit später wird Chakotay von zwei Maquis, Seska und Jarvin, auf den Vorfall angesprochen und gefragt, was denn nun mit Torres geschehe. Er antwortet, dass er es noch nicht wisse. Die beiden sichern ihm daraufhin ihre volle Unterstützung zu, sollte er das Schiff übernehmen wollen. Chakotay ist darüber sichtlich aufgebracht und droht damit, die beiden, sollten sie so etwas nochmal äußern, wegen Meuterei ins Gefängnis zu werfen.

In ihrem Quartier, auf das sie im Moment beschränkt ist, geht B'Elanna Torres derweil auf und ab. Als Chakotay anklopft, greift sie nach einer Schale und schleudert sie in Richtung Tür. Er tritt ein und hält ihr den medizinischen Bericht von Lt. Carey entgegen. Sie reagiert sehr aufgebracht und bezeichnet Carey als Idioten. Chakotay schildert ihr nun, dass die Verletzungen an dessen Schädel relativ schwer waren und fodert, dass sie sich bei Carey entschuldigt, was sie heftig ablehnt. Er entgegnet jedoch, dass sie Unterstützung von Leuten wie ihm brauchen werde, wenn sie Chefingenieurin werden wolle. Sie reagiert überrascht und meint, die Beföderung würde Carey zustehen, Chakotay hält sie jedoch für einen besseren Ingenieur. Torres fragt ihn, was denn Cpt. Janeway dazu meinen würde. Er antwortet, er habe Torres noch nicht vorgeschlagen und verlässt ihr Quartier.

Akt I: Brauchen Sie Hilfe?

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48439,7
Während wir weiter auf Kurs in Richtung des Alpha-Quadranten fliegen, führen wir eine Routinewartung des Schiffes durch. Das heißt, es wäre Routine, wenn wir Zugang zu einer Sternenbasis hätten.

Im Briefingraum findet eine Besprechung der Führungsoffiziere statt. Laut Lieutenant Tom Paris hat sich die Effizienz des Antriebs um weitere 14 Prozent verringert, Captain Janeway fragt daher nach alternativen Energiequellen. Fähnrich Harry Kims Versuch, Energie aus den Holodeckreaktoren zu gewinnen ist fehlgeschlagen, die Hälfte der Relais sei durchgebrannt. Chakotay schlägt vor, das Sicherheitspersonal nach Deck sieben zu verlegen, da dann die Energie auf Deck neun abgeschaltet und zum Antrieb umgeleitet werden kann.

Als Janeway gerade den nächsten Punkt, die Besetzung diverser Führungsposten, ansprechen will, platzen Neelix und Kes in die Besprechung hinein. Janeway weist sie darauf hin, dass es sich um ein Treffen der höchsten leitenden Offiziere handelt, woraufhin Neelix entgegnet, dass er der höchste Talaxianer und Kes die höchste Ocampa an Bord sei. Kes fügt hinzu, dass sie einige gute Vorschläge haben. Janeway ist überredet und gesteht ein, dass wirklich gute Vorschläge gebraucht würden. Da nicht ausreichend Stühle vorhanden sind, bietet Paris Kes seinen Platz an, was Neelix merklich missfällt. Kes schlägt vor, eines der unteren Decks in eine hydroponische Abteilung umzuwandeln, um Nahrungsmittel anzubauen, da die Replikatoren nicht funktionieren und die Notrationen nicht mehr lange reichen werden. Kim hält Frachtraum 2 für geeignet, weil dort organische Stoffe gelagert werden können und sich die Umweltbedingungen anpassen lassen. Janeway stimmt zu und Kes erhält ihren ersten offiziellen Auftrag.

Janeway lenkt das Thema wieder zurück zur Besetzung der Posten: es gibt zwar bereits einen Ersatz für den Transporterchief, es fehlen jedoch ein Kartograph, ein Chefingenieur, medizinisches Hilfpersonal und der leitende medizinische Offizier. Chakotay übergibt ihr eine Liste mit einigen Maquis, die seiner Meinung nach gute Offiziere wären. Als sie einen kurzen Blick darauf wirft, stellt sie erstaunt fest, dass dort B'Elanna Torres als Chefingenieur vermerkt ist. Als Paris unfreiwillig zum Sanitäter ernannt wird, wird die Voyager von einer hefigen Druckwelle erfasst und erschüttert.

Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Phänomen um eine Typ-4-Quantensingularität handelt, deren gravimetrische Flussdichte über 2000 Prozent liegt. Daraufhin empfängt die Voyager eine verstümmelte Audioübertragung, die aus der Singularität zu stammen scheint. Es wird klar, dass ein unbekanntes Schiff im Ereignishorizont gefangen ist. Es wird versucht, das Schiff zu rufen, was jedoch fehlschlägt. Ein Herausziehen mit dem Tracktorstrahl ist wegen der starken Subrauminterferrenz ebenfalls nicht möglich. Neelix schlägt daher vor, die Illidarianer um Hilfe zu bitten, was Janeway aber ablehnt, weil das Schiff zu der Singularität hingezogen zu werden scheint und daher schnellstmöglich Hilfe von Nöten ist. Auf Chakotays Ruf hin schlägt Torres vor, de Tracktorstrahl so zu modulieren, dass er zu den Subrauminterferrenzen passt. Janeway ist trotz des guten Vorschalges nicht begeistert davon, dass Chakotay die Kommandostruktur übergangen und anstatt Carey, den ranghöchsten Offizier im Maschinenraum, Torres zu Rate gezogen hat. Es folgt eine heftige Diskussion im Bereischaftsraum von Captain Janeway. Schließlich bittet Chakotay Janeway, Torres bei der Wahl des Chefingenieurs nicht zu übergehen.

Kes begibt sich auf die Krankenstation, um für die neue hysroponische Abteilung stickstoffhaltige Bodenproben zu bekommen. Dabei fällt ihr auf, dass der Doktor seit ihrer Ankunft kleiner geworden ist, was sich durs#ch eine Diagnose seines Bildprozessors bestätig: der Doktor ist um 10,4 cm geschrumpft, was er an Kim auf der Brücke meldet, bei dem er jeoch kein offenes Ohr findet, weil alle an dem Subraum-Tracktorstrahl arbeiten. Kes bedankt sich bei ihm und fragt nach seinem Namen, worauf er antworten muss, dass er keinen habe. Sie bedankt sich nochmals, verabschiedet sich und beendet, wie es der Doktor gewünscht hat, das Programm.

Akt II: Rettungsversuch

Carey meldet aus dem Maschinenraum, dass der Tracktorstrahl einsatzbeeit sei, doch als er mit anfänglichem Erfolg einsetzt erigesetzt wird, treten massive Fluktuationen im Energienetz auf und die Voyager wird durch die gravimetrische Kraft der Singularität angezogen. Die Schubumkehr ist nicht einsetzbar, da sie bei aktivem Tracktorstrahl das Schiff auseinanderreißen würde. Daher muss der Hauptenergiestarhl manuell unterbrochen werden.

Durch das Scheitern sieht sich Janeway nun doch gezwungen, Kurs auf Illidaria zu setzen.

Sie lässt Torres in ihren Bereitschaftsraum rufen. Diese fühlt sich gleich verpflichet, sich für den Vorfall mit dem Tracktorstrahl zu rechtfertigen. Janeway will aber eigentlich mit ihr über die Beförderung sprechen. Da sie sich Torres sehr kritisch äußert, glaubt diese, dass Janeway sie nicht für geeignet hält und verlässt aufbrausend den Raum.

Wenige Momente später wird Janeway vom Doktor gerufen. Sie bemerkt, dass sie eine verzerrte visuelle Übertragung empfangen würde, woraufhin der Doktor ihr das Problem seines Bildsystems erklärt. Dies ist jedoch nicht der Grund seines Rufs. In den letzten drei Stunden haben neun Crewmitglieder ungewöhnliche Symptome, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und plötzliche Schwindelanfälle, geschildert. Janeway wirft ein, dass dies an der Singularität liegen könnte. Der Doktor merrkt an, dass man ihn hätte informieren müssen, wenn eine Quantensingularitä in der Nähe ist.

Das Schiff wird kurz erneut erschüttert und Captain Janeway begibt sich auf die Brücke. Die Voyager scheint auf eine weitere Typ-4-Quantensingularität gestoßen zu sein. Da die Eigenschaften dieser aber mit denen der vorherigen identisch sind, liegt nahe, dass es sich um das selbe Phänomen handelt. Eine Überprüfung der Koordinaten bestätigt dies.

Akt III: Verwirrung

Janeway lässt zur Überprüfung einen Kurs von der Singularität weg mit Maximalwarp setzen. Kim hält derweil die Singularität erfasst, um sicherzustellen, dass die Voyager sich von ihr entfernt. Dies funktioniert zuerst auch, kurze Zeit später befindet man sich aber wieder auf den alten Koordinaten. Der Captain macht daraufhin selbst eine Analyse und befielt Commander Cakotay, eine vollständige Systemdiagnose durchzuführen. Auf die Frage hin, wer den Maschinenraum bei der Besprechung um 15 Uhr repräsentieren wird, willigt sie ein, auch Torres einzuladen.

Auf dem Korridor erörtern Kim und Tuvok den aktuellen Stand der Diagnose. Dabei kommt die Auseiandersetzung im Maschinenraum zur Sprache und Kim schildert diverse Gerüchte, die Tuvok aber als nicht zutreffend und extrem übertrieben abwiegelt. Plötzlich bricht Kim unter heftigen Kopfschmerzen und Sehverlust zusammen, weswegen Tuvok ihn auf die Krankenstation bringt.

Bei der Lagebesprechung berichtet der Doktor von deutlich mehr Fällen von Kopfschmerzen und anderen Symbtomen, die mit der Singularität in Verbindung gebracht werden. Er ist aber nicht im Stande etwas zu diagnostizieren, geschweige denn eine Prognose oder einen Behandlungsvorschlag zu geben. Auch Captain Janeway ist nach ihrer Analys nicht schlauer als vorher. Weiter haben die schiffsweiten Diagnosen keine Fehlfunktionen oder ähnliches ergeben. B'Elanna schildert, dass sie das Problem des Doktors stutzig gemacht hat. Die Raumverzerrungen der Singularität könnten die Phasenausrichtung der Projektoren stören und ähnliches bei der Kommunikation mit dem fremden Schiff bzw. bei den externen Sensoren bewirken. Abhilfe würde ihrer Ansicht nach ein gerenztes Dämpfungsfeld schaffen, mit dem man mit dem Schiff kommunizieren kann. Janeway findet es einen Versuch wert und befiehlt alles nötige.

Als alles bereit ist, versucht der Captain, das Schiff zu rufen, was auch gelingt. Allerdings kommt nur der zeitverzögerte Begrüßungsruf, den sie einige Stunden zuvor gesendet hat, zurück. Als B'Elanna Torres das Dämpfungsfeld auf die visuellen Scanner übertragt, stellt sich heraus, dass es sich bei dem framden Schiff um die Voyager selbst handelt.

Akt IV: Der zugefrorene Teich

Bei einer erneuten Besprechung legt Torres ihre Hypothese vor: Die Voyager ist in der Quantensingularität gefangen. Der Ereignishorizont verhält sich wie eine Art Spiegel, die Voyager empfängt zeitverzögerte Reflexion von sich selbst. Janeway ist überzeugt, dass Torres Recht haben muss, weil dies die einzige These ist, die alle Vorfälle erklärt. Darüber hinaus wird die Voyager laut Torres in etwa neun Stunden zerstört werden.

Janeway und Torres diskutieren nun hitzig über einen Lösungsvorschlag und kommen zu dem Schluss, dass sie den Punkt des Ereignishorizontes finden müssen, an dem das Schiff das erste mal eingedrungen ist. Um das zu bewerkstelligen fluten sie den Ereignishorizont mit Warppartikeln.

Dies gelingt zwar, doch der Riss ist seit dem ersten Mal erheblich kollabiert und hat jetzt nur noch eine Abmessung von 15 mal 10 Meter. Torres und Janeway entschließen sich daraufhin, den Spalt mit einem Dekyonstarhl zu weiten. Allerding muss dafür ein Shuttle benutzt werden, da der Warpantrib der Voyager den Spalt noch weiter kollabieren lassen würde.







Die USS Voyager ereilt ein Notruf von einem fremden Raumschiff. Das Schiff sitzt im Ereignishorizont einer Quantensingularität fest. Alle Versuche dem Schiff zu helfen schlagen fehl. Schließlich beschließt Captain Janeway, auf Neelix' Rat hin, die Illidarianer um Hilfe zu bitten. Doch der Flug nach Illidaria erweist sich als unmöglich, da die Voyager nichts weiter tut als im Kreis zu fliegen.

Nun versucht die Crew das fremde Schiff erneut zu rufen. Was als Antwort zurückkommt, ist der Ruf des Captains, den die Voyager einige Stunden zuvor lossandte. Man stellt fest, dass es sich bei dem Schiff um eine Projektion der USS Voyager aus der Vergangenheit handelt und die gegenwärtige Voyager ist anscheinend ebenso in der Quantensingularität gefangen. Um zu entfliehen, sucht die Voyager-Crew nach einem Spalt, durch den sie hineingeflogen ist. Als man diesen findet, ist er bereits geschrumpft. So fliegt der Captain zusammen mit B'Elanna Torres in einem Shuttle dorthin um den Spalt zu weiten, so dass die Voyager hindurchpasst.

Lieutenant Carey und B'Elanna Torres liefern sich eine handfeste Auseinandersetzung im Maschinenraum, worauf Carey auf der Krankenstation landet. Captain Janeway muss nun in nächster Zeit entscheiden, wer von beiden der Chefingenieur der Voyager wird. In der Hierarchie müsste Carey eigentlich nachrücken. Der Captain wird sich aber schließlich für B'Elanna entscheiden, da sie eindeutig über mehr Erfahrung verfügt um den Maschinenraum zu leiten. Dies bewies sie zuletzt mit ihrem Einsatz und Einfallsreichtum bei der Flucht aus der Quantensingularität. Des weiteren hat sich Commander Chakotay vehement für B'Elanna eingesetzt, da er befürchtete, dass die Maquis-Crew sonst bei Personalentscheidungen hätte hinten anstehen müssen.

Kes schlägt vor einen hydroponischen Garten in Frachtraum 2 einzurichten.

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