Borg-Invasion (2373)

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Diese Borg-Invasion findet im Jahr 2373 statt, als ein Borg-Kubus in das Territorium der Föderation eindringt und sich erneut einen Weg bis zur Erde bahnt.

Verlauf[Bearbeiten]

Die USS Enterprise-E befindet sich auf Patrouille an der Neutralen Zone, als Captain Picard eine Nachricht von Admiral Hayes erhält, in der er davon berichtet, dass die Station Deep Space 5 einen Angriff auf die Föderationskolonie auf Ivor Prime registriert habe: Die Borg melden sich zurück und sind wieder auf dem Weg zur Erde.

Hayes hat eine Verteidigungstruppe bereitgestellt, welche den Kubus im Typhon-Sektor abfangen soll – allerdings befürchtet das Sternenflottenkommando, dass Picard zu einem Risikofaktor werden könnte, so dass die Enterprise dem Kubus fernbleiben soll.

Die Schlacht im Typhon-Sektor dort verläuft ähnlich schlecht für die Streitkräfte der Föderation, wie in der Schlacht von Wolf 359. Recht schnell durchbrechen die Borg die Verteidigungslinie und setzen ihren Kurs zur Erde fort. Zumindest zwei Schiffe überleben das Gefecht und regruppieren sich mit weiteren Schiffen der Sternenflotte im Orbit um die Erde, wohin auch die Enterprise unter Missachtung der Befehle zurückkehrt.

Die Enterprise erreicht den Ort des Geschehens

Man kommt gerade noch rechtzeitig, um die Überlebenden der USS Defiant an Bord zu holen und den Kubus von dem schwer beschädigten Schiff abzulenken. Als das Schiff des Admirals zerstört wird, übernimmt Picard das Kommando über die Flotte. Über seine noch immer latente Verbindung zum Borg-Kollektiv findet Picard schließlich die Schwachstelle des Kubus', welche nur als ein System niederer Priorität erscheint. Als die Flotte jedoch konzentriert auf diese Schwachstelle feuert wird der Kubus zerstört.

Allerdings kann noch eine im Hangar des Kubus mitgeführte Borg-Sphäre das explodierende Mutterschiff verlassen und mit der Erzeugung chronometrischer Partikel eine Zeitreise ins Jahr 2063 durchführen.

Wiederherstellung der Zeitlinie[Bearbeiten]

Durch den Zeitsprung der Sphäre, ist es den Borg möglich, die Erde, sowie weite Teile des Alpha-Quadranten zu assimilieren. Das einzige Schiff der Flotte, das von den Auswirkungen der Änderungen in der Zeitlinie verschont bleibt, ist die Enterprise. Bevor sich der Zeitwirbel auflöst, gelingt es, den Borg in die Vergangenheit zu folgen.

Dort zerstört man dann die Borg-Sphäre, die auf die Startbasis des ersten irdischen warpfähigen Schiffs der Phoenix feuert und begutachtet den von ihr angerichteten Schaden. Da jedoch die internen Sensoren ausgefallen sind, bemerkt die Crew nicht, dass sich einige Borg auf der Enterprise einnisten und das Schiff als Operationsbasis einnehmen wollen.

Allerdings gelingt es der Crew, die Bedrohung abzuwenden und den Erstkontakt der Menschen mit den Vulkaniern zu ermöglichen und so die ursprüngliche Zeitlinie wiederherzustellen.

Nachwirkungen[Bearbeiten]

In Folge dieser Schlacht geht die Sternenflotte stark geschwächt in den Konflikt mit dem Dominion. Ihre Gesamtstärke ist ähnlich stark gesunken, wie nach der Schlacht von Wolf 359, so dass sie mit ansehen muss, wie eine Flotte von Dominionschiffen durch das bajoranische Wurmloch nach Cardassia fliegt.

siehe auch[Bearbeiten]

Referenzen[Bearbeiten]

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Es gibt einen Kontinuitätsfehler bei der Einreihung der Ereignisse des Films in die damals aktuelle Serie Star Trek: Deep Space Nine. Die im Handlungsstrang nachfolgende Episode Im Lichte des Infernos spielt ab Sternzeit 50564, also eigentlich einige Monate vor dem Film.