Talaxianer
Die Talaxianer sind eine humanoide Spezies vom Planeten Talax im Delta-Quadranten.
Die Talaxianer stehen im 24. Jahrhundert für fast ein Jahrzehnt im Krieg mit den Haakonianern. Die Haakonianer benutzen im Krieg eine neue experimentelle Waffe, die Metreonkaskade. Durch ihren Einsatz werden über 300.000 Talaxianer auf Rinax, einem Mond von Talax, getötet. Die Talaxianer kapitulieren nur einen Tag später dem Haakonianischen Orden, der Talax besetzt. (VOY: Dr. Jetrels Experiment, Eine Heimstätte)
Ihre jetzige Situation ist unbekannt, jedoch verbringen viele Talaxianer als Händler, Schmuggler und Schrotthändler ihr Leben im Delta-Quadranten. Das deutet darauf hin, dass die Talaxianer aus ihrer Heimat, zumindest zum Teil, vertrieben wurden. 2377 entdeckt die USS Voyager eine versteckte Kolonie von geflohenen Talaxianern in einem Asteroidenfeld. (VOY: Eine Heimstätte)
Technologisch sind die Talaxianer nicht soweit fortgeschritten wie die Föderation. Sie haben weder Replikatoren noch Transporter entwickelt.
Die Talaxianer glauben an ein Leben nach dem Tod. Nach diesem Glauben soll man nach seinem Tod im Großen Wald alle Verwandten und Freunde wiedertreffen, dem Himmel des christlichen Glaubens ähnlich. Das Talaxianische Begräbnissritual dauert eine Woche. (VOY: Leben nach dem Tod)
Talaxianer empfinden es als erotisch wenn man an ihren Barthaaren zieht (VOY: Gewalttätige Gedanken). Talaxianer scheinen ohnehin eine sehr seltsame Sexualität zu haben (VOY: Die Prophezeiung).
Sie sind eine freundliche und hilfsbereite Spezies. Sie haben bunte Haut zum Großteil gelb und lange Haare nach hinten liegend. Ihr Herz liegt etwa in der Mitte ihres Brustkorbs (VOY: Transplantationen).
Es fällt auf, dass viele Talaxianer ein "x" in ihrem Namen haben. Die Borg gaben ihr die Bezeichnung 218.
Talaxianische Sprichwörter
- "Wenn sich die Straße vor dir in zwei Richtungen teilt, nimm den dritten Weg" - (VOY: Die Veröffentlichung)
- "Gute Nachrichten haben keine Kleidung." - (VOY: Abstammung)
- "Der Traum ist der Träumer"
- "Fantasien und Tagträume kommen von einem anderen Ort, einem anderen Land. Sie schlüpfen in unsere Gedanken und flüstern Dinge die wir uns nie vorgestellt haben."
