HMS Bounty

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Datei:RomBirdOfPreyST4.jpg
Die HMS Bounty auf Vulkan.

Die HMS Bounty ist ein Bird-of-Prey, der durch die Führungscrew der USS Enterprise unter Admiral Kirk gekapert wird. Zuvor steht das Schiff unter dem Kommando des klingonischen Commanders Kruge (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock).

Der Name wird von Dr. McCoy mit seinem Sinn für Ironie ausgesucht und spielt auf das berühmte Segelschiff Bounty aus dem 18. Jahrhundert an. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Unter Kruges Kommando

Kruges Bird-of-Prey kämpft gegen die Enterprise.

2286 erfährt Kruge durch Valkris vom Genesis-Projekt der Föderation. Kruge zerstört mit der "Bounty" den Frachter Merchantman und dringt dann in die Neutrale Zone ein und reist zum Genesis-Planeten, wo Kruge das Geheimnis der "Genesis-Waffe" finden möchte. Im Orbit um den Planeten zerstört sie das Föderationsschiff USS Grissom, dabei sterben alle Crewmitglieder bis auf Lieutenant Junior Grade Saavik und Dr. David Marcus, die zu diesem Zeitpunkt gerade mit dem wiedergeborenen Spock auf der Planetenoberfläche sind. Ein Außenteam der Klingonen nimmt sie wenig später gefangen und tötet David Marcus.

Als die USS Enterprise beim Gensis-Planeten eintrifft kommt es zu einem Kampf zwischen den beiden Schiffen. Da die Crew der Enterprise nur aus sechs Brückenoffizieren besteht ist sie der "Bounty" unterlegen. Um dennoch gewinnen zu können lockt Kirk mit einer scheinbaren Kapitulation fast alle Klingonen an Bord der Enterprise, wo sie bei deren Selbstzerstörung getötet werden, auf dem Planeten befreien die Sternenflottenoffiziere inzwischen die Gefangegen. Kurz darauf tötet Kirk Kruge im Kampf, so dass als einziges lebendes Besatungsmitglied der "Bounty" Maltz verbleibt, der sich schließlich ergibt als sein Schiff geentert wird. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Besatzungsmitglieder

Unter Kirks Kommando

Datei:Zeitsprung ST4.jpg
Die Bounty führt den Zeitsprung durch.

Kirk und seine Crew nutzten die "Bounty" dann, um Spock zurück nach Vulkan zu bringen, wo seine Katra wieder mit seinem Körper vereint wird. In der Zeit dieser Prozedur werden auf Vulkan auch einige Umbauten an der "Bounty" vorgenommen und sie erhält von Dr. McCoy, in Anspielung auf die berühmte Meuterei, ihren Namen. Danach reisen sie gemeinsam zurück zur Erde, um sich dort der gegen sie erhobenen Anklage zu stellen, entdecken aber, dass die Erde von einer unbekannten Sonde bedroht wird. Spock erkennt die Signale der Sonde als an Buckelwal gerichtet, doch diese sind im 23. Jahrhundert ausgestorben. Kirk ordnet einen Zeitsprung an, dafür fliegt die "Bounty" mit maximaler Warpgeschwindigkeit auf die Sonne zu und springt dann unter Ausnutzung des Fliehkrafteffekts ins Jahr 1986.

Die Bounty entarnt sich um die Wale zu retten.

Die "Bounty" landet getarnt im Golden Gate Park in San Francisco. Um die beiden Buckelwale George und Gracie zurück ins 23. Jahrhundert bringen zu können konstruiert Commander Scott im Frachtraum ein riesiges Aquarium aus Plexiglas. Außerdem müssen die Dilithiumkristalle des Warpantriebs, die nach dem Zeitsprung nicht mehr brauchbar sind, mit Photonen aus dem Atomreaktor der USS Enterprise rekristallisiert werden. Mit Hilfe von Dr. Gillian Taylor können die beiden Wale dann an Bord gebeamt werden und die "Bounty" kehrt zurück ins Jahr 2286. Dort angelangt kommt es zu einem Energieausfall und das Schiff stürzt in die Bucht von San Francisco, wo sie schließlich versinkt. Die Crew und die Wale können aus ihr entkommen. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Siehe auch

Besatzungsmitglieder

Die Besatzung der Bounty.

Hintergrundinformationen

  • Die Bounty "ersetzt" im Film Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart die Enterprise und hat im Gegensatz zum vorhergehenden Film spürbar anderes Innendesign. Die Umbauten auf Vulkan könnten eine Erklärung hierfür sein.
  • Ursprünglich ist die Bounty in einem Entwurf zu Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock ein romulanisches Modell, doch die Szenen, in denen die Klingonen sie kapern, wurden schließlich nicht verfilmt, da man der Ansicht war, dass sie den Film dramaturgisch nicht verbessern. Diese Hintergrundgeschichte ist seit Star Trek: Enterprise ohnehin nicht mehr haltbar, da die Klingonen bereits Vorgängermodelle im 22. Jahrhundert verwenden.
  • Ob die Bounty später geborgen wurde ist unbekannt, aber Kirks Kommentar, man könne viel von diesem Schiff lernen, macht das sehr wahrscheinlich.