Die Barke der Toten

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Nach einem Shuttleunfall findet sich B'Elanna Torres im Gre'thor, dem klingonischen Leben nach dem Tod für die Ehrlosen wieder.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

B'Elanna gerät mit einem Shuttle in einen Ionensturm. Sie bekommt extreme Schwierigkeiten, ihr Shuttle an der Voyager anzudocken. Schließlich gelingt ihr zwar dieses Unterfangen, jedoch wird sie nach vorne geschleudert, wo ihr Kopf an eine Konsole prallt.

Anscheinend verletzte sie sich nur leicht, weshalb sie auch gleich in ihr Quartier zurückkehrt. Dort bringt ihr Chakotay ein Metallbrett, welches sich an ihrem Shuttle verfangen haben soll und dessen Oberfläche mit dem klingonischen Zeichen geprägt ist.

Plötzlich läuft Blut aus dem Brett und man hört Geschrei. Als Neelix eine Party veranstaltet um das gefundene Objekt zu feiern, tauchen plötzlich überall Klingonen auf, welche die gesamte anwesende Crew tötet.

In diesem Moment kommt ein Klingone auf B'Elanna zu und tötet sie ebenfalls. Im nächsten Augenblick befindet sich B'Elanna auf einer klingonischen Barke. Ein Klingone erzählt ihr, dass sie sich auf der Barke der Toten befände, welche die unehrenhaften Seelen zu der klingonischen Hölle, Gre'thor genannt, bringt und dass die Party nur eine Illusion war und sie schon längst tot wäre.

Plötzlich sieht B'Elanna ihre Mutter auf der Barke auftauchen und im nächsten Moment wacht sie auf der Krankenstation auf. B'Elanna kann nach langer Diskussion Janeway überzeugen, dass der Doktor ihre Lebenszeichen so verändert, dass sie wieder auf die Barke der Toten zurückkehren kann, weil sie der Meinung ist, dass ihre Mutter durch ihre Unehre ebenfalls in die klingonische Hölle reisen muss, was sie um jeden Preis verhindern will.

Sie will für ihre Mutter sterben und ihren Platz in Gre'thor einnehmen, damit diese in den klingonischen Himmel, Sto'Vo'Kor genannt, aufsteigen kann.

Am Ende erscheint ihr die Mutter nochmals, und erzählt ihr, dass sie leben soll und dass das ganze Ritual bedeutungslos war. B'Elanna kommt am Ende wieder zu sich.

Langfassung

Prolog

B'Elanna Torres gerät mit ihrem Shuttle in einen Ionensturm und sendet einen Notruf an die USS Voyager. Sie meldet, dass sie Plasma ablassen wird, während Chakotay ihr mitteilt, dass die Bremsfelder aktiviert sind. So setzt das Shuttle zur Notlandung an und fliegt in den Hangar der Voyager. Janeway warnt sie, dass die Landung holprig wird, während das Shuttle in einem Fangnetz zum Stehen kommt. Sobald das Shuttle zum Stillstand gekommen ist, öffnet Tom Paris von außen die Luke und betritt das Shuttle. Sogleich behandelt er ihre Verletzungen und diagnostiziert eine leichte Gehirnerschütterung, was Torres als das Beste bezeichnet, was sie am heutigen Tage erlebt habe. Anschließend hält ihr Janeway eine Standpauke und sagt ihr entschieden, dass sie erwartet, dass ihre Befehle befolgt werden. Sie sollte zur Voyager zurückkehren und nicht im Zentrum eines Ionensturms einer Sonde nachjagen. Torres rechtfertigt sich damit, dass sie nur eine multispatiale Sonde haben und diese wollte sie nicht verlieren. Janeway stellt jedoch klar, dass sie nur eine B'Elanna Torres haben, die sie ebenfalls nicht verlieren will. Anschließend heißt sie "Lanna" an Bord willkommen. Torres stutzt etwas und erklärt, dass ihre Mutter sie immer so nannte. Janeway antwortet, dass sie also in guter Gesellschaft ist. Die Chefingenieurin verlässt daraufhin den Raum des Captains.

In ihrem Quartier wird sie von Chakotay aufgesucht, der ihr ein Fragment zeigt, dass in der Backbordgondel ihres Shuttles steckte. Er meint, dass sein Volk dies einen "Universalschlüssel" nennt und überreicht es Torres. Sie erkundigt sich, wie er in das Shuttle gelangte, worauf Chakotay meint, dass sie dagegen geflogen ist. Im Gegenzug meint er, dass die Frage interessanter ist wie er in diesen Quadranten gelangte. Torres ergreift den Universalschlüssel und erblickt zu ihrem Erstaunen ein klingonisches Wappen. Chakotay meint darauf, dass die Klingonen wohl ein paar Jahrhunderte vor der Sternenflotte im Delta-Quadranten waren. Er meint, dass sie vielleicht den wichtigsten archäologischen Fund ihres Volkes in Händen hält. Torres erwidert sarkastisch, dass er sie daran erinnern soll, eine Flagge im Namen des Reiches zu hissen. Torres versucht es rational so zu erklären, dass die Borg im Alpha-Quadranten einen Bird-of-Prey assimilierten und dieses Fragment im Delta-Quadranten durch eine Luftschleuse fiel. Chakotay hält dies für möglich und meint, dass es ein hübsches Souvenir sei. Torres nimmt das Fragment entgegen und legt es auf den Tisch. Anschließend repliziert sie etwas. In diesem Moment fließt aus dem Wappensymbol Blut und bildet eine Lache auf dem Glastisch. Außerdem hört Torres Stimmen, ehe das Blut wieder verschwindet.

Akt I

Torres und Kim untersuchen das Artefakt daraufhin im Maschinenraum. Jedoch hält Kim diesen Vorfall für eine Halluzination von Torres. Die Ingenieurin will dies jedoch nicht glauben und fordert Kim auf, erneut einen submolekularen Scan durchzuführen, was er jedoch ablehnt. Als Torres einen submolekularen Scan vorschlägt, entgegnet ihr Kim, dass es sich lediglich um ein Stück Metall handele. Kim meint, dass das Komsystem vielleicht einn verirrtes Signal von einem Pulsar aufgefangen haben könnte. Torres fragt, ob der Pulsar klingonisch gesprochen hat. Kim antwortet, dass es vielleicht eine Erklärung gibt, aber sie diese morgen früh suchen sollten. In diesem Augenblick werden sie von Neelix unterbrochen, der der "Tochter des Reichs" gratulieren möchte. Neelix meint, dass viele Entdeckungen der klingonischen Geschichte durch Zufälle entdeckt wurden. So habe Sarpek der Furchtlose das Messer von Kirom ausgegraben, als er nach seinem verschwundenen Tarq suchte. Aus Anlass des Fundes des Artefakts, will Neelix eine Party veranstalten, was Torres jedoch ablehnt, da sie die einzige Klingonin an Bord sei. Neelix meint dass dieses Fest auch eine Erinnerung an die Heimat im Alpha-Quadranten ist. Außerdem hat er bereits fünf Fässer Blutwein repliziert, die er nicht verderben lassen will. Als Ehrengast soll Torres auf der Feier außerdem einige Worte sprechen. Nachdem Neelix gegangen ist, meint Kim zu Torres, dass sie sich für ihren großen Tag ausruhen sollte. Daher beendet Torres ihre Arbeit für diesen Tag.

Tuvok spricht mit Torres über das Artefakt und meint, dass es als Erinnerung an ihre Abstammung und ihren Selbstekel darauf, was sie ist fungierte. Die Stimmen ihrer Ahnen und dasBlut seien Symbole ihres klingonischen Erbes. Als es verschwand, versuchte sie diesen Teil zu vaporisieren. Tuvok meint, dass ihre klingonische Natur sich weiterhin behauptet. Tuvok will anstatt zu meditieren, ihr das Bath'let zeigen. Torres meint, dass es eine unförmige und übertrieben Waffe ist. Tuvok meint, dass sie die Eleganz dieser Waffe nicht erkennt. Es ist die Klinge eines Kriegers, die für Präzision und Gleichgewicht geschaffen wurde. Daraufhin schwingt er das Bath'let vor Torres umher und verletzt sie im Gesicht. Torres schreit ihn an, ob er verrückt sei. Darauf antwortet Tuvok, dass sie wie ein Ferengi winsele und des Blutes in ihren Adern nicht würdig sei. Ein wahrer Klingone würde versuchen ihn zu töten. Tuvok beendet die Übung und fordert Torres auf das Quartier mit ihrer Unehre zu verlassen.

Torres und Paris suchen daraufhin das Kasino auf, wo der Doktor klingonisch singt. Er meint, dass es beim Singen darauf ankommt ihre Ahnen zu ehren. Torres tritt dazu und hört dem Gesang der beiden zu. Neelix serviert den beiden alsbald Gagh. Da sich dieses bewegt, erkundigt sich Paris nach dem Grund dafür. Neelix antwortet, dass er ein kinestetisches Mittel nutzte. Torres und Paris reden am Tisch. Sie berichtet, dass ihre Mutter begeistert von allem Klingonischen war und sie einmal sogar in ein Kloster steckte. Nach dem Ende ihrer Ehe, holte sie Torres aus der Schule und schickte sie in ein Kloster, um zu lernen, was es bedeutet Klingone zu sein. Auch denkt Torres, dass ihre Mutter jeden Tag betet, dass Kahless Torres auf den Weg des Kriegers führen solle. Torres meint, dass Kahless es wohl nicht gehört hat. Janeway hält in diesem Moment eine Ansprache, jedoch hört Torres Janeways Sprache zunehmend verzerrt und sieht verschwommen. Auch erscheinen plötzlich mehrere klingonische Krieger und töten alle Anwesenden außer Torres mit Bath'lets. Schließlich wird auch Torres niedergestochen und findet sich auf einer Barke wieder, deren Steuermann ihr auf Nachfrage eröffnet, dass die Toten keine Fragen stellen.

Akt II

Im nächsten Augenblick wird Torres von zwei Klingonen ergriffen und fordert den Computer, im Glauben sie sei in einem Holodeckprogramm, auf das Programm zu beenden. Die Klingonen lassen sie jedoch nicht los und ein Klingone, Kortar, brennt ihr mit einem glühenden Eisen ein Brandmal ins Gesicht. Jedoch zeigt sie kein Brandmal, weshalb er sie auf den Boden setzen lässt. Sie fragt, wo sie ist und der Klingone neben ihr, sagt darauf, dass sie es als Halbklingonin wissen sollte. Torres will aufgeklärt werden und der Mann meint, dass es die Barke der Toten ist, die die entehrten Seelen nach Gre'thor bringt. Sie sagt, dass es ein Mythos ist. Darauf erwidert der Klingone, dass er das auch dachte. Torres erwidert darauf, dass sie bei ihrer Crew war und der Mann klärt sie auf, dass dies der Naj war, der Traum vor dem Tod. Wenn sie nicht serben wollen, erzeugt ihr Geist die Illusion des Lebens. Torres meint, dass er ihre Freunde abgeschlachtet hat, jedoch meint Brok'Tan stattdessen, dass er sie aus der Illusion des Lebens gezogen hat. Er meint, dass sie hierher gehört. In diesem Moment ertönen Stimmen, welche die Bootsinsassen zu sich rufen. Er nennt dieses Phänomen Kos'karii und meint, dass diese versuchen Torres zu sich zu locken. Sie soll allerdings nicht auf sie hören. Torres hört die Stimmen von janeway, paris und Chakotay. Ein Klingone springt ins Wasser und wird von Schlangen gefressen. Brok'Tan meint darauf, dass es hier Dinge gibt, die schlimmer als der Tod sind. In diesem Augenblick wird Torres von Hij'Qa zu Kortar gebracht. Dieser meint, dass sie viele Male kurz davor war, an Bord dieses Schiffes zu kommen. Er erinnert sich an das erste Mal. Ihre Mutter nahm sie mit zum Meer von Gatan. Torres' Neugier war so tief wie das Wasser und so fiel sie hinein. Ihre Mutter belebte sie wieder und erzählte Torres von Kortar. Sie sagt, dass sie sich an den Mythos von Kortar erinnert. Er tötete die klingonischen Götter und wurde daher damit bestraft, die Seelen der Entehrten nach Gre'thor zu befördern. Torres behauptet, dass sie nicht mehr an ihn glaubt und greift nach seinem Bath'let. Er entwaffnet sie mit leichtigkeit und meint, dass sie ihn nicht verletzen kann, da er bereits tot ist. Anschließend nimmt er das Bath'let wieder an sich und verletzt Torres an der Hand. Da braust ein Wind auf und er meint, dass die Seele eines anderen entehrten Kriegers geliefert wird. In diesem Augenblick erscheint ihre Mutter an Deck und Sekunden später wacht Torres auf der Krankenstation der Voyager auf.

Paris berichtet, dass ihr Shuttle an der hinteren Flanke eines Ionensturms trieb und die Lebenserhaltung versagte. Sie haben sie gerade noch rechtzeitig gerettet. Torres meint, dass sie die Notlandung in der Shuttlerampe überstand. Der Doktor korrigiert sie dahingehend, dass sie sie mit dem Traktorstrahl abgeschleppt haben. Sie erkundigt sich anschließend nach dem klingonischen Artefakt, dass jedoch nicht entdeckt wurde. Der Doktor untersucht ihre Hand und meint, dass sie da draußen erheblich verletzt wurde. Torres ist durch diese Erkenntnisse verunsichert und grübelt in ihrem Quartier darüber nach. Dann wird sie von Chakotay besucht, der sich nach ihren gefühlen erkundigt. Torres antwortet, dass sie sich etwas deplatziert fühlt und nicht unbedingt darüber reden möchte. Chakotay erwartet ihre Entscheidung und Torres meint, dass es zu verrückt klingt. Chakotay ermutigt sie zu sprechen, weshalb Torres fragt, ob er an ein Leben nach dem Tod glaubt. Er antwortet, dass er an Dinge glaubt, die man nicht mit einem Tricorder scannen kann. Torres erzählt ihm, dass sie auf der Barke der Toten war. Chakotay ist nicht überrascht, dass sie diese Bilder sah. Torres meint, dass wenn es wahr ist, was sie sah, dann ist ihre Mutter tot. Chakotay antwortet, dass sie die Symbole interpretieren und nach ihrer Bedeutung suchen muss. Torres glaubt jedoch nicht daran und fragt, was ist, wenn das Leben nach dem Tod real ist. Sie sagt, dass sie als Ingenieurin immer an Schaltpläne und Wissenschaft glaubte, und sich nun fragt, ob es noch mehr gibt. Der Commander antwortet, dass sein Großvater glaubte, er könne sich in einen Wolf verwandeln. Er wagte sich heraus und erforschte das Geisterreich. Für ihn war es real, aber ihm wuchsen keine Haare und er kroch nicht auf allen Vieren herum. Torres berichtet, dass sie in letzter Zeit viel über ihre Mutter nachdachte, da sie einen Jahrestag hatten: Seit zehn Jahren haben sie nicht miteinander gesprochen. Jedoch berichtet sie auch, dass ihr alles real vorkam und sie sogar vom Schaukeln des Bootes seekrank wurde.

Torres und Paris recherchieren anschließend über klingonische Mythen. Torres eröffnet ihm, dass ihre Mutter auf dem Weg ins Gre'thor ist, da Torres unerhrenhaft lebte. Ihre Mutter wird für die Sünden ihrer Tochter bestraft. Zur Untermauerung zeigt sie Paris einen Auszug aus dem Elften Band des Kla'veq. Sie denkt, dass es eine Möglichkeit gibt ihre Mutter zu retten. Torres denkt, sie müsse die Unehre ihrer Mutter übernehmen, bevor diese die Tore von Gre'thor passiert hat. Daher will Torres wieder ein Nahtoderlebnis durchleben. Paris eröffnet ihr, dass sie beginnt ihm Angst zu machen. Torres pflichtet ihm bei und sagt, dass sie selbst Angst hat. Torres bittet Janeway um Erlaubnis, ihr Leben aufs Spiel setzen zu dürfen. Jedoch meint Janeway, dass es nicht real war und sie es nicht genehmigen kann. Torres beteuert, dass sie diese Erfahrung verändert hat und sie vor dieser auch nicht davonlaufen will. Janeway bleibt bei ihrer Ablehnung Torres antwortet darauf, dass Janeway den Sternenflottenstatuten verpflichtet ist, wie ihre Mutter der klingonischen Tradition. Torres beteuert, dass ihre Mutter nicht weiß, was sie gemacht hat. Paris versucht Torres davon zu überzeugen, diese Prozedur nicht durchzuführen, kann sich jedoch nicht durchsetzen. Torres lehnt auch eine gemeinsame Durchführung ab. In diesem Moment kommt Janeway auf die Krankenstation und der Doktor berichtet ihr, dass er alle Vorkehrungen getroffen hat. Paris verabschiedet sich von Torres und Janeway eröffnet ihr, dass sie eine Stunde Zeit habe, um ihr Vorhaben zu erfüllen. Anschließend errichtet der Doktor ein Kraftfeld um das Biobett und reduziert die Luftzufuhr. Dann ionisiert er die Atmosphäre auf 5000 Parikel/Kubikmilimeter. Wenig später schläft Torres ein. Paris und der Doktor stabilisieren sie und er berichtet Janeway, dass sie nah dran am Tod ist.

Torres sucht ihre Mutter auf und überzeugt sie zunächst davon, dass sie kein Koskar ist. Anschließend eröffnet sie sie, dass von ihrer Mutter vertrieben wurde. Torres eröffnet ihr, dass ihr Vater sie verließ, da sie alles Klingonische so verteidigte. Torres sagt, dass sie selbst auf der Barke der Toten nach zehn Jahren noch streiten. Sie entschuldigt sich für ihren Zorn, was ihre Mutter jedoch nicht akzeptiert. Torres sagt, dass sie das Ritual durchführen und dann wird sie wiederbelebt, bevor sie Gre'thor erreichen. Ihre Mutter meint, dass sie sich lieber mit ein bisschen Ehre der Verdamnis ergibt, als sich den Weg ins Sto'Vo'Kor zu erschwindeln. In diesem Augenblick erscheinen zwei Klingonen und bringen sie auf die Brücke. Torres eröffnet Kortar, dass sie die Unehre ihrer Mutter auf sich nehmen wird. Miral widerspricht Torres, weshalb Kortar einen Krieger ihr den Mund zuhalten lässt. Er will sie freigeben, sobald Torres die Tore von Gre'thor passiert hat. Kortar eröffnet ihr, dass er ihren Betrugsplan durchschaut hat. Torres beteuert, dass sie den Platz ihrer Mutter ehrenvoll, wie ein Klingone auf sich nimmt. Kortar antwortet, dass in diesem Fall ihre Freunde sie nicht wiederbeleben können. So tauschen sie die Plätze und Miral geht ins Sto'Vo'Kor. Die Barke legt am Gre'thor an und Torres geht an Land. Ein Klingone folgt ihr und sie sieht hinter den Toren von Gre'thor Feuerwände stehen.

Epilog

Inzwischen versuchen Paris und der Doktor B'Elanna wiederzubeleben und er injiziert ihr 20 Milligramm Kortrazin. Auf der Barke der Toten sieht Torres auf einmal Tuvok der sie mit einem Bath'let niederschlägt. Sie erwacht auf der Krankenstation der Voyager, umgeben von Kerzen. Dort eröffnen ihr der Doktor und Neelix, dass sie im Leben nach dem Tod aufgewacht ist. Neelix führt sie daraufhin durch das Schiff. Er bringt sie ins Kasino, wo die Führungsoffiziere auf ihre Unehre anstoßen und feiern. Inzwischen versuchen der Doktor und die reale Janeway die Simulation abzuschalten. Torres begegnet inzwischen den Illusionen von Chakotay, Kim, Seven of Nine, Chakotay, Janeway und Tuvok, ehe sie sich wieder auf der Barke der Toten wiederfindet.

Ihre Mutter meint, dass das Ritual bedeutungslos ist. Ihre Mutter erklärt ihr die Reise jedoch nicht und Torres fragt ihre Mutter, Kahless oder die Pfahl-Elfe nach dem Sachverhalt, den sie verstehen soll. Ihre Mutter eröffnet ihr, dass sie das Leben wählen soll. Auf der Krankenstation reanimieren Paris und der Doktor Kim. In der Illusion, wiederholen die Mitarbeiter die Vorschriften und Torres verlangt zu wissen, was sie tun soll. Die Offiziere sagt, dass sie nicht ihre Feinde sind. Sie selbst hat das Kämpfen satt und wirft das Bath'let ins Meer. In diesem Moment bedankt sich Torres, dafür, leben zu dürfen.

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Dialogzitate

Tuvok
Spüren Sie das Gewicht des Bath'leth's in Ihren Händen. Beschreiben Sie den ersten Gedanken der Sie befällt.
B'Elanna
Es ist eine unförmige Waffe, …Übertrieben, wie alles klingonische.
Tuvok
Sie erkennen die Eleganz ihres Designs nicht […] Es ist die Klinge eines Kriegers, gefertigt für Präzision, Gleichgewicht…
B'Elanna
Was erwartest Du von mir?
Miral
Wen fragst Du das?
B'Elanna
Dich, Kahless, die Zahnelfe, jeder der mir zu verstehen gibt, was ich unternehmen soll!
Miral
Du bist die Einzige die diese Frage beantworten kann… Wähle das Leben, B'Elanna.
Janeway
Ich weiss es zu würdigen was Sie sagen möchten, aber was immer Sie erlebt haben, es war nicht real.
Torres
Hören Sie. Es spielt keine Rolle ob Sie es für real halten. Für mich war es real.

Hintergrundinformationen

Dies ist die zweite von zwei Voyager-Episoden, die von Ronald D. Moore geschrieben wurde. Die andere war VOY: Überlebensinstinkt.

Ursprünglich wurde die Story für DS9: Martoks Ehre geschrieben. Allerdings hatte Ira Steven Behr Einwände. Moore schrieb die Story um, als er dem Voyager-Team beitrat, nachdem DS9 auslief, sodass diese Episode entstand.

Das klingonische Trinklied, dass der Doktor Seven of Nine im Casino beizubringen versucht, wurde früher schon von Worf und Huraga in DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I gesungen.

Karen Austin spielt die Mutter von B'Elanna Torres, ist aber nur vier Jahre älter als Roxann Dawson.

Das Tor zu Gre'thor ist eine Computeranimation.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Spezies & Lebensformen
Borg, Klingone
Kultur & Religion
Elfter Band des Klaveq, Paq'batlh
Schiffe & Stationen
Bird-of-Prey
Orte
Höhle der Verzweiflung