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Darmok

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Jean-Luc Picard sitzt auf einem Planeten fest und muss gemeinsam mit einem fremden Captain gegen eine unbekannte Kreatur kämpfen, um die gegenseitige Sprachbarriere zu durchbrechen.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 45047,2
Die Enterprise ist auf dem Weg zu dem unbewohnten Adrel-System. Seine Lage ist in der Nähe des Territoriums, das von einer rätselhaften Rasse beansprucht wird, die bekannt ist als Die Kinder von Tama.

Die Enterprise hat den Auftrag, sich mit einem Schiff der Kinder von Tama zu treffen, einer mysteriösen Spezies, die zwar anscheinend friedliche Absichten verfolgt, mit der jedoch bisher keine verständliche Kommunikation möglich war. Auch als die beiden Schiffe aufeinandertreffen, gelingt eine Verständigung nicht: zwar werden die Worte der Tamarianer übersetzt, doch bleibt der Sinn rätselhaft.

Für Captain Picard steht die Frage offen, was die Tamarianer wollen. Er versucht, einen Nichtangriffspakt anzubieten, doch wird er wieder nicht verstanden. Counselor Troi versichert, nur gute Absichten zu spüren.

Es kommt zu einem Disput zwischen dem Tamarianercaptain und seinem Ersten Offizier. Plötzlich werden sowohl der Captain als auch Picard auf die Oberfläche des naheliegenden Planeten El-Adrel IV gebeamt. Das tamarianische Schiff errichtet ein partrikelstreuendes Feld in der Ionosphäre des Planeten, das sowohl Kommunikation als auch Beamen verhindert.

Computerlogbuch des ersten Offiziers
Commander Riker
Nachtrag
Ich schicke ein Team mit einem Shuttle los, um Captain Picard zu suchen. Ich vertraue darauf, dass die Tamarianer keinen Feuerwechsel riskieren.

Riker schickt Worf in einem Shuttle los, um Picard zu retten. Er rechnet nicht mit einem Angriff der Tamarianer – doch er täuscht sich. Ein gezielter Schuss des tamarianischen Schiffes setzt das Steuerbordtriebwerk des Shuttles außer Funktion und zwingt Worf zur Umkehr.

Auf dem Planeten bleiben Picard die Absichten des fremden Captains verborgen. Dieser will ihm ein Messer geben, doch Picard lehnt ab: er wolle keinen Krieg mit den Tamarianern beginnen.

Am Abend entfacht der Tamarianercaptain ein Lagerfeuer, doch Picard scheitert, als er das Selbe versucht. Erneute Verständigungsversuche schlagen wiederum fehl. Nach einiger Zeit wirft der fremde Captain Picard mit den Worten "Temba! Seine Arme weit!" einen brennenden Holzscheit hin. Picard beginnt die Bedeutung der Worte zu verstehen, ein erster Verständigungsversuch ist gelungen.

Am nächsten Morgen ist der fremde Captain verschwunden.

Unterdessen versuchen Troi und Data, die Sprache der Tamarianer zu entschlüsseln, doch sind sie ratlos. Sie haben erkannt, dass die Tamarianer viele Eigennamen verwenden, doch bleibt beispielsweise der Satz "Darmok auf Tanagra!" aufgrund der vielen bekannten Bedeutungen für Darmok wie auch für Tanagra ein Rätsel. Doch schließlich entdeckt Troi eine Verbindung: auf Shantil III ist Tanagra der Name einer Insel und Darmok der Name eines mythisch-historischen Jägers.

Am nächsten Tag kommt der Tamarianercaptain plötzlich aufgeregt auf Picard zugerannt: er will ihm erneut sein Messer geben, doch Picard lehnt wiederum ab – bis aus der Ferne ein Brüllen zu hören ist. Die Enterprise entdeckt die Ursache für das Brüllen: ein variables Induktionsfeld, möglicherweise eine Lebensform. Riker befiehlt Geordi, so schnell wie möglich das Beamen durch das Streuungsfeld zu ermöglichen.

Das Wesen kommt den beiden Captains immer näher, und in dieser Situation gelingen weitere Fortschritte in Sachen Kommunikation: "Mirat, seine Segel losgemacht", so erkennt Picard, bedeutet es geht los, "Shaka, als die Mauern fielen" steht für einen Fehlschlag. Er erkennt: die Tamarianer kommunizieren über Metaphern.

Dann greift das Wesen an. Beide Captains versuchen es mit ihren Messern zu bekämpfen, doch ihre Waffen sind wirkungslos. Das Wesen ist gerade dabei, den Tamarianercaptain zu attackieren, als die Enterprise Picard an Bord beamen will. Der Versuch gelingt nicht, doch nachdem sich Picard auf der Oberfläche des Planeten wiederfindet, liegt der Captain schwer verletzt am Boden.

Computerlogbuch des ersten Offiziers
Commander Riker
Sternzeit 45048,8
Der Versuch Captain Picard zurück auf das Schiff zu beamen schlug fehl. Die Zeit läuft uns davon und ich bin mit meiner Geduld fast am Ende.

An Bord der Enterprise erörtert Riker die Situation. Da eine Verständigung mit den Tamarianern für ihn nicht möglich ist, bereitet er einen Angriff auf die Tamarianer vor, um deren Polaritätsspulengenerator, der das Streuungsfeld erzeugt, auszuschalten.

Picard und der Tamarianer unterhalten sich über Darmok und Jalad auf Tanagra: im Mythos der Tamarianer haben Darmok und Jalad gemeinsam gegen eine Bestie gekämpft und konnten so Freundschaft schließen. Der fremde Captain hat gewusst, dass es eine Bestie auf El-Adrel IV gibt – seine Hoffnung war, dass er und Picard sich beim gemeinsamen Kampf gegen die Kreatur näher kommen würden.

Auch Picard erzählt eine Geschichte, doch der Tamarianer wird immer schwächer. Schließlich stirbt er – als das Wesen sich erneut annähert.

Computerlogbuch des ersten Offiziers
Commander Riker
Nachtrag
Trotz des Risikos einen Krieg auszulösen, bleibt mir keine andere Wahl, als den Pattzustand zu beenden.

Auch die Enterprise bemerkt, dass das Wesen näher kommt – Riker entschließt sich, auf die Tamarianer zu feuern. Es gelingt den Polaritätsspulengenerator zu zerstören, sodass sich das Streuungsfeld um den Planeten auflöst – Picard kann in letzter Sekunde hochgebeamt werden. Doch die Tamarianer feuern zurück. Die Schilde der Enterprise werden stark geschwächt und fallen schließlich ganz aus, der Steuerbordantrieb erhält einen direkten Treffer, der Warpantrieb versagt.

Kurz vor der Vernichtung erreicht Captain Picard die Brücke und stellt eine Verbindung zu den Tamarianern her, in ihrer Sprache überbringt er die Nachricht vom Tod ihres Captains. Die beiden Schiffe gehen schließlich friedlich auseinander.

Picard kommt schließlich zu dem Schluss, dass er sich mit der eigenen Mythologie und Geschichte besser befassen sollte. Zudem erkennt und bewundert er, dass dem tamarianischen Captain die Völkerverständigung wichtiger war als das eigene Leben.

Hintergrundinformationen

  • Diese Folge erinnert stark an den Film Enemy Mine – Geliebter Feind. ([Quelle fehlt])

Dialogzitate

Links und Verweise