Barclay'sches Protomorphosesyndrom
Das Barclay'sche Protomorphosesyndrom ist eine Krankheit, welche die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) im Jahre 2370 befällt.
Sie entsteht durch die Behandlung von Lieutenant Barclays Urodelanischer Grippe, als Doktor Beverly Crusher eine T-Zelle synthetisiert, die eine von Barclays inaktiven Gensequenzen aktivieren soll, die ihn gegen die Grippe immunisiert.
Allerdings mutiert die T-Zelle, inaktive Introns werden aktiviert und verändern nicht nur weitere Gensequenzen Lieutenant Barclays, sondern infizieren auch alle anderen Wesen an Bord des Schiffs, die sich dann alle auf Grund der Veränderungen evolutionär zurückentwickeln.
Captain Jean-Luc Picard und Lieutenant Commander Data finden dann die steuerlose Enterprise, sowie die veränderte Crew vor und entwickeln ein retrovirales Gegenmittel.
Datas Katze Spot hat sich ebenfalls rückentwickelt, und zwar in eine Echse. Allerdings tapsen einige Katzenjungen durch Datas Quartier. Da Spot noch kurz zuvor trächtig gewesen ist vermutet man richtig, dass die Katzen:
- Spots Junge sind
- der Uterus der Mutter die noch Ungeborenen vor der Infektion geschützt hat.
Da auch Dr. Crushers Assistentin schwanger ist nimmt man weiter an, dass Ihr Fötus ebenfalls nicht infiziert ist, was sich später als richtig herausstellt. Aus Zellen, die diesem Fötus entnommen werden, gelingt es dann, das bereits erwähnte Retrovirus zu synthetisieren und die genetischen Veränderungen aller rückgängig zu machen.
Gemäß der irdischen Tradition wird die Krankheit nach dem ersten Patienten – Reginald Barclay – benannt. (TNG: Genesis)