Warpplasma

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Innenansicht der Warpgondel einer Galaxy-Klasse mit Plasmainjektor im Vordergrund

Als Warpplasma wird umgangsprachlich die spezielle Art des Plasmas bezeichnet, welches in Warpantrieben zum Einsatz kommt.

In Raumschiffen der Sternenflotte wird es durch eine von Dilithium moderierte Materie-Antimaterie-Reaktion bei der Reaktion selbst erzeugt. ([Quelle fehlt])

Es wird in Warpplasmafiltern gereinigt (VOY: Die Kooperative).

Das Warpplasma wird durch das EPS zum Energietransport im ganzen Raumschiff verteilt und kann unter anderem durch die Plasmainjektoren in die Warpgondeln geleitet und von dort auch in den Weltraum abgelassen werden. Es ist extrem heiß und außerdem leicht entzündlich. (TNG: Der Fall "Utopia Planitia"; VOY: Das Wagnis)

Auf Grund dieser leichten Entzündlichkeit muss Warpplasma in Speziellen Plasmakanistern transportiert werden. (ENT: Todesstation)

2372 nutzt B'Elanna Torres eine kleine Menge Warpplasma um einen geborgenen Androiden der Pralor mit Energie zu versorgen. (VOY: Prototyp)

Eine besondere Form des Warpplasma ist ein Tetryon-Plasma, welches dem Namen nach Tetryon-Partikel enthält. (VOY: Der Zeitstrom)

Warpplasma-Partikel

Warpplasma-Partikel sind die elementaren Bestandteile des Warpplasma.

2373 setzt Neelix Warpplasma-Partikel aus einer Warpplasma-Probe der USS Voyager frei, um damit zu verhindern, dass jemand in seiner direkten Nähe eine Energiewaffe benutzt, da der Waffenstrahl diese Partikel entzünden würde.. Auch kann eine erhöhte Konzentration dieser Partikel von einem Transporterstrahl zur Explosion gebracht werden. (VOY: Das Wagnis)


In der klassischen Physik würden sich Materie und Antimaterie gegenseitig unter Freisetzung von Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung vernichten. Eine Plasmaentstehung würde daher voraussetzen, dass ein Überschuss an Materie vorhanden ist, die in diesen Aggregatzustand wechseln kann. Laut TNG: Prüfungen ist das Verhältnis von Materie:Antimaterie aber 1:1, daher käme für die Plasmaentstehung innerhalb der Reaktionskammer nur noch der Dilithiumkristall in Frage, der die Reaktion steuert und dabei dann verbraucht wird. Für diese These spricht, dass sich im Warpkern Trilithium in Form eines Harzes ablagert und Trilithium chemisch mit Dilithium verwandt ist. Gegen diese These spricht die lange Haltbarkeit eines Dilthiumkristall.