NCC-63549-Typ

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Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 465 m
Breite: 317 m
Höhe: 87 m
Decks: 19
Besatzung: 535
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,3
Phaser: 3 Bänke, Typ X
Torpedo-
rampen:
15 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde

Die Akira-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem späten 24. Jahrhundert.

Sie gehört zu der neusten Generation von Schiffsklassen und ist somit Teil eines umfangreichen Modernisierungsplanes der Sternenflotte. Durch verlustreiche Erfahrungen mit den Borg und dem Dominion, brauchte die Föderation modernere, sowie wesentlich leistungsfähigere Schiffe im Einsatz. Sie gehören zur Gattung der schweren Kreuzer.

Die Schiffe der Akira-Klasse wirkten unter anderem bei der Verteidigung der Erde im Jahr 2373 bei dem Angriff der Borg ("Star Trek: Der erste Kontakt") und im Dominion-Krieg mit.

Geschichte

Verdienste dieser Klasse

Datei:Akira1.jpg
Die Zurückeroberung der USS Prometheus
Datei:Akira2.jpg
Einer der vielen Einsätze im Dominionkrieg

Obwohl diese Klasse ebenfalls zu den neueren in der Sternenflotte gehört, hat sie ebenfalls einige bemerkenswerte Auftritte im Laufe ihrer noch jungen Dienstzeit gehabt. Dazu zählen beispielsweise folgende erfolgreiche Missionen:

Dominionkrieg

Während des gesamten Dominion-Krieges dienten mehrere Schiffe dieser Klasse an vorderster Front und leisteten ihren Beitrag, diesen Krieg zu gewinnen. Sie waren unter anderem auch daran beteiligt, die vom Dominion eroberte Raumstation Deep Space 9 zurückzuerobern (DS9: "Sieg oder Niederlage").

Aktueller Status

Auch dieses Schiffsprojekt ist für das Oberkommando der Sternenflotte ein Erfolg gewesen. So wurde letztlich beschlossen, weitere Einheiten dieser Klasse auf diversen Flottenwerften zu bauen.

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

  • sie hat keine zusätzliche Antriebssektion, wie auf anderen Schiffen der Flotte zu finden sind. Stattdessen weist sie einen katamaranähnlichen Aufbau wie bei der alten NX-Klasse auf.

Kommandosysteme

Die Schiffe der Akira-Klasse sind mit einem Computersystem ausgestattet, welches durch mindestens einen zentralen Computerkern betrieben wird. Die Spracherkennung lässt die mündliche Aktivierung oder Sperrung der Kommandofunktionen und einer Vielzahl von Schiffsfunktionen durch die Offiziere des Kommandostabs zu.

Inwiefern noch das alte ODN oder bereits die bioneuralen Schaltungen benutzt werden ist unbekannt. Es lässt sich nur schwer eine Aussage treffen, da die Schiffe dieses Typs in etwa zur gleichen Zeit in Dienst gestellt werden, wie die Schiffe der Defiant- und der Intrepid-Klasse. Erstere haben vorerst kein bioneurales Netzwerk, letztere schon.

Antriebssysteme

Datei:AkiraAntrieb.jpg
Die Antriebssysteme der Akira-Klasse

Die Antriebssysteme der Akira-Klasse bilden die beiden - durch Pylonenverstrebungen - angebrachte Warpgondeln, zwei Impulsantriebseinheiten, sowie mehrere kleine Manövriertriebwerke.

Genau wie bei der Sovereign-Klasse ist die genaue Höchstgeschwindigkeit unbekannt. Offizielle Backstagequellen geben bekannt, dass das Schiff sogar Warp 9.8 erreichen soll, was aber nicht als canon gewertet werden kann.

Technische Updates

Über diverse Aufrüstungen ist bei dieser Schiffsklasse nichts bekannt. Logischerweise muß sie aber folgende Verbesserung, wie bei allen anderen Schiffen der Sternenflotte erfahren haben:

Verteidigungssysteme

Die gesamten Verteidigungssysteme der Akira-Klasse, gehören mit zu den ungewöhnlichsten in der Sternenflotte. Normalerweise haben alle Schiffe der Flotte wesentlich mehr Phaserbänke als Torpedorampen integriert. Deshalb wird der Phaser auch als primäres Waffensystem klassifiziert.

Bei der Akira-Klasse wurde diese Klassifikation allerdings umgekehrt. Somit haben sie wesentlich mehr Torpedorampen an Bord und dienen von nun an, als primäres Waffensystem. Insgesamt gesehen besitzt diese Klasse folgende integrierte Verteidigungssysteme:

  • 3 Phaserbänke des Typ X
  • 15 Torpedorampen bestückt mit Photonentorpedos, die größtenteils in dem hinteren Bereich befestigten Waffenmodul untergebracht waren. Eine weitere Rampe befand sich an der Unterseite des Diskussegmentes über dem Hauptdeflektor. Öffnungen, die kreisförmig in die Untertassensektion integriert worden sind, könnten ebenfalls Abschußvorrichtungen für Torpedos sein.
  • starke Schutzschilde, die deutlich über dem Standard liegen, dienen als primärer Schutz
  • eine zusätzliche starke Hüllenpanzerung fungiert als sekundäre Schutzmaßnahme
200px AkiraTorpedo.jpg AkiraSchilde.jpg
Phaserbänke
Die Phaserbänke im Einsatz
Torpedorampen
Abschuss eines Photonentorpedos
Schutzschilde
Visuelle Ansicht der Schilde

Design

Schon auf den ersten Blick sieht man große Ähnlichkeiten mit der 200 Jahre alten NX-Klasse. Sie verzichtete ebenfalls auf eine eigenständige Antriebssektion, stattdessen wird der Warpantrieb durch zwei Warpgondeln bewirkt, die durch einen katamaranähnlichen Aufbau, mit der großen Untertassensektion verbunden sind.

Datei:QuerschnittAkira.jpg
Querschnitt der Akira-Klasse

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Unbestätigte Schiffe

Hintergrundinformationen

Die Akira-Klasse wurde von Alex Jaeger von ILM 1996 für den Film Star Trek: Der erste Kontakt entworfen. Das Schiff existierte ursprünglich nur als CGI-Model. Das Design dieser Klasse ist eine Weiterentwicklung der Miranda-Klasse (z.B. USS Reliant). Die Warpgondeln sind weit zur Seite versetzt und an Pylonen befestigt, die in der Mitte zur Torpedoabschussrampe führen.

Die Akira ist massgeblich Inspiration für die Designs der Enterprise (NX-01). Das Wort kommt aus dem Japanischen und bedeutet "strahlend" oder "hell". Außerdem wird es häfig als Vorname verwendet, in Japan für Männer und Frauen und in Schottland nur für Frauen. In Schottland bedeutet es "Anker". Außerdem gibt es einen erfolgreichen Japanischen Manga bzw. Anime mit diesem Namen.

Sie wurde nach dem gleichnamigen japanischen Anime benannt.

  • Siehe auch: Akira in der Wikipedia.

Für heiße Debatten sorgte der Auftritt der Akira-Klasse in "Star Trek: Der erste Kontakt", da einige adleräugige Zuschauer entdeckten, dass an der Schlacht mit dem Borg-Kubus nicht die Akira, sondern ihr Schwesterschiff, die USS Thunderchild, beteiligt war.

Bewaffnung

Die Klassen-Standardbewaffnung enthält laut des Designers Alex Jaeger, veröffentlicht in einem Interview von Star Trek: The Magazine, 15 Photonentorpedorampen und soll somit zur Gruppe der Träger- und Kanonenschiffe zählen.

Zitat:

"This was my gunship/battlecruiser/aircraft carrier. It has 15 torpedo launchers and two shuttlebays - one in front, with three doors, and one in the back. I really got into it with this one, with the whole idea that the front bay would be the launching bay, and then to return they'd come into the back, because they'd be protected by the rest of the ship."
 - Alex Jaeger (designer), Star Trek The Magazine, Issue 2 (July 1999), page 48, "Designing the Akira Class"

Die Rampen sind auch am Schiffsmodel selbst sichtbar. Sie konzentrieren sich größtenteils am Antriebsmodul zwischen den beiden Gondelausläufern. Dort sind mindestens 12 identisch große Öffnungen zu sehen. Eine dieser Öffnungen feuerte in "Star Trek: Der Erste Kontakt" Photonentorpedos nach vorn hin ab. Ein weiterer Launcher, der ebenfalls in besagtem Film onscreen in Aktion zu sehen war, muss sich direkt überhalb des Hauptdeflektors befinden. Nimmt man an, dass die identischen Öffnungen am Antriebspod Torpedolauncher sind, kommt man inklusive des Buglaunchers auf die Zahl 13. Zählt man drei weitere Öffnungen an diesem Modul dazu, die sich an seiner Unterseite befinden und nach vorn gerichtet sind, kann man 16 Launcher zählen.

Vermutlich sind die Öffnungen am Antriebsmodul tatsächlich als Torpedolauncher konzipiert. Zählt man die Abschussvorichtung am Bug nicht mit, für die es bei genauerer Betrachtung keine entsprechende Öffnung zu geben scheint, stimmt die Anzahl der Launcher mit der Angabe 15 überein.

Für viele Fans scheint diese Angabe jedoch zu groß um glaubwürdig zu sein, insbesondere wenn man sie mit anderen Sternenflottenschiffen vergleicht.

Länge

Die Länge des Schiffs beträgt laut:

In Vergleichen mit anderen Schiffen in Film und Serien-Szenen kommen zum Teil auch Längen von weniger als 350 Metern in Erwägung. Also eine eher ungenaue Angabe.

Allerdings ist auch anzumerken, dass die Größenverhältnisse in Star Trek nie ganz korrekt waren.

Registrierungsnummern

Wie auch bei der Constitution-Klasse existieren eine Reihe von wilden Registrierungsnummern für verschiedene Schiffe. Die meisten Nummern für die Schiffe der Klasse stammen aus Ausgabe 117 der Star Trek: Fakten und Infos oder der Star Trek Enzyklopädie (2. Auflage). Dabei widersprechen sich beide Referenzwerke.