Die Horta sind eine nicht-humanoide Spezies, die auf Janus VI lebt. Sie sind eine auf Silizium basierende, intelligente Lebensform und die erste Siliziumlebensform, mit der die Föderation Kontakt hat.
Hortas sind große, hügelförmige Lebensformen, die im Gestein des Planeten Janus VI selbst leben. Sie können eine stark ätzende Säure absondern, mit der sie in kürzester Zeit Tunnels durch den Stein ätzen können. Sie können sich so im Fels bewegen wie Humanoide in einer Atmosphäre. Vor den belastenden Umweltbedingungen schützen sie sich mit einer natürlichen Panzerung aus Asbest, die auch gegen Beschuss mit schwachen Typ-1-Phasern unempfindlich ist. In einer Sauerstoffumgebung können sie jedoch nur kurze Zeit überleben.
Hortas sind außerordentlich intelligent und verfügen auch über einen gewissen Sinn für Geschmack.
Auf Janus VI leben normalerweise Tausende dieser Kreaturen, die im Laufe der Zeit ein weit verzweigtes Labyrinth von Tunnels anlegen. Alle 50.000 Jahre sterben alle Hortas bis auf eine. Diese eine Mutterhorta hat die Aufgabe für die Nachkommenschaft, welche aus unzähligen Eiern aus Silizium besteht, zu sorgen.
Als 2267 die Minenarbeiter auf Janus VI immer tiefer nach Pergium graben, treffen sie auf das bis dahin unbekannte Wesen Horta. Die Mutterhorta trifft auf ihre Stollen und tötet nach und nach 50 Minenarbeiter der Kolonie, weil diese die Siliziumknollen, ihre Eier, vernichten. Nach dem anfänglichen Misstrauen und den daraus resultierenden Feindseligkeiten finden die Minenarbeiter und die Horta jedoch einen Modus vivendi. Die neugeschlüpften Hortas helfen beim Bau von Stollen, um an wertvolle Erze zu kommen, sofern im Gegenzug die Kolonisten die entwendeten Eier zurückbringen. (TOS: Horta rettet ihre Kinder)
2369 befindet sich ein Bild einer Horta auf einem Computerdisplay im Klassenraum von Keiko O'Brien auf Deep Space 9. (DS9: Unter Verdacht, Die Nachfolge)