Borg-Zwischenfall

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Die erste Borg-Invasion findet im Jahr 2366 statt, als ein Borg-Kubus in das Territorium der Föderation eindringt und sich seinen Weg bis zur Erde bahnt.

Verlauf

Erste Konfrontationen

Die Enterprise im Orbit um Jouret IV

Als erstes Zeichen und zugleich Opfer der Invasion ist die Auslöschung der New Providence-Kolonie auf Jouret IV zu sehen, eine der abgelegensten Kolonien der Föderation. Die Enterprise reagiert als erstes auf einen von der Kolonie ausgesandten Notruf, kommt aber zu spät, um noch etwas ausrichten zu können: Als ein Außenteam auf die Planetenoberfläche beamt, ist nur noch ein gewaltiger Krater vorzufinden, wo sich zuvor die Kolonie befand.

Ein Bericht an die Sternenflotte ruft Admiral Hansen auf den Plan, der sich mit einem Schiffs der Excelsior-Klasse nach Jouret IV bringen lässt, wo er der Crew der Enterprise eine Expertin für die Borg zuteilt - Lieutenant Commander Shelby - während er zur Sternenbasis 324 zurückkehrt, um dort eine Verteidigungsflotte zusammenzustellen. Die nächsten Untersuchungen bestätigen den Verdacht endgültig: Die Borg haben Föderationsgebiet erreicht.

Einige Stunden später erhält die Enterprise eine Nachricht von Admiral Hansen: Sternenbasis 157 hat einen Notruf der USS Lalo empfangen, in dem die Crew des Schiffs von einem Kontakt mit einem kubusförmigen Schiff berichtet. Kurz darauf brach jedoch die Verbindung ab. Die Enterprise soll sich auf den Weg zur letzten bekannten Position der Lalo machen und deren Verbleib zu klären. Doch die Enterprise kommt dort nicht an: Ein Borg-Kubus fängt das Schiff ab.

Die Borg greifen die Enterprise an.

Zur Überraschung der Crew greifen diese jedoch nicht sofort an, sondern verlangen die Übergabe von Captain Picard. Erst als sich die Crew weigert, dieser Forderung nachzukommen, erfasst das Borg-Schiff die Enterprise mit dem Traktorstrahl. Es ist Shelby zu verdanken, dass die Enterprise sich aus diesem befreien kann, so dass man kurzfristig flieht und Schutz im Paulson-Nebel findet.

Durch das für die Crew der Enterprise rätselhafte Interesse der Borg an Picard erkauft man so nicht nur der Sternenflotte zusätzlich Zeit, sondern findet auch die Gelegenheit, die Daten der letzten direktion Konfrontation zu analysieren. Man erkennt, dass man die Hauptdeflektorschüssel zu einer massiven Waffe umfunktionieren kann, welche das Borg-Schiff mit einem Schlag zerstören kann. Als jedoch die Borg wahllos in den Nebel feuern, ist man gezwungen, diesen zu verlassen.

Die Enterprise versteckt sich im Paulson-Nebel

Die erneute Flucht endet jedoch bereits nach kurzer Flugdauer - und nicht nur das: Die Borg entführen Picard von der Brücke auf ihr Schiff und fliegen dann in Richtung Erde weiter. Der Enterprise bleibt nur die Verfolgung aufzunehmen, während ihr Captain von den Borg assimiliert wird.

Abwehrmaßnahmen

Einem Außenteam gelingt es schließlich, den Warpantrieb des Kubus vorübergehend außer Gefecht zu setzen. Auch die Hauptdeflektorschüssel ist vorbereitet worden, so dass man sich an Bord der Enterprise nicht mal vom Abfeuern abhalten lässt, als die Borg durch den assimilierten Picard zu ihnen sprechen, dessen Bezeichnung nun Locutus ist.

Doch die erwartete Wirkung bleibt aus. Durch Picards Assimilation geht automatisch sein gesamtes Wissen an das Borg-Kollektiv - so auch der Plan, das Borg-Schiff mit einem Schlag zu vernichten. Durch das Abfeuern der Waffe ist das Kühlsystem des Warpantriebs der Enterprise überlastet worden, womit der Crew die Hände gebunden sind, als der Kubus schließlich seinen Kurs fortsetzt.

Nach einiger Zeit

Nachwirkungen

Vor allem nach der verheerenden Schlacht im System Wolf 359

siehe auch

Referenzen

Hintergrundinformationen

Die ursprüngliche Idee dieser Invasion sah nicht nur eine andere Spezies vor, sondern auch, dass durch die massive Bedrohung eine Allianz zwischen Föderation und den Romulanern hervorgehen sollte, die schließlich zu einem endgültigen Frieden zwischen den beiden Erzfeinden führen sollte.