Subraumriss

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 27. August 2009, 17:57 Uhr von imported>Mark McWire (+nav-leiste)
Spring zu: Navigation, suche

Vorlage:AusbaufähigerArtikel

Die USS Enterprise (NCC-1701-E) flieht vor einer Subraumspalte bzw einem Subraumriss.
Die Enterprise wirft ihren Warpkern ab, um den Subraumriss zu schließen.

Subraumspalten und Subraumrisse sind Subraumanomalien. Subraumrisse sind meist irreparable, künstlich erzeugte Öffnungen, welche die Grenzen zwischen dem Subraum und dem Weltraum aufheben, während Subraumspalten meistens wieder geschlossen werden können.

Um einen Subraumriss kommt es – in einem relativ großen Radius – somit zu einer Vermischung des Sub- und des Normalraumes, was durch die Interaktion der unterschiedlichen Energien dieser Räume stets sehr gefährlich ist. Aus diesem Grund können Raumschiffe im Normal-Raum diese Subraumrisse nur mit Impulsantrieb in einer großen Entfernung passieren, ohne dabei selbst beschädigt zu werden und solch einen Riss weiter zu vergrößern. Wenn der Riss eine gewisse Größe erreicht hat, implodiert er und fällt dann in sich zusammen. (DS9: Macht der Phantasie)

Bei Subraumspalten fließt Subraumfeldenergie in den Normalraum. Außerdem können sie von Tetryon-Emissionen begleitet werden. (TNG: In den Subraum entführt, Die Raumkatastrophe)

Das Problem mit Subraumspalten ist, dass sie grundsätzlich unberechenbar sind. Es ist mit dem Stand der Technik des 24. Jahrhunderts nicht möglich zu sagen, an welchen Ort und/oder in welche Zeit ein Subraumspalt führt. (TNG: Die alte Enterprise)

Das Zusammenwirken von andauerndem Schiffsverkehr in einem Plasmafeld kann einen solchen Riss oder Spalt erzeugen ebenso wie das Zusammenwirken von Warpfeldern mit Subrauminstabilitäten. (TNG: Die Raumkatastrophe; DS9: Macht der Phantasie)

Dokumentierte Vorfälle mit Subraumspalten

2370 erzeugt Doktor Serova eine 0,1 Lichtjahre große Subraumspalte im Hekaras-Korridor, indem sie einen Bruch des Warpkerns ihres Schiffes herbeiführt, um so die schädlichen Auswirkungen des Warpantriebs zu beweisen. Von dieser Subraumspalte gehen Tetryonfelder und Subraumwellen aus. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Dokumentierte Vorfälle mit Subraumrissen

Im 23. Jahrhundert gelingt es einem vulkanischen Wissenschaftsschiff nicht, den Subraumriss im Hanoli-System mit Hilfe eines Stoßwellentorpedos zu schließen. Der Torpedo hat viel mehr die gegenteilige Wirkung und die Ausdehnung des Risses zerstört sowohl das komplette Hanoli-System, wie auch das vulkanische Schiff. Der Subraumriss kollabiert später, als er eine gewisse Größe erreicht hat und verschwindet vollständig. (DS9: Macht der Phantasie)

Auch im Jahr 2369 setzt die Crew der Raumstation Deep Space 9 Stoßwellentorpedos gegen einen Subraumriss im Denorios-Gürtel ein. Dies hat aber auch nicht den gewünschten Erfolg. Die liegt aber wohl daran, dass der Subraumriss in diesem Fall ein Produkt der eigenen Phantasie ist. (DS9: Macht der Phantasie)

Als 2375 die Son'a einen Subraumriss mit Hilfe einer Subraumwaffe öffnen, gelingt es der USS Enterprise (NCC-1701-E) unter dem kurzzeitigen Kommando von William T. Riker, den Subraumriss durch die Explosion eines Warpkerns zu schließen. (Star Trek: Der Aufstand)

Siehe auch