Der dunkle Plan
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| Autor(en): | S. D. Perry |
| Grafiker: | Atelier Ingrid Schütz, München |
| Verlag: | Heyne, Band #94 |
| Serie: | TOS |
| Heraus- gegeben: |
199x (USA: 199x) |
| Originaltitel: | Cloak |
| Seiten: | 215 |
| Jahr: | ? |
| Sternzeit: | ? |
| Referenz Nr.: | ISBN 3453213629 |
Die Enterprise wird in die verworrenden Machenschaften der Sektion 31 hineingezogen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung der Handlung
Vom Buchrücken:
Sektion 31 - Der mysteriöse Geheimbund
Auf dem Flug zur Deep-Space-Station M-20 fängt die Enterprise den automatischen Notruf der U.S.S. Sphinx auf. Offenbar wurde das Schiff darauf programmiert, immer weiter zu beschleunigen - bis es auseinander brechen würde. Mit einem waghalsigen Manöver gelingt es Captain James T. Kirk, die Sphinx abzubremsen und ins Schlepptau zu nehmen. Die Durchsuchung des Schiffes enthüllt eine Katastrophe: Captain Casden, seine Crew und ein Unbekannter - vermutlich der Saboteur - sind tot.
Zu Kirks Verdruss werden nicht er und seine Crew mit der Aufklärung des undurchsichtigen Falles beauftragt, sondern sein Freund Gage Darres. Alles deutet auf einen Zusammenhang mit der romulanischen Tarnvorrichtung hin, die Kirk und Spock den Romulanern gestohlen haben.
Und dann macht Captain Darres eine erschreckende Entdeckung. Doch als er diese James Kirk unter vier Augen mitteilen will, wird er ermordet ...
Handlung
- Captains Logbuch
Sternzeit 5462,1- Wir haben unsere Untersuchungen am Rand des Lantaru-Sektors beendet, der nun seit kurzem zum stellarem Territorium der Föderation gehört, und kehren in dichter bevölkerte Raumbereiche zurück. In zwei tagen findet auf der Deep Space Station M-20 eine wissenschaftlliche Konverenz statt. Die wissenschaftlichen Offiziere und Chefingenieure der meisten Raumschiffe nehmen daran teil, außerdem auch einige bekannte Forscher der Föderation.
Dr. McCoy und seine medizinischen Mitarbeiter haben mit der halbjährigen Untersuchung der Besatzungsmitglieder begonnen. Innerhalb einer Woche erwarte ich den ersten Bericht
Plötztlich geht ein automatischer Notruf der USS Sphinx ein. Das Schiff fliegt mit stetig steigender Warpgeschwindungkeit aus dem Lantaru-Sektor, nahe des romulanischen Raums und droht auseinander zu brechen. Durch ein waghalsiges Manöver geligt es der Crew der Enterprise das Schiff zu stoppen. Es stellt sich heraus, dass die gesammte Crew der Sphinx durch einen Ausfall der Lebenserhaltungsysteme ums Leben kamen. Auf der Brücke des Schiffes hatte ein Kampf stattgefunden zwischen Jack Casden dem Captain der Sphinx und einer Person, die nicht in der Personaldatenbank der Föderation vorhanden ist. Bei sich trug er einen schwer beschädigten Datenträger, aus dem sich nur zwei Worte gewinnen ließen. Sie lauteten: "von Einunddreißig".
Bei einer näheren Untersuchung stellt sich heraus, dass das Schiff in der letzten Zeit Kontakt mit einer romulanischen Tarnvorichtung hatte. Da das Schiff selbst nicht mit einer Tarnvorrichtung ausgesattet war, nahm man an, das Schiff hätte sich im Tarnfeld eines romulanischen Schiffes befunden. Als Kirk bittet den Fall näher untersuchen zu dürfen, stellt sich ihm die Admiralität in den Weg. Er solle das geborgene Schiff zur Tiefenraumstation M-20 bringen, um es dort einem Ermittlerteam zu überlassen. Jack Casden dem Captain der Sphinx stünde unter Verdacht mit den Romulanern zu konspirieren.
- Captains Logbuch
Sternzeit 5465,4- In einer Stunde ereichen wir die Station M-20 und dort sollen wir die USS Sphinx einer speziellen Untersuchungsgruppe übergeben, die vermutlich bereits mit Untersuchungen in Hinsicht auf den angeblichen Verrat des Starfleet-Captains Jack Casden begonnen hat. Darüber hinaus ist eine Gedenkfeier für die ums Leben gekommen Crew der Sphinx geplant.
Mit dem kleinen Schiff im Schlepptau, können wir nur mit niediger Warpgeschwindigkeit fliegen. Was bedeutet: wir haben bereits einen Tag der viertägigen wissenschaftlichen Konferenz verloren. Aus Sicherheitsgründen gibt es keinen allgemeinen Landurlaub. Allerdings haben zahlreiche Angerhörige der wissenschaftlichen und technischen Abteilung der Enterprise um Erlaubnis gebeten, einzelne Debatten im Ramen der Konferenz zu besuchen, und ich werde entsprechende Genemigungen erteilen.
Bei M-20 angekommen verlässt ein Teil der Besatzung das Schiff, um an der Konferenz Teil zu nehmen. Von den Diskussionen über eine mögliche Nutzung von Soliton-Wellen als Antrieb gelangweilt, begegnet Kirk auf der Station einer gewissen Dr. Jain Suni, der Assistentin eines gewissen Bendes Ketteract, welcher sich zuvor bei einer der zahlreichen Diskussionen mit seiner kritischen Meinung unbeliebt gemacht hatte. Jain Suni und James Kirk kommen sich privat näher. Doch dann werden sie unterbrochen. Jain erhält eine Mittelung, das ein Experiement in eine kritische Phase gelange. Sie und Bendes Ketteract sollen sofort ins Labor zurückkehren. Jim verabschiedet sich, aber Jain verspricht sich später mit ihm in Kontakt zu setzten. Ihre Forschung sei geheim, sie dürfe ihm nicht sagen, wo sie arbeite.
McCoy diagnoszitiert bei der Routineuntersuchung Xenopolycythämie, einer tötlichen Krankheit, welche ihn in einigen Monaten dahin raffen werde. Nach einiger Recherche findet er heraus, dass eine seiner früheren Kommilitoninen möglischerweise ein Mittel dagegen entwickelt. Er kann ihre Spuren aber nicht ganz zurückverfolgen und verzweifelt.
Spock stellt aus purem Interesse weitere Nachformschungen über ihn an. Er war ein Genie und er hatte Theorien über ein energieproduzierende Molekühl aufgestellt, das als neue, revoulutionäre Energiequelle für die Föderation genutzt werden könne. Seine Berechnungen waren jedoch Lückenhaft. Diese Energiequelle war gefährlich und sie könnte als Waffe genutzt werden. Er arbeitete für den Geheimdienst der Sternenflotte bis sich seine Spuren eines Tages im Sand verliefen. Sein derzeitiger Wohnsitz und woran er arbeitet, war nirgentwo verzeichnet.
Als die Konferenz fast beendet ist, meldet sich Gage Darres, der mit der Bearbeitung des Sphinx Falles beauftragt war, bei Captain Kirk. Er berichtet etwas gefunden zu haben, dass er ihm unbedingt mitteilen müsse. Er ging davon aus, dass ihre Transmission belauscht werden würde und bat darum herüber zu beamen. Als er im Transporterraum der Enterprise materialisiert, bricht er zusammen. Er war scheinbar durch eine Fehlfunktion im Transporter ums leben gekommen. Bei sich trug er eine Diskette deren Inhalt stark codiert war. Uhura wird mit seiner Entschlüsselung beauftragt.
Spock findet bei weiteren Nachforschungen heraus, dass die Tarnvorichtung welche einst die Sphinx verborgen haben müsse, zwangläufig genau jene sein müsse, welche er und Kirk vor einiger Zeit bei einer geheimen Mission von den Romulanern erbeutet hatten. Als Kirk den Verbleib der Tarnvorichtung nach ihrem Diebstahl überprüfen will, legt man ihm Steine in den Weg. Die Angelegenheit unterliege dem Geheimdienst. Niemand wisse von einer getohlenen Tarnvorichtung.
Wärend McCoy bei seinen Nachforschungen über den Verbleib seiner Kameradin feststellt, dass eine Gruppe von fast 40 exzelenten Wissenschaftlern der Föderation nahe des Lantaru-Sektors spurlos verschwunden waren, bemerkt er paralelen zur gegenwärtigen Situation. Sie alle waren an Bord der USS Sphinx geflogen.
Spock stellt eine Theorie auf derzufolge die Tarnvorrichtung für eine illegale Forschungsstation im Lantaru-Sektor verwendet wird, auf dem geheime Forschung betrieben wird. Die Sphinx war von irgentjemandem beauftragt worden, Versorgungsflüge zur Station zu machen. Da dieser an die Öffentlichkeit zu treten versuchte, wurde er und seine Crew getötet. Während desses gelingt es Uhura des Code zu entschlüssen, jedoch enthält er nichts anderes als die Charta der Föderation ohnehin welche auf dem Bordcomputer eines jeden Raumschiffes gespeichert war.
Die Crew der Enterprise beschließt dem Schiff zu folgen, mit dem Dr. Ketteract und seine Assistentin Suni die Station verlassen hatte. Er flog in den Lantaru-Sektor. Die Spur endet in scheinbar im nichts. Doch Kirk ist klar, dass sich dort die getarnte Basis befinden müsse. Scotty gelingt es die Tarnung aufzupühren und sie an Bord der Enterprise zu beamen. Die Wissenschaftler an Bord der Station erklären sich unter dem Druck James T. Kriks bereit, ihre Forschung zu erklären. Nach einer Analyse der Technologie erklärt Spock, dass die Energiequelle, an der die Forscher arbeiteten sehr instabil sein würde. Sie würde die gesammte Station und den umliegenden Subraum vernichten. Suni weigert sich das Projekt einfach aufzugeben und leitet die Sythese des Omegamolekühls ein. Kirk und Spock verlassen mit einem Notransport die Station und die Enterprise verlässt die Basis mit Warpgeschwindigkeit.
Wie Spock verhergesehen hatte, explodierte die Station und der Subraum hinter der Enterprise wurde dauerhaft zerstört. Es gelingt er Enterprise gerade noch so der Druckwelle zu entkommen.
Epilog
Zwei Monate später trifft sich Kirk mit einigen Freunden, die er in der seiner Offizierslaubahn kennengelernt hatte in einer Kneipe. Alles Captains wichtiger Raumschiffe. Er gibt ihnen einen Ausdruck der Föderationcharta Sektionen 28 bis 34 und bat die Anwesenden die Sektion 31 aufmerksam zu lesen. Darin war die Rede von einer "Autonomen Ermittlungsehörde" mit "nicht näher beschirebenen Ermessenspektrum". Der Lantaru-Zwischenfall war seitens der Admiralität vertuscht worden. Seine Kameraden, zuerst skeptisch beschließen in Zukunft dubliose Befehle wie den Diebstahl einer Romulanischen Tarnvorichtung in Frage zu stellen.
Zitate
"Ich bin entspannt", brummte Chekov. Trotzdem atmte er einige Male tief durch und lockerte die Muskeln. "Lassen sie mich raten - die Russen erfanden die Meditation", sagte Dr. McCoy amüsiert, als er von Nebenzimmer hereinkam.
Chekov schüttelte den Kopf. "Nein, aber sie haben sie verbessert, zu beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Wir sind ein sehr spirituelles Volk, wissen sie."
Hintergrund
- Die Geschichte spielt einige Wochen nach der Episode Das Spinnennetz.
Charaktere
Verweise
- (keine Wiki-Links zu non-canon Orten, Personen, Schiffen etc.)
Andere Bücher der Serie
| Vorheriges Buch: Die Bewahrer |
Romane Classic Serie (Heyne) |
Nächstes Buch: Sternendämmerung |
