Schlacht von Deep Space 9 (2372): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Februar 2007, 20:17 Uhr
Vorlage:InArbeit Anfang 2372 (Sternzeit: 49011,4) griffen die Klingonen die Raumstation Deep Space Nine an. Dieses Ereignis wurde später bekannt als Erste Schlacht von Deep Space Nine. Die Schlacht war der Beginn des Zweiten Föderal-Klingonischen Krieges, als auch des Klingonisch-Cardassianischen Krieges.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Nach der Niederlage des Obsidianischen Ordens im Omarion Nebel erlangte langsam das cardassianische Volk die Macht auf Cardassia Prime. Anfang 2372 wurde das Zentralkommando gestürzt und das Volk übernahm die Regierung. Es wurde auf Cardassia der Detapa-Rat gegründet, da vermutlich die Gründer die Revelution unterstützen, als auch, dass Gul Dukat die Seiten wechselte.
In der Zwischenzeit wurde der Hohe Rat der Klingonen von den Gründern unterwandert. Ein hohes Mitglied, General Martok wurde durch einen Gründer ersetzt. Der falsche Martok schürte weiter die Panik vor dem Dominion. Als die Klingonen von den Regierungswechsel auf Cardassia erfuhren, dachten sie, dass das Dominion hinter dem Machtwechsel steckte. Die Klingonen nahmen an das es dich bei den Mitgliedern des Detapa-Rates um Formwandler handelt.
Mit eine Flotte von über fünfzig Schiffen geführt von der IKS Negh'Var flogen die Klingonen nach Deep Space Nine, unter dem Vorwand, die Station vor einem Angriff des Dominions zu schützen. Dadurch, dass die Schiffe sich ständig tarnen und enttarnen, konnte die genau Zahl der Schiffe nicht festgesellt werden. Die nach Deep Space 9 geschickten Klingonen gruppierten sich auf der Station in Grüppchen und hielten sich komplett still, selbst im Quark's war die Dezibelzahl merkwürdig gesunken, ungewöhnlich bei Klingonenbesuch.
Gleichzeitig belästigte man sowohl Odo, als auch Morn und der Schneider Elim Garak wurde in seinem Laden verprügelt.
Die Flotte begann wahllos Schiffe (darunter die Xhosa) mit dem Traktorstrahl festzuhalten und zu entern, da man auf der Suche nach Gründern war. Mit der Defiant gelang es Sisko, die Xhosa zu retten und den klingonischen Offizier der IKS M'Char, Commander Kaybok mithilfe eines Warnschusses zu überzeugen, die Xhosa loszulassen, da eine unbegründeten Durchsuchung eines Schiffes gegen das bajoranische Recht verstößt. Kaybock wurde später von Martok wegen Befehlsverweigerung getötet.
Da die einzigen, die mit Klingonen umgehen können, die Klingonen seien, forderte Captain Sisko deshalb Commander Worf, als Experten für Klingonen, an. Eine Einsatzgruppe der Klingonen blieb im unbeanspruchten Raum und enterte alle nicht der Föderation oder Bajor zugehörigen Schiffe, ohne dass man etwas tun konnte. Worf fand nach kurzer Zeit heraus, dass die Klingonen die Cardassianische Union erobern wollen. Nachdem man Martok damit konfrontierte, verließ der die Station und befahl der Flotte zu starten.
Die Klingonen begannen mit dem Angriff auf die cardassianischen Grenzkolonien und es kam zum Krieg zwischen den Klingonen und den Cardassianern. Die Föderation verurteilte die Invasion, und wollte die Klingonen bei ihrem Angriff nicht unterstützen. Darauf kündigte Kanzler Gowron das Khitomer-Abkommen.
Befreiung der Ratsmitglieder
Als Captain Benjamin Sisko von den Vorhaben der Klingonen erfuhr, wollte er verhindern, dass die Cardassianer von den Klingonen vernichtet werden. Er ließ die Cardassianer und den Detapa-Rat über Garak inoffiziell warnen. Die Ratsmitglieder flohen auf Gul Dukats Schiff, der Prakesh, von Cardassia Prime.
Sisko flog mit der getarnten USS Defiant in den cardassianischen Raum um die Ratsmitglieder zu retten. Das Schiff mit den Ratsmitgliedern wurde von drei Birds of Prey angegriffen, dabei wurde der Antrieb der Prakesh zerstört.
Die USS Defiant enttarnte sich, um die Ratsmitglieder zu befreien, da wurde auch sie angegriffen. Die USS Defiant zerstörte zwei Birds of Prey, als sich ein Schiff der Vor'cha-Klasse enttarnte und ebenfalls das Feuer sowohl auf die Prakesh als auch auf die Defiant eröffnete.
Um die Ratsmitglieder an Bord zu beamen musste das Schiff die Schutzschilde deaktivieren. Worf schlug vor das Schiff der Vor'cha-Klasse mit einen Traktorstrahl zu erfassen damit die Waffen abgelenkt werden. Sisko stimmten dem zu und sie beamten die Ratsmitglieder an Bord. Nachdem die Ratsmitglieder innerhalb von zwei Minuten an Bord gebracht wurden, unternahm man bei ihnen einen Bluttest und bewies, dass sie keine Gründer waren.
Durch den Angriff der Klingonen auf die Defiant, wurde die Tarnvorrichtung beschädigt und das Schiff musste ohne Tarnung nach Deep Space Nine zurückfliegen. Die USS Defiant wurde von dem Schiff der Vor'cha-Klasse und dem Bird of Prey verfolgt.
Angriff auf Deep Space Nine
Als die Defiant Deep Space Nine erreichte, war die Klingonische Flotte bereits eingetroffen. Martok und Gowron forderten die Übergabe der Ratsmitglieder. Sisko bestätigte, dass die Ratsmitglieder keine Formwandler waren, es bestände kein Grund für eine Auslieferung. Aber das interessierte Gowron nicht. Für ihn war nur wichtig das Cardassia unter Klingonische Kontrolle kam und der Alpha-Quadrant dadurch sicherer würde. Sisko sagte zu Gowron, dass er so einen totalen Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen auslösen würde. Für Gowron zählte jedoch nur eins: Der Sieg.
In der Zwischenzeit wurden auf Deep Space Nine Maßnahmen gegen die Klingonen vorbereitet. Das zivile Personal und die Ratsmitglieder wurden in sichere Bereiche der Station gebracht, einige wurden vorher auch schon nach Bajor evakuiert. Auf der Station wurden überall Sicherheitsteams stationiert, sowohl auf dem Promenadendeck, als auch in der Krankenstation, wo man auch den Ärzten Waffen gibt. Doktor Bashir weißt seine Mitarbeiter darauf ein, dass einige Verletzte schwere Verletzungen durch stumpfe Gewalteinwirkung(durch bath'lets) haben werden.
Der Detapa-Rat wird derweil von Gul Dukat und einigen Sicherheiswächtern bewacht. Zu dieser Gruppe gesellt sich dann auch Garak, der ebenfalls mithilft, den Rat zu verteidigen.
Auf der OPS drohte währenddessen Captain Sisko Gowron damit, dass 5000 Photonentorpedos auf ihn gerichtet sind. Gowron hielt das für eine Täuschung, DS9 sei wie eine zahnlose alte Grishna-Katze, die brüllt, um ihre Feide zu verscheuchen, Deep Space Nine nutze nur Duranium-Schatten und Toronen-Felder, um die Feinde zu täuschen. Sisko sagt ihm das es keine Täuschung ist, man hatte ein Jahr Zeit um die Station auf das Dominion vorzubereiten und diese Katze längst nicht so zahnlos ist, wie sie wirkt.
Darauf sagte Gowron :"CHEGH-chew jaj-VAM jaj-KAK" ; "Heute ist ein guter Tag zum Sterben."
Die Klingonen begannen mit ihrem Angriff auf die Station. Sisko befahl zuerst den Angriff mit den Porpedolauncher mit den geraden zahenlen, danach mit den ungeraden auf die Führungsschiffe. Danach wurden die Phaser aktiviert. Acht Klingonische Schiffe waren bereits zerstört, Sisko wollte das schlimmste verhindern und Gowron kontakten, jedoch ignorierte Gowron ihn. Er hatte seine Antwort. Die Schiffe rückten näher.
Die Klingonen begannen dann, auf die Schildgeneratoren zu schießen und zerstörten zwei von ihnen. Dann beamten sich die ersten Klingonischen Truppen auf die Station. Ein Trupp Klingonen beamte sich auf die Ops.
Weitere Truppen beamten sich auf das Promenadendeck konnten aber von Odo und seinen Sicherheitstruppen aufgehalten werden.
Auch in der Nähe der Ratsmitglieder materialisierte ein Entertrupp der Klingonen. Die Sicherheitskräfte der Sternenflotte wurden außer Gefecht gesetzt. Nur Gul Dukat und Garak konnten die Klingonen in Schacht halten. Während des Gefechtes streiten die beiden sich, es gelingt ihnen jedoch, den Rat zu retten.
Auf der Ops hatte man wieder die Oberhand über die Klingonen gewonnen. Auch auf den anderen Teilen der Station wurden die Klingonen in Schach gehalten. Bei dem Gefecht wurden sowohl Major Kira Nerys als auch Chief O'Brien verletzt. Nachedem wieder Ordnung eingekehrt war, stabilisierte O'Brien die Schilde.
Als man die Verstärkung der Sternenflotte registrierte rief Sisko Gowron. Sisko warnte vor einem Zweifrontenkrieg, einem Krieg, den die Klingonen verlieren werden, wenn er gegen die Cardassianer und die Föderation kämpfen würde. Dann sagte er, dass Gowron genau das tut, was das Dominion will, sich gegenseitig schwächen. Anfangs meinte Gowron ebenfalls, er würde siegen, schließlich sei klingonische Verstärkung unterwegs, die Schilde von DS9 seien zusammengebrochen und die Station wurde geentert. Sisko reagierte, indem er Gowron darüber aufklärte, dass die Schilde hielten, die Entertruppe in Schach gehalten würde und seine Verstärkung die Station früher erreichte.
Worf zitierte daraufhin Kahless: "Ein Reich zu zerstören, um einen Krieg zu gewinnen ist kein ehrenvoller Sieg."
Langsam begriff Gowron, dass er diesen Kampf nicht gewinnen konnte und antwortete: "Ein Krieg zu beenden um ein Reich zuretten ist keine Niederlage."
Darauf brach Gowron den Angriff ab. Der Gründer Martok, der nichts von der klingonischen Philosophie verstand und den Konflikt weiter ausbauen wollte war für einen weiteren Angriff, aber Gowron sagte zu ihm, dass er das Klingonische Reich nicht in die Hände des Dominion spielen werde. Gowron warnte Sisko jedoch, dass die Föderation sich die Klingonen zum Feind gemacht hatte, das Reich würde nicht vergesssen, was heute passier ist. Die Föderation hat sich gegen die Klingonen gewandt und das würde man weder verzeihen noch vergessen.
Als Verstärkung der Sternenflotte eintraf, sechs Schiffe geführt von der USS Venture, zogen die Klingonen endgültig ab. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I, Der Weg des Kriegers, Teil II)
Nachwirkungen
In den nächsten anderthalb Jahren befanden sich die Klingonen und Föderation im Krieg, dies änderte sich erst als sich die Cardassianische Union dem Dominion anschloss. Danach wurde das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft gesetzt und die Klingonen wurden wieder zum wichtigsten Alliierten der Föderation. Im Verlauf des Dominion-Krieges wurde die Allianz wieder gefestigt.
Der Detapa-Rat konnte jedoch, dank dem Eingreifen von Garak und Dukat wieder nach Cardassia Prime zurückkehren. (DS9: Im Lichte des Infernos, Der Weg des Kriegers, Teil II)